Wie hier schon angeklungen ist, gibt es ein paar Stellschrauben, an denen noch gedreht werden sollte (mehr Dialog untereinander und nicht so steif), aber darauf lässt sich ja aufbauen.
Das Einstreuen von Kuriositäten zur Auflockerung fand ich gut. In diesem Fall die Tanzeinlagen, die ja auch im Livekommentar schon einige Male für Lacher sorgten 
Der Schocker der Woche war doch sicher Holgers Idee 
Besser hätte ich gefunden: Es wird ein Filmfall ganz gezeigt und der jeweilige Verantwortlich hakt an den Stellen ein, die besonders kurios sind, sich später als falsch herausgestellt haben usw.
Ja genau, also dass man den Filmfall an den entsprechenden Stellen kurz unterbricht und dann einhakt… ein bisschen so wie im Livekommentar… Ich erinnere mich da beispielsweise an den Filmfall, wo einem Opfer der Finger abgetrennt wird und wo sich später herausstellte, dass es sich um sowas wie eine Art Versicherungsbetrug gehandelt hat… Aus solchen Momenten könnte man extrem viel machen…
und Peter Hohl.
Genauso wollten wir es halt nicht machen, sondern schon viel eigenen Content mit hineinbringen. Aber wir schauen mal, wie wir das machen.
Das wird dann übrigens Thema der skurrilen Ecke in Folge 2 
Was den Schocker angeht: Ja, die Rubrik wird nicht ewig bleiben. Es gibt halt so ein paar gruselige Momente, die man hier mal verwenden kann - aber das ist nicht unerschöpflich. Als Idee (und natürlich Anlehnung an TV Total) fand ich es lustig.
Unser Chris 
DIES wäre dann die längste Fassung!
Was mich auch reizen würde ist, dass man (im Zuge von Sondersendungen) auf große Kriminalfälle in Deutschland hinweist, die entweder in Vergessenheit geraten sind: Soldaten-Mord von Lebach, Hinterkaifeck-Mord, Gladbeck-Geiseldrama, die RAF-Morde und Attentate, die NSU-Morde und -taten, Dagobert, Hammermörder, der Autobahn-Scharfschütze - oder vielen Menschen unbekannt sein dürften. (z.B. eben Norman Volker Franz, Bernd Büch (der Dreifach-Mörder von Sennewitz), die Geiselnahme von Aachen, (Lehren aus Gladbeck, seltener Einsatz eines Scharfschützen für den finalen Rettungsschuss gegen den Kopf des Täters aus einem abgestellten Regionalexpress heraus, obwohl der Täter eine entsicherte Handgranate auf die Brust des Opfers gepresst hatte)).
Auch interessante Justitz-Irrtümer könnte man behandeln: z.B. Gustl Mollath, Donald Stellwag, Monika Weimar, Mordfall Peggy, Manfred Genditzky, Horst Arnold, Harry Wörz.
Auch Fälle wie der Kreuzworträtsel-Mörder, die in der DDR stattgefunden haben und deshalb nie bei XY stattgefunden haben wären es wert, betrachtet zu werden.
Ich weiß dass ihr euch zuerst und eingiebig mit XY-Fällen beschäftigten wollt und werdet, aber man sollte das nicht auf XY beschränken sondern zu einem True-Crime-Format ausbauen.
Super Sendung!
Weiß übrigens jemand, wie der Song ab 19:54 heißt? Meine Songfinder-App taugt da nichts, die kann mir meist ohnehin nur die Songs erkennen, die ich selber auch kenne.
Das ist interessant. Ich habe den Fall genau deshalb ausgewählt, weil da so viel „Fleisch dran“ ist und man so viel drüber berichten kann. Würdest Du eher kürzere, dafür aber mehr Fälle pro Sendung, bevorzugen?
