Sportunterricht

In dem Thread über die Kaloriensteuer ist ja aufgekommen, dass einige den Sportunterricht in der schule nicht gemocht haben (oder nicht mögen, falls sie immer noch betroffen sind).

Ich hab mich gefragt, woran das Liegt, und wie man das verändern könnte.

Dabei muss ich sagen: In Grundschule und auch Später auf dem Gymnasium habe ich den Sportunterricht nicht Gemocht. Erst in der Oberstufe Hatte ich irgendwie Spaß daran gefunden [SPOILER] Vielleicht liegt es daran, das Sport nicht im Abi Angerechnet wurde, und ich nur eine 4 brauchte. Allerdings war ich immer besser als 4[/SPOILER]

Eine Sache, die mir ganz spontan als Änderung einfällt ist: Der Lehrer sollte Mannschaften bilden. Wenn man die Kinder selber wählen lässt, kommen die Schlechten und/oder Unbeliebten Schüler immer als letztes. Das ist auf keinen Fall gut um denen das Selbstvertrauen und Spaß für Sport aufzubauen. Außerdem ist die Logik von Kindern dabei zu einfach: Schüler x ist schlecht in der einen Sportart, und kann deswegen auch in anderen Sportarten nicht gut sein. Dabei kann es ja sein, dass man ein Talent für eine bestimmte Sportart hat
[SPOILER]Es Gab einige Leute, die nach einem Sportabzeichenfest (bei dem ich völlig versagt hatte) mir nicht zugetraut hatten, das ich die Normen beim Schwimmen schaffen könnte. Am ende war ich in der Gruppe der schnellste meiner Altersklasse (gut es waren nur noch 3 Leute in meiner Altersklasse zum schwimmen gekommen, aber die Normen hatte ich erfüllt). Wäre schwimmen ein Mannschaftssport, hätten die ja absolut blöd gewählt[/SPOILER]

Und es ist doch ein Teufelskreis. Die Schüler, die gefördert werden müssten hassen den Sportunterricht, und den guten Sportlern ist der Sportunterricht egal. Irgendwas muss man da ändern.

Sportunterricht sollte Pflicht sein, aber ohne Noten. Man könnte die erzielten Leistungen kein informativ im Zeugnis festhalten.

Ein Schüler sollte allerdings nicht deshalb sitzenbleiben, weil er eine 5 in Sport nicht ausgleichen kann.

Dass die Sportlehrer die Mannschaften selber bestimmen, wurde ja schon genannt. Allerdings finde ich, dass sich der Sportunterricht mehr um die Fitness der Schüler kümmern sollte, anstatt ihnen Geräteturnen oder Leichtathletik beizubringen. Für sowas sind schließlich Sportvereine da. Andererseits reichen 1-2 Stunden pro Woche natürlich nicht aus, um die Fitness zu trainieren.

Außerdem verstehe ich nicht den Zweck einer Sportnote. Als ob körperliche Ertüchtigung ein Bestandteil eines Notenschnitts sein soll, der sich hauptsächlich aus geistigen Fächern zusammensetzt.

Alternativ kann man den Sportunterricht einfach nur dadurch verbessern, indem man jedes Mal Fußball spielen lässt. :mrgreen:

Vor allem in der Grundschule müsste Sport deutlich ausgeweitet werden, was allerdings daran liegt, dass es heutzutage eine enormes Bewegungsdefizit bei vielen Kindern gibt. Ein Staat sollte da schon aus Eigeninteresse gegensteuern.

Ansonsten volle Zustimmung an IceTwo was die reine Beschreibung angeht und weitere Zustimmung in Richtung der Sportnoten, die sind wirklich vollkommen sinnlos.

Das Lehrer vielleicht Mannschaften zusammenstellen wirkt auch recht sinnvoll. Allerdings frage ich mich, ob dieser derzeitige Fokus auf Mannschaftssportarten eigentlich notwendig ist.

Es muss um Fitness allerdings auch Bewegungskoordination gehen.

