@izzy_bizzy: Jein, man muss definitiv nicht grad Hund, Katz oder Kinder haben um mitreden zu können. Ganz im Gegenteil, jemand der nicht direkt betroffen ist, sieht Wege, die der direkt betroffene pauschal ausgesschlossen hat.
Aber wo ich dir Recht gebe: Ein bisschen Erfahrung sollte man schon aufweisen, sei es durch eigene Erfahrung aus der Vergangenheit oder Fachlektüre. Aber bloss n bisschen Hundesendungen auf Vox schauen, reicht nicht aus, für eine fundierte Meinung.
@Cobani:
Sorry, aber Kinder haben deutlich mehr Verstand als ein Tier.
Nein, es kommt sehr darauf an, in welchem Alter.
Man erzieht Kinder zur Selbstständigkeit, einen Hund dagegen nicht!
Nein, einen Hund erzieht man normalerweise auch zu der grösstmöglichen Selbstständigkeit, wie es Intelligenz und Kommunikation des Tieres erlauben. Aber andererseits werden Kleinkinder auch noch nicht auf selbstständigkeit getrimmt, das geschieht erst, wenn die Kinder verstehen Verantwortung zu tragen.
Allgemein gibt es hier ein grosses Missverständnis: Die Erziehung von Hund und Kind sind in ihrer direkten Ausführung völlig unterschiedlich, das resultiert auch aus den grösseren Kommunikationsmöglichkeiten und dem vielseitigeren Intelekts des Menschen. Aber die Psychologische Basis der Erziehung ist bei Mensch und Tier völlig identisch, es basiert alles auf Belohnung für gutes Verhalten und Bestrafung für schlechtes Verhalten.
Ich haben keine Lust, extra für dich noch mal eine genaue Biografie bezüglich meiner langjährigen Erfahrungen im Tierheim aufzulisten, weil es auf dich keinen Einfluss hat.
Auch die grössten Denker haben sich schon geirrt. Da ändert deren Laufbahn auch nichts am Irrtum.
Was sagst du eigentlich dazu, dass Herr Rütter bei dem pferdejagenden Mischling erst eine Hauruck Methode probiert und anschließend den Pferdehof in einen Hundespielplatz verwandelt?
Ich kenne den Fall nicht, aber anhand eines Satzes kann man auch nicht Rütter verurteilen. Vielleicht war Eile geboten, denn wenn Hunde berittene Pferde angehen, dann wird es hochgefährlich.