RTL Methoden unter Scheiß RTL Video

Aber Zocken ist 50% Zeitergeudung 40% Erhohlung und 10% Event = 100% YOLO und es kann ja nicht jeder ein so tiefgründiger Intellektualist wie ich sein.

Du hast Zeitvergeudung falsch geschrieben. Damit ist dein komplettes Argument zunichte gemacht weil du ja nicht mal richtig Deutsch kannst. :ugly

@Darkcloud
Auch hat er Erholung falsch geschrieben. Wobei Zocken in manchen Fällen tatsächlich Erhohlung sein kann :ugly

Oh Gott, ich hatte wieder meine legasthenischen 5 Minuten

Ich bitte um Nachsicht :smt010 :smt010 :smt010

Grunsätzliche Frage: :ugly:ugly Seit wann stellen sich Trolle einer Diskussion?

Ein bisschen Respekt, wir haben es hier immerhin mit einem FernsehkritikTV-Urgestein zu tun! :wink:

Inhaltlich spricht Jazariel zumindest einige wichtige Aspekte an, die man tatsächlich an diesem Format kritisieren kann und sollte!

Was, er hat Inhalte angesprochen? Ich hab nur eine Ansammlung von Inhaltsleeren Sätzen gelesen, kaum einmal etwas direkt gesagt, eher Politikerartiges geschwafelt.
Das einzige was mir aufgefallen ist der Punkt das Nachrichten im Fernsehen wirklich mies selektieren was sie senden und was nicht. Aber dazu gibt es keine Antworten, nur viele (häufig nicht wirklich durchdachte Theorien), und da scheitern dann auch lang Studierte Menschen mit große Teams. Also ist es eher garnicht möglich das hier abschliessend zu klären oder zu durchleuchten.
Ich habe über das Fernsehen noch besser gedacht bevor ich Fk.Tv geschaut habe (nicht gut aber besser), also ist doch der Punkt jeder weiß doch wie Dumm Fernsehen manchmal ist ,schlicht humbug.

Ironischerweise wird man selbst zum Bedürftigen wenn man all sein Geld den Bedürftigen schenkt, so grausam ist unsere politische Ökonomie.

Ich hab Minutenlang gelacht :lol:

[QUOTE=TV-Dragon;304562]Klappe: Die eintausendeinunleipzigste, der Fernsehkritiker ist ein Märtyrer, der ein Geschäft daraus gemacht hat auf alltäglichen Fernsehtrash hinzuweisen und dessen Sinn und Unsinn zu hinterfragen (Gott, wie verwerflich das er damit sein Geld verdient) und seine Fans hören verblendet zu anstatt etwas aus ihrem Leben zu machen!

Fazit: Nicht ergiebiges, bloss eine wiederholt aufgewärmte substanzlose Pauschalkritik, die wir hier bereits bis zum Erbrechen hatten, quasi: FKTV verblendet-Reloaded!! :roll:[/QUOTE]

Was ist daran substanzlos? Warum wiederholen sich die Anschuldigungen, wenn da angeblich nix dran ist?

Ich sehe nur Unterstellungen. Aber nochmal für dich: FK-TV kritisiert das Fernsehen nicht genug.

Warum?

Antwort an Danzig:

[SPOILER][QUOTE=Danzig;304560]Alleine, dass du bestimmst, was Zeitverschwendung ist und was nicht. Einem Hobby nachzugehen ist für dich also Zeitverschwendung? Hobbys sind wichtig. Durch sie findet der Mensch Erholung und Zerstreuung; tankt Energie und pflegt soziale Bande. Der eine zockt, der andere geht mit Freunden ins Kino und ein Dritter schaut nach der Arbeit fern. Nur weil ein Mensch nicht grade Dostojewski liest oder den Welthunger bekämpft, ist die Zeit, die er für ein Hobby oder soziale Kontakte aufwendet, deshalb nicht verschwendet.[/QUOTE]

Du nimmst Dir einen kleinen Nebensatz als Beleg für den Mangel meiner Argumentation, die sich eigentlich auf FK-TV richtet, - sowas kann ich nicht als seriös bewerten. Trotzdem gehe ich mal darauf ein:

Ich sagte nicht „Hobby“, „soziale Kontakte“ oder „mit Freunden ins Kino“ usw., sondern Zocken sei Zeitverschwendung und zwar deshalb, weil die Menschen sich darin immer häufiger auf der Suche nach Erholung und Zerstreuung verlieren. Die Branche boomt, weil es immer mehr Zocker gibt, die sich aus einer Realität flüchten, die sie selbst anrichten, woraus Suchterkrankungen entstehen. Jeder kann machen was er will, aber ich sehe darin keine Bereicherung, wenn es nicht sehr reduziert betrieben wird.

