Postecke Nr. 15

…ist online: http://www.myvideo.de/watch/8004403/Postecke_15

Hier ein Link zur Haltung des Stirnlappenbasilisks:
http://www.reptilienland.com/index.php?id=393

Zu Precht: Man muss fairerweise sagen, dass “Wer bin ich und wenn ja, wie viele?” eigentlich als Buch für Jugendliche konzipiert wurde, sich aber inzwischen bei Erwachsenen großer Beliebtheit erfreut. Prechts Verdienst ist nicht so sehr, dass er ein großer Philosoph ist, sondern dass er es geschafft hat, eine breite Öffentlichkeit für das Thema zu begeistern.

Kathi als Gaststar? Das toppt ja noch den Kalkofe! :mrgreen: :smt006

Ja, Marx wird im Schulunterricht nicht unbedingt negativ behandelt! Zumindest war es während meiner Schulzeit bisher nicht so (NRW, 13. Klasse).

Danke Dir ChangeAgent für den Link zum Stirnlappenbasilisk. So ein Tier braucht also nicht nur ein großes Terrarium (mindestens 150 x 80 x 200 cm), sondern ist auch noch tagaktiv.

Aus diesen Gründen empfehle ich Holger dann doch eher einen Hamster. :mrgreen:

Hamster kacken aber rum wie böse. Dann doch lieber nen tollen Hasen! 8)

Das sind viel süßere Tiere als irgendwelche Killerhamster! Schaut doch mal:

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Super fand ich ja den Herrn, der sich über Holgers Grammatik aufregte, aber selber schrieb: “Da ich mein TV schon seit Jahren rausgeschmissen habe…”

Über diesen Satz würde sich doch auch kein Mensch aufregen, obwohl er grammatikalisch wie stilistisch absolut grottig ist. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Gruß,
Splatterwolf

Hamster kacken aber rum wie böse. Dann doch lieber nen tollen Hasen! 8)

Das sind viel süßere Tiere als irgendwelche Killerhamster! Schaut doch mal:

Danke für das Bild. Jetzt kann ich erst mal den Boden wischen, nachdem mein Herzchen dahingeschmolzen ist. :wink:

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Ja, die eigene Sprache ist ja eh das beste, wos gibt. Oder so ähnlich.

Was Marx und den Kommunismus angeht: Die Ideen sind schön und klingen eigentlich wirklich gut, sind aber fern jeder Realität. Schon deshalb muss jeder Versuch der praktischen Umsetzung zum scheitern verurteilt sein.
In der Schule kam der Kommunismus leider etwas knapp weg. Denn mit der eigentlichen Ideologie wurde sich nicht wirklich auseinandergesetzt, stattdessen wurde hauptsächlich der grausame Unrechtsstaat DDR beleuchtet. Nicht unwichtig, aber zu wenig, wie ich finde.

Grausamer Unrechtsstaat DDR? Ja, welchen Unsinn erzählt man Euch denn an westdeutschen Schulen? Klar, wir Ossis sind ein Volk der Unterdrückten. :smt009

Die DDR hatte viele tolle Sachen, wie z.B. das Schulsystem. Gemeinsam lernen von der ersten bis zur zehnten Klasse, keine Einteilung nach der 4. usw. Nicht umsonst hat Finnland das DDR-Schulsystem übernommen. Auch sonst war das Leben in der DDR viel unbeschwerter. Alle die ich kenne sagen, dass ihre Kindheit unbeschwert war. Wo ist das denn im jetzigen System der Fall? Wo Kinder von Schule, Eltern usw übelsten Druck bekommen und zwischen Schule, Hausaufgaben und irgendwelchen dämlichen Vereinen keine Zeit mehr für soziale Bindungen oder einfach Kindsein bekommen?

