Sinn des Lebens

Serdar ist ein Meister des Hassens ^^

Der Hass-Knecht ist aber auch nicht schlecht - bei RTL 2 / Fernsehen sprach er mir aus der schwarzen Seele

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//youtu.be/skcgNG5Vr7c
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Auch ein Lebenszweck: andere kritisieren und dissen ^^

[QUOTE=Nakkinak;335234]Der Evolution ist es egal ob du dich fortpflanzt oder nicht. Es geschieht alles zufällig. Die Natur selbst hat keinen Plan, wir lesen ihn bloß hinein.[/QUOTE]

Sehe ich nicht so. Die Evolution zeigt dass sich nur das Gesunde, Intelligente usw. fortpflanzen kann um sich weiter zu entwickeln. Was das ist wird durch die Umwelt bestimmt. Aber dennoch dient die Auslese dazu, das hervorzubringen was die Menschheit voran treibt.

Solange immer noch besser möglich ist, ist gut nicht genug

[QUOTE=heidukki;335810].Die Evolution zeigt dass sich nur das Gesunde, Intelligente usw. fortpflanzen kann um sich weiter zu entwickeln…[/QUOTE]

Ach ja? Warum haben die Wollnys dann acht Kinder und ich kein einziges?

dafür brauchst du eine gesunde und intelligente Frau

[QUOTE=heidukki;335810]Sehe ich nicht so. Die Evolution zeigt dass sich nur das Gesunde, Intelligente usw. fortpflanzen kann um sich weiter zu entwickeln. Was das ist wird durch die Umwelt bestimmt. Aber dennoch dient die Auslese dazu, das hervorzubringen was die Menschheit voran treibt.[/QUOTE]

Nein. Nichts wird “bestimmt”, es geschieht einfach. Die Auslese “dient” auch nichts zu etwas, sie passiert einfach.

Ich stimme Nakkinak zu. Die Evolution hat keinen Zweck, weil ein Zweck eine Handlung voraussetzt, die wiederum ein Subjekt voraussetzt. D.h. nicht, dass die Evolution nicht auch eine quantitative und qualitative Entwicklung (vom Niederen zum Höheren) vollzieht - nur eben ohne irgendwem zu dienen.

Bei der Mikroevolution gibt es keine Zweifel, hingegen halte ich Makroevolution für nicht belegbar und auch viele Evolutionsforscher haben keine Wasserdichten Beweise. Es gibt Beispielsweise bei Fossilien keine kontinuierliche Weiterentwicklung die man Dokumentiert hätte. Ein anderes Beispiel sind Darwins Finken… wie sehr man sich doch irren kann.

Sag jetzt nicht dass du son Intelligent-Design-Hohlkopf bist…

Ich weiß es nicht aber Makroevolution ist nicht sauber nachgewiesen, kann deshalb nicht als Fakt angesehen werden.

Auch die wenigsten sprechen bei einer Theorie von einem Fakt… Die Makroevolution ist bewiesen/ist Fakt - mit solch simplen Behauptungen arbeiten die Wissenschaften doch gar nicht. Damit arbeiten nur Leute, die einen Grund für ihre Empörung brauchen.

Die Frage war, was die Evolution mit dem Sinn des Lebens zu tun haben kann. Dass die Evolution keinen Zweck verfolgt, wurde geklärt. Ob innerhalb der Evolutionsbiologie Unklarheiten existieren, ist doch für die Fragestellung des Threads unerheblich. Und auch für die Frage, ob eine Evolution stattfindet.

Es könnte einen schon helfen bei der suche nach dem Sinn des Lebens wenn einen nicht von allen Seiten, schon in der Grundschule, weisgemacht wird, dass Makroevolution ein Fakt ist, über denn man nicht diskutieren sollte. Eventuell würde sonst mal jemand sein Leben der suche nach der Wahrheit widmen.