[QUOTE=Danzig;304560]Und seit mindestens vier Jahren kritisierst du in diesem Forum und außerhalb den Kapitalismus. Was hast du für Erfolge aufzuweisen? Der Fernsehkritiker trägt zur Aufklärung bei und bietet TV-Opfern eine Plattform, was u.a. mit einem Grimme-online-Award gewürdigt wurde. Du hast dein Steckenpferd, der Fernsehkritiker hat seins. Warum sollte er nun unbedingt dein Steckenpferd übernehmen?

[…] Nun zwingst du dieses Thema allerdings jedem in deiner Umwelt auf. Der Fernsehkritiker muss sich nun dessen annehmen. Alles muss sich deinem Thema unterordnen. Alles, was sich nicht deinem Thema annimmt, begeht einen Fehler, bekämpft nur die Symptome, behandelt die falschen Themen usw.[/QUOTE]

Genauso gut könnte ich sagen, dass Du mir Deine Meinung aufzwingst, weil Du mir sie mitteilst. Das ist absurd. Entweder man hört mir zu oder eben nicht. Aber ich kann niemanden meine Ansicht aufzwingen. Es geht nicht um eine „Übernahme“ sondern um eine Erweiterung, die meiner Ansicht nach möglich wäre. Er ist studierter Soziologe, sollte also das Potential für eine breiter angelegte Kritik haben. Da er sich oder der verantwortliche Zensor nicht einmal für eine Reaktion erweichen lässt, ist das wohl aussichtslos. Dafür habe ich kein Verständnis, aber ich kann damit leben.

Die Materie ist hochkomplex und es ist nahezu unmöglich als Einzelperson irgendetwas zu bewirken, wodurch die Kritik am Gesamtzusammenhang nicht geringer notwendig wird. Ja, es gab einen Grimme-Online-Award, aber komischerweise läuft immer noch Dreck im Fernsehen.[/SPOILER]

Antwort an Mamalupe:

[spoiler][QUOTE=Mamalupe;304568]Holger hat Deine Kommentare gelöscht? Das kann er halten wie er Lust hat, denn in seinem Kanal hat er „Hausrecht“, genauso wie in seinem Forum. [/QUOTE]

Ich kritisiere nicht, dass für ihn gespendet wird, sondern die Ausrichtung seiner Kritik. Klar, hat er das Hausrecht, aber es ist doch recht bezeichnend, dass der Kritiker Kritik an seinem Konzept nicht erlauben will.

Die Überflüssigkeit besteht lediglich durch die verkürzte Kritik, die den Gegenstand nicht aufhebt, sondern reproduziert. Zwar werden formale Fehler und Unstimmigkeiten durch FK-TV aufgezeigt, das Prinzip aber bleibt außenvor. Natürlich kann man sich mit dieser Verkürzung zufrieden geben.

Wenn ihm wirklich daran gelegen wäre, das Fernsehen zu verbessern, müsste er sich in der Tat um die gesellschaftlichen Umstände kümmern, die schlechtes Fernsehen hervorrufen. Das ist zwar für ihn möglicherweise geschäftsschädigend, weil es einerseits komplizierter wird und die Beiträge entsprechend auch, und andererseits bei einem Erfolg die Grundlage für weitere Beiträge entzieht, - aber wäre er ein konsequenter Kritiker, müsste er das in Kauf nehmen. [/spoiler]

Antwort an Icetwo:

[spoiler][QUOTE=Icetwo;304579]Nein das ist nicht die Politische Ökonomie, sondern Mathematik. wenn du 2 Äpfel hast und 3 isst dann brauchst du einen Apfel um keinen zu haben. Das ist Im Kapitalismus, im Kommunismus, und in jeder anderen Wirtschaftsordnung, die nur begrenzte Ressourcen hat, (und seien es Zeitliche). Generationen von Forschern versuchen seit Jahrhunderten diese Probleme zu Lösen, doch die schnellste und einfachste Lösung (alle Umbringen für die kein Essen da ist) wird von vielen als Ethisch bedenklich eingestuft.[/QUOTE]

Du blendest den gesellschaftlichen Kontext aus, indem ich diese Äußerung getätigt habe und formalisierst sie zu einer mathematischen Aufgabe. So kann man sich natürlich auch in die Tasche lügen. Die BWL spricht seit langem von „begrenzten Ressourcen“ blendet allerdings aus, dass durch ihre Lehre Unmengen von Ressourcen verschwendet werden. Ich wollte mit meiner Äußerung keine Mathematik betreiben, sondern aufzeigen, dass wir alle unter wirtschaftlichen Druck stehen und wie ein Kaufmann rechnen müssen. Dieser Druck ist nicht rein natürlich, schongar nicht bei den Produktivitätssteigerungen, sondern vorwiegend gesellschaftlich.

