Wenn ich meine Verwandschaft betrachte, würde nach dem O-Ton die AFD problemlos über 50% kommen. Einer ist als sicher Rechts einzuorden und hatte zuhause auch die Flagge an der Wand hängen ( Nicht die Schwarz Rot Goldne…), bei den anderen hört man in ihren Aussagen eine tiefe Frustration und Verachtung gegegenüber den anderen Parteien. Da sind dann oft die Sätze dabei wie " Die scheren sich einen Dreck um uns" oder „Die müssen mal einen richtigen Denkzettel bekommen“ und " Denen gehört mal richtig vor dem Bug geschissen". In ihrerer Wut sehen sie aus meiner Sicht nicht, dass die AFD zu wählen, um ein Signal zu senden, ähnlich riskant ist, wie sein eignes Haus anzuzünden um Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Politik bspw. der derzeitigen Regierung, ist durch ihre schlechte Vermittlung, Umsetzung oder eine Themenwahl, die nicht sinnvoll vermittelt werden kann, definitiv nicht hilfreich.
Ein spannendes Sonntagsfrühstück dadurch, dass man hier nicht einer Meinung war. Für mich hat Olli am besten argumentiert, Volker hat teilweise ein seltsames Demokratieverständnis an den Tag gelegt und seine Erklärung für den Aufstieg der AfD fand ich auch nicht so überzeugend.
Man kann das nicht an einem Thema festmachen, es geht mehr um Grundprinzipien, die sich in verschiedenen Themen niederschlagen:
- Einengung des Meinungskorridors durch Politik und Medien: Kritik an lockerer Einwanderungspolitik und den Coronamaßnahmen waren (zwischenzeitlich) inoffiziell verboten und man wurde direkt in bestimmte Schubladen gesteckt
- Bild eines übergriffigen Staates: Heizungsgesetz, Coronamaßnahmen
- Angleichung von Parteien: SPD und Grüne haben bis auf die AfD im Grunde genommen schon mit jedem koaliert (2013: SPD zieht eine große Koalition rot-rot-grün vor). Speziell Grüne und Linke zeigen eine große Bereitschaft, ihr eigenes Wahlprogramm schnell über Bord zu werfen, um an die Fleischtöpfe der Regierung zu kommen. Legitime andere Standpunkte werden der AfD überlassen
- Qualitätsverfall vieler großer Medien: enge Verbindungen in die Politik und zu transatlantischen Thinktanks, die sich auf die Arbeit auswirken, Verschweigen von Informationen, weil sie einem nicht ins eigene Weltbild passen, erzieherische Absichten (Gendern), reißerische statt sachliche Wortwahl (diese Reizüberflutung dürfte auch einen großen Beitrag zur kurzen Zündschnur vieler Bürger beigetragen haben)
Dass die ganzen bisherigen Bekämpfungsversuche der AfD von Politik und Medien eher den gegenteiligen Effekt haben, hat sich in der deutschen Geschichte bereits gezeigt. Empfohlen sei folgende Seite, wo die SPD-Wahlplakate 1930-1933 zu sehen sind: Filter - Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) - Baden 18-45
Die Partei hat bei jeder Wahl im Vergleich zur vorherigen Prozentpunkte verloren und die NSDAP bis auf November 1932 Zuwächse erhalten.
Finde ich ein schlechtes Beispiel. Die Union ist damals mit fast 16 Prozentpunkten Vorsprung vor der SPD stärkste Kraft geworden und knapp an der absoluten Mehrheit vorbeigeschrammt. Da wäre der Mehrheit der Wähler rot-rot-grün nicht zu vermitteln gewesen, wenn man überlegt, was es dieses Jahr schon für ein Theater in Berlin gab, als man dort zunächst trotz CDU als stärkster Kraft RRG fortsetzen wollte.
Natürlich wäre es in der Rückschau besser gewesen, wenn sich 2013 die SPD der GroKo verweigert hätte, aber dann wäre es stattzu RRG halt zu Schwarz-Grün gekommen, was den Kritikpunkt (Angleichung der Parteien) eher noch bekräftigt hätte.