Also: Ausdauer und meiner Meinung nach eher ein verstärkter Fokus auf Geräteturen, Bodenturnen o.ä. und gerade davon nicht weniger.
Fußball, Basketball, etc. kann jeder eigentlich problemlos machen. Geräteturnen ist etwas das eher seltener außerhalb der Schule stattfinden wird.

Der Hinweis “dafür gibt es Vereine” ist auch nicht wirklich zulässig, weil Vereine gibt es für fast alles.

Man muss sich fragen was durch Sportunterricht erreicht werden soll und nach diesem Maßstab dann Sportarten aussuchen die gemacht werden sollen.

Meine Prioritäten für Sport in der Schule.

  1. Ausdauer, allgemeine Fitness
  2. Koordinationsfähigkeit
  3. Fairness, Mannschaftsgeist, etc.

Würde also bedeuten von der Mengenverteilung des Unterrichtsstoffs:

  1. Leichtathletik aller Art
  2. Turnübungen aller Art
  3. Mannschaftsspiele

[Und natürlich spätestens ab der 7 Klasse immer wieder Selbstbehauptung und Selbstverteidigung, vollkommen uneigennützig, es geht um die Sicherheit der Kinder. ;)]

[QUOTE=Ferrarist;331923]Alternativ kann man den Sportunterricht einfach nur dadurch verbessern, indem man jedes Mal Fußball spielen lässt. :mrgreen:[/QUOTE]
Nein, bloß nicht!

Meine Tochter hasst den Sportunterricht, weil sie dort ständig Fußball spielen muss. Im Sportunterricht wird ständig nur Fußball, selten auch mal Handball gespielt. Wenn es nicht regnet, machen sie Dauerlauf. Das findet sie auch nicht wirklich spannend. Einmal im Jahr wird 1-2 Stunden Bodenturnen unterrichtet. Das findet sie natürlich ungerecht. Das das so wenig gemacht wird. Was unterrichtet wird hängt leider sehr stark vom Sportlehrer ab.
Sie ist [U]meiner[/U] Meinung nach sportlich. Sie fährt sehr gut Einrad und mit dem Mountainbike die schwierigsten Trails hoch. Sie fährt gerne Waveboard und Roller. Klettert auch gerne jeden Baum hoch. Aber im Sportunterricht bekommt sie ihre 3, weil sie in Ballsportarten nicht gut ist.

Mein Sohn mag auch kein Sport in der Schule. Er mag auch keinen Fußball und muss ständig machen, was die Meisten wollen.
In seiner Freizeit macht er gerne Sport: Tennis, Tischtennis und Judo. Also Sport mag er, nur nicht in der Schule.

Meiner Meinung nach sollte der Sportunterricht sich mehr nach den Interessen der Kinder richten oder in verschiedene Projekte geteilt werden, aber bei 30 Kindern in der Klasse ist das schlicht nicht möglich. Und Noten sollten entweder ganz wegfallen oder mehr danach gerichtet sein, wie sehr sich jemand bemüht und nicht nach irgendwelchen Tabellen. Auch habe ich den Eindruck, die Kinder Fußball spielen oder stundenlang im Kreis rennen zu lassen, einfacher für die Lehrer ist.

