Politischer Smalltalk 2.0

Nein, die Frau ist Anhängerin des politischen Islams, die einen „Nestbeschmutzer“ angreift und sich insgeheim wahrscheinlich weniger Polizeischutz wünscht, damit sie ihm endlich das Fell über die Ohren ziehen können.

Und zum zweiten, unfassbar dümmlichen Strohmann: nein.

Jeder soll den imaginären Freund anbeten, den er cool findet. Solange er es zuhause macht oder meinetwegen auch in nem Gebetshaus, wo nicht ständig der IS für geil propagiert wird.

Ist scheinbar ja aber in Deutschland auch gleich “Rechtspopulismus”, wenn man ein Problem mit radikalisierten Religionsanhängern hat, vor allem wenn die die Mehrheit darstellen.

Aber: Der politische Islam, der gehört nicht und KANN auch nicht zu Deutschland gehören. Und deswegen ist es umso wichtiger, dass nur noch die Muslime gefördert werden, die sich für eine Weiterentwicklung des Islams einsetzen, sodass er überhaupt ernsthaft in einer westlichen Zivilisation (oder überhaupt in einer Zivilisation) praktiziert werden kann. Und halt verstehen, dass der Islam als Religion bzw. eine Religion als solches keinen politischen Anspruch (mehr) erheben kann in einer westlichen Demokratie, und das auch nicht in Parallelgesellschaften

Und wenn mich diese Haltung schon zum AfD-Nadsi macht, dann bitte. Aber dann bleibe ich auch dabei, dass irgendwas in dieser Gesellschaft schief läuft und in deinem Kopf erst recht.

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Kein Strohmann. Aber da fiel dir wohl auf, wie doof du selbst gerade argumentierst.

Ach so, Anhängerin des politischen Islams. Die sind also alle dann Täter und sind gewaltbereit oder zumindest eindeutig Gewalt anstiftend und dürfen deswegen nicht in Frage stellen, ob und wie viel Personenschutz konkret auf der Islamkonferenz nötig sind.

Und wehe, man sieht die Frage der Frau nicht gleich als quasi Verbrechen. Dann macht man sich wohl direkt mit Islamisten gleich.

Ja.

In diesem Kontext: Ja. ich habe zumindest von keinem dieser Verbände irgendwie mal gehört, dass diese Kritik, egal ob von Ates, Abdel-Samad und Co., wichtig und richtig ist. Aber weißt du was, frag die doch einfach selbst oder schau dir die TONNEN an Kommentare in den sozialen Netzwerken an, die diese Nestbeschmutzer teilweise bekommen, das ist mir hier zu blöd weiterhin deinem wahnhaften Traumbild des Islams hinterherzurennen.

Nein, natürlich muss man sie total neutral betrachten weil das sind ja alles kleine Opferlein, die würden ja niemals Täter sein, schließlich stellt sich Baru schützend vor sie und erwartet Applaus der Peer-Group, was für ein toller, guter und „Bunter“ Mensch er doch ist.

Weißt du, ich habe schon wiederholt mit Moslems über Homosexualität und Transsexualität sogar diskutiert und meine Meinung denen gesagt. Ich frage mich, ob du das schon getan hast. Also so real, nicht im Internet in hysterischen Kommentaren.

Okay, du sagst, dass die total schlimm sind und für Gewalt stehen und diese fördern. Warum werden die dann nicht verboten?

Ich auch. Und die meisten hier bei uns in der Stadt sind zwangsläufig weltoffen (Müssen sie hier auch wirklich sein, so Pro wie die Stadt gegenüber LGTB eingestellt ist hier). Aber sie haben am Ende eigentlich alle gleich konsterniert, dass sie eigentlich ihren Glauben nicht konsequent ausführen gerade.

Das alles füttert aber ja sowieso nur wieder deinen Strohmann. Ich sehe in den meisten Muslimen die hier leben überhaupt kein Problem. Aber in jedem einzelnen politischen Muslim, der einen politischen islam verfolgt.

Die einzige unterstützenswürdige Interpretation ist eine, die eine dringend, dringend, dringend notwendige Glaubensdebatte im Islam anstößt, wenn man will, dass diese Religion dauerhaft ein Teil westlicher Zivilisationen werden soll. Ansonsten bestehts aktuell halt nur aus „Praktizieren und ein paar unschöne Dinge einfach weglassen“, falls der Verfassungsschutz zuguckt.