In unserer derzeitigen Parteienlandschaft, in der die „alten Lager“ alleine keine Mehrheiten mehr haben, ist es einfach eine Notwendigkeit, bei der Koalitionswahl flexibel zu sein. Wir sind eben nicht in Skandinavien, wo es quasi eine linken und einen rechten Block aus jeweils ca. 5-6 Parteien in den Parlamenten gibt und auch Minderheitsregierungen attraktiv sind, weil es in der Opposition genügend Optionen für themenbezogene Zusammenarbeit gibt.
Liebe es, wenn Olli, Holger und Volker über Politik Reden, könnte ich mir Stundenlang geben.
Bisschen tat mir Volker „leid“ bei dem Corona Thema. Mit dem Wissen von heute, kann man schlau daher reden, damals war man halt (zurecht) Vorsichtig - dennoch hat Olli einen Punkt wenn er sagt, dass man schon abgestempelt wurde, wenn man es auch nur wagt, anderer Meinung zu sein.
Und Sorry Volker, aber auch ein Lehmann kann mal die Wahrheit sagen, auch wenn er ansonsten wirklich nicht gerade ein angenehmer Zeitgenosse ist.
Aber dieses Argument immer „das sagt ja ausgerechnet der“ … sowas macht eine AfD auch stärker und stärker, auch Nazis können mal nen Punkt haben. Wenn der Nazi sagt „Der Himmel ist blau“ kommen heutzutage die Grünen und sagen „Ne der ist Lila“ und die Medien Verteidigen das dann noch, da fässte dir doch echt an den Kopf.
SO machst du diese Partei nicht klein, sondern eben wie schon gesagt, nur umso stärker.
Stimme Holger zu, auch ich hab in meinem Umfeld beobachten können, wie harmlos erscheinende Menschen, in der Corona Zeit plötzlich total durchdrehen und verrückt im Kopf werden. Hab mir auch oft gedacht, von dem/der hätte ich das jetzt am wenigsten erwartet.
Das Thema „Denkzettel“ ist auch so eines. Es ändert sich ja nichts, wir hatten schon 2015 ne gewaltige Zuwanderung und immer noch gibt es kein vernünftiges Einwanderungsgesetz, insofern werden frustrierte Menschen auch weiterhin sogenannte Denkzettel verteilen.
Thema Einwanderung Interessiert einem beispielsweise 60 Jährigen eben mehr, als ob es in 100 Jahren im Sommer 40 Grad hat.
8 Jahre später haben SPD, Grüne und Co immer noch nicht begriffen, wie sehr sie da an der Mehrheit vorbei Regieren und Wundern sich dann hinterher noch darüber.
Das Gender Thema ist pures Gift für die Stimmung im Land und wird total unterschätzt, kenne so viele Menschen die nen Roten Kopf kriegen bei dem Thema und auch ich bin nur noch genervt davon. Es war ein schöner Test, die Mehrheit will es nicht, dass sagen Umfragen etc und jetzt kann das Thema auch in die Tonne. Danke!
Soll jeder Privat machen wie er will, aber in den Medien, Behörden etc hat das MEINER Meinung nach, absolut nichts Verloren und da steh ich denk ich nicht alleine da.
Oder konsequente Abschiebungen von Ausreisepflichtigen und Straftätern.
Aber selbst für die macht die Grüne Basis vor Ort Anti-Abschiebe-Demos.
Mir ist bewusst, dass Abschiebungen an Probleme stoßen. Dann wäre es Aufgabe des Staates:
-sie leichter möglich zu machen
-Herauszögerungstaktiken von Interessenverbänden, Kirchen usw. zu unterbinden
-Und vor allem unwilligen Rücknahmeländern mit wirtschaftlichen Sanktionen zu zeigen, welche Konsequenzen ihr handeln hat.
Zumindest eine Reform des Fachkräftezuwanderungsgesetzes hat vorgestern den Bundesrat passiert.
Links gegen Rechts, schwieriges Thema.
Eben. Und ein „Entzaubern durch Regierungsverantwortung“ hat bei Rechten ohnehin nie funktioniert. Weder bei der Adolf, noch bei Trump.
