ProSieben: Crazy Competition

Was habe ich heute schönes auf Spiegel.Online gelesen:

ProSieben-Sommeroffensive
Stahlbarbie und Fressmaschine in der Provinz

Von Christian Buß

ProSiebens Unterhaltungsmutanten fallen in die Provinz ein. Jumbo Schreiner und Sonya Kraus stacheln in “Crazy Competition” zwei Dörfer zum Wettstreit an. Das Ergebnis: 135 Minuten monströser Sommerblödsinn.

Man nennt ihn auch den Würger. Für seine Rubrik im ProSieben-Magazin “Galileo” misst Jumbo Schreiner penibel mit Maßband und Lineal Deutschlands größte Pizzen, Dönerbrote und Backwaren, um sie dann im Alleingang zu verschlingen. Ein bisschen ängstlich gucken die kleinen italienischen oder türkischen Gastronomen meist schon, wenn die deutsche Monster-Glatze in ihre Restaurants einfällt, aber dann schieben sie ihm ihre Jumbo-Teller hin und alles ist gut.

Wenn er was auszumessen oder abzuzählen hat, ist Jumbo Schreiner nämlich glücklich. Auch eine Pizza mit einem errechneten Durchmesser von 1,50 Meter isst er bis zum letzten Happen auf. Zahlenzwang und Brechreiz liegen bei diesem Mann ganz dicht zusammen. Als Mischung aus Graf Zahl und Krümelmonster hat er es zu beachtlicher Bekanntheit gebracht. Aber muss er deshalb gleich eine eigene Sendung bekommen?

Den Sommer über soll Jumbo Schreiner nun das ProSieben-Publikum bei der Stange halten: Zusammen mit Sonya Kraus (“Talk Talk Talk”) ist er in die Provinz eingefallen, um dort benachbarte Dörfer gegeneinander aufzuhetzen. In Spielen, die man bei ProSieben verrückt nennt, soll der jeweils andere ausgestochen werden. Dem Gewinner winken - da war ProSieben angesichts einer Sendezeit von mehr als zwei Stunden ziemlich knauserig - 10.000 Euro für die Dorfkasse. Schreiner und Kraus sind nun Pate für jeweils ein Dorf, sie sollen die Bewohner anleiten, anstacheln und trösten, was natürlich zu einigen grotesken Szenen führt: Die Drei-Zentner-Fressmaschine Schreiner und die Stahlbarbie Kraus auf Tuchfühlung mit ganz normalen Menschen, das wirkt schon bizarr.

Scripted Langeweile

In der gestrigen ersten Sendung tat Jumbo Schreiner, der Zweimetermann mit dem Gemüt eines Erstklässlers, dann auch erstmal, was er am besten kann: zählen. Eins, zwei, drei, vier, fünf Luxuskarossen entdeckte er auf dem Garagenhof des Bürgermeisters von Wassenach. Beim umständlichen Addieren der Sport- und Geländewagen konnte einerseits Sendezeit herausgeschunden und andererseits die beiden Dörfer als Antipoden herausgestellt werden. Denn während man Wassenach mit seinem reichen Bürgermeister als prosperierendes Örtchen in Szene setzte, wurden die nicht so gut gestellten Bewohner aus dem Nachbardorf Glees als Underdogs aufgebaut.

Oder genauer: Man versuchte sie als solche aufzubauen. Denn tatsächlich brachten es die Macher dieser schon lange vor Ausstrahlung aufgezeichneten und geschnittenen Sendung nicht fertig, die einfachsten Regeln des gewählten Fernsehgenres für sich zu nutzen. Trotz scripted reality gab es bei ProSieben gestern nur reale Langeweile. Gegen “Crazy Competition” wirkt selbst die linkisch betextete Kupplershow “Bauer sucht Frau” auf RTL wie großes Beziehungskino und die vielen Dokusoaps des eigenen Senders mit ihren Dialogvorgaben wie Improvisationstheater.

Dann lieber junge Mädchen in Öl und Butter

Endlos wurden die Mannschaften bei den Vorbereitungen zum Mülltonnenwettrennen oder Riesenpfefferkuchenhausbau gezeigt, aber die Protagonisten blieben allesamt blass. Dabei stachelten die beiden Paten sie immer wieder an; Jumbo Schreiner animierte sein Team zum Beispiel dazu, die zu rollenden Seifenkisten umfunktionierten Mülltonnen mit einer Mehlkanone auszustatten. Später sagte er dann in seiner jovialen Grundschülerweisheit in die Kamera: “Unsere Show heißt ja ‘Crazy Competition’ und nicht ‘langweilige competition’.” Die Seifenkiste rollte dann beim Rennen ziemlich unspektakulär in den Straßenrand, das Mehl rieselte traurig auf den Asphalt.

