Politischer Smalltalk 3.0

Es gibt keinen Justizskandal, also muss man auch nichts verschleiern. Selbst die Grünen haben sich der Abstimmung enthalten, weil es reiner linksextremer Käse ist, der einen mit Drogen zugeballerten brutalen Straftäter, der sich völlig stonded abgefackelt hat, zum Opfer stilisieren soll.

Übrigens, wer kümmert sich eigentlich um die Opfer von Jalloh?

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Whataboutism in Reinkultur. Aber solange es aus eurer Ecke kommt, ist es ja legitim.

Schon wieder falsch, aber ist ja nicht so wichtig.

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Genau mit dieser Frage tust du das nicht. Jetzt alle zurück zum Thema!!!

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Fakt ist, dass Jalloh verhaftet wurde, als er gerade dabei war, wieder einmal Frauen zu bedrängen. Während der Verhaftung war er schwer alkoholisiert, stand zusätzlich unter Drogen und prügelte auf die Beamten ein, und das so heftig, dass er fixiert werden musste. Auf der Matratze fummelte er dann ein Feuerzeug aus der Tasche, beschädigte die Feuerschutzauflage und versuchte die Fesseln durchzubrennen, wobei er zu Tode kam. So schlicht, so zutreffend.

Die Annahme, dass eine ganze Polizeiwache sich aus einer plötzlichen Laune heraus verschworen hätte um einem Schwarzen zu töten, ist so absurd, dass sie eigentlich keiner Debatte bedarf. Dass nicht mal die Grünen noch an dieser scharflinken Märtyrerlegende festhalten, spricht auch nicht wirklich für deren Nährwert.

Mehr gibts dazu eigentlich auch nicht zu sagen.

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Hach, immer diese linksversifften Staatsmedien, ey!

Die SPD hat mal wieder die Taktik für sich entdeckt, in wirklichkeit gar nicht zu regieren wie in der letzten Bundestagswahl und die Schuld auf die Böse Union zu schieben in der Hoffnung das sich dann niemand fragt warum man aus der Groko dann nicht aussteigt?

Some Stories grow old fast.

Das stimmt, aber immerhin leugnet sie nicht, daß mit der Regelung Uploadfilter beschlossen werden.

Das ist dann wohl die schöne neue Welt, die sich die Gleichmacher so vorstellen. Ich seh in Zukunft schon die Manager der Frauenteams den Markt nach der jeweils muskulösesten Transe umgraben.

So gerecht, so fair und so divers! :grin:

Als echte Frau käme ich mir da ein klein wenig verscheißert vor. :grin:

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Das ist total bescheuert. Die Zugehörigkeit zu sportlichen Wettbewerben, sollte sich nicht am sog. “sozialen Kontrukt” Geschlecht ausmachen, sondern am biologischen Geschlecht, welches zweifelsfrei durch Geschlechtschromosome unveränderlich festgelegt ist.

Eine Transfrau, die zuvor eine männliche Entwicklung inkl Pubertät durchgemacht hat, hat einen anderen Körperbau (geringerer Fettanteil, höherer Muskelanteil) als eine gebürtige Frau. Sie nach einer Geschlechts- oder sogar nur Personenstandsänderung an einem Wettbewerb für Frauen teilnehmen zu lassen, ist allen anderen Frauen gegenüber unfair.

Ich möchte betonen, dass ich bewusst geschrieben habe “andere Frauen” und “gebürtige Frauen”. Ich erkenne Transfrauen als Frauen an und habe kein Problem damit, ich finde es nur aus sportlicher Sicht ungerecht.

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Echte Frauen kommen sich da teils sogar sehr verscheißert vor. Diese Frauen werden von nicht wenigen Feministen als „TERFs“ bezeichnet („trans-exclusionary radical feminists“) und dem Feindeslager zugeschrieben. Besonders enthusiastische feministische Twitter-User fantasieren dann schon mal scherzhaft davon, mit Säure gefüllte Wasserpistolen zum Karneval mitzunehmen, um TERFs zu jagen (falls ich den Screenshot noch finde, reiche ich ihn nach).

Offenbar erleben wir gerade, wie das, was aus der Frauenrechtsbewegung geworden ist, von aggressiven Männern übernommen wird, die sich für Frauen halten.

Edit: Ok, keine Wasserpistolen, sondern Plastikblumen mit Spritzvorrichtung:

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Das tue ich, sobald der Otherkin-Community ebenfalls Anerkennung zuteil wird. Entweder ist man an die Biologie gebunden oder nicht, und wenn ein biologischer Mann eine Frau sein kann, kann auch ein biologischer Mensch ein Hund, ein Elf oder ein Einhorn sein. Soziale Konstrukte in sinnvoll und unsinnig einzuteilen, ist Quatsch.

