Pantoffelkino-TV - Folge 11 - Clint Eastwood

Der Vollständigkeit halber hätte natürlich noch erwähnt werden müssen dass Clint Eastwood auch in „Zurück in die Zunkunft III“ auftaucht! :wink:

Aber nicht als Darsteller! Nur sein Name wird verballhornt („Was ist denn das für ein blöder Name?“)

Schade, daß Ihr „Bird“, die Charlie Parker-Biographie, nicht erwähnt habt. Allerdings hat die DVD-Veröffentlichung wegen des Formats und des Bilds ganz miese Kritiken bekommen.

[quote]Der Vollständigkeit halber hätte natürlich noch erwähnt werden müssen dass Clint Eastwood auch in „Zurück in die Zunkunft III“ auftaucht! :wink:

Aber nicht als Darsteller! Nur sein Name wird verballhornt („Was ist denn das für ein blöder Name?“)
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Das stimmt! „Physisch“ erscheint Eastwood bereits im 2. Teil. Allerdings nur als Zitat aus einem Film der sogenannten „Dollar-Trilogie“ („The Good, the Bad the Ugly“ gilt als Teil 3 und ist lt. Wikipedia inhaltlich das Prequel seiner beiden Vorgänger … keine Ahnung, wo der Autor das hernimmt), der während einer Szene über den Bildschirm flimmert. Aus ebendieser Szene entnimmt die Hauptfigur im 3. Teil von „Zurück in die Zukunft“ auch seinen Trick mit der „schussicheren Weste“ unter dem Poncho.

„Zwei glorreiche Halunken“ (ihr habt völlig recht … völlig hirnrissiger deutscher Titel) wird ja zum Glück in regelmäßigen Abständen immer mal wieder im TV gezeigt, so z.B. auch heute im MDR. Ich habe mir seinerzeit sogar die Zweikanalton-Fassung auf Video gesichert. puh Ein genialer Film und zu Recht eine Legende … nicht zuletzt wegen der unvergessenen Musik von Ennio Morricone, m.W. ein Schulfreund des Regisseurs.

Dazu gibt es übrigens eine nette Anekdote bezüglich der Szene, als gegen Ende des Films die Brücke zwischen Nord- und Südstaaten in die Luft gesprengt wird. Ein aufgeregter Pyrotechniker hat versehentlich die Sprengung zu früh ausgelöst, so dass die Brücke in die Luft flog, noch bevor die Explosion gefilmt werden konnte. Sergio Leone hat daraufhin regelrecht getobt und dem Unglücksraben sowie seiner Familie alle möglichen Qualen und Krankheiten an den Hals gewünscht. Gerettet werden konnte die Situation nur durch einen beherzten Mitarbeiter. Der sagte zu Leone: „Wir bauen die Brücke in einem Tag wieder auf, und in der Zwischenzeit drehen Sie eben was anderes. Einzige Bedingung: Sie müssen den Fluch gegen diesen Mann zurücknehmen“. So geschah es, und die Szene konnte nachgedreht werden.

„Die Flucht von Alcatraz“ hat mir auch gut gefallen und könnte ruhig mal im TV wiederholt werden.
Ein Zitat, das mir auf Anhieb dazu einfällt: Als er auf dem Gefängnishof vom Anführer einer Schwarzen-Gang gefragt wird, „Hast du Angst, oder bist du 'n Niggerhasser?“ setzt er sich zunächst neben ihn oben auf die Tribüne und antwortet dann: „Ich hab keine Angst. Ich hasse nur Nigger“ - Das ist eine typische Eastwood-Figur, wie sie leibt und lebt.

„Der fremde Sohn“ und „Gran Torino“ werde ich mir wohl auf jeden Fall irgendwann mal anschauen.
Mit „Dirty Harry“ & Co bin ich hingegen nie so recht warm geworden.

Der Film war ja jahrelang nur stark gekürzt zu sehen. Inzwischen gibt es erfreulicherweise eine weitgehend rekonstruierte Fassung auf DVD.
Leider ist die neue Synchronisation hierzu wirklich furchtbar. Allein die neue Stimme Eastwoods ist kaum erträglich.
Ich schaue mir diesen Film nur noch auf Englisch an.