Es wäre viel gewonnen, wenn bereits in der Primarstufe den Kindern die sentimentale Suche nach einem irgendwie gearteten Sinn in unserer Existenz ausgetrieben würde. Presst den Blagen den Existenzialismus rein, solange es nicht zu spät ist. Keine Hoffnung nirgends.

Wird doch schon gemacht… wie weiter oben geschrieben steht.

[QUOTE=Eisenfaust;335871]Bei der Mikroevolution gibt es keine Zweifel, hingegen halte ich Makroevolution für nicht belegbar[/QUOTE]
Ich glaube, du verstehst da etwas nicht ganz. Es gibt nicht zwei getrennte Versionen von Evolution, der Unterschied zwischen Mikro und Makro existiert rein auf der Beobachtungsebene. Unzählige Evolutionsschritte über Jahrhunderte und Jahrtausende (hängt u.a. vom Druck der Umwelteinflüsse ab) führen dazu, dass sich eine Art aufspaltet oder irgendwann komplett anders aussieht.
Ich vermute mal, mit Makroevolution bezeichnest du die biologische Definition, wann eine neue Art entsteht? Das geht rein über die Kompatibilität der Gameten. Technisch gesehen sind unsere ganzen Hunderassen noch eine einzige Art (und lediglich eine Unter-Art von Wölfen), da sie sich alle noch miteinander paaren können. (Wenn man dann aber einen Bernhardiner-Rüden eine Chiwawa-Hündin bespringen lässt, platzt die vermutlich noch in der Schwangerschaft.)

Faszinierend, wie unerträglich einigen der Gedanke scheint, daß einfach kein übergeordneter Sinn existiert.
Ein pauschaler, übergeordneter Sinn des Lebens würde bedeuten, daß eine Entität existieren muß, die diesen Sinn definiert und der das Leben Nutzen einbringt. Gott? Aliens?
Das Leben ist sinnlos, so lange man ihm nicht selbst einen gibt - deal with it!

Librarian, ich versteh das schon ganz gut. Man hat sich die natürlichen Mutationen angesehen und auf Grund dessen die Theorie entwickelt, dass aus einem Lebewesen durch Evolution ein anderes enstehen könnte. Man muss es trennen weil man das eine belegen kann und das andere nicht. Eine Einmischung ist nicht wünschenswert

Oder ein anderer ihn dir gibt. Ansonsten gut auf den Punkt gebracht.

Ich glaube kaum, dass uns „von allen Seiten“ weisgemacht werden soll, dass die Makroevolution bewiesen ist. Ein Großteil glaubt immer noch, dass wir vom Affen abstammen. Diskutieren ist in einer pluralistischen Gesellschaft ohnehin nicht angesagt, das gilt aber dann für alles. Das mit der Gesellschaft und der Wahrheit ist so eine Sache, die auf einem ganz anderen Blatt steht, oder?

Wenn ihr hier über Evolution und Wahrheit streiten wollt, sollte man das vielleicht vom eigentlichen Thema abkoppeln.

Drei Vorschläge für einen persönlichen Sinn des Lebens

1.Das Sammeln von so viel Wissen wie möglich.

2.Das All erforschen einfach um zu wissen was dort ist.

3.Suche nach der Frage für die Anwort “42”.

Und es gibt irgendeinen höchstwahrscheinlich einen Sinn oder erklärt mir mal glaubhaft die gesamte Chemie und Physik in ihrer Komplexität existiert einfach so ohne Zweck.
Und sei der Zweck einfach einen Gott oder ähnliches zu unterhalten.

Auch dann liegt es an einem selbst, diesen Sinn als solchen anzuerkennen.

Es ist einfach ein anerzogenes Denkmuster, hinter allem und jedem eine Zweckmäßigkeit zu vermuten.
So ist er halt, der Mensch. :wink:

Im Grunde lautet die Fragestellung hier doch letztendlich : „Gibt es einen Gott oder nicht?“