Der steht ohnehin weit oben auf meiner Liste und wird von mir in einer der nächsten Aufzeichnungen auch ausgewählt, der war schließlich auch Grundlage für ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das heute jeder Zweit-Semester-Jurastudent kennenlernt. Es ging um die Fernsehausstrahlung einer ZDF-Dokumentation über das Verbrechen in den 70er Jahren, die einer der Täter verhinderte, da er seine Resozialisierung durch die Ausstrahlung behindert sah.
Hammermörder, Dagobert und NSU-Morde waren ja auch Fälle bei XY. Ansonsten wollen wir aber auch eigentlich bei XY bleiben.
Das Lied bei 19:55 klingt so ähnlich wie Sweet Dreams von Eurythmics, besonders die Stelle ab 20:24, aber zu den Lyrics lässt sich nichts finden: „video life in golden shades“, „1994 now the vision is true“, „watching every step you make“. Das ist verwunderlich, da meistens bekannte Lieder gespielt werden.
Wie ich gerade vorm Absenden sehe, bin ich nicht der einzige, der sich das fragt.
Da haben zwei Dumme denselben Gedanken gehabt. Alle Textfragmente durchgegoogelt, google meinte dann, ich würde „Every breath you take“ von The Police meinen. Ja, klar, der Song ist ja so unbekannt, dass man den googeln muss.
Absolut! Ich fand die Folge gut, fände es aber auch besser, ihr würdet da zwischendurch etwas launiger über die Fälle miteinander plaudern. Das muß ja nicht durchgehend sein. So ein Mix aus Moderation und Plauderei über den Fall würde mir aber gefallen.
Ich würde mir wünschen, dass tatsächlich vom Fall mehr zu sehen ist - wenn es nicht euer Konzept ist, den Fall ganz zu zeigen, dann wenigstens mehr der Schlüsselszenen mit Originalton.
Wenn es verschiedene Taten (Waffenraub, Prostituierte, Banküberfall…), Orte usw. sind, wird es für mich im Vortragsstil irgendwann unübersichtlich. Ich glaube auch nicht, dass der Vortrag zu Aktenzeichen gut passt, da es ihn so auch in der Vorlage nie gab. Ede moderierte den Fall kurz an, warnte z. B. vor dem Trampen („Fahren per Auto-Stopp“), dann kam der Film und anschließend hatte er immer was, worauf er konkret Bezug nahm:
Gerade ein mehrere Minuten langer Vortrag zum Zuschauer ist doch sehr untypisch.
Daher würde ich mir wünschen, dass gerade im Gespräch zwischen Euch die Besonderheiten des Falles herausgearbeitet werden: eine besondere Masche, Polizeiversagen bei der Ermittlung, kuriose Wendungen etc.
Gerade alles was danach kam ist ja ein Mehrwert im Vergleich zur Sendung. Ich persönlich sehe Eure Stärke darin, die Dinge herauszuarbeiten, die über den Fall hinausgehen. Beim 1. Fall habt ihr ja durchaus die Odyssee der Strafverfolgung (Zeugen widersprechen sich, einer stirbt, Gefängnisausbruch…) dargestellt. Wenn ihr in den Dialog geht, wird das für den Zuschauer sicher interessanter.
Ich gehe sehr stark davon aus, dass du dir die Vorschläge zu Wissen ist Olli durch den Kopf gehen lässt - zweifelsohne sind Verbesserungen vorhanden. Und dann denke ich z. B. an Videos, in denen du über den ESC sprichst, Lindenstrasse, Politik am Tisch usw. - und da bist du einfach viel lockerer, als frontal vor der Kamera. Und wenn du dich wohl fühlst, bringst du dein Wissen für mich viel besser und flüssiger rüber. Daher denke ich, dass der Dialog dem Format gut tun würde.
Um deine Frage kurz zu beantworten: Ja, sowas geht für mich in „kleineren“ Fällen auch sicher besser.