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Ist das nicht die Androhung einer Straftat. Das solltest du zur Anzeige bringen.

Quark, im Gegensatz zu den Otherkin-Spinnern gibt es für Transsexualität (mittlerweile) nachweisbare hormonelle Gründe, weshalb Sie auch richtigerweise in der ICD-10 nicht mehr als Krankheit, sondern als Identitätsstörung definiert ist.

Transsexualität ist keine Fantasie, sondern ein wirkliches Problem für die betroffenen Menschen, das mit einem hohen Leidensdruck einhergeht. Otherkin ist eher ein Aufmerksamkeitsdefizit.

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Das ist zweifelsohne richtig, ich habe aber gegenwärtig den Eindruck, dass es einige gibt, die nur so tun als ob, um Aufmerksamkeit geht. Den unmittelbar Betroffenen helfen diese Leute mit ihrem Getue kaum.

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Bitte nicht verwechseln mit Transvestiten/ Crossdressern/ Shemales. Das ist defintiv anders einzuordnen und kein Leiden, sondern eine Lebenseinstellung.

Eine Personenstandsänderung/ geschlechtanpassende Operation ist nicht ohne weiteres möglich und mit hohen behördlichen Hürden und langfristiger psychologischer Betreuung verbunden.

Das hat auch nichts mit dem in Deutschland neu geschaffenen dritten Geschlecht “divers” zu tun; das bekommen auch viele nicht auf die Kette.

Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Staaten zu schildern.

Was ich sagen will: Im Internationalen Sport können sich bestimmte Staaten natürlich einen Vorteil verschaffen, wenn sie das nicht ganz so genau nehmen. Ich meine in China werden Turnerinnen auch schon mal 8 Jahre früher 18 als dies von der Natur vorgesehen ist.

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Das ist mir absolut klar und damit habe ich kein Problem. Im Prinzip darf sich ja jeder und jede so anziehen, wie er oder sie es möchte.

Unbestritten. Was mich eher nervt , sind die Leute, die meinen, Geschlechter seien eine reine Konstruktion, dabei sind sie von der Natur vorgegeben. Transmenschen widerlegen diese Tatsache auch nicht, denn auch diese haben ein klar zuordenbares Geschlecht und welche sexuelle Orientierung jemand hat, hat auch keine Auswirkung auf dessen biologisches Geschlecht. Leider gibt es durchaus Leute (offenbar nicht in diesem Forum), die auf solche Einwände aber überaus aggressiv reagieren.

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Vielleicht habe ich dich falsch verstanden oder deine Aussage falsch interpretiert, aber Transsexualität sagt nichts über die sexuelle Orientierung aus. Eine Transfrau kann sowohl homsexuell, heterosexuell oder sogar asexuell sein. Es geht allein um die Identität, nicht um die Ausrichtung.

mich auch. Aber wie gesagt, Transsexualität ist KEIN Lifestyle und nicht eine frei gewählte Konstruktion. (Ich weiß, dass du das weißt, ich möchte es nur ganz klar betonen, da viele das falsch betrachten)

Edit (nach dem Like von FP) Es gibt abseits des üblichen m/w/d-Schemas auch noch XXY oder XYY oder XXX-Menschen. Das sind biologisch ganz klare Abweichungen von den zwei Geschlechtern.

Das hat aber nichts mit dem Genderfluidscheiß zu tun, den manche auf Tumblr ausleben. Die können das ja gerne ausleben, aber daraus lassen sich keine gesellschaftlichen Verpflichtungen ableiten.

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Das ist richtig, es gibt bei Transmenschen wie bei generell bei allen Menschen die untersciedlichsten sexuellen Orienrierungen. Was ich meinte, sind diejenigen Leute, die zum Beispiel meinen, Homosexualität sei ein Geschlecht, dabei ist auch ein homosexueller Mann ein Mann und ein transsexueller, noch nicht operierter Mann, der auf Männer steht, ein Mann. Alles andere bezieht sich auf Fragen der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidendität, aber nicht auf das unmittelbare biologische Geschlecht.

Gibt es, aber diese stehen nicht im Zentrum der Diskussion, da es sich hier ja definitiv nicht um Einbildungen handelt.

Ich stimme dir inhaltlich zu, darauf wollte ich mit meinen Einträgen hinaus.

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