Hat er das explizit so gesagt? Denn in der Partei haben schon vor der Hessen-Wahl langsam bestimmte Leute wieder öfters nach Merz gerufen. Für mich kam diese Ankündigung dann in Kombination mit Frau Merkels entscheidung auch nicht überraschend.
Das Schäuble das länger schon plant, ist doch auch mittlerweile bekannt. Er hat mit Merz angefangen bei der EVP das zu streuen und der Franzose hat das Mutti gepetzt. Deshalb hat Schäuble auch angefangen zwei Wochen vor der Hessenwahl offen die Kanzlerin und ihre Machtbasis infrage zu stellen. Die haben Hessen schon längst abgeschrieben, da war die Wahlurne noch nicht mal auf.
Ich halte es bei Tichy wie mit der SZ, gibt auch mal gute Artikel zwischen dem ganzen Unsinn.
Mit vielen bayrischen Genossen im echten Leben und mit unterschiedlichen Leuten im Internet. Schade, dass es das „Linksaktiv“-Forum nicht mehr gibt. Das war ein Gruselkabinett nationalbolschewistischen Verschwörungswahns.
Aus persönlichen Begegnungen besonders unangenehm im Gedächtnis geblieben sind mir, wenn du Namen willst, die steindumme Eva Bulling-Schröter und der schmierige Karrierist Harald Weinberg.
Von Bodo Ramelow hingegen hatte ich z.B. einen guten Eindruck.
Klar, es ist nicht alles schlecht. Aber die Seite ist nicht in meiner näheren Auswahl. Die „Achse des Guten“ hat m.E. ein wesentlich besseres Sinn-Unsinn-Verhältnis.
Uff. Hast Recht Meine Vermutung war halt das er mehr meinte „man hat die Stimmung ja seit Wochen in der Partei wahrgenommen“, aber er hat ja stumpf gesagt „Ja, wir haben am Wochenende(!) telefoniert“
So ein Dödel
Stimmt. Ich hab die auch eigentlich nur auf Empfehlung mal in der Leseleiste, mir geht das Putin-Fanboytum auch auf den Keks.
Solche Typen gab es auch, @Stella_Sar. Ein bisschen radikaler als der Durchschnitt, aber durchaus beliebter in der Partei als bspw. der BAK Shalom. Militante Antisemiten wie Sedlmair (der zeitweilig sogar Glatze und Springerstiefel trug; ich kann mich noch an einen Parteitag in Erlangen erinnern, als ich mich wunderte, plötzlich einem Skinhead gegenüberzustehen) waren in den Augen der Partei immer höchstens ein Imageproblem. Bei Facebook hat er damals als die Hauptfigur des Spiels “Hitman” posiert. Sein einziges Thema war der Kampf gegen Israel und die USA und alle mit diesen Ländern freundlich verbundenen Gruppen und Personen; seine Posen erinnerten an die von Amokläufern.
Keine Ahnung, was er mittlerweile macht, aber damals galt er schlimmstenfalls als etwas zu rabiater Antiimperialist. Vielleicht ist er ja dem IS beigetreten.
Ach, und noch was: Wenn man intern auf solche Artikel verwies, dann lautete eine der Standardantworten, das sei doch nur Medienhetze und solle die Partei schwächen. Klingt bekannt, oder?
Ganz schön calvinistisch, diese Bande, oder? “Streng dich an und büße für deine Klimasünden, Untertan!” Aber irgendwie müssen sie es ja vermeiden, allzu stark an “Kraft durch Freude” zu erinnern.
Die zur Zeit lauten Konservativen in der CDU stellen offensichtlich nicht mal annähernd die Mehrheit der Wähler. Die CDU sollte wohl überlegen, ob sie mit Merz wirklich die beste Wahl trifft, denn am Ende könnten sie zwar ein Stück von der AFD abknabbern, aber eventuell noch mehr an die Grünen einbüßen.
Die Frage ist, ob die Fragestellung überhaupt richtig ist. Es geht nicht um einen Kurswechsel, aber das verstehen die dummen Journalisten ja nicht. Konservativer muss die CDU auch nicht werden, nicht als gesamtes. Aber dieser Flügel muss ENDLICH wieder Beachtung finden und nicht ignoriert oder wie unter Merkel komplett kastriert werden. DAS ist die entscheidende Frage.
Für jeden Kandidaten gilt es, den Status der Volkspartei bewahren zu müssen. Und das bedeutet die CDU darf kein bisschen nach links rücken, aber sich gerne wieder etwas nach rechts ausbreiten, solange das mit den anderen Flügeln konform ist. Da sehe ich nur wenige Probleme und einige in der CDU müssen sich dann halt fragen, ob sie bei den Grünen nicht besser aufgehoben wären. Die Konservativen können nirgends hin außer zur AfD - das darf man nicht vergessen, wenn man die CDU weiter auf ihrem Linkskurs zuklatschen will.
Demnach würden bei einer Direktwahl des Bundeskanzlers sich von den 18- bis 29-Jährigen nur 33 Prozent für Merz entscheiden, wenn die Gegenkandidatin SPD-Chefin Andrea Nahles wäre
Also bitte, wen haben die denn befragt? SPD-Mitglieder? Sadisten? Entlaufene aus Nervenheilanstalten?
Leute, die den (nicht-existenten ) Rechtsruck bedenklich finden vielleicht?
Wenn ich mal so die Laufbahnen vergleiche, fiele mir die Wahl auch leicht, und zwar nicht für Herrn Friedrich „deutsche Leitkultur“ Merz.
Ich verstehe sowieso nicht, warum vor allem die Menschen die Fresse aufreißen und meinen der CDU zu sagen was sie zu tun hat, wenn sie diese Partei sowieso verachten und alle als Nazis bezeichnen.
Meine Vermutung war halt das er mehr meinte „man hat die Stimmung ja seit Wochen in der Partei wahrgenommen“, aber er hat ja stumpf gesagt „Ja, wir haben am Wochenende(!) telefoniert“
) Rechtsruck bedenklich finden vielleicht?