SIe schaffen ein Klima der Angst, in dem sich Vertreter eines liberalen Islams oder einer Säkularisierung der Islamischen Welt nicht ohne Polizeischutz äußern können. Das ist auch umfassend so dokumentiert und auch keine weitere Kommentierung würdig, nur damit du dich weiter rausreden kannst. Zeig mir wo dittib jemals gesagt hat: „Hey, voll cool und freie Gesellschaft und so das Samad hier uns und den politischen Islam kritisiert“

Du wirst nichts finden. Und der Lackmustest hat ja schön gezeigt, wie man nur Toleranz einfordert, ohne wirklich zu verstehen, was das heißt.

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Kann man überhaupt an einer Islam-Konferenz teilnehmen, ohne von dir als Vertreter eines politischen Islams zu gelten? Wie heißt die Frau? Welche Gruppierung vertritt sie genau? Vielleicht fehlte das ja in deiner Empörung darüber, das genauer zu beschreiben. Vielleicht hat sie ja zu Gewalt aufgerufen oder ist zumindest mit Gewalttätern verbunden. Dann wäre das der Skandal.

Oder war es alleine die Äußerung, die so einstuft und die nicht okay ist, weil sie ja damit so eingestuft ist?

Ist halt ein bisschen unrealistisch, dass man unbedingt den schärfsten Islam-Kritikern Beifall klatschen muss, damit man nicht als radikal gilt.

Du kannst es noch so oft als Lackmustest bezeichnen … Es ist kein wirklicher, wenn es eine explizite Islam-Konferenz war und die Kritik sich auf verbale Kritik beschränkt. Außer es ist nun gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung, die gastgeberischen Qualitäten und Prioritäten zu kritisieren. Wäre dann im Zweifelsfall auch ein Test, wo Deutsche selber schnell in Massen durchfallen würden. Als Beispiel gerne nochmal Hundefleisch bei einem Empfang durchgeführt durch die chinesische Botschaft in Deutschland. Oder Rinderfleisch als mögliche Speise bei einer Veranstaltung mit vielen Hindus.

Noch einmal für alle zum Mitschreiben: Konkordanz. Danke für die Aufmerksamkeit. :wink:

Ja, als Islamkritiker oder als Kritiker der Verbände, deswegen hat Seehofer ja auch endlich mal wieder die Kritiker eingeladen. Ein Schritt in die richtige Richtung.

Gewalt äußert sich nicht nur körperlich. Aber das weißt du eigentlich ja, aber du blendest es einfach aus, weil es gerade sowieso nur noch händeringend darum geht, eine nicht vertretbare position aus Prinzip gegen mich bösen Kacknazi zu verteidigen.

lol

mimimi es ist voll schlimm von Muslimen ein Mindestmaß an Toleranz einzufordern mimimi

Absolut dummer Vergleich. Die Ablehnung dessen ist nicht religiös, sondern kulturell begründet.

Next try. Und sonst ess ich halt was anderes.

Aber wir zwingen nächstes Mal einfach das die Frauen sich nen Sack über den Kopf ziehen damit die ultratoleranten Opferchen der Islamverbände nicht mehr von diesen schändlichen Kuffar-Huren aufgegeilt werden.

Denn das geht ja gar nicht, findet Baru.

Hashtag Feminismus.

Was macht die Frau da überhaupt auf ner Konferenz, wo nur echte Entscheider, also Männer, am Werk sind? Püah, zurück in die Küche, Weibsstück!

Also ist die Aufteilung:
Vertreter des politischen Islams, sind deswegen mehr oder minder Radikale und für die Gewalttaten von anderen Moslems verantwortlich

und

Islamkritiker.

Also weißt du gerade eher nichts über die Person und ihre Einstellung zum Islam, weißt aber ganz sicher, dass die absolut kein Recht hast, solche Fragen zu stellen.

Wahrscheinlich haut die von mir skizzierte Logik völlig hin. Dass sie die Frage stellt, beweißt für dich schon eindeutig, dass sie die Frage nicht stellen darf.

Geniale Trennung.

