Smalltalk- Am Thema vorbei

Fast alles ist ein Witz?

Wer mit einer konventionellen „Falcon 9“ von SpaceX starten will, muss derzeit lauf offizieller Preisliste 56 Millionen Dollar (etwa 40 Millionen Euro) bezahlen. Drei Viertel davon entfallen auf die erste Stufe, die bei dem Test Mitte April erstmals zur Erde zurückgekehrt ist. Die Spritkosten machen dagegen nur etwa 0,2 Millionen Dollar aus. Könnte eine Rakete tausendmal benutzt werden, würden die reinen Anschaffungskosten pro Start auf 50 000 Dollar sinken, argumentiert Musk. Selbst nach Addition von Sprit- und Wartungskosten wären die Flüge um ein Vielfaches preiswerter als heutige Starts.

Selbst bei hundertmaliger Nutzung wären es nur 500.000 und somit ein Schnäppchen!

btw. bin ich sicher, dass wir noch im nächsten Jahrzehnt den ersten Menschen auf dem Mars haben werden. In den letzten Jahren fehlte ja die Motivation der NASA. Mittlerweile gibt es in diesem Bereich zum Glück auch endlich eine Privatwirtschaft (die sich bereits anschickt federführend zu werden, woran man sieht, dass sowas privat immer besser funktioniert als staatlich, aber davon will ich nicht anfangen), die eine starke Motivation aufweist und Raumfahren deutlich preiswerter durchführen kann.

Statistisch hast du genau so viel nochmal vor dir

Das ist die Krux, aber auch damit stiegt deine (statistische) Lebenserwartung mit jedem Jahr, das du schaffst^^
Kein Interesse, was zu ändern?

So dachte ich ende der 90er auch. Wollte nicht umsonst seit frühester Kindheit Astronaut werden. :slight_smile:

Und was Musk angeht, er „will“, „möchte“, es „könnte“, aber es „ist“ nicht. Das is die Problematik und wenn man sich genau anschaut was „momentan“ wirklich wiederverwendbar ist, dann ist das nüchtern betrachtet ein Witz wenn man sich überlegt wie es damals mal gedacht war und was eigentlich möglich wäre (mit genug Geld).

Ich find es ja „gut“ das da endlich mal wieder ein wenig was vorwärts geht, aber es ist mir zu langsam und ich weiß noch nicht so recht was ich von privater Weltraumfahrt halte. Davon abgesehen bezog ich mich ja darauf was ich früher dachte und was so nicht eingetreten ist.

Ja, aber Ende der 90er war das noch Schwachsinn, weil es niemand (der Geld und Einfluss hat) wollte^^ :man_shrugging:
Ohne den Kalten Krieg wären wir nie so schnell auf den Mond gekommen. Den gab es dann ja nicht mehr also auch keinen Schwanzvergleich in so einer Technologie, da mussten erst private kommen.

Die Wrights wollten und mochten auch… tja und die haben es dann gemacht^^

Nö, die USA oder die die Soviets (bzw. Russen) hätten das machen können. Damals gabs ja keine private Raumfahrt. Simpel gesagt: Wenn man innerhalb von 7 Jahren ne Mondlandefähre hinbekommt, sollte es machbar sein innerhalb von 50 Jahren zum Mars zu kommen. Hat aber nicht sollen sein…

Denk mal was wäre wenn er nicht aufgehört hätte, dann wären wir schon auf dem Mars, mehrfach. 1989 bzw. 1990 sind die Träume und Wünsche eines kleinen Polar jäh zu ende gewesen (bzw. rückblickend wurden sie dort unrealistisch) und das alles nur weil der „Krieg“ geendet hat…menno.

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wozu? Es gab keine Motivation.

Die, die wollten waren halt Fans, aber davon gab es keine in den Regierungen. Das ist ja kein Technologieproblem, wir könnten viel weiter sein, wenn die entsprechende Forschung mit ausreichend Geld betrieben worden wäre

Ja eben, das sag ich doch. Is halt doof mit dem Ende des Kalten Kriegs.

Wenn man sich vorstellt wo wir sein könnten wenns in dem Tempo wie damals (Gemini, Apollo, usw.) weitergegangen wäre und nach den Shuttles usw… hach traurig…

50 Jahre sind vergangen und was is passiert? Wir schicken Roboter im All herum, tolle Wurst.

Wann verflucht nochmal wird endlich Europa angebohrt um zu schauen obs da eventuell Leben gibt, hätte man schon lange machen können, grrrr…

Was mich auch aufregt ist die Feigheit der Leute. Meine Güte, es darf auch ONE WAY sein. Dafür gibt es Freiwillige, lasst sie es machen! Aber „nein“, das geht doch nicht, bla bla bla…narf.

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:astonished:

ich brauche eine Stellungnahme von @marioperez007 und @Fernsehkritiker. Ich weiß nicht, was ich denken soll :scream::scream::stuck_out_tongue_winking_eye:

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Klar, und zukünftig trinkt Bond keinen Martini mehr, sondern Gemüsesaft! :face_with_raised_eyebrow:

Langsam reichts mir mit der Öko-Scheiße. Alles, aber wirklich alles müssen sie ideologisch auf Linie bringen.

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Ich bin vorhin zufällig in die Göttinger Demo geraten, die ist echt groß geworden :open_mouth: scheint kein laues Lüftchen zu sein #FridaysForFuture

Elektro Fahrzeuge haben nichts mehr mit einem Ökologischem leben zu tun. Die werden ganz langsam Alltag und bessere Beschleunigungswerte als Supersportwagen (das ist für Bond ja nicht unerheblich) haben die allemal. Da muss niemand auf linie gebracht werden denn für einen Geheimagenten ist ein Elektroauto letztendlich mit dem heutigen Stand der Technik sinnvoll.

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Wer hat auch Bock auf Freitags Schule.

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Stell dir vor, in der DDR haben wir früher auch immer gerne unter der Woche für Frieden, Freiheit und Sozialismus demonstriert. Es gab Bespaßung, kostenlos Bockwurst und lauter nette Dinge. Zum Subbotnik am Samstag kamen dann aber merkwürdigerweise deutlich weniger Menschen. :slightly_smiling_face:

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Mich stört es nicht! Warum soll 007 kein Elektrowagen fahren. Es bleibt ein Aston Martin. Ist mir persönlich wichtig. Diese Autos sind doch auch sehr leise. Perfekt für einen Agenten der sich anschleichen muß an seinen Gegner. :relaxed::oncoming_automobile::+1:

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Leise, und gute Beschleunigung - eigentlich perfekt für James Bond!

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Ganz genau :wink:

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Wollt ich auch grad schreiben. Elektro hat sehr viele Vorteile und Bonds „Akkus“ werden ja keine „normalen“ sein. Er wird 700 Stunden 250kmh fahren können und der Akku wird erst zu 5% leer sein. Made by Q. :slight_smile:

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Außerdem richtig Öko ist man nur dann wenn man auf allen Strecken die man auch mit dem Fahrrad schafft das Auto stehen lässt und in die Pedale tritt

5 Beiträge wurden ein(e) bestehende(s) topic verschoben: Politischer Smalltalk 3.0

Subtilität muss man auch erstmal können