Die Lösung der Probleme mag nicht gefunden worden sein, aber zumindest wurde die Problematik von Menschen wie Marx, Backhaus, Postone usw. wenigstens korrekt beschrieben, im Gegensatz zur BWL/VWL usw.

Fernsehkritik-TV unterlässt aber die Beschreibung des gesamten Ist-Zustandes, wenn die gesellschaftlichen Verhältnisse in denen Fernsehen entsteht, nicht in ihrer Zielsetzung usw. erwähnt werden.

Das reine Abschalten kann keine Antwort auf den Umgang mit dem Medium Fernsehen sein, es ist vielmehr eine Bankrotterklärung, schliesslich weiss man dadurch mit der Technologie nichts anderes anzufangen als sie zu ignorieren. Besser wäre sie für den allgemeinen Nutzen anzuwenden, so wie man es sich ursprünglich vom Fernsehen erwartet hat. Auf dieser Forderung müsste er plädieren, und dementsprechend müssten die Medienkonzerne vom Profit- und Quotenzwang entlassen werden.

Der Verbesserungvorschlag liegt zwischen den Zeilen: Die Fernsehkritik muss sich radikalisieren, wenn sie nicht dem schlechten Fernsehen in die Taschen spielen will. Wenn man „nur“ das Fernsehprogramm kritisiert, nicht aber das System Fernsehen, dann kritisiert man noch in 10 Jahren das Fernsehprogramm.[/spoiler]

[U]Zum Thema “Der Kritiker muss doch Kritik zulassen mimimi”:
[/U]
Auf den Tisch kacken und das “Kritik” zu nennen ist etwas anderes als konstruktiv und freundlich zu bleiben. Danzig hat schon recht, du “zwingst” es förmlich auf, das man sich darum kümmern MUSS.
Den Fehler machen aber viele, glauben sie dürfen von “Zensur” sprechen, wenn Fragen gelöscht werden die schon das tausendste Mal beantwortet wurden.

Alles andere ist wie immer viel Text mit relativ wenig Inhalt. Fällt mir jetzt nicht so viel zu ein. Hab aber sehr gelacht. :mrgreen:

Warum sollte der FK noch darauf eingehen wenn hier zum wiederholten mal dieses „Der FK ist ein kritikresistenter Märtyrer-mimimimi“ zum weiss der Deibel wievielten mal wiedergekäut wird? Ich erinnere in dem Fall an eine Zitat das Librarian mal als Sign verwendet hatte „Das schöne an diesem Forum ist, das wir jede Diskussion schon irgendwo einmal hatten“! :?

[QUOTE=Jazariel;310031]
Der Verbesserungvorschlag liegt zwischen den Zeilen: Die Fernsehkritik muss sich radikalisieren, wenn sie nicht dem schlechten Fernsehen in die Taschen spielen will. Wenn man “nur” das Fernsehprogramm kritisiert, nicht aber das System Fernsehen, dann kritisiert man noch in 10 Jahren das Fernsehprogramm.[/spoiler][/QUOTE]

Ich möchte das gar nicht per se abschmettern oder gar ins Lächerliche ziehen, auch wenn die politische Richtung dahinter imo falsch ist, aber eben das ist der Punkt:
der Fernsehkritiker ist kein [B]politischer [/B] Fernsehkritiker.
Es stimmt ja: er beschäftigt sich nur mit dem Medium und seinen Inhalten an sich. Das kann man überflüssig finden, und es ablehnen. Das gilt dann aber auch für unpolitische Kunstkritik in jeder Form. Und ich weiß auch, dass die meisten engagierten Linken genau das eben tatsächlich ablehnen, weil alles politishc relevant sei, insbesondere Kommunikation in jeder Form. Das ist aber eben nicht so, und darin liegt der Denkfehler.

Genau diese Politisierung des Alltäglichen ist ja eine Grundforderung z.B. der APO gewesen wenn ich nicht irre, auch erst mal logisch wenn man eine Gesellschaft im Ganzen verändern möchte.
Hier wiederholt sich aber die Geschichte inklusive der Fehler - immer “imo” dazu denken bitte - denn es wird der private Bereich negiert. Der FK gibt seine private Meinung zum Besten, mehr nicht, und offenbar spricht er damit vielen aus dem Herzen, die das so nicht formulieren können oder wollen, warum auch immer.
Ein wenig relativieren möchte ich das aber auch noch: solange es um GEZ ging - jetzt von mir aus um den “Rundfunkbeitrag”, ist ja letzlich nur alter Wein in neuen Schläuchen - hat er sehr wohl auch einen gesellschaftspolitischen Anspruch gehabt, nämlich den Verweis auf den Bildungsauftrag. Hier wurde ja immer wieder die Verwendung der Mittel angeprangert, und gerade darauf hingewiesen, dass eben Quote und Wirtschaft (Werbung) keine Rolle spielen dürfe! Nur dann kann das Medium Fernsehen überhaupt eine politische Funktion erfüllen, und das war ja auch der Grund dafür einen ÖR Rundfunk in Deutschland nach dem Vorbild der BBC einzuführen. Man denken an den Konflikt zwischen der BBC und Tony Blair im Falle des Irakkrieges!
Mit Zulassung privater Sender wurde dann ein Geist aus der Flasche gelassen, den man wohl nie wieder in die Flasche zurückbekommt, jedenfalls nicht ohne einen radikalen Systemwechsel (Verstaatlichung z.B.), soll Holger das allen Ernstes fordern?