Davon abgesehen: der Kommunismus nach Marx wurde NOCH NIE ausprobiert, sondern immer nur perverse Diktaturen die sich Kommunismus schimpften! :smt021

Ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster (und man möge mich doch bitte zurück holen, bevor ich 'runter plumpse) und behaupte dass viele (natürlich NICHT alle, Menschens Kinder…) derzeit aktuelle Serien einen qualitativ höheren “Anspruch” (und in dem Sinne sogar das beliebte… oh mein Gott… “Niveau”) haben, als manch eine Serie aus der ‘guten alten Zeit’. Man übersieht dass viele Produzenten, Designer und Autoren dieser Serien mit einer ganz eigenen Leidenschaft am Werk sind, da sie ja selbst einmal Fans der Saber Rider waren.

Argumente (die zwar nicht in diesem Fall, aber gerne anderen Ortes erwähnt werden) wie “Trickserien von Heute werden doch nur produziert um Spielzeug zu verkaufen” zollen von einer Hirnrissigen Ignoranz. NATÜRLICH werden sie das! Doch war es denn früher bitte schön anders? Da vergisst man gerne dass Serien wie He-Man ursprünglich Actionfigurreihen, deren Zeichentrickveröffentlichung als Werbemittel des wesentlich teurer zu produzierenden Spielzeuges gedacht waren. Daran ist auch absolut nichts schlechtes, so lange die Serien dennoch Spannend und Unterhaltsam sind. Dieser Trend hat sich damals wie auch heute so gehalten.

Erinnert sich noch jemand an die eigenen Eltern? Als sie noch unsere heiß geliebten Zeichentrickserien als Schund abgetan haben und sich ständig darüber beschwert haben, dass wir doch bitte ‘richtige’, ‘anspruchsvolle’ Zeichentrickserien wie die Biene Maya und “Barbapapa” den hirnlosen, gewaltverherrlichenden “G.I. Joes” (die ich damals wie heute nicht ausstehen kann) vorziehen mögen? Herzlichen Glückwunsch, wir sind nun genau so.

Ich frage mich da manchmal wen ich denn nun lieber habe? Die Zeichentricksnobs die scheinbar alles nach einem nostalgischen Muster betrachten müssen und dies alleine als Standard für viele Unterhaltungsserien ansehen, oder die Grammatiksnobs die zwar jedes gesprochene Wort im Detail analysieren müssen aber irgendwie furchtbaren Schiss vor einer lebendigen Sprache bekommen, nur um letztendlich einsehen zu müssen dass sie jeden Spaß an Wort und Schrift verloren haben?

Die besten Zeichentrickserien überhaupt sind und bleiben sowieso Tom & Jerry und die Batman Animated Series.

Früher war alles besser. Sogar das “Früher” war früher besser.

Du sprichst mir aus der Seele, batpawn. Es gibt doch auch heute noch unterhaltsamen und lehrreiche Serien wie “Little Amadeus”. Und Thunder Cats oder Silverhawks waren jetzt auch nicht soooo anspruchsvoll! Das waren auch nur Actionserien. Warum müssen heutige ältere Herren alles aus einer rosaroten Brille betrachten? Das ist bei Videospielen genauso. Der NES und SNES wird abgöttisch gehyped - man vergisst nur, dass es auch damals miese Lizenzumsetzungen und ähnliches gab. Nur war man damals eben Kind und verbindet mit solchen Spielen und Serien eine Zeit wo man sich nicht über ständige Miet- oder Stromerhöhungen gedanken machen musste.

Bei mir war das so: ich war von 7:30 bis ungefähr 13:15-14:00 in der Schule und danach hatte ich Freizeit. Draußen Fussballspielen oder eben im heimischen Kinderzimmer Mila Superstar, Dschungelbuch oder später dann auch Nickelodeon geguckt (also das erste Nickelodeon mit Pete & Pete, Clarissa, Rocko & Co. in den 90ern!). Und nebenbei habe ich eben Mario, Metroid, F-Zero oder Turtles auf meinen Nintendokonsolen gezockt!