Es ist wie immer: ProSieben strebt mal wieder an, der ferienzeitbedingten Quotenflaute mit aufgeregt zusammengeschusterten Spielshows zu entgehen. Im vergangenen Jahr hieß der Selbstrettungsversuch “Sommermädchen”, eine niedrigste männliche Instinkte ansprechende Sendung, während der bei irrelevanten Wettkämpfen möglichst viele tropfende Bikinis gezeigt wurden. Im Vergleich zu den sommeröden 135 Minuten “Crazy Competition” erscheinen die in Butter und Öl eingeriebenen jungen Frauen beim Wasserrutschenwettrennen rückblickend tatsächlich als spannendes Sportfernsehen.

Ich bin entsetzt…

Kurz rein geschaut… PRO7 top sich immer wieder… fremdschämen und Würgereiz

Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt Pro7 mit neuem Schwachsinn daher.

Nach weniger als fünf Minuten konnte/ musste ich den Sender wechseln,
ansonsten hätte ich mir warscheinlich selber wehgetan, um diesem Schrott zu entgehen.
Ich kann dieser Frau Kraus nichts abgewinnen, ihre Dialoge sind nur Mist.

Eine Sendung auf Pro7 mit dem senderinteren “Dick-und-Doof-Pärchen”.

Würde eigentlich nur noch Mathias Opdenhövel als Moderator und ein Aiman Abdallah fehlen, der am Ende geheimnistuerisch fragt: "Langeweile bis zum Tode - Senderkonzept oder stecken die Illuminaten dahinter?

Ist ja nicht so, als hätt man’s nicht vorher denken können…

Ich würd dann lieber Sommermädchen sehen. Das schmerzverzerrte Gesicht von Gätjen, wenn sich eine der Tussen wieder dämlich angestellt hat, war soo schön…

Mir hat die Vorschau schon gereicht um zu sehen welcher Mist das wird

Nach der 1.Min umgeschlaten. Diese Sendung ist schlimm!

Ich hatte mir das mal angeschaut um zu sehen welchen Mist die da wieder produziert haben. Mein Fazit zu der Sendung… Gewollt aber nicht gekonnt…hatte Dorffestcharakter und am Ende wahr absehbar wer gewinnt…es wäre Fairer gewesen das die beiden Fahrer aus der „Königsklasse“ sich auf die 280l Tonnen schwingen und das Rennen fahren anstatt die gleichen Fahrer aus der 80l … Ansonsten Daumen runter zu dieser Sendung…das Rennen über den Parcour hatte mich an meine Zeit beim Bund erinnert. :slight_smile:

Als ich den Trailer zum “neuen” Format gesehen hatte, fiel mir auf, das der Kommentator aus dem off eine Formulierung benutzte: (sinngem.) “… jedes Spiel hat Grenzen … dieses hier nicht …”

… und da bimmelten bei mir einige Glöckchen.

Es gab in den 60ern und 70ern mal ein Sonntagsformat, das sich “Spiel ohne Grenzen” nannte. (Hier mal ein Link für die, die es nicht kennen *g).

Zwei Städte sind in einem Spasswettstreit gegeneinander angetreten und der Gewinner erhielt einen Geldpreis, von dem im Vorfeld schon feststehen musste, für welchen gemeinnützigen Zweck er verwendet wird. Das damalige Format war gut umgesetzt, sehr unterhaltsam und hatte sehr hohe Quoten. Ich wahr damals (Kind eben *g) ein Riesenfan.

Später wurde das dann auch auf nationaler Ebene umgesetzt, sprich der Landessieger trat gegen die Landessieger der anderen EWG-Staaten an. Das war eine echte “Mini-Olympiade”.

Das nur zur Einleitung.

Anhand Eurer Posts (ich selbst habe das neue Ding selbst nicht gesehen) kann ich sehen, das meine Entscheidung absolut richtig war. “Crazy Competition” scheint nichts weiter zu sein, als eine plumpe Pervertierung dieses ehem. erfolgreichen Formates. (Schon der anglizistische Titel lässt mich würgen).

Hier einen Twext den ich gerade versehentlich im falschen Blog gepostet habe :?