In der Grundschule mochte ich den Sportunterricht sehr gerne weil da halt alles noch sehr spielerisch war, im Gymnasium wurde er mir dann aber sehr unangenehm, da ich recht unsportlich bin und auch eine motorische Entwicklungsverzögerung habe. Ich war halt dann der Klassenspasti der bei Mannschaftsspielen dem Team die Siegeschancen versaut hat. (Endgültig verkackt war es für mich, als mich mein Lehrer anmotzte dass meine Kondition “unter alle Kanone” sei weil ich, als wir durch die Stadt gelaufen sind, hingeflogen bin und mir danach sehr schwindlig war und ich nicht mehr richtig laufen konnte. Nachher hat sich rausgestellt das meine Hand gebrochen war) Ich gebe Icetwo recht, der Lehrer sollte die Mannschaften bestimmen bzw. sollten diese zufällig durch abzählen etc. zusammengesetzt werden. Generell sollte man vielleicht weniger den Fokus auf z.B. Fußball spielen legen wo sich halt 4, 5 Leute richtig Mühe geben weil sie drauf abfahren und der Rest der Klasse dens nicht interessiert entweder als “Verteidiger” untätig im Torbereich herumlungert oder eine halbe Stunde auf der Bank sitzt weil seine Mannschaft gerade nicht spielt. Auch wenn es für die Schüler unangenehm ist denke ich man sollte die “körperliche Ertüchtigung” mehr in der Vordergrund schieben. Denn dann hat es für alle einen Sinn, aber wenn immer nur Mannschaftsspiele gespielt werden bei denen man relativ wenig tun “muss” und so war es zumindest bei uns teilweise, dann hat das weder für die Fußballspieler einen Sinn, weil sie durch die anderen nur behindert werden, noch für diese, weil ob sie jetzt zuhause vorm PC sitzen oder in der Bank auf der Turnhalle macht doch gesundheitlich keinen Unterschied. Daher: schindet sie ordentlich. Seien wir mal ehrlich, Jugendliche sind sowieso der absolut unsympathischste Teil der Menschheit, sie haben es alle verdient :mrgreen:

Was mir auch sehr unangenehm war war dass der Sportunterricht oft direkt in der ersten Doppelstunde stattfand. Wir hatten danach zehn Minuten Pause und sich da zu duschen und quer durchs Schulgelände in den nächsten Raum zu rennen war zeitlich sehr knapp. Bei uns hat das auch nie jemand gemacht, ich schätze es war uns allen unangenehm, aber natürlich hat sich keiner getraut das auszusprechen, insofern taten wir immer so als wär der Duschraum einfach nicht da :oops: Vielleicht war es so mit 14, 15 auch die natürliche Angst, dass die anderen aoszial genug sind den Duschraum zuzusperren während du drin bist oder deine Klamotten zu verstecken. Jedenfalls war es in diesem Alter recht unangenehm, dann verschwitzt den Rest des Tages in der Klasse zu sitzen, vor den Mädels und so :?
Insofern denke ich, Turnstunden sollten immer in den letzten Stunden stattfinden.

[QUOTE=Kirin;331928]im Gymnasium wurde er mir dann aber sehr unangenehm, da ich recht unsportlich bin und auch eine motorische Entwicklungsverzögerung habe. Ich war halt dann der Klassenspasti der bei Mannschaftsspielen dem Team die Siegeschancen versaut hat.[/QUOTE]

So war es bei mir auch, auch wenn ich keine motorische Entwicklungsstörung habe. Es ist halt einfach blöd, wenn man durch die Anwesenheit seiner Mitschüler immer wieder unter die Nase gerieben bekommt, wie unsportlich man ist. Das war übrigens auch der Grund, aus dem ich erst mit 18 Schwimmen gelernt habe.

Ich war im Sportunterricht scheiße, was an einerseits meiner unkoorperativen und antiautoritären Art liegen dürfte, andererseits an meiner seit jeher rundlichen Form. Ich glaube bei mir funktionieren diese fabelhaften Oxytoxin-Ausschüttungen einfach nicht, von denen Sportler immer faseln. Ich slacker lieber rum und hör Musik anstatt wie ein Idiot herumzurennen oder mit Leuten die ich hasse und mich immer als letztes in die Mannschaft wählten Fußball zu spielen damit ich eh nur im Tor stehen darf.

Ich war eh immer zu fett um gute Noten im Sport zu bekommen. Ich bin einfach ein Mensch, der es nicht nachvollziehen kann wie Leute ihre Zeit mit Sport vergeuden und dann auch noch nen moralischen Orden verlangen weil sie ja “was für ihren Körper tun”. Es gibt ja auch keine guten Noten für Masturbation oder Gruppensex. Wieso eigentlich nicht?

Und die Leute die am besten in Sport waren, waren für gewöhnlich die unausstehlichsten Individuen. Bei mir hat sich wohl eine Korrelation eingebrannt, was jede Leidenschaft für Sport getötet hat. Heutzutage bau ich körperliche Aktivität in meinen Tagesablauf ein, soll heißen Transportmittel der Wahl bleibt das Fahrrad. Und da ich auch sehr pragmatisch bin, sehe ich zweckgebundene Betätigung besser an als Ballkicken oder Rumlaufen, die ich immer als sehr sinnlos empfunden habe. Kommt mir jetzt nicht mit sozialer Komponente, da bin ich zu autistisch für.