Kannst du dir so gar nicht vorstellen, dass andere Menschen nicht diese Trennung machen? Mir ist es egal, ob es „kulturelle“ Gründe hat, warum jemand xyz macht oder nicht macht oder ob es „religiöse“ Gründe hat.

Du willst es mir aber auch einfach machen.

Blutwurstrechte und Frauenrechte laufen für dich wohl parallel.

Soll ich jetzt ernsthaft sagen, dass ein Täter sein Opfer mobben können soll? Bist du behindert?

Es ist ein absolut dummer Vergleich, aber auch das weißt du ja. Wie gesagt, nur noch am Strampeln gerade. Es fällt mir auch kein Grund ein, weshalb man auf einer Konferenz mit China die christlichen Kirchen einlädt und auf religiöse Art und Weise das Servieren von Hundefleisch triggern soll.

Aber darum geht es ja nicht wirlich. Es geht sowieso gerade nur noch um Widerworte der Widerworte wegen, weil du einfach nicht weißt, wann genug ist.

Schönes Wort. Im Übrigen könnte das Grundrecht auf freie Nahrungswahl womöglich eines Tages durchaus noch relevant werden, wenn fanatische Veganer ihre Agitation fortsetzen.

Mit welchem Grund hätte man dann, wenn man ja die religiösen Gefühle so sehr achten soll, Staatsskretärinnen nicht den Kartoffelsack über den Kopf ziehen müssen?

Was ist das auch für ein inkompetentes Innenministerium!11!111!!!einself

Am besten hätte man alle Frauen gleich ausgeladen, damit man keine religiösen Gefühle verletzt.

Da hätte man ja echt mal drauf achten können. Stimmt Baru!

Dein Täter-Begriff ist halt aktuell völlig überbläht und basiert darauf, dass sie ja nicht auf der Seiten der Kritiker an der Konferenz teilgenommen hat.

Es spielt für mich keine Rolle, warum die Leute genau etwas nicht wollen. Deine Unterscheidung von „kulturell“ und „religiös“ ist nicht sinnig hier.

Dir ist klar, dass Deutsche massenhaft auch von sowas getriggert wären und das ist der entscheidende Punkt. Ja, man kann das so sehen, dass die Menschen alle nicht so wirklich offen sind. Aber daraus wird bei einfacher verbaler Kritik noch lange kein Gesinnungstest.

Verschiedene Rechte stehen immer in einem gewissen Konflikt. Wenn du nun das Recht auf Blutwurst bei einer Konferenz mit dem Recht von Frauen, an einer Konferenz teilzunehmen, gleichsetzt, dann drückt das deutlich mehr über deine Ansichten aus als über meine.

Das mit der Blutwurst hätte ich als Konferenzteilnehmer auch als absichtliche Provokation und Stinkefinger empfunden, wenn es keine Absicht war dann war es maximal unsensibel.

Der Ärger darüber dass eine Ministerin im Rock erschien ist dagegen völlig indiskutabel.

Nein. Es ist beides völlig gleich indiskutabel, der Ärger über beides. Oder zieht man dann doch wieder nur die Grenze wo man Toleranz einfordern darf dort, wo es einem politisch-ideologisch in den Kram passt?

Nein, es zeigt wie leer deine Phrasen sind und wie unwichtig dir Freiheit und Toleranz ist. Es sind nur Buzzwords, wenn man mal wieder seinen politischen Gegner diffamieren will, aber für dich offensichtlich ohne jeden echten Wert. So bereitwillig, wie du sie wieder veräußern willst.

Auf dem Buffet für eine Konferenz wo eine hälfte aus Personen besteht die ein entsprechendes Tabu in ihrer Kultur haben, würde ich generell auf Schweinefleisch verzichten. Wäre es eine Christlich-Jüdische Konferenz gewesen, wäre mit Sicherheit niemand auf die Idee gekommen Schweinefleisch auf das Buffet zu stellen. Es ist unsensibel. Es muss nicht sein. Weil es die Islam-Konferenz war.

Damit meine ich nicht, dass in Kantinen, Schulen und Kindergärten kein Schwein serviert werden sollte. Aber wenn man eine Veranstaltung explizit mit Moslems und/oder Juden veranstaltet, dann gebietet es einfach die Höflichkeit. Und wie bereits andere angemerkt haben: Blutwurst ist selbst für viele Schweinefleisch essende Christen/Atheisten etwas widerliches.