Sinnloses, populistisches Rumgeheule gab es in Deutschland auch früher schon wegen:
- Gurtpflicht („mEInE FrAiHaiT!“)
- FCKW-Verbot („Man will uns unsere Kühlschränke verbieten!“)
- Glühbirnenverbot („Niemand will dieses hässliche LED-Licht haben! Lasst uns Glühbirnen bunkern!“)
- Rauchverbot in öffentlich zugänglichen Innenräumen („Die Wirtshauskultur wird zugrunde gehen!“)
Und? Will irgendwer, der geistig gesund ist, bei irgendeinem dieser Punkte eine Rolle rückwärts machen?
Nach dem „Heizungsverbot“ jetzt aktuell: FDP und Union kritisieren geplantes Rauchverbot im Auto | ZEIT ONLINE
Dieses Getue, dass die Grünen alles falsch machen würden und an allem schuld wären, ist heuchlerisch. Insbesondere, weil sie erst seit 1 1/2 Jahren die Regierung stellen und zuvor 16 Jahre lang eine gewisse Frau M. die Bundeskanzlerin war, die einen Berg an nicht erledigten Hausaufgaben hinterlassen hat, die die jetzige Regierung nun an den Hacken hat.
„Aus Protest“ eine anti-demokratische Partei zu wählen ist in meinen Augen nur eine Schutzbehauptung dieser Wähler. Denn sie haben offenbar kein Problem mit den rechtsextremen Politikern, die dort dabei sind und teilen immer wieder ihre Meinung.
Wenn genügend protestwählen, stellt die AfD plötzlich die Regierung, Deutschland geht den ungarisch-polnischen Weg und all diese Wähler wollten dann von nichts gewusst haben. Angeblich.
„In Thüringen geht es nur mit CDU und Linken nach der aktuellen Umfrage“ Holger macht denselben Fehler, den vor einer Woche schon Lanz und Precht gemacht haben in ihrem Podcast: diesen Fall gibt es in Thüringen nicht nur in einer Umfrage, sondern bereits seit der letzten Landtagswahl. Linke und AfD haben gemeinsam die sogenannte „Negative Mehrheit“, das bedeutet es kann keine Regierung gebildet werden, die Linke und AfD ausschließt. Das ist der Grund warum Ramelow eine (von der CDU geduldete) Minderheitsregierung gebildet hat.
Ich finde es seltsam, dass irgendwie alle das vergessen zu haben scheinen, und jetzt ganz gebannt auf Umfragen gucken, obwohl das ja schon seit 2019 eingetreten ist.
An sich ist das natürlich richtig, allerdings hat sich die Lage seit 2019 schon in der Form verändert, dass inzwischen die AFD deutlich stärkste Kraft wäre und es für eine stabile Regierungsarbeit ein festes Bündnis zwischen CDU und der Linken geben müsste, ein Tolerierungsmodell also nicht mehr realistisch in Frage kommt.
Generell finde ich aber diese Hysterie, vor Umfragen zu sitzen wie das Kaninchen vor der Schlange und, egal von welcher Seite, schon den nahen Umsturz herbeizufantasieren, übertrieben.
Weder in Thüringen noch im Bund stehen unmittelbar Wahlen bevor und nicht zuletzt die letzte Bundestagswahl hat doch gezeigt, wie schnell sich der Wind auch wieder drehen kann.
- Keine monetäre Auswirkung für den normalen Bürger - und wenn: Kein Vergleich mit den Kosten einer Heizung.
- Keine monetäre Auswirkung für den normalen Bürger - und wenn: Kein Vergleich mit den Kosten einer Heizung.
- Keine monetäre Auswirkung für den normalen Bürger - und wenn: Kein Vergleich mit den Kosten einer Heizung.
- Keine monetäre Auswirkung für den normalen Bürger - und wenn: Kein Vergleich mit den Kosten einer Heizung.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
Siehste! Meine aufgelisteten Punkte haben niemandem etwas gekostet und TROTZDEM haben Querulanten sich lautstark und unbegründet echauffiert und gleichzeitig glauben solche Menschen, es alles besser zu wissen. Fragt man nach Gegenvorschlägen, hört man nur noch ein zirpen.
Eigentor.