Wie man nur „Absolute Power“ als sehr guten Film bezeichnen kann :slight_smile:

Auch wenn man Western nicht mag (wie Quentin z.B.), muss man feststellen, dass die Weltkarriere von Clint Eastwood mit “A Fistful of Dollars” begann, und daher finde ich es auch logisch und richtig damit anzufangen.
Davor war er aber auch schon ein Westernheld und Star im US-Fernsehen, und zwar in der Serie “Rawhide”, die man hier aber kaum kennt. Mt ziemlicher Sicherheit aber indirekt: der Titelsong der Serie wird von den “Blues Brothers” gespielt in dem Contry- und Western-Schuppen, wo sie dauernd mit Flaschen beworfen werden (“Bob’s Country Bunker”) :ugly

A propos Zitate: die folgende Szene erinnert zunächst an “For a Few Dollars more”, denn das sind eindeutig Eastwood und Lee van Cleef - aber dann verwandelt sich die Szene in “Paint your wagon” (das ist das Musical “Westwärts zieht der Wind”, das Holger ja auch erwähnt hat) und Lee Marvin taucht auf; in dem Musical kommt Lee van Cleef zwar gar nicht vor, aber das ist auch völlig egal, weil es einfach eine total lustige Parodie (und “Warnung” vor dem Musical :mrgreen: ) ist - aber seht selbst
[spoiler][video]http://www.youtube.com/watch?v=oHT4QBwCicw[/video][/spoiler]

Auch wenn man Western nicht mag (wie Quentin z.B.), muss man feststellen, dass die Weltkarriere von Clint Eastwood mit „A Fistful of Dollars“ begann, und daher finde ich es auch logisch und richtig damit anzufangen.

ich wollte damit nicht sagen, dass mir die darstellung eastwoods nicht gefallen hat…nur, dass ich halt western nicht so mag…hab vor paar monaten „Erbarmungslos“ (aber das war ja auch kein klassischer western) gesehen und den fand ich richtig gut…nur in aller regel schaue ich mir nicht so gerne solche filme an…und natürlich muss man mit „A Fistful of Dollars“ anfangen, wenn man über eastwoods filme redet…vielleicht gebe ich dem western ja noch einmal eine chance…werd mir vielleicht demnächst mal „Zwei Glorreiche Hallunken“ (auch wenn es drei sind) ausleihen…

ich wollte damit nicht sagen, dass mir die darstellung eastwoods nicht gefallen hat…nur, dass ich halt western nicht so mag…

He, entspann Dich - das war nicht gegen DIch gerichtet :mrgreen:
Ist doch OK, wenn man Western nicht mag, viele mögen Sci-Fi nicht, ich mag Liebessschnulzen nicht…
Mir ging es um die Abgrenzung zu „Rawhide“, weil Eastwood zwar nicht die erste Wahl von Leone war, aber er sich eben schon einen Namen in dem Genre gemacht hatte und deswegen durchaus auf dem Zettel stand - so ganz zufällig war das also nicht. Ich bin sicher, er hätte sich auch anderswo bewiesen, aber so standen ihm mit einem mal alle Türen offen, auch in Hollywood.

Ausserdem hat Leone (zu nennen ist im gleichen Atemzug noch Sergio Corbucci: u.a. „Django“, „Leichen pflastern seinen Weg“) mit dem „Spaghetti-Western“ ein Genre wiederbelebt, das als mausetot galt, weil es mit 1000en Billigproduktionen zu Tode geritten wurde (die Metapher passt ganz gut, merke ich grade). Du hast bestimmt auch viel von dem Schrott gesehen früher, und da muss man aufpassen: sehr viele Western sind tatsächlich mies.

Wenn Du dem Western eine Chance geben willst, dann schau mal, was der Regisseur „John Ford“ für Filme gemacht hat. Einer seiner Western gilt als einer der besten Filme überhaupt: „The Searchers“ (Der schwarze Falke). Wenn man John Wayne in dieser Rolle gesehen hat, vergibt man ihm viele seiner Sünden (er war ja auch berüchtigt als politisch reaktionär).
Kuck mal da:
„Ranked #1 on the American Film Institute’s list of the 10 greatest films in the genre „Western“ in June 2008.“
(Quelle: IMDB)

Und das kann ich unterschreiben - trotz „Erbarmungslos“.