Ich bin durchaus der Meinung, das man dies wesentlich globaler betrachten sollte, aber ausgerechnet hier? Man sollte nicht vergessen: Holger stammt aus dem bürgerlichen Lager, imo (!) rechter Flügel SPD (ich erlaube mir mal eine Schublade aufzumachen, man möge mir das nachsehen), die SPD hat er zumindest schon einmal genannt als politische Heimat, und damit ist er für einen Umsturz wohl schwerlich zu gewinnen.
Wie ich schon mal ironisch sagte, nun noch einmal ganz ernsthaft: die Weltrevolution wird hier nicht beginnen, sie wird bestenfalls diskutiert und auch nur solange wie dieser eigentliche OT-Bereich (denn so wird es hier gesehen) “Politik & Gesellschaft” existiert.
Oder noch anders ausgedrückt: Holger will höchstens Reformen, aber ganz bestimmt keine Revolution. Zumindest was 9Live angeht hat er aber sogar die Abschaffung gefordert, das ist doch auch nicht schlecht. Wenn es nach mir ginge, würde das werbefinanzierte Privatfernsehen à la RTL auch abgeschafft, und stattdessen nur Pay-TV zugelassen (und weiterhin ÖR natürlich). Aber ich fürchte, das wäre Holger schon wieder viel zu radikal.

Und wo steht geschrieben, dass ein Kritiker selber Kritik zulassen muss? Dafür gibt es reichlich Gegenbeispiele, ich würde z.B. einem Reich-Ranicki nicht gern widersprechen^^
Ich sage nicht, dass das gut ist - es ist nur eben so, dass ein Kritiker dieser Art im Grunde nur seinen privaten Senf zu allem dazu gibt, das ist alles.
Klar könnte man ein Format wie dieses mit so vielen Zuschauern politisch nutzen - aber das ist offensichtlich nicht gewollt, jedenfalls nicht in dem radikalen Sinn.
Dafür ist Holger einfach nicht der Richtige, und damit ist das hier nicht der Ort dafür.
Letztlich musst Du damit das Format hier ablehnen, wenn DU konsequent bist, und es fürderhin ignorieren. Denn ändern kannst Du es nicht, und vor allem rate ich dringend, einen weiteren Fehler der “68er” nicht zu wiederholen: man kann Menschen nicht dazu [B]zwingen [/B]sich zu ändern. Das geht schon von Natur aus nicht (weil Menschen sich eben nicht ändern), und es erzeugt nur Gegenwind. Das musste die radikale Linke in den 70ern lernen: das deutsche Volk wollte gar nicht vom Kapitalismus befreit werden, damals reichte Willy Brandt mit seinen Reformen völlig aus.
Und offenbar reicht den Meisten auch dieses Fernsehkritik-Format wie wir es heute haben ebenfalls aus.

[QUOTE=Mamalupe;310064]der Fernsehkritiker ist kein [B]politischer [/B] Fernsehkritiker.
Es stimmt ja: er beschäftigt sich nur mit dem Medium und seinen Inhalten an sich. Das kann man überflüssig finden, und es ablehnen. […] Der FK gibt seine private Meinung zum Besten, mehr nicht, und offenbar spricht er damit vielen aus dem Herzen, die das so nicht formulieren können oder wollen, warum auch immer. [/QUOTE]

Wenn der Fernsehkritiker ein echter Fernsehkritiker sein will, dann muss er fragen wie beschissenes Fernsehen zustande kommt. Tut er dies allerdings nicht, dann frage ich mich wozu es dieses Format gibt? Um jeden Monat 2 mal zu sagen, dass RTL, Sat.1 und Co. beschissene Sendungen produzieren? Das weiß doch jeder, weshalb Menschen z.B. immer weniger Fernsehen gucken und lieber im Internet unterwegs sind.