Ich war halt immer eher (pop)-kulturell interessiert und Sport war für mich immer eine der niedersten Kulturausprägungen ohne ernstzunehmenden Diskurs und daher völlig uninteressant für mich. Es gibt sicher Leute die das anders sehen, aber die sind nicht ich.

[QUOTE=Icetwo;331920]Eine Sache, die mir ganz spontan als Änderung einfällt ist: Der Lehrer sollte Mannschaften bilden. Wenn man die Kinder selber wählen lässt, kommen die Schlechten und/oder Unbeliebten Schüler immer als letztes. Das ist auf keinen Fall gut um denen das Selbstvertrauen und Spaß für Sport aufzubauen.[/QUOTE]

Die Schüler sind doch nicht blöd. Wenn jemand es nicht einmal schafft über das Spielfeld zu rennen, ohne dass ihm dabei die Luft ausgeht, oder aus fünf Metern das Tor zu treffen, dann kann er sich doch zusammenreimen, dass er nur deswegen nicht als letztes gewählt wurde, weil der Lehrer ihm diese Peinlichkeit ersparen wollte. Und was passiert, wenn der Lehrer dann mal, wenn auch ausversehen, jemanden, der sowieso schon immer als letztes gewählt wurde, auch als letztes wählt?

Viel angenehmer wäre es, wenn die Betroffenen von den “üblichen Verdächtigen” mal nicht als letztes gewählt werden würden oder sie selbst mal die Mannschaften zusammenstellen dürften. Aber das “Antrainieren” eines solchen sozialen Verhaltens sprengt natürlich den Sportunterricht.

Grundsätzlich ändert eine solche Wahlpraxis ja auch erstmal nichts an den Fähigkeiten der Schüler, d.h. dass Probleme wie Mobbing dadurch auch nicht bekämpft werden würden.

[QUOTE=LJSilver;331922]Sportunterricht sollte Pflicht sein, aber ohne Noten. Man könnte die erzielten Leistungen kein informativ im Zeugnis festhalten.[/QUOTE]
Ja und Nein. Wenn ich tatsächlich Sport-Unterricht anbiete, in dem ich keine Noten vergebe, muss ich das auf andere Fächer ausweiten. Warum sollten die guten Noten in Sport von meinem Zeugnis gestrichen werden, während die befriedigenden Kunst- und Textilnoten stehenbleiben. Na und? Dann kann ich halt nicht häkeln, mein Gott. Mir ist bisher noch keine Situation im Alltag begegnet, wo ich mein auf dem Spiel stehendes Leben nur mit dem Häkeln einer Mütze hätte retten können.

Was allerdings gemacht werden könnte, wäre das Ausweiten von AGs, die sich mit verschiedenen Sportarten beschäftigen. Sagen wir also die Schulen streichen das Unterrichtsfach Sport komplett und bieten dafür zahlreiche AGs an. Natürlich wären das erstmal “nur” hier übliche Sportarten im Werkzeugkoffer der Schulen, aber aller Anfang ist bekanntlich schwer. Um die Schüler dann zur Mitarbeit zu bewegen, wäre es sinnvoll, wenn die Schulen dafür gewisse Boni gewährleisten würden.

Warum z.B. sollen Schüler über Kisten hüppen, wenn sie viel lieber Kampfsport machen? Oder warum sollen Schüler Fußball spielen, wenn sie lieber Leichtatlethik machen?

Oder warum soll ich Topflappen häkeln?

