Politischer Smalltalk 3.0

Wahrscheinlich will er sich einfach nur als williger Mitläufer der guten Sache präsentieren und um Applaus heischen, damit er in seinem bisher ziemlich bedeutungslosen Leben endlich mal beachtet wird.

Rein praktisch betrachtet sollte er seine Waffe aber lieber behalten, denn in Christchurch wurde schon der ein oder andere Djihadi ausgebrütet.

https://cloverchronicle.com/2019/03/16/two-men-killed-in-2013-drone-strike-were-allegedly-radicalized-at-christchurch-mosque/?fbclid=IwAR10WWAAC0hvPfdrtuJKbMZvRUkMyxgAV8OJjP_IQn5pTFvlG37s49JYGdI

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Ein kernbeispiel für das verharmlosen von Rechter gewalt. “Ja aber die Opfer waren ja garnicht so schlimm. Denn es waren ja radikale.”

Fassungslos. Man stelle sich vor, man würde anders rum einen Terroranschlag verharmlosen, da er gegen Nazis gerichtet war.

Er sprach nicht von den Opfern, nicht mal vom Anschlag. Er setzte den Waffenbesitz angesichts der Situation in der Stadt in Relation.

Es wäre jedenfalls sinnlos als Konsequenz stumpfe Messer zu verbieten.

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Hab ich nirgendwo getan, arbeite mal an deiner Lesekompetenz.

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Grundsätzliches Problem…

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Joa, hatten wir schon, daß so jemand im Mindset der Rechten nie etwas Gutes im Schilde führt, sondern sich immer und grundsätzlich aus egoistischen Motiven profilieren will.
Man kann halt nicht aus seiner Haut, von sich auf andere zu schliessen :wink:

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Also mal ernsthaft Extreme Aktivisten. Selbst Anzünden von mir aus. Aber Kinder anzünden zu wollen um auf Probleme aufmerksam zu machen, halte Ich jetzt nicht gerade für eine Sinnvolle Tactic.:sweat:

Nachdem die Kinder ausgestiegen waren, steckte der Fahrer den Schulbus in Brand.

Der Satz kommt aber reichlich spät. Bis zum letzten Satz des Textes dachte ich, der Fahrer hätte ihn mit Kinder angezündet.

Nun die erst beste Quelle die Ich gefunden hatte, war Bild. Auch nicht besser^^ In der Tagesshow hieß es, dass er wohl angedroht hatte, den Bus anzuzünden, als die Kinder noch drin waren.

Ich nehme an, bei der story wird nicht versehentlich Clickbait betrieben. :unamused:

Aufjedenfall sind mir da die Peta Aktivisten Proteste lieber^^

Ich meine die, welche man hier wohl nicht posten darf^^

Die Schweizer Presse berichtet:

Der Fahrer Ousseynou Sy, ein 47-jähriger sunnitischer Senegalese, der für ein italienisches Busunternehmen tätig ist, hatte zunächst die Kinder beschimpft und Benzin verschüttet. «Das reicht, die Todesfälle im Mittelmeer müssen gestoppt werden», rief er und bedrohte die Schüler.
Laut italienischen Medien habe er weiter gerufen: «Lass uns nach Linate fahren, heute kommt niemand lebend raus». Einer der Schüler rief die Carabinieri an die daraufhin beschlossen das Fahrzeug zu rammen, die Kinder zu retten und den 47-Jährigen zu verhaften. Er stand in der Vergangenheit schon wegen diverser Delikte wie Trunkenheit und sexuellem Missbrauch von Kindern vor Gericht."

Also kurz gesagt wohl einfach ein Pedobär, der sich nur einen Vorwand gesucht hat, um Kinder angreifen zu können? :man_pilot:

O. k., dass der Typ ein dummes Arschloch ist, steht glaube ich nicht zur Diskussion.

An diesem Beispiel sieht man übrigens schön, dass man nicht wirklich Schusswaffen braucht, wenn man großen Schaden anrichten möchte.

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Nun mit Schusswaffe wäre aber einfacher gewesen, da hätte er noch auf die Polizisten schießen können zum Beispiel^^

Du weißt doch: Die Behauptung in die Überschrift, den Journalismuss in den letzten Satz.

Die Anstalt zu zittieren ist hier streng Verboten!:wink:

Hehe, schön das es einer erkannt hat. :slight_smile:

Schön wärs.

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Facebook macht den Fakenews-Echokammern den Garaus

Eine neue Sicherheitszentrale in Dublin, mehr künstliche Intelligenz zur Erkennung von Fake-Accounts und mit der Deutschen Presseagentur (dpa) nun ein neuer Dienstleister für die Erkennung von Falschnachrichten in Europa: Facebook kämpft inzwischen massiv gegen Desinformation auf der eigenen Plattform an. Dass diese bei den US-Wahlen nicht hinreichend erkannt wurde, sei „ein Fehler gewesen“, räumt Facebook-Managerin Tessa Lyons im Gespräch mit dem NDR ein und verspricht mit Blick auf die Europawahl: „Das wird uns nicht noch mal passieren.“

In Deutschland hatte im Sommer 2017 das Recherchezentrum „Correctiv“ damit begonnen, Falschnachrichten auf Facebook als solche zu markieren und ihnen eigene Recherchen entgegenzustellen. Die dpa ist der zweite Facebook-Dienstleister in Deutschland, weltweit einer von nun 43 sogenannten Partnern. „Für dpa ist das einerseits natürlich ein Geschäftsmodell, das wir betreiben und noch ausbauen wollen“, sagt der Sprecher der Nachrichtenagentur, Jens Petersen, gegenüber dem NDR. Andererseits sehe sich dpa aber auch in der Verantwortung, die Verbreitung von Falschnachrichten „möglichst einzudämmen“.
Facebook löscht Falschnachrichten nicht, sondern unterdrückt sie

Wie viel Facebook dpa und Co. bezahlt, bleibt geheim. Nach NDR Informationen plant dpa allerdings damit, dass sich zunächst drei Arbeitsplätze mit dem Projekt beschäftigen werden, wobei die Nachrichtenagentur Faktenchecks auch im „Ticker“ als Nachrichtenmeldungen für Zeitungen, Sender und Nachrichtenportale verbreitet.

Agentursprecher Petersen betont, dpa sei in dem Projekt vollkommen frei: „Wir haben Zugriff auf einen Datenpool bei Facebook, in dem verdächtige Informationen landen. Das schauen wir uns an und können dann selbst entscheiden, welche Faktenchecks wir machen.“

Facebook setzt im Kampf gegen Desinformation auf eine Kombination mehrerer Strategien. Künstliche Intelligenz, also lernfähige Programme, identifizieren Profile, die nach Fakes aussehen. Binnen drei Monaten habe der Konzern so weltweit mehr als 750 Millionen Profile gelöscht, erklärt Facebook-Managerin Lyons. Was die Faktenchecker identifizieren, werde aber nicht von der Plattform genommen. Bei diesen Inhalten setze Facebook darauf, die Verbreitung spürbar einzuschränken.

„Wenn uns ein Faktenchecker sagt, dass ein Artikel eine Falschnachricht ist, dann wird er künftig bis zu 80 Prozent weniger oft angezeigt“, sagt Lyons. „Stufen Faktenchecker mehrfach Artikel einer Seite als falsch ein, dann warten wir nicht darauf, dass ein neuer Artikel veröffentlicht wird, den sich wieder ein Faktenchecker ansehen müsste. Wir schränken dann die Verbreitung aller Inhalte dieser Seite ein.“