MG-Aufnahmestudio 7: Entführungsfall Maria Bögerl - Sprengraub in Maastricht - Schicksal einer Streunerin

MG Aufnahmestudio Folge 7. Hier kann darüber diskutiert werden!

Zum siebten Mal werden drei spektakuläre XY-Fälle vorgestellt. Zunächst geht es um den Entführungsfall Maria Bögerl, der im Jahr 2010 für große Schlagzeilen sorgte. Auch ein Sprengraub in Maastricht war damals ein aufsehenerregendes Ereignis. Außerdem geht es um eine Frau, die aufgrund psychischer Probleme zu einer Streunerin wurde und schließlich ihrem Mörder in die Hände fiel.

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Vielleicht hat die unsinnige DNA-Vermutung der Polizei dem Mann noch den Rest gegeben :sleepy:

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Die Geschichte mit der psychisch kranken Frau könnte heute noch genau so passieren, da unser Gesundheitssystem teilweise nur schwer mit psychisch Erkrankten umzugehen weiß.
Bei uns im Ort gibt es eine Frau, die ganz offensichtlich psychisch krank ist, weil sie z.B. gerne mitten auf der Straße läuft, andere beleidigt und wirr beschimpft, nicht vernünftig mit sich reden lässt … als ich wegen ihr die Polizei gerufen habe (eben weil sie im belebten Verkehr mittden auf der Straße lief), war sie dort schon bekannt. Die Polizei kontne aber nichts weiter tun als sie in ihr Haus bringen, wo sie offenbar alleine lebt. Solche Personen können wohl nur zwangseingewiesen werden, wenn die Gefahr für andere richtig groß ist. Ansonsten ist es der Gesellschaft und dem Staat weitestgehend egal, was mit ihnen passiert. :pensive:

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Habe zu dem ersten Fall übrigens auch die Aktenzeichen XY Podcastfolge vom letzten Jahr gehört und da ersparte man uns auch den Einspieler, wo die Familie den Entführer um Gnade bittet das wollte man den Zuhörern nicht antun. Fand ich echt fair von denen also vom Podcast.
Kurz gesagt: Der Einspieler wurde nicht abgespielt. Richtig so.

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Also, imho, ich habe bei dem „Fall Maria Bögerl“ SEHR komische Vibes… Das alles hat irgendwie ein Geschmäckle…
(Ich sage NICHT, dass die Familie irgendwas gefaked ist natürlich, aber der ganze Fall hat ein geschäckle… :thinking: :pikathink: )

Tragisch auf jeden Fall… :see_no_evil:

Durchaus was dran.

bögerl

Ja, greepy damals. Hätte man lassen sollen.

bögerl2

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Das ist so nicht ganz richtig - dafür gibt es das Psychisch-Kranken-Gesetz (PsychKG). Da heißt es z. B. im § 9 Abs. 1:

„Sind gewichtige Anhaltspunkte dafür vorhanden, dass Betroffene wegen einer psychischen Krankheit sich selbst erheblichen Schaden zuzufügen oder bedeutende Rechtsgüter anderer zu gefährden drohen, kann die untere Gesundheitsbehörde die Betroffenen auffordern, zu einer Untersuchung in der Sprechstunde des Sozialpsychiatrischen Dienstes zu erscheinen.“ (…)

In Abs. 2 heißt es dann „ Folgen Betroffene der Aufforderung nach Absatz 1 nicht, sind sie zu Hause aufzusuchen und dort zu untersuchen.“

Beim verwirrten Eingriff in den Straßenverkehr sehe ich da keine Probleme.

Weiter Möglichkeiten folgen, dies hier soll aber nicht ausarten, sondern nur aufzeigen, dass der Gesetzgeber die entsprechenden Kompetenzen schon geschaffen hat.

Es gibt Wege - man muss sie nur kennen und anwenden…

Eine gewisse Schwelle muss auf der anderen Seite auch vorhanden sein: Sonst wäre es mit der allgemeinen Handlungsfreiheit usw. nicht vereinbar.

https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_detail?sg=0&menu=0&bes_id=4853&anw_nr=2&aufgehoben=N&det_id=608533

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Aber nun zur Sendung: Vielen Dank für das Fallbeispiel aus Rotterdam - ich habe davon nie gehört und man sieht hier nochmal, was für eine Fundgrube an spektakulären Fällen, Kuriositäten usw. Aktenzeichen XY doch ist. Auch abseits der „Klassiker“ gibt es noch viel zu entdecken.

Auch die Auflockernden Clips aus vielen Jahrzehnten zwischen den Fällen gefallen mir - hoffentlich gehen euch hier die Ideen nicht aus.