Ich möchte eigentlich nicht nur hören, was ich sowieso schon weiß. Dieses Format könnte stattdessen der Motor für ein anderes, besseres Fernsehen sein. Ist es nicht viel besser die Dinge zu verändern, anstatt Jahr für Jahr an ihnen herumzumosern? Die Interviewreihe mit Serdar, die Kritik an der GEZ usw. wäre ein Schritt in die richtige Richtung gewesen, auch die Interviews mit Betroffenen von diesen Trash-Formaten. Da wird nämlich klar, welche gesellschaftliche Bedeutung und Wirkung vom Fernsehen ausgeht. Hierauf hätte man Perspektiven entwickeln und angehen können. Die Community würde dem den nötigen Druck verleihen.

Das alles hat aus meiner Sicht nichts mit irgendeiner politischen Position zutun, auch wenn die SPD tatsächlich am Reformismus krankt, sondern schlichtweg mit dem Gegenstand (Fernsehen) an sich. Und wenn er lieber die Kritik löscht, die auf diesen Mangel im Konzept eingeht, dann zeigt das mit welcher Einstellung dieses Format bewerkstelligt wird. Nämlich mit einer antidemokratischen Einstellung, die obendrein nicht mehr als ein paar Details kritisieren will, die sich darin genügt und die nix anderes hören will. Wem sowas reicht, der darf sich nicht wundern, dass das Fernsehen so beschissen bleibt wie es ist, - und der Fernsehkritiker dürfte sich erst recht nicht mehr aufregen, schliesslich könnte er vielmehr, wenn er nur wollte.

Er sollte, wie alle Zuschauer, die Abschaffung sämtlicher Drecksformate fordern und nicht bei 9live aufhören. Wenn er das nicht will, dann ist er eben kein Fernsehkritiker, sondern nur ein Fernsehbejammerer.

[QUOTE=Mamalupe;310064]Letztlich musst Du damit das Format hier ablehnen, wenn DU konsequent bist, und es fürderhin ignorieren. Denn ändern kannst Du es nicht, und vor allem rate ich dringend, einen weiteren Fehler der “68er” nicht zu wiederholen: man kann Menschen nicht dazu [B]zwingen [/B]sich zu ändern. […] Und offenbar reicht den Meisten auch dieses Fernsehkritik-Format wie wir es heute haben ebenfalls aus.[/QUOTE]

Ja, ich sehe mir die Sendung nicht mehr an, weil sie für mich einfach keine Neuigkeiten oder Erkenntnisse bietet. Das finde ich schade, weil ich mich wie gesagt bereits 2008 an dem Projekt auch persönlich beteiligt habe, - als es viel kleiner und unbekannter war. Damals hat es mir gereicht, das Fernsehen in den Details zu kritisieren, aber mittlerweile muss man darauf aufbauen, weil das nicht genügt um etwas zu verbessern. Ich hoffe, dass es anderen Zuschauern irgendwann ähnlich ergeht, dass sie nicht einfach nur abschalten sondern etwas ändern, schliesslich kann man mit dem Fernsehen wirklich einiges sinnvolles unternehmen. Gezwungen wird von mir niemand, das ist hoffe ich klar.

[QUOTE=ExtraKlaus;310049][U]Zum Thema “Der Kritiker muss doch Kritik zulassen mimimi”:
[/U]
Auf den Tisch kacken und das “Kritik” zu nennen ist etwas anderes als konstruktiv und freundlich zu bleiben. Danzig hat schon recht, du “zwingst” es förmlich auf, das man sich darum kümmern MUSS.
Den Fehler machen aber viele, glauben sie dürfen von “Zensur” sprechen, wenn Fragen gelöscht werden die schon das tausendste Mal beantwortet wurden.

Alles andere ist wie immer viel Text mit relativ wenig Inhalt. Fällt mir jetzt nicht so viel zu ein. Hab aber sehr gelacht. :mrgreen:[/QUOTE]

Ich habe anhand von 3 Punkten gezeigt, dass er in dreifacher Hinsicht in ähnlicher Weise wie RTL vorgeht und das nennst Du “auf den Tisch kacken”, weil Du anderer Meinung bist? Ist das etwa konstruktiv oder freundlich?

Wenn Fragen gelöscht werden, obwohl sie keine Beleidigung, Spam oder Werbung darstellen, dann muss man das als Zensur verstehen. Ein Gegenargument hierzu bringst Du nicht. Wenn die Frage schonmal beantwortet war, obwohl es sich hier gar nicht um eine Frage dreht, dann solltest Du den Nachweis erbringen wo das der Fall ist. Das klärt aber auch nicht diesen Punkt: Warum kann man eine Kritik nicht einfach stehen lassen, wenn man sie nicht beantworten will?

Nochmal: Hier wird niemand zu irgendetwas gezwungen. Entweder man diskutiert mit oder eben nicht. Jeder darf seinen Standpunkt haben, aber dann bitteschön sachlich formuliert und mit Argumenten fundiert.