Ich fand’s gut, obwohl ich gar nicht so der XY-Fan bin. Fand zum Beispiel GERADE dieses „rüber schalten“ zum nächsten passend und witzig. Trotzdem schließt das ja eine Diskussion unter euch dreien nicht aus. Wie schon jemand vor mir schrieb, wäre vielleicht ein Mix aus beidem die richtige Lösung. Ansonsten für mich persönlich tatsächlich „überraschend gut“, weil mich dieser XY-Kult auf MG sonst eher kalt ließ. Bin froh, dass ich trotzdem reingeschaut habe und gespannt auf die nächste(n) Folge(n). Liebe Grüße
Mordserie Nienburg. — Was, hat das Gericht festgestellt, waren denn das Motiv der zwei oder drei Täter für diese verschiedenen Taten? Bankraub, Erdrosselung, Erschießen, Diebstahl des Auto´s. Anwerbung zu einer Verbrecherorganisation. Wie passt das alles zusammen? Was hatten die eigentlich vor?
Insgesamt eine merkwürdige Sendung. Das Konzept erscheint mir eine Mischung von sehr effekthascherischer True Crime-Sendungen und ist wohl nur was für Fans von XY-Sendungen, denen ich nie besonders viel abgewinnen konnte. 
Auch XY Wiki listet es nicht auf bei der entsprechenden Folge (29.11.85).
Möglicherweise extra komponiert als urheberrechtsfreie ähnliche Version eines Eurythmics-Songs.
Ich habe die Sounds wiedererkannt und den Titel im 80er Style selbst eingespielt
und bei der Gelegenheit mit ein paar neuen Parts auf 1:44 verlängert und bei
Interesse hochgeladen.
Die Credits für die original Komposition liegen natürlich bei Chris:
NEUER LINK - hatte vorher die ungemasterte Version hochgeladen.
Hier ist der gemasterte Fassung.
Ich würde auf die Sängerin Toyah tippen. Aber Songtitel kann ich nicht sagen.
Ist definitiv nicht Toyah.
Der Song im Clip wurde definitiv als Sound-alike auf Sweet Dreams von Eurythmics angelegt, ist aber auch für mich als Sammler von 80er Synth/Italo/AOR/Rock/New Wave komplett unbekannt.
Vier Möglichkeiten kommen in Frage:
Man wollte Sweet Dreams lizensieren wollte (Kim Wilde ist ja auch kurz zu hören),
aber vielleicht hat der Lizenzgeber zuviel Geld aufgerufen oder man wurde sich nicht einig, weil der Kontext eines Mordes nicht passt. In solchen Fällen wurden dann oft Sound-alikes verwendet.
Das gab es später auch oft bei VHS-VÖ oder DVD-VÖ von Kinofilmen, deren Song-Lizenzen abgelaufen waren. München, wo Aktenzeichen XY nach 1969 gedreht wurde, war Mitte der 70er und Anfang der 80er die Stadt mit den meisten Tonstudios und vielen Studiomusikern und Sängerinnen. Man hätte also schnell und einfach ein solches Soundalike produzieren können.
Jemand in der Produktion wollte einem unbekannten Künstler oder sich selbst kostenlose Promotion verschaffen. Auch dies ist nicht unüblich. So traten z.B. in der NDR Musik- und Spielsendung „Die Spielbude“ mehrfach Künstler auf, die Songs performten, die nie in irgendeiner Form (nicht mal als Promo-Single) erschienen sind. Ich war mit mehreren dieser Künstler in Kontakt und die bestätigten mir, dass dann ein Produzent bei ihnen anrief und fragte: „Uns ist ein Künstler ausgefallen - hast du noch einen Song, mit dem du auftreten kannst?“
Der Song wurde veröffentlicht, ist aber weitestgehend unbekannt, da nur auf 7" Vinyl-Single erschienen und danach nicht mehr.
Der Song wurde veröffentlicht, musste aber wegen der starken Ähnlichkeit zu Sweet Dreams vom Markt genommen werden.
Also wenn der @Nicolaus jetzt nicht vor Freude im Dreieck springt, weiß ich auch nicht. 
Ich sehe, hier kennt sich jemand mit Nexus aus 