Jup, Textil und Werken können meinetwegen auch ohne Noten sein. Kunst nicht, weil Kunst höherwertiger und kulturell (sprich: Bildung) wichtiger ist als alles drei zusammen. (Das ist ein willkürliches normatives Urteil)

Also mein Konzept:

Wie wäre es wenn ein übergreifendes Fach Hauswirtschaft eingeführt wird, damit man den Blagen endlich mal beibringt wie man einen Haushalt effizient führt und dann der nutzlose Bullshit (also z.b. Textil, Werken, Kunst, Musik, Darstellendes Spiel, Theater und Sport) als Wahlpflichtfächer irgendwo zwischen Schulfach und AG eingeführt wird, bei dem man mindestens zwei belegen muss, so dass keiner in diese Fächer gezwungen wird. Als prätentiöser intellektueller würde ich lieber mich in Kunst und Musik bilden und dafür Sport droppen, den ich immer nur als Zeitvergeudung ansah.

Dies sollte natürlich nicht bereits in der Grundschule passieren, da weiß ja keiner was einem liegt.

Ich denke eher das der Sportlehrer Zufällig auswählen sollte. Dann ist immer jemand anderes der Letzte. Möglicherweise, kann der Lehrer auch so wählen, das die Mannschaften ausgeglichen sind. Oder wenn einer der Schüler eine große klappe gehabt hat, wählt er ihm eine Mannschaft zusammen die Untergehen wird (wobei das wahrscheinlich nicht sonderlich Pädagogisch ist)

[QUOTE=Skafdir;331924]Vor allem in der Grundschule müsste Sport deutlich ausgeweitet werden, was allerdings daran liegt, dass es heutzutage eine enormes Bewegungsdefizit bei vielen Kindern gibt. Ein Staat sollte da schon aus Eigeninteresse gegensteuern.
[/QUOTE]

Kinder Müssten in der ersten klasse die Grundlagen beigebracht bekommen. Beim Laufen, werfen und Springen wird immer angenommen, das man das von Natur aus kennen müsste, doch die wenigsten können das einfach so.

Sportnoten, die sind wirklich vollkommen sinnlos.

Ich denke, wenn man ein Bewertungssystem einführt da so ein bisschen ist wie das Handicap beim Golf. (Wenn man beim Golf mit Handicap Spielt, kann ein Schlechterer Spieler einen Besseren Spieler schlagen, weil das persönliche Niveau (Handicap) verrechnet wird)

Das Lehrer vielleicht Mannschaften zusammenstellen wirkt auch recht sinnvoll. Allerdings frage ich mich, ob dieser derzeitige Fokus auf Mannschaftssportarten eigentlich notwendig ist.
Es muss um Fitness allerdings auch Bewegungskoordination gehen.
Also: Ausdauer und meiner Meinung nach eher ein verstärkter Fokus auf Geräteturen, Bodenturnen o.ä. und gerade davon nicht weniger.

Ich würde das vielleicht so aufbauen:

  1. Richtiges Werfen, Laufen, Springen, Balancieren, Strecken und Ähnliches. Halt alles was in der Bewegungsentwicklung eines Kindes vorhanden sein sollte. Ergänzend zum Sportunterricht sollte Schwimmen angeboten werden
  2. Dann Sollte man diese Grundkenntnisse etwas verfeinern, also Leichtathletik und Turnen. (am besten Mit Trampolin dann macht es mehr Spaß) Mir fällt gerade ein, ich glaube das Trampolin war der Wendepunkt in meinen Schulsport Erfahrungen. Das ist ein wirklich tolles Teil
  3. Mannschaftssport (Am besten welche die den Kindern wahrscheinlich recht unbekannt sind. Also kein Fußball). Dort sollte man darauf achten das auch Taktik vermittelt wird
  4. Wenn diese Grundlagen beherrscht werden, könnte die Schule den Sportunterricht in Zusammenarbeit mit den Örtlichen Sportvereinen ausbauen. Sodass, die „Außerschulische Leistung“ in der eigenen gewählten spezial Sportart, und die Schulische Leistung im Sportunterricht miteinander zu einer Note verrechnet werden können. (das wird der Größte Knackpunkt, wegen bürokratischer Hürden)

Meine Vorstellungen gehen davon aus, dass man in den ersten Jahren viele Sport Stunden an der schule hat, und Später weniger, dafür welche in einem Sportverein