[QUOTE=TV-Dragon;310058]Warum sollte der FK noch darauf eingehen wenn hier zum wiederholten mal dieses “Der FK ist ein kritikresistenter Märtyrer-mimimimi” zum weiss der Deibel wievielten mal wiedergekäut wird? Ich erinnere in dem Fall an eine Zitat das Librarian mal als Sign verwendet hatte “Das schöne an diesem Forum ist, das wir jede Diskussion schon irgendwo einmal hatten”! :?[/QUOTE]

Hier wurde nicht davon gesprochen, dass “FK ein kritikresistenter Märtyrer-mimimimi” sei, sondern, dass eine Reihe von sachlichen Kommentaren gelöscht wurden. Kommentare, die inhaltlich legitim waren, so legitim wie das Scheiß RTL-T-Shirt gegebenüber RTL, aber genauso abgewehrt wurden wie die T-Shirts durch RTL, nämlich über Mittel die rechtlich einwandfrei sind. In diesem Punkt muss man also von einer Abwehr der Kritik sprechen, weil aktiv gelöscht wurde, anstatt es einfach stehen zu lassen. Warum man darauf eingehen sollte? Weil das Format ansonsten eher reine Detailkritik darstellt und nicht mehr für eine grundsätzliche Verbesserung kämpft.

Ich bezweifle, dass die Kritik der Methodik so schonmal in diesem Forum stattgefunden hat, Ich beschränke mich ja nicht nur darauf, dass FK-TV Trashfernsehen reproduziert, sondern sage auch, dass die Kritik nicht weit genug geht. Auf einen Nachweis für Deine Behauptung lieferst Du genauso wenig wie ExtraKlaus. Ein Admin hat diesen Thread auch nicht mit einem Verweis auf eine laufende Debatte zur inhaltlichen Ausrichtung des Formates geschlossen.

Top 1
Das der Fernsehkritiker immer noch für Kritik offen ist, zeigt sich: An diesem Forum hier, daran das auch das Troll-Video von JPL verlinkt wurde, das das andere, sachlichere Video verlinkt wurde, das deine Beiträge und die vieler anderer „Meckerer“/Kritiker/Trolle hier noch existieren (und nicht „einfach gelöscht wurden“), das hier ein sehr kritisches Publikum im Forum sitzt, das viel hinterfragt, das es den Bereich „Fragen an den Fernsehkritiker“ gibt und und und…

Nur weil jemand etwas für eine sachliche Kritik hält, heißt das noch lange nicht das sie es auch ist.
Du bleibst nach wie vor den Beweis schuldig, was für Beiträge gelöscht wurden, wie der Wortlaut war (Damit man sich eine eigene Meinung bilden kann, ob es beleidigend oder unsachlich war, verstehst?)

Solange kann man da einfach nichts zu sagen, außer das es diese Thematik schon etliche Male gegeben hat und jeder glaubte, jemanden der als Kritiker per se für die freie Meinungsäußerung sein muss der Zensur bezichtigen zu können und teilweise auch seine Person zu diskreditieren.
Anders gesagt: Da können in den Kommentaren auf YT noch so viele sinnvolle Argumente gewesen sein, sollte es sich um Beleidigungen handeln oder Unsachlichkeiten die dem @FK nicht passen, dann löscht er die und gut ist, das ist sein gutes Recht und hat mit Meinungsfreiheit nichts zu tun.
Wer sachlich Kritisieren möchte kann das hier tun, wie man sieht ist der Thread ja nicht gelöscht, also irgendwas kann ja an der Formulierung der Beiträge nicht gestimmt haben.

Man wird nur irgendwann etwas genervt von dieser Art Thread, weil alle irgendwie das gleiche sagen und sich am Ende oft auch nur als Trolle enttarnen, die aus kindlichen/präpubertären Gründen was gegen Holger haben (Was jetzt nicht auf dich gemünzt ist, sondern als Erklärung dafür das hier einige so aggresiv auf diese „Fragen“/deine Position reagieren)

Top 2

Ich möchte eigentlich nicht nur hören, was ich sowieso schon weiß. Dieses Format könnte stattdessen der Motor für ein anderes, besseres Fernsehen sein.