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Einfach mal als kleines Feedback aus der Riege der Macher… :slight_smile: Mir macht die Produktion echt viel Spass und ich freue mich, dass sie so wie wir sie nach ein paar Anlaufschwierigkeiten jetzt machen auch euch gefällt. Ich kann schon mal ein kleines Teasing streuen… In der nächsten Ausgabe wird jemand aus der Produktion von XY uns Rede und Antwort stehen. Also jetzt schon auf die März Ausgabe freuen :slight_smile:

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Und wenn ihr dann noch Peter Hohl ins Studio bekommt :heart_eyes:

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Ob er beim Aufnahmestudio über die Liaison mit Ede erstmals erzählt :smile:

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Also ich fand die Anmoderation von Rudi Cerne jetzt nicht besonders auffällig

Bei dem „aktuellen“ Fall mit dem RAF-Trio wurde da allerdings recht großes Brimborium gemacht, obwohl die letzte Tat bereits 8 Jahre her ist.

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Vor mehreren Jahren zog ein psychisch kranker Mann in meine Gegend. Er läuft immer mit nacktem Oberkörper herum und führt sehr laut Selbstgespräche. Manchmal schreit er auch, aber andere Menschen interessieren ihn ( meiner Meinung nach ) nicht. Als ich einmal bei Aldi an der Kasse war kam er schreiend herein und die Verkäuferin rief verständlicherweise sofort den Filialleiter zu Hilfe. Keine Ahnung was ihm im Leben passiert ist, aber irgendwie mag ich ihn mittlerweile.

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Naja, laut ihrer Aussage (während sie auf der Straße lief und die Polizei unterwegs war, bin ich neben ihr hier gelaufen und habe versucht mich mit ihr zu unterhalten) war die Frau auch schon oft in der Psychiatrie. Aber offenbar folgte daraus dann nichts weiteres. Ich glaube auch, wenn es keine Angehörigen gibt, die sich entsprechend dafür einsetzen, sieht es schlecht aus. Wie man im XY Fall ja auch gesehen hat.

Judith von Radetzky spielte in der Lindenstraße ab 2008 Dagmar Hoffmeister, die Mutter von Lisa Dagdelen.

Dagmar Hoffmeister, Judith von Radetzky und Tatjana Blacher spielten - Ehemalige Rollen - Personen - Lindenstraße - Das Erste (wdr.de)

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„Ih, Leberwurst“ :smile:

Da gibt es die Geschichte von dem Arbeiter, der in der Pause sein Stullenpaket auspackt. Er schaut rein, sagt „Ih, Leberwurst“ und wirft das Brot aus dem Fenster. Am nächsten Tag dasselbe. Er schaut nach, sagt „Ih, Leberwurst“, wirft des Brot aus dem Fenster. Am dritten Tag wirft er das ganze Stullenpaket aus dem Fenster, ohne vorher nachzuschauen, und sagt: „Ih, Leberwurst“! Fragt sein Kollege: „Woher wusstest du das, ohne nachzusehen?“ - „Na, ich werd’ doch wohl noch wissen, was ich mir morgens aufs Brot geschhmiert habe.“ :neutral_face:

Es gab Mitte der Neunziger die Sendung „Gaudimax“, moderiert von Gerd Rubenbauer.
Da hat ein Kandidat diesen Witz erzählt. Konnte ich mir nicht verkneifen. Sorry.

Nachtrag: Habt ihr die betreffende Passage wirklich noch nachträglich aus dem Filmbeitrag rausgeschnitten?!? Wieso??? :flushed:

Wer hat was rausgeschnitten?

Tja, ich hab eine über mir. Die schreit mich IN den Schlaf und schreit mich AUS den Schlaf. :slight_smile:

@wilhelm1914
Bei uns gibt es eine stadtbekannte Dame. Gut angezogen lief sie immer laut schreiend durch die Strassen und die Öffis. Laut ihren Selbstgesprächen ist wohl ihr Freund / Mann fremdgegangen und das hat sie wohl nicht verkraftet. Sie tut aber niemanden etwas…sie ist halt nur laut unterwegs. Hab sie aber lange nimmer gesehen… so lange Leute wie sie nicht handgreiflich werden und / oder sich nicht selbst schaden, wird es da eher schwer sie einzuweisen…

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Ich hab mir die letzten 2 Sendungen angeschaut und muss sagen. Sie gefallen mir nun deutlich besser als die Erstlingssendung. Danach hatte ich ja nicht mehr geschaut und eben vor kurzem dem Ganzen eine neue Chance gegeben.
SO gefällt mir das schon deutlich besser. :slight_smile:

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Mein Freund ( :smile:) läuft immer im Stechschritt und holt sich manchmal eine Pizza. Er nimmt die warme Pizza dann in die Hände und wirft den Karton auf den Bürgersteig. Im Stechschritt wird dann mehr gefressen als gegessen :smile: :smile: Ich habe ihn in letzter Zeit nicht mehr gesehen.

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