Heute komme ich vor lauter Zeitknappheit und Stress nichteinmal mehr dazu ein Adventure aufn PC vernünftig zu genißen. Das war damals auch anders. :oops:

…oder die Grammatiksnobs die zwar jedes gesprochene Wort im Detail analysieren müssen aber irgendwie furchtbaren Schiss vor einer lebendigen Sprache bekommen, nur um letztendlich einsehen zu müssen dass sie jeden Spaß an Wort und Schrift verloren haben?

Sehe ich ganz genau so ey.
Schaiz was auf Sprachhygiene von denen die wo denken dass da früa alles bessa war.
Ich tu reden wie ich will so wie jeder andere das auch tun tut.
Dat muss ja auch so sein tun weil ein Volk das wo verblödet soll schließlich sich auch anhören wie stammelnde Halbidioten. Lebendige Sprache kommt ohne regelndenen Rahmen aus ihr Honks :ugly
Greetz :smt006

PS: alle die wo jetzt losmeckern tun wollen … lest doch euren schaiz Goethe und Schiller ! :smt019

Grausamer Unrechtsstaat DDR? Ja, welchen Unsinn erzählt man Euch denn an westdeutschen Schulen? Klar, wir Ossis sind ein Volk der Unterdrückten. :smt009

Die DDR hatte viele tolle Sachen, wie z.B. das Schulsystem. Gemeinsam lernen von der ersten bis zur zehnten Klasse, keine Einteilung nach der 4. usw. Nicht umsonst hat Finnland das DDR-Schulsystem übernommen. Auch sonst war das Leben in der DDR viel unbeschwerter. Alle die ich kenne sagen, dass ihre Kindheit unbeschwert war. Wo ist das denn im jetzigen System der Fall? Wo Kinder von Schule, Eltern usw übelsten Druck bekommen und zwischen Schule, Hausaufgaben und irgendwelchen dämlichen Vereinen keine Zeit mehr für soziale Bindungen oder einfach Kindsein bekommen?

Davon abgesehen: der Kommunismus nach Marx wurde NOCH NIE ausprobiert, sondern immer nur perverse Diktaturen die sich Kommunismus schimpften! :smt021

Ich kann mir gut vorstellen, dass das Leben als Kind in der DDR einfacher und unbeschwerter war, als es im jetzigen Deutschland der Fall ist; gleiches gilt doch auch für Kinder, die vor über 20 Jahren im Westen aufgewachsen sind.
Aber alleine die Tatsache, dass Meinungs- und Pressefreieheit in der DDR stark eingeschränkt waren, sind doch ein Zeichen für Unterdrückung oder nicht !

Die DDR hatte viele tolle Sachen, wie z.B. das Schulsystem. Gemeinsam lernen von der ersten bis zur zehnten Klasse, keine Einteilung nach der 4.

Und so gut wie kein Englischunterricht, dafür aber Staatsbürgerkunde und Abi quasi nur für Leute mit Einserschnitt. Ja, ganz toll.

Hach, wie leicht man mit einer leichtfertig ironisch angehauchten Aussage eine Diskussion zur DDR anstößt.
Zunächst mal: Weder war die DDR die Hölle noch das Paradies auf Erden. Die eigentliche Aussage sollte sein, dass mir die Darstellung der DDR zu sehr mit Kommunismus verbunden ist und dann versucht man daran die Nachteile des Kommunismus zu beleuchten. Da der Kommunismus nur als Idee existiert, hinkt das aber. Stattdessen könnte man die DDR unabhängig vom Kommunismus doch deutlich sinnvoller mit Nachteilen aber eben auch Vorteilen betrachten.
@Anchantia: Verdammt ist Brandenburg weit in den Westen gerückt. :wink:

Hat unser Flimmerkisten-Kritiker den Preis gewonnen? :slight_smile:

Laut Twitter ja.
Versteh sowieso nicht, warum sich unser Fernsehkritiker immer kleiner machen muss, als er ist. :smt002

Hier noch eine interessante Ergänzung zu meinem angeblich falschen Deutsch!

:mrgreen:

Da soll mal noch Jemand sagen unser Kritiker hätte kein Gespür für die deutsche Sprache! :smt023