Was willst du denn erreichen? Weltrevolution? Das einzige, um das Fernsehen zu verbessern ist dieses Format wie es ist, um Menschen aufzuklären das irgendwann niemand mehr einschaltet. Das ist der Druck, den wir erzeugen können um das Fernsehen zu bessern.
Das ist zwar sehr passiv, aber es funktioniert und trägt seine Blüten, bei jedem Jugendlichen der bei diesem Format hängen bleibt und seinen Konsum hinterfragt ist schon ein Punkt für „unsere Sache“ (Wobei natürlich infrage zustellen ist, ob wir lediglich wegen der Schlechtigkeit des Fernsehens hier vereint, jedoch nicht durch unsere Motive)

Und auch bei jeder Empfehlung, die es hier im Forum gibt, für gutes Fernsehen. Walulis sieht fern, z.b. ist vielen nur dadurch wirklich bewusst geworden, weil es u.A. auch hier verbreitet wurde - Sonst wäre es an mir z.b. vorrübergegangen und hätte nie die Popularität und den Erfolg gehabt, den es jetzt hat.
Fk.tv ist da sicher nicht vollständig für verantwortlich, aber zu einem gewissen Teil denke ich schon, das viele erst eingeschaltet haben als man hier was davon gehört hat und es dann viral verbreitet wurde.

Er sollte, wie alle Zuschauer, die Abschaffung sämtlicher Drecksformate fordern und nicht bei 9live aufhören.

Wie? Was soll man deiner Meinung nach wirklich aktiv bewirken können?!

Es ist sehr interessant, wenn man beachtet, dass der Fernsehkritiker erst vor Kurzem ein kritisches Video gegen sein Format hat löschen lassen, weil der Uploader darunter keine kritischen Kommentare erlaubte. Dabei macht der Fernsehkrtitiker dies bei seinen Videos offensichtlich genauso.

Lieber Jazariel,

ich würde Dir raten, dass Du Kreymeier mit Deiner Kritik direkt konfrontierst. Am Besten in der Postecke, oder wenn es dort keine Beachtung findet, rufst Du im Livetalk an. Im Forum wirst Du wenig Erfolg haben.

  1. Ist der Fernsehkritiker in diesem Forenbereich erfahrungsgemäß sowieso nur sehr selten unterwegs.
  2. Stellt sich im Forum das gleiche Problem wie im Youtubechannel, dass sehr oft kritische Kommentare gelöscht und kritische Threads geschlossen werden.
  3. Ist eine Diskussion mit den Forenjüngern erfahrungsgemäß nicht sehr ergiebig. Wie Du vielleicht selbst gemerkt hast.

Im Livetalk kannst Du Dir sicher sein, dass selbst wenn man Dich abwimmelt, Du Beachtung finden wirst und man dort Deiner Kritik nicht so einfach ausweichen kann.

Hahaha normalerweise les ich ja nur lustig mit aber dieser beitrag…

Forenjünger

das hab ich echt schon lange nich mehr gelesen also von daher schonmal Respekt, dass du dich hier traust das wirklich dümmste Argument zu bringen für das sich mittlerweile meist schon die trolle zu schade sind.
Ansonsten natürlich ein völlig sinnloser Beitrag der 3 Seiten Diskussion völlig ignoriert, Tatsachen verdreht und wie gesagt absolut lächerliche Totschlagargumente auspackt.

ich hoffe der beitrag war nicht ironisch gemeint wenn doch schäme ich mich und rate dir dich mit Scheol zusammen zu tun der muss meine Irnoieresistenz auch schon geraume zeit ertragen

Ich danke Dir Kautschuk, dass Du mir eine Steilvorlage lieferst, die meine Aussage bestätigt. :slight_smile:

rate dir dich mit Scheol zusammen zu tun der muss meine Irnoieresistenz auch schon geraume zeit ertragen

Ich habe leider keine Ahnung, wer dieser Scheol sein soll, oder was „Irnoieresistenz“ ist.

@Kautschuk

Du warst nochmal wer?

ach nicht so wichtig ignoriert den spoiler einfach

Es ist sehr interessant, wenn man beachtet, dass der Fernsehkritiker erst vor Kurzem ein kritisches Video gegen sein Format hat löschen lassen, weil der Uploader darunter keine kritischen Kommentare erlaubte.

Diese „kritische Video“ wurde gelöscht weil es einen Shitstorm gegen Nils auslöste der weder gerechtfertigt noch in irgend einer weise etwas mit konstruktiver Kritik zutun hatte UND der Uploader keine Stellungnahme seitens Nils/FKTV/anderen Zuschauern unter dem Video zuließ.

Dabei macht der Fernsehkrtitiker dies bei seinen Videos offensichtlich genauso.