Anders gefragt: Welche Möglichkeiten haben die Wähler denn, wirksam ihren Unmut zum Ausdruck zu bringen? Nicht oder ungültig wählen ändert gar nichts, eine Kleinpartei scheitert mit hoher Wahrscheinlichkeit an der 5%-Hürde und dann tut man den etablierten Parteien sogar einen Gefallen, da sie so anteilig mehr Sitze im Parlament bekommen als ihnen nach Wahlergebnis eigentlich zustehen würden. Die Linke hat bei diesen Bürgern inzwischen den gleichen Status wie CDU, SPD, FDP und Grüne, indem sie sich in einigen für sie wichtigen Fragen als Einheitsparteien geben. Was bleibt also übrig?
Es gab damals auch von vielen Fachleuten Kritik an den Coronamaßnahmen und Schweden ist von Anfang an einen anderen Weg gegangen, alternativlos war es also nicht. Die Bundesregierung hat sich ausschließlich von Verfechtern der Null-Covid-Strategie beraten lassen und wollte deswegen von anderen Konzepten nichts wissen. Was auch Vertrauen gekostet hat war, dass eine Woche vor dem ersten Lockdown das Gesundheitsministerium auf Twitter geschrieben hatte, dass die Gerüchte um Einschränkungen des öffentlichen Lebens Fake News seien https://twitter.com/BMG_Bund/status/1238780849652465664
Als Justizminister Buschmann während der Corona-Zeit anmerkte, dass jeder staatliche Eingriff in die Grundrechte verhältnismäßig sein muss und Restriktionen nach Möglichkeit zurückgenommen werden müssen, twitterte die Corona-Blase unter dem #Buschmannstote. Sie wollte ihn persönlich für jeden Corona-Toten verantwortlich machen, da sein „Freiheitsfetisch“ Menschenleben gefährde. Beim Verweis auf den Rechtsstaat machte das Wort „Grundrechtsschwurbler“ die Runde.
Zur Erinnerung:
Auch die Erfahrungen der Pandemie haben die AFD stark gemacht. „Die Basis“ war da nur ein laues Lüftchen. Und eines wird massiv unterschätzt: Menschen vergessen nicht so schnell, wie manchmal gehofft wird.
Und trotzdem habe ich jetzt nicht verstanden, warum die AfD so hohe Zustimmungswerte hat! Diese vermeintlichen Probleme sind doch pillepalle. Was, wenn mal wirklich echte Probleme auf die Menschen zukommen? Vielleicht sollte mal jeder vor seiner eigenen Haustür kehren!
Das kann man so nicht sagen. Im Frühjahr 2020 sind die AFD-.Umfragewerte deutlich eingebrochen und bis zur BTW auf diesem Niveau verblieben.
Nach der Wahl hat sich erstmal nicht viel verändert, bis die Werte dann in zwei Stufen auf den heutigen Stand gestiegen sind. Einmal letzten Spätsommer, als das Thema Gasversorgung/Gaspreis vermehrt diskutiert wurde, und nochmlas ab April '23, als das (unfertige) Heizungsgesetz durchgesickert ist, in Kombination mit der Graichen-Affäre.
Es scheint mir eher so zu sein, dass allgemeine Unsicherheit, der von der „etablierten“ Politik nicht unmittelbar begegnet wird (oder werden kann), die AFD stärkt. Die Pandemie ist aus dem meisten Köpfen schon wieder raus.
Man kann meiner Ansicht nach vieles an der AfD kritisieren (geschmacklose Aussagen einzelner Politiker, peinliche Auftritte usw.) - aber ich habe noch keine überzeugende Begründung gehört, warum sie keine demokratische Partei sein soll. Insbesondere linke Parteien scheinen inzwischen zu glauben und die Meinung zu vertreten, sie hätten den Begriff Demokratie für sich gepachtet.
Der Hauptgrund, dass die AfD gewählt wird, ist meiner Einschätzung und meines Wissens auch noch Umfragen die Einwanderungspolitik. Und wenn inzwischen syrische und libanesische Clans oder verschiedene politische Lager aus Eritrea (beides aktuelle Beispiele) ihre Massenstreitigkeiten auf deutschen Straßen austragen inkl. Einsätzen von 1000en Polizisten, sollte sich keiner mehr wundern, dass die AfD solche Umfragewerte hat, zumal alle anderen Parteien vor allem um die Grünen als Koalitionspartner buhlen und die CDU trotz eines hin und wieder populistisch herumbrummenden und -polternden Merz nach wie vor von Merkelianern geprägt ist. Schon wird ein Kanzlerkandidat Wüst in Aussicht gestellt, und mit wem der am liebsten zusammenarbeitet, kann man ja schon besichtigen. Eine Richtungsänderung in der Migrationspolitik ist da sicher nicht zu erwarten.