Hallo Holger und Mario,

die Idee, das Thema aus PK.tv auszulagern, finde ich sehr gut. Allerdings würde ich sie mit Folge 10a und 10b oder ähnlich nummerieren. Die momentane Nummerierung mit 10 und 11 trennt sie meiner Meinung nach zu sehr.

Grüße, Arno

Das hat rein technische Gründe, da die Übersicht ursprünglich nicht für diese Konzeption vorgesehen war… außerdem wird es künftig nicht unbedingt so sein, dass eine „normale“ Folge und eine Thema-Folge am selben Tag erscheinen - das war nur diesmal so!

Ich hab so ne Theorie wie die Deutschen auf den Namen “Zwei glorreiche Halunken” gekommen sind :smt028

Der Titel ist wohl eine Anspielung auf das Ende vom Film, was ich persönlich ziemlich Banane finde! Wenn ich ehrlich bin hört sich der deutsche Name zu sehr nach nem Billig Western an :smt011

Hey Fernsehkritiker.
Mir gefällt es nicht wie du in dem Beitrag in die Kamera geguckt hast!

Ich erwarte dich Samstag um 12 Uhr auf dem Hamburger Rathausmarkt.

Und bring deinen Colt mit, Gringo! :twisted:

Ob der Kritiker sich extra für die Folge den Bartschatten hat wachsen lassen? :smt005

Dazu passend hätte ich noch folgende OT-Infos gefunden:

Ein Mann hat 7.000 bis 15.000 Barthaare

Die Gesichtshaare eines Mannes wachsen pro Tag zwischen 0,3 und 0,5 mm (pro Jahr 9 cm, lebenslang ganze 10 m)

Die Beinhaare einer Frau wachsen nur halb so schnell und sind auch nur halb so dick

Ein Männerbart hat so viele Haare wie eine Frau an Beinen und Unterarmen zusammen

In nur 18 Monaten rasiert ein durchschnittlich rasierender Mann eine Fläche so groß wie ein Fußballfeld

Um das Fußballfeld im Laufe des Lebens zu rasieren, verbringt er ca. 3.350 Stunden oder ganze 150 Tage seines Lebens mit dem Kampf gegen die immer wiederkehrenden Stoppeln. Dabei kommen zusammengerechnet ca. 840 Meter Barthaar zusammen

So, und jetzt schau ich die Folge in Ruhe zu Ende, weil Western entsprechend gewürdigt werden müssen

@paincat:
Abgesehen davon, dass es so OT war wie es nur geht, hat es mich auch überhaupt nicht interessiert - u.a. weil ich selbst nur meinen 3-Tage-Bart pflege (manchmal sind es auch 5 :ugly )
ABER ich hab jemanden gefunden, den das sehr wohl interessiert:

[spoiler]

:smt005[/spoiler]

Ich hatte mich erst gefreut als ich gesehen habe, dass es ein fast einstündiges Eastwood-Spezial gibt. Aber nach dem ich sie angeschaut habe, war ich dann doch etwas entäuscht.

Wieso habt ihr das nach Genre sortiert? Es macht doch sinn, das ganze chronologisch durch zu gehen. Außerdem fand ich es wenig informativ und unterhaltsam, einen Film nach dem anderen durchzugehen. Ohh, den fand ich toll! Der War eher mau, den muss man nicht gesehen haben! gähn
In meinen Augen ist auch viel zu wenig herüber gekommen, was Eastwood auszeichnet. Zum Beispiel das es typisch ist, dass viele seiner Filme als Drama beginnen und dann etwa zur Hälfte sich zu einem Thriller entwickeln. Sein Multitalent, dass er Schauspieler, Regisseur, Produzenzt und Musiker/Sänger ist. Und und und.

Einige Dinge wurden zwar bei Filmen angesprochen, aber in meinen Augen viel zu oberflächlich, knapp und oft nur in einem Nebensatz, so dass die Information unter geht.
Da hättet ihr lieber zwei, drei seiner schlechteren Filme nicht angeschaut und dafür in der Zeit tiefgründiger recherchiert.

Und bei der Zusammenfassung von Invictus musste ich auch mit den Augen rollen. :smiley: Zum Schluss hat Holger zwar versucht, noch ein bisschen zu erläutern worum es wirklich geht, aber gelungen ist ihm das irgendwie nicht. Entscheidend ist doch, dass Rugby der Sport der weißen war, Fußball der Sport der schwarzen. Die schwarzen haben nicht gedacht, die Mannschaft ist schlecht und wird eh nichts reissen, die schwarzen wollten die weißen nieder machen, mit samt ihrem „scheiss Rugby“. Und dann kam Mandela, nach jahrelanger gefangenschaft und reicht den weißen die Hand. Unterstützt die Rugbymannschaft. Und führt letztlich das Land zusammen.
Das ist natürlich auch gekürzt und geschönt, aber das Rugby der Sport der weißen ist wird überhaupt nicht erwähnt und damit kam imo bei euch auch nicht so ganz die Geschichte rüber. Für das was ihr gesagt habt, muss man den Film nicht gesehen haben. Das Mandela ein toller Mensch ist, ließt man sonst auch in den Zeitungen. :stuck_out_tongue:

Anyways… Hoffentlich gibts das nächste mal wieder so ein ausführliches Thema. Nur besser! :slight_smile:

Ich fand das “Special” auch sehr gut und es hat gleich dazu geführt das ich mir “Gran Torino” und “In the line of fire” bestellt habe. Und für Weihnachten muss es glaube ich doch auch die “Dirty Harry”-Box sein, aber kann es sein das es die nur noch als BluRay gibt?

Schön war mal umfassend alle seine Filme zu sehen und kurz zu hören um was es geht. Bei mir war Clint Eastwood im Gedächtnis nur unter “W” wie Western hinterlegt, aber er gehört doch unter “A” wie Allrounder. Leider habe ich in meinem Filmregal nur zwei Filme von ihm (nur von, nicht mit ihm) nämlich “Flags of our fathers” und “Letters from Iwo Jima”.
Mal als Frage in den Raum: Wie erfolgreich waren denn die Filme in Deutschland? Im Kino habe ich die nämlich gar nicht bewusst wahrgenommen und auch so scheinen die Filme nicht wirklich bekannt zu sein. Ich finde sie aber sehr interessant, eine Schlacht aus zwei Blickwinkeln und relativ nah am Original. Und dazu auch ohne zu großes Heldenpathos.

Ich fand es sehr sehr schade das bei den letzen Filmen einfach nicht gesagt wurde WANN sie gedreht wurden und WER Regie geführt hat…

Auch wenn das Zeit raubt. Lieber diesen einen Satz rein und dafür einen anderen raus…

Ansonsten schönes special… BITTE MEHR!

Das nächste Bud Spencer Special schreit ja nur so :smiley:

Auch Regisseurspecials wären nice. Kubrik, Kurosawa, Tarkwosky, Burton, Lynch etc.

Alle werden erwähnt, nur „unsere“ Marianne „Goldkante“ Koch nicht. Schade… Ich hab sie immer gern gesehen… Und Wolfgang Luckschy ist ja auch nicht ohne… Nicht immer nur die „Stars“ sehen und erwähnen - auch mal die nicht sooo großen Schauspieler beachten :slight_smile:

[…] Mal als Frage in den Raum: Wie erfolgreich waren denn die Filme in Deutschland? Im Kino habe ich die nämlich gar nicht bewusst wahrgenommen und auch so scheinen die Filme nicht wirklich bekannt zu sein. […]

Deutsche Besucherzahlen:
Flags of Our Fathers: Zirka 50’000 Besucher.
Letters from Iwo Jima: Zirka 33’000 Besucher.*

Zum Vergleich: Selbst Windtalkers von John Woo, der „ab 18“ ist, lockte 238’000 Besucher ins Kino…

  • Kleine Info: Im Kino lief der im Original mit dt. Untertiteln. Die Synchronisation wurde exklusiv für die DVD erstellt.