Der Fernsehkritiker müsste um es genauso zu machen schon also erst mal irgendeine natürlich Person in ein so schlechtes Licht rücken dass sie von wütenden Youtubern niedergehatet wird. Wenn jmd. in diesem Video verzerrt und unangemessen dargestellt wurde dann ja nur RTL also eine juristische Person (Persönlichkeitsrechte gem. Art. 19 GG wohl eher nicht so direkt anwendbar).
Dass Holger dann kritische Kommentare löscht steht auf einem völlig anderen Blatt ist evtl. kritikwürdig aber einfach überhaupt nicht vergleichbar dazu kommt eben die Beweisproblematik auf die schon vielfach hingewiesen wurde.
Aber darauf gehst du dann überhaupt nicht mehr ein sondern kommst mit der Forenjünger Keule die an Lächerlichkeit überhaupt nicht zu überbieten ist.
Ich würde ja vorschlagen anstatt Holger direkt mit dieser schonungslosen Kritik im Livetalk zu konfrontieren (wo es irgendwie völlig fehl am Platz ist) erst mal ihn bei „Fragen an den Fernsehkritiker“ dazu Stellung nehmen lassen.

[SPOILER]

oder was „Irnoieresistenz“ ist

wie gesagt der Spoiler von mir war ziemlich unnötig, aber gehts dir da wirklich um den Rechtschreibfehler?[/SPOILER]

Es wird trotzdem nach zweierlei Maß gemessen. Der Fernsehkritiker und seine Jünger entscheiden, was berechtigte Kritik ist und was nicht, oder was? Meint Ihr nicht, dass dies ein wenig vermessen ist? Dieses ganze Theater welches hier im Forum über das Video von JPL veranstaltet wird, ist vollends lächerlich und heuchlerisch. Einerseits wird hier in diesem Thread vollmundig verkündet, ein Uploader bei Youtube muss ja keine kritischen Kommentare unter seinen Videos zulassen und kann selbst entscheiden welche Kommentare er überhaupt zulässt. Andererseits, werden Leute wie JPL dafür niedergemacht, die genau das bei ihren Videos so halten und ihre Videos werden vom Fernsehkritiker gelöscht. Man kann dies zurecht schon als antidemokratisch bezeichnen.

Eine Kritik in einem Video muss nicht konstruktiv sein. Ein Video muss auch nicht kommentiert werden. Der Zusammenschnitt des Videos von JPL stellte nur seine Sichtweise über den Livetalk dar. Ob er dieses Video angefertigt hat, um FKTV eins reinzuwürgen ist vollkommen irrelevant. Das muss Fernsehkritik TV einfach aushalten können. Es ist eine Meinungsäußerung. Die Löschung des Videos bestärkt eher die Kritiker darin, wie verkommen, unglaubwürdig und arrogant mittlerweile dieses Format ist. Der Fernsehkritiker schneidet sich letztendlich in sein eigenes Fleisch.

Das Video von JPL war nur ein Zusammenschnitt von Äußerungen, die Beyermacher getätigt hat. Mehr nicht. Des Weiteren hat Beyermacher wie ich schon im anderen Thread geäußert habe seine Persönlichkeitsrechte abgegeben, als er sich in dieser öffentlichen Veranstaltung (dem Livetalk) präsentiert hat.

Quelle: http://www.lfm-nrw.de/internet/persoenlichkeitsrechte-im-internet.html

Aber wir können noch 1000x drüber dieses Thema im Kreis diskutieren. Es hat keinen Zweck sich mit Fanboys zu unterhalten. Und nein, es hat sich herausgestellt, dass dieses Forum generell keine geeignete Plattform ist, um seine Meinung zu äußern.

Es wird trotzdem nach zweierlei Maß gemessen. Der Fernsehkritiker und seine Jünger entscheiden, was berechtigte Kritik ist und was nicht, oder was?

JPLs Erguss war keine Kritik. Punkt.

Ob er dieses Video angefertigt hat, um FKTV eins reinzuwürgen ist vollkommen irrelevant. Das muss Fernsehkritik TV einfach aushalten können. Es ist eine Meinungsäußerung.

Erzähl das mal den Kindern und Teenagern, die sich Internetmobbing ausgesetzt sehen. :roll: Ist ja alles nur freie Meinungsäußerung.
Das Nils sich davon angegriffen fühlt und das schlicht und einfach Rufmord ist und etliche Leute dazu angestachelt werden ihn aufs übelste zu beleidigen, ist dir wohl scheißegal.

Es hat keinen Zweck sich mit Fanboys zu unterhalten.

Dann verpiss dich doch endlich wenn hier nur noch Fanboys unterwegs sind und man sich hier nicht nach deinen Maßstäben unterhalten kann, nur weil du deine verschissenen Drecks-Verschwörungstheorien nicht diskutieren darfst. Geh dich doch bei Mami ausheulen wie gemein hier alle sind.

Langsam reichts auch mal mit diesem dummen Gefasel.

Wann du liberty-Kiddie endlich merkst das Freiheit auch grenzen hat, meine Güte…

Man gibt seine Persönlichkeitsrechte ab, wenn man auf einer [B]privaten[/B] Party gefilmt wird?
Halte ich für eine VT! :mrgreen: