Panikmache am Morgen

Und genau das ist der Punkt.

Was genau ist der Punkt? Bist Du in der Lage, irgendwas um Dich aufzunehmen oder hälst Du Dir ständig die Ohren zu und rufst laut „LALALA“?

Die Spurengase scheiden als Wärmetransporter und alleinige treibende Kraft auch hier aus. Sie heizen eben nicht die Atmosphäre in dem Maße auf, sondern geben ihre Energie bei Kollisonen mit anderen Luftteilchen wie O2 N2 in der unteren Schicht grösstenteils ab. Dies ist zweifelsfrei nachgewiesen und ergibt sich aus der Thermodynamik.

Aha. Und wo bleibt die Energie dann, verschwindet die im Nichts? Oder ist diese „Abgabe von Energie“ vielleicht so was wie Wärmeleitung? Definiere: Wärme.
Du kannst mir den Beweis hier gern hinschreiben, mit TD kenne ich mich etwas aus. :smt015 Und generell hätte ich gern eine Quelle für Dein Bullshitbingo.

Nein, ich habe sie nicht dem H20 zugestanden. Das hast du dir aus den Fingern gesaugt, warum auch immer… :expressionless:

Warum mich in diese radikale Ecke schieben? Sowas habe ich nie behauptet. Du bist derjenige der mit Begriffen wie „Big Business“, „Milliarden Ausgaben“ und „Massenmedien“ um sich wirft und so stark nach Verschwörungtheorie klingt. Lass doch mal die Medien, Regierungen und gekauften Wissenschaftler aus dem Spiel und konzentriere dich auf das Thema. Und es wäre echt nett wenn du deine Aussagen mit glaubhaften Quellen belegen würdest. Ich kann das für meine auch noch gerne nachholen wenn du möchtest.

Ich finde diese Seite zum Beispiel beschreibt unter den vielen beschreibts ganz gut:

WAS beschreibt sie? Beschreibt sie, wieso Energie, die Teilchen an andere abgeben, im Nichts verschwindet?

Alle anderen Inhaltsstoffe wie CO2, usw. sind in geringsten Konzentrationen enthalten (< 0,04 %), also praktisch nicht vorhanden.
Aha. #Fail
Oh, Moment, da hab ich noch eine Perle gefunden.

Nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik kann kein kälterer Körper einen wärmeren erwärmen. Demnach ist es unmöglich, daß Wärmestrahlung vom kalten Himmel die wärmere Erde erwärmt.
:smt005 :smt005

Super Argument. Was heißt denn „viel“? :roll:
Deine Argumentation auf ein anderes Beispiel angewendet: Nur 1 % des Genoms des Menschen unterscheidet sich von dem eines Menschenaffen*. Ist nicht viel und vernachlässigbar klein. Ergo Menschen sind praktisch Schimpansen bzw. Schimpansen sind Menschen. Bei manchem User glaube ich allerdings, daß ersteres tatsächlich zutrifft.

Wenn ich mir den Rest Deiner Beiträge so durchlese und Du kein Troll bist (was ich kaum glaube), empfehle ich mal ein Buch über Grundlagen der Thermodynamik zu lesen, um nicht weiterhin so einen Stuss zu verbreiten. :smt011

@Twipsy alias „Die Stimme der Vernunft“: Immer wieder ein Genuss Deine Beiträge zu naturwissenschaftlichen Themen zu lesen. Besonders beim Thema Homöopathie (Ein Hoch auf die Tredezillion!)… :smiley: :smt023

*Angabe mit Vorsicht zu genießen

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit … 0408203937
1000 ppm = 0,1%
Der CO2-Gehalt der Atmosphäre ist also von 1975 bis 1985 von etwa 330 ppm auf etwa 345 ppm gestiegen.
Das sind dann etwa 1,5 ppm pro Jahr. Wenn man das bis 2010 hochrechnet, kommt man auf 397,5 ppm.
Das heißt, dass die CO2 Konzentration heute mehr als 1,2 mal so hoch ist wie 1975. (falls die Hochrechnung stimmt)

Aus diesem viewtopic.php?f=57&t=5981&start=60 Thread von Twipsy:

Hab ich vorher irgendwie bezweifelt, dass Wasserdampf wichtig ist? Ich habe vorher lediglich etwas zur IR-Absorption des CO2 gesagt, die im entscheidenden Bereich sehr viel größer ist als die von Wasser. Da muss ich auch keinen Medien blind vertrauen; ich habe schon IR-Messungen durchgeführt, als Du Dich noch mit dem ABC abgequält hast! Also lies Dir das mal durch und versuche zu verstehen.

Hier http://www.biokurs.de/treibhaus/CO2.htm kann man doch sehen, dass auch Wasserdampf bei der abgegebenen Strahlung viel absorbiert. (oder ist das jetzt auch wieder falsch?)
Außerdem steht da bei CO2: 12% und bei Wasserdampf: 88%
Das Wasserdampfspektrum müsste man zum direkten Vergleich mehr als 7 Mal so groß zeichnen, richtig?
Natürlich wird von dem Wasserdampf nicht so sehr gesprochen, weil der Großteil von zusätzlichem Wasserdampf ja auch bei Verbrennungen von Kohlenwasserstoffen entsteht.
Bei Kohle ist das natürlich ander, da dort kein (oder nur wenig) Wasserstoff enthalten ist.
Die globale Erwärmung ist dann sogar eine teilweise Rückkopplung, da ja durch die Erwärmung mehr Wasserdampf entsteht und die Erde sich dadurch dann wieder stärker erwärmt bis sich (bei keinem zusätzlichen CO2) ein Gleichgewicht einstellt.

Aber das Schöne an Wasser ist doch, dass es flüssig ist. Das klingt nun trivial, aber da die Wasserdampfkonzentration (nicht zu verwechseln mit Wolken; ich spreche von gasförmigem Wasser!) der Atmosphäre entscheidend ist, und 2/3 der Erde mit Wasser bedeckt sind, ist es hauptsächlich der Wasserdampfdruck über den Ozeanen, der für das Weltklima entscheidend ist. Und der ist nicht davon abhängig, ob da nun ein paar Tausend Tonnen mehr drin sind, sondern von der Temperatur. Daran ist aber nicht der Wasserkonsum des Menschen schuld, sondern das Wasser, das eh schon ausreichend vorhanden ist. Es stellt sich langfristig immer ein Gleichgewicht ein. Und nein, ich weiß, dass es an manchen Orten feuchter ist als anderswo, aber das sind lokale Effekte, auch Wetter genannt. Wichtig für das Weltklima insgesamt ist der Mittelwert.
Zum ersten Punkt:

Die Treibhauswirksamkeit eines Gases, also wie stark die Freisetzung eines Gases zum Treibhauseffekt beitragen kann, hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab: Der pro Zeiteinheit freigesetzten Gasmenge (Emissionsrate), den spektroskopischen Eigenschaften des Gases, d.h. wie stark es die Wärmestrahlung in bestimmten Wellenlängenbereichen absorbiert, und seiner Verweilzeit in der Atmosphäre. Die atmosphärische Verweilzeit ist die Zeit, die ein Stoff im Durchschnitt in der Atmosphäre verbleibt, bevor er durch chemische oder andere Prozesse wieder aus ihr entfernt wird. Je länger die Verweilzeit eines Treibhausgases ist, desto höher ist auch die theoretische Wirkung.