Eigentlich krass wie wenig Besucher das sind. Aber immerhin hatte „Daniel der Zauberer“ noch weniger Zuschauer :stuck_out_tongue:

Bestätigt aber auch meine Theorie das „Flags of our fathers“ der besser angenommene Film ist, weil die Story da ein wenig positiver verläuft und der Film meiner Meinung nach besser zu verdauen ist. „Letters from Iwo Jima“ fand ich da etwas dunkler und von der Story halt schwerer und eben auch auf Seite der „Bösen“.

Letters from Iwo Jima lief mit weit weniger Kopien in Deutschland… vor allem wegen dem schlechten Abschneiden von Flags of Our Fathers. Aufgrund der Thematik – wie Du schon sagst, behandelt er ja die „böse Seite“ –, der Tatsache, daß er wie gesagt im OmU vorgeführt wurde und das Kriegsfilme in Deutschland (wenn sie nicht gerade von Spielberg produziert werden) eher schlecht als recht laufen, ist das eigentlich schon wieder ein ziemlich beachtliches Ergebnis. :wink:

Hallo Holger, Hallo Community!

Zunächst einmal möchte auch ich meinen Lob aussprechen für diese rundum gelungene Folge PantoffelkinoTV. Jeder Cineast sollte seinen Anteil Eastwood im Regal stehen haben, und diese liebevolle Zusammenfassung seines bisherigen Werkes macht hoffentlich auch die letzten (gerade auch vielleicht die weiblichen) Zuschauer neugierig auf einen der ganz großen Filmemacher und Darsteller.

Trotzdem hätte ich einige Verbesserungsvorschläge, die diesem Format vielleicht in Zukunft noch zugute kommen könnten; ich will versuchen, diese in kurzen Stichpunkten zu erläutern:

  • Anwählbare Kapitel im Flashplayer
    Eine 54-minütige Sendung ohne Kapitel ist benutzerunfreundlich, vermutlich schalten viele, die nicht ohnehin Clint-Eastwood-Fans sind, nach 25min ab und schauen sich den Rest nicht mehr an. Eure schöne Aufteilung in Genres bietet Springer, wie Du sie in den normalen Fernsehkritikfolgen verwendest, doch geradezu an.

  • mehr Filmfakten
    Natürlich ist es auch für Euch unmöglich, jeden Film gesehen zu haben. Und natürlich kann man nicht jeden Film gleich makellos interpretieren. Um trotzdem vor peinlichen Fehlern sicher zu sein und sogar wissenswerte Informationen über (fast) jeden Meter Zelluloid der Filmgeschichte parat zu haben, gleicht doch einfach kurz Eure Artikel mit einer der großen Filmdatenbanken ab. Eine simple Lösung wäre zum Beispiel imdb.com, insbesondere solche Rubriken wie FunFacts:trivia sind da sehr ergiebig.

*edit: Natürlich gehe ich davon aus, dass Ihr diese Praxis bereits betreibt und es schwierig ist, da genau die richtige Menge und Art an Infos einzubinden. Aber Ihr zwei könnt das noch besser!

Als Beispiel möchte ich hier nur mal Stoßtrupp Gold nennen, den ich viel weniger als „bißchen patriotisch“ und viel mehr als Satire beschreiben würde. Betrachtet unter diesem Aspekt doch noch einmal Zitate wie „Sehen Sie nicht, dass wir hier Krieg spielen“, die absurden Aktivitäten sämtlicher Vorgesetzter Militärs, oder die Tatsache, dass die Kriegsverbrecher hier als reiche Helden in den Sonnenuntergang reiten, inklusive des Nazikommandeurs.
Außerdem mal ganz ehrlich, kein Wort über Oddball Donald Sutherland? :roll:

Ein anderes Beispiel für unterlassene, vielleicht interessante Informationen sind Anlehnungen, Hommages oder Remakes. Bei den Western hätte ich gerade von Euch zumindest einmal den Bezug auf Akira Kurosawa erwartet. Sowas kann man ruhig mal raushauen :wink:


Abschließend möchte ich noch einmal betonen, dass alles hier ist natürlich Meckern auf hohem Niveau. Eine tolle Folge, ich nehme mir einfach mal heraus für das nächste Mal Gérard Depardieu vorzuschlagen. Wer kennt schon noch Perlen wie les Valseuses oder Mon oncle d’Amérique? :smt023