Ich habe gerade eben nach längerer Zeit mal wieder meinen Fernseher angeschaltet und mich wunderbar unterhalten gefühlt bei den Mythbusters, als die Werbung dazwischenfunkte, was tut also der daumenbehangene Zuschauer? er schaltet um und zwar dummerweise auf ProSieben.
Dieser Sender Geizt ja generell nich mit anspruchslosigkeit oder totalverdummung(siehe Wipeout, Galileo, Talk-Müll und Quizbreak), aber heute abend hat es dem Fass doch deutlich den Boden ausgeschlagen ich musste Fassungslos eine Sendung betrachten die schlimmer war als eine Nebelbuskarambolage auf der A52: Crazy Competition

Hier kurz der Klappentext der Sendung aus meiner Fernsehzeitung:
Arm gegen reich, David gegen Golliath. Kann das kleine Buchenberg sich beim Weißwurst-Wettbrühen, Autoweitschuss und dem ‘Nicht pinkeln’-Wettkampf gegen das große Wiggensbach beim Dorf-Duell behaupten? ‘Die Crazy Competition’ zu Gast im Allgäu/Bayern.

Wenn eine Sendung zur zeit eine Kritische hinterfragung braucht dann diese, sie versteht sich wohl im rahmen der Galileo Wissensvermittlung und folgt deren 3 Hauptmerkmale, Gewaltige Nahrungsmittelverschwendung für Sinnlosrekorde, Schwachsinnsexperimente mit Krawallwert und Ekelwettbewerbe deren wissenswert weit unter jedem niveau liegen (ich erinnere nur an den brennen Fürze versuch).

Nun der Aufbau der Sendung folgt dabei dem klassischem Galileo Schema zu erst die Nahrungsmittelvergeudung mit dem “Wettbewerb” um die größte Weißwurscht. Wolfram Siebeck hat mal über Weißwurst gesagt: “Albinopimmel? sowas ess ich nicht!” und dieses zitat kommt mir auch als erstes in den sinn wenn ich mir diesen unsinn ansehe, da werden in typischer XXL-Fraß Manier mal eben im wettkampf 100 kg Fleisch für eine Feuerlöscherdicke wurst verbraten die anschließend 10 stunden lang Brühen muss. Der “David” des Wettkampfes transportiert zudem seine Wurstmnutation noch per LKW in die nächste großmetzgerei da der heimische 80cm Kessel ja nicht ausreicht, aber da wir ja im letzten (?) Jahr für 5 minuten das Licht ausgeschaltet haben geht das mit dem Klima sicher in Ordnung. Moderiert wird das ganze übrigens vom Galileo Ressourcenterminator Jumbo und Sonja Krauss die aufgabe der beiden scheint darin zu bestehen, täglich eine Stunde anzureisen, den arbeitenden leuten über die
Schulter zu schauen und dazu einige Geistreiche kommentare abzugeben bei denen es mich schüttelt: “Ja so hat das bestimmt ausgesehen wenn man in der Steinzeit Brontosauruswurst gemacht hat”

Gut… noch 2 Themen… Nummer 2 Lautet “Autoweitschuss” wie der name vermuten lässt handelt es sich um eine krawalligen schwachsinnsversuch wie ihn seinerzeit nur das Galileo experiment hinbekommen hat mit was fällt schneller? Fernseher, Blumenvase oder Schrank, frei nach dem Motto zerschmetter möglicht spektakulär unter dem deckmantel der wissenschaft ein paar dinge und der Zuschauerpöbel applaudiert. Nunja immerhin lässt man den Teams nicht freie hand beim abschuss der autos, sondern hat im vorhinein bereits die “Abschussvorrichtung” angebracht. Um den Teams aber trotzdem etwas zu tun zu geben müssen diese Erweiterungen im Gewicht von 100 Kg an den Fahrzeugen anbringen um deren Flugfähigkeit zu erhöhen. Wenigstens hat sich Galileo… oh entschuldigung, Crazy Competition dazu entschieden Schrottautos gleicher Bauart und gleichen Gewichtes zu nehmen, ein glück das die gerade verfügbar waren, auch hier werden die Teams wieder von Sonja und Jumbo beggleitet, die “ihr Team/Dorf” unterstützen, dh im Weg rumstehen und kommentieren und ab und an einen Nagel einschlagen. Den großen Knall gab es im übrigen auch, denn ein Pyrotechniker montierte mal eben einige hundert feuerwerksraketen an das Fahrzeug um es per raketenantrieb abzuschießen, dieser zündete jedoch zu früh, glücklicherweise stand niemand daneben, andererseits frage ich mich was geschehen wärre wenn dieser “antrieb” den wagen in der luft zerfetzt hätte und trümmer über die wiese und die zuschauer verstreut hätte…

So, noch ein Thema… und noch dazu das Schlimmste, der ‘Nicht pinkeln’-Wettkampf, dazu muss jedes Dorf eine gruppe von 30 personen aufstellen die zu bestimmten anteilen aus Männern, Frauen, kampftrinkern, Rentnern Sportlerinnen und KINDERN!!! ja, wirklich, 9 aus jeder gruppe mussten Kinder unter 15 Jahren sein, ein haufen Erwachsener die sich freiwillig zu so einem mist bereiterklären, ok, aber Kinder die sich erstens dem Druck beim fernsehen zu sein, zweitens die verantwortung der Niederlage aufbürden und drittens ihre gesundheit gefährden. Der Knaller Kam als ein Arzt den Teamchefs erklärt das ihre mannschaft möglichst dehydriert in den wettkampf gehen sollten. der Wettkampf lief jetzt so ab das sich beide Teams auf einer wiese im prallem Sonnenschein mit ihrem Dorf im rücken gegenübersitzen. Sie bekommen wasserflaschen gereicht die sie binnen einer Minute leeren mussten, jeder der dann blasendruck, sonnenstich oder übelkeit durch die geschmacklosigkeit des vorgangs bedingt die “Arena” verlassen will wird zuerst noch von einem Feixenden Steffan Gödde aufgehalten der sich noch kurz darüber lustig macht warum er oder sie denn jetzt schon schwächelt und schickt sie dann auf dem “Walk of Shame” hinaus (Kinderfreundlich, aha!)

Wer am ende gewonnen hat war mir letztenendes auch egal, ich konnte die beiden dörfer eh ausschließlich an der unterschiedlichen t-shirt farbe erkennen, ach ja, der Verlierer bekam einen großen rosanen “Stein der Schande” auf den dorfplatz gestellt. Bilanz: 2 Autos Zerstört, 200 Kilo Fleisch verschwendet, 2 Dörfer für die nächsten jahre von jedem Zuwanderer erlöst und 2 stunden fernsehen in Quotenschwachen Fußballtagen gefüllt. Meine Güte, ich denke nichtmal beide Dörfer können zusammen mit Jumbo könnteb so viel essen wie ich jetzt Kotzen möchte, was für eine unterirdische unterhaltung schlimmer kann man einen Fernsehabend nicht gestalten, wirklich, diese sendung gehört verboten, aber bis dahin bitte hier mit einem beitrag bestraft! Abschließend wünsche ich den beiden Dörfern das sie in Zukunft eine möglichst lange zeit nichtmehr von Kamerateams von Gurkensendern überfallen werden, aber leider befürchte ich das ein dorf das sich für so einen mist einspannen lässt auch in zukunft wieder anfragen für neue peinlichkeiten bekommt.

Ps. der Hässliche Rossa schandstein ist nur ein wanderpokal, offenbar muss ProSieben mittlerweile sogar bei schlechten innjokes sparen.

Endlos wurden die Mannschaften bei den Vorbereitungen zum Mülltonnenwettrennen oder Riesenpfefferkuchenhausbau gezeigt, aber die Protagonisten blieben allesamt blass. Dabei stachelten die beiden Paten sie immer wieder an; Jumbo Schreiner animierte sein Team zum Beispiel dazu, die zu rollenden Seifenkisten umfunktionierten Mülltonnen mit einer Mehlkanone auszustatten.

Oh… mein… Gott! :shock: So langsam wird mir Angst und bange angesichts des immer mehr um sich greifenden Dummfugs im TV. Der im vorhergehenden Beitrag beschriebene “Nicht-Pinkeln”-Wettbewerb ist auch echt… Mir fehlen die Worte. Wer denkt sich diesen ganzen Mist nur aus?

Mich würde mal interessieren wie die Kandidaten ausgewählt werden. Macht der Sender bzw. die Produktionsfirma irgendwelchen Ortschaften ein Angebot und dann sagt dann der Bürgermeister zur Gemeinde: “So, Leute, wir ha’m da wat unterschrieben, ihr müßt jetzt alle ins Fernsehen”? :mrgreen: Oder bewerben die sich? Nach welchen Kriterien werden die Dörfer ausgewählt?

Kürzlich habe ich zufällig auf einer alten VHS-Kassette Ausschnitte aus Shows mit Jürgen von der Lippe gefunden. Der hat die Zuschauer auch ziemlich bekloppte Sachen machen lassen, aber es war wenigstens lustig. Irgendwie vermisse ich die alten Unterhaltungssendungen, wo man sich selbst beim Unsinn noch Mühe gab.

Es gab in den 60ern und 70ern mal ein Sonntagsformat, das sich “Spiel ohne Grenzen” nannte. (Hier mal ein Link für die, die es nicht kennen *g).

Hier mal ein Link zu Retro-TV, wo es einen Beitrag dazu gibt: http://www.retro-tv.de/index.php?sendung=31

erstaunlich das jumbo schreiner nach seinem jahrelangen xxxxxl-fressmarathon überhaubt noch gehen kann. das aber anscheinend keiner der sonstigen pro7 moderatorenimmitate bereit war, dieses format zu moderieren, sagt schon viel aus. aber dafür ist die sonya kraus auch eingestellt. die macht mittlerweile fast alles. schade um die dame…

Am meisten tun mir die Leute leid, die in diesen Dörfern wohnen…aber nur die, die noch alle Tassen im Schrank haben und nicht bei diesem lächerlichen Dorfkrieg mitmachen als ginge es um Leben und Tod… :smt012

Zumal dieser Erbärmliche “Nicht pinkel” wettkampf lebensgefährlich werden kann.ich weiß nicht ob Pro sieben das bewusst ist.
http://www.hr-online.de/website/rubrike … 52&seite=1

Bedenklich äußerst bedenklich ,hoffen wir das nachd en dreharbeiten uns nicht ein paar leichen im keller vom sender unterschlagen wurden.

Ich hab mir schon überlegt ob ich nicht eine Liste mit den Namen aller Dörfer erstellen soll. Dann gehe ich in die Politik, werde Diktator (ich glaub ich muss dann zur CDU) und nuke ein Dorf nach dem anderen zusammen mit der Pro7 Zentrale weg.

Viel erschreckender als die Tatsache, dass es diese “Pro7-Show” überhaupt gibt finde ich ja, dass es tatsächlich Menschen geben soll, die sich diesen Müll auch noch ansehen. Ich hatte auch kurz reingezappt, aber spätestens nachdem ich die XXXL-Fresskanone Jumbo Schreiner erblickt hatte, wanderte meine Hand reflexartig zur Fernbedienung.

Was allgemein bei Pro7 auffällt: Jeglicher Versuch, eine Abendsendung bzw. -show ohne Beteiligung von Stefan Raab (ob als Moderator, Kandidat oder durch seine Produktionsfirma) durchzuführen, scheitert kläglich und endet meist in einem Desaster (siehe “Kipp-Roll-was-weiß-ich-Special”).

Schlechte Sendung? Von wegen! Der Chefredakteur von Quotenmeter.de ist da anderer Meinung:

ich war neugierig: Ich habe mir Donnerstagabend Ihre neue Show «Crazy Competition» angeschaut. Nicht ganz, aber zumindest soviel, dass man sich ein Bild machen kann. Man muss Ihre Sendung glaube ich auch gar nicht ganz sehen, um unterhalten zu werden. Das macht ein gutes Sommerprogramm auch aus. Man kann erst um halb zehn einschalten, wenn die Sonne langsam untergeht, oder man kann eben nach einer Stunde ausschalten. Zugegeben: Ich bin mit relativ geringen Erwartungen herangegangen – und die wurden somit auch nicht enttäuscht.

Was mich aber freut: Der Mut, den Sie und das Team von ProSieben hatten. Es ist nicht selbstverständlich, dass man einer solch irrwitzigen Show einen so guten Sendeplatz gibt. Diesen Mut würde ich mir von viel mehr Fernsehmachern wünschen. Vielleicht wird mein Wunsch in der kommenden Saison ja erfüllt – der Zuschauer würde es sicherlich danken.

Siehe: http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=42986&p3=

Naja, für mich ist das eher ein zusammen Wurf aller Ideen aus Galileo (Riesenschnitzel, Riesenleberkäse, wie weit kann ein Auto fliegen…) und Abenteuer Leben in einer Show verpackt.
Ich finde es auch nicht gerade Mutig so etwas um 20:15 Uhr zu bringen. Pro 7 hat um die Zeit schon einigen billigen Dreck gezeigt.
Mutig finde ich eher Schlag den Raab am Samstag bis 1 Uhr zu senden, das ist aber gewohnter Pro7-Wahnsinn.