Ich habe Sport gehasst, weil wir eben nur ßball gespielt haben! Einmal im Jahr war dann auch noch Hochsprung, das war relativ okay weil ich da besser war. Aber ich interessiere mich Null komma Null für diesen dämlichen ßball! […]

Zurück zum Sportuntericht: wir haben halt NUR ßball gespielt, Hochsprung gemacht und ab und an mal Ausdauerlauf und Sprint. Das hat mich alles nicht interessiert. Dagegen die Mädels: die haben immer Gymanstik oder so gemacht, DAS wäre eher was für mich gewesen! Ich hatte damals auch vorgeschlagen, ob ich nicht mit den Mädels Sport machen könnte. Die Lehrer hatten sogar nix dagegen (ich hatte sowieso immer einen guten Draht zu meinen Lehrern, daher war ich dann ja auch als Steber und Schleimer bei einigen Jungs verschrien; ich hatte halt durch meinen guten Daht immer ein paar „Sonderrechte“ wie eher gehen wenn ich schon fertig war usw :ugly), aber die Mädels sollten daübe abstimmen. Von 8 Mädels in der Klasse haben 7 zugestimmt. Nur eine war dagegen! Danke Christin, das habe ich bis heute nicht vergessen! :cry:

Vor ein paar Jahren habe ich mal mit nen paar Kumpels ne zeitlang richtig Baseball gespielt. DAS war richtig toll, weil das ein sehr vielseitiger Sport ist - im Gegensatz zu diesem ßball!

Sport bestand bei uns zu 80% aus Fußball für die Jungs und Volleyball für die Mädels. Da ich Fußball leidenschaftlich verabscheue, war ich dementsprechend gering motiviert und tat nur das Allernötigste für meine Note. Als man dann noch darauf bestand, dass auch die Kerle noch Volleyball spielen sollten, war es bei mir endgültig vorbei. Früher gab es noch Hochsprung und ähnliche Dinge, aber nachdem unser Sportlehrer alkoholbedingt kaum noch einsatzfähig war, wurde eben der Ball gequält. Nee, war keine gute Zeit für einen Fußball-Hasser!

@Enzio: ich hätte gern Volleyball in der Schule gespielt! Allein weil ich dieses hier so geliebt habe! :mrgreen:

[SPOILER]
//youtu.be/I2XhBdHXTqA
[/SPOILER]

Boah ist der scheiße animiert :ugly

Sport war generell nicht mein Fall. Hab mich Zeit meines Schullebens immer auf einer 3 gehalten und nur das gemacht, was absolut nötig war. :wink:

Erstaustrahlung: 1969 :stuck_out_tongue:

[QUOTE=Icetwo;331959]Ich denke eher das der Sportlehrer Zufällig auswählen sollte. Dann ist immer jemand anderes der Letzte. Möglicherweise, kann der Lehrer auch so wählen, das die Mannschaften ausgeglichen sind. Oder wenn einer der Schüler eine große klappe gehabt hat, wählt er ihm eine Mannschaft zusammen die Untergehen wird (wobei das wahrscheinlich nicht sonderlich Pädagogisch ist)[/QUOTE]
Wie soll das denn aussehen? Soll der Lehrer aufschreiben wie er ausgewählt hat? Über die zweite Idee brauchen wir letztendlich auch nicht reden, siehste ja selbst. Der Lehrer kann ja dann nicht eine Mannschaft zusammenstellen, die auf jeden Fall verliert. :lol:

[QUOTE=Anchantia;331967] ich hätte gern Volleyball in der Schule gespielt! Allein weil ich dieses hier so geliebt habe!
[/QUOTE]

Du meinst doch dieses Video, Genosse:

http://www.volleyblog.de/volleyball/walter-ulbricht/

[QUOTE=Caeshijque;331971]Wie soll das denn aussehen? Soll der Lehrer aufschreiben wie er ausgewählt hat? [/QUOTE]

Nein. Der Lehrer sagt ganz einfach du du und du in Mannschaft 1 und du du und du in Mannschaft 2.

Einfach zufällig, ohne viel schnickschack. Mannschaft aufstellen und fertig