Bei dem Heizungsgesetz geht es im übrigen auch nicht um den Strohmann, dass „Habeck uns die Heizungen rausreißt“, sondern dass vielen Häusern extrem teure Sanierungen drohen, damit eine Wärmepumpe in Zukunft überhaupt funktioniert, und damit die Gebäude stark an Wert verlieren. Es ist also mit dem Gerät an sich keineswegs getan. Jetzt könnte man noch über viele Themen diskutieren, aber was solls.
Da fallen mir ein paar Dinge ein, wie sie von den Machern des Grundgesetzes eigentlich gedacht waren: Deinem eigenen Wahlkreisvertreter mit seinen Anliegen richtig auf den Senkel gehen, damit er das nach Berlin trägt. Egal, ob er von der gewünschten Partei ist oder nicht: Er ist in der Wahlperiode Dein Vertreter.
Wenn das nicht reicht, selbst Politik machen - und damit meine ich nicht eine eigene Partei gründen.
Man bekommt inzwischen den Eindruck, die Wähler sind inzwischen zu bequem geworden und erwarten allen Ernstes, dass die Politiker ihr Gemaule durch den Bildschirm mitkriegen sollen.
Druck machen, sich organisieren - hat wohl keiner Lust darauf. Das nutzt die AfD geschickt aus. Ist ja schon öfters „geleakt“, dass selbst die AfDler ihre Wähler für nicht besonders intelligent halten. Also diese dümmliche Klientel mit plumpen Sprüchen ködern.
Genau diese Klientel meinte übrigens auch Volker. Mit solchen Leuten kannst du nicht mehr diskutieren. Die schreien „Sieg Heil“, heben den Arm, beschäftigen sich mit Hasstiraden und finden sich geil dabei. Und das sind mehr als man sich denkt. Dass ihr Deutschsein aber keine Sau interessiert, sobald sie über die Grenze ins Ausland voll mit den ach so schlimmen Ausländern gehen, raffen die in ihrer Beschränktheit nicht.
Schweden stand so ziemlich alleine da mit seiner Strategie. Du vergisst, wie Corona in Italien, Portugal, Frankreich oder Indien grassiert ist, als die Kliniken voll waren und die Beatmungsgeräte oder Sauerstoffflaschen knapp wurden. Deutschland hat sogar Frankreich und Italien aushelfen müssen und Beatmungspatienten aufgenommen.
„Die armen Hausbesitzer kriegen für ihre Ramsch-Immobilie jetzt noch weniger Geld!“ - Typisch Springer.
Es gibt seit JAHREN Förderungen für Dämmung und Sanierung, z.B. über die KfW. Wenn man das nicht in Anspruch nimmt, wird man dann von der Realität überrollt.
Der Strohmann hier ist nämlich, dass nur wegen der Wärmepumpe zwangssaniert werden soll. Dabei gibt es bereits auf EU-Ebene eine Sanierungspflicht, die Richtlinien schon Jahre alt. Nur die dicke Merkel hat mal wieder nichts gemacht:
Und es kommt noch dicker! Die EU-Gebäuderichtlinie wird bald noch weiter verschärft:
Offensichtlich haben nur die Deutschen Probleme mit undichten Gebäuden, oder warum kommt sowas im EU-Parlament durch? Zur Erinnerung: Die größte Fraktion im EU-Parlament stellt seit Jahren die christlich-bürgerlich-konservative EVP.
Offensichtlich wären trotz Förderung durch einen Sanierzwang immer noch so viel Kosten auf Millionen Hausbesitzer zugekommen, dass sich keine Regierung daran die Finger verbrennen wollte. Im EU-Parlament kann man viel beschließen, wenn der Tag lang ist.
Wenn man sagt: „Die anderen demokratischen Parteien“, sind dann die Linken mitgemeint? #SED