Mal eine Frage an die SPD-Freunde hier in der Runde...

Die SPD stellt als Forderung für eine große Koalition unter anderem, dass es ein Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit geben soll. Was ich noch nirgendwo gelesen habe: Wie soll das funktionieren?

Von Vollzeit zu Teilzeit ist ja noch zu organisieren. Ein Mitarbeiter reduziert seine Arbeitszeit, ich stelle dafür eine Teilzeitkraft ein. Oder, in größeren Unternehmen, 2 Mitarbeiter gehen auf Teilzeit und ich stelle dafür eine Vollzeitkraft ein. Bei manchen Betrieben wird die Arbeit auch einfach auf die übrigen Angestellten aufgeteilt, da würde ein Rückkehrrecht natürlich leicht umzusetzen sein.

Aber was mache ich mit der neu eingestellten Teilzeitkraft, wenn der Teilzeitmitarbeiter wieder in Vollzeit arbeiten will? Entlassen? Geht das überhaupt so einfach? Was ist mit dem Kündigungsschutz? Ist dieses Rückkehrrecht zeitlich unbefristet? Gilt also auch von mir aus nach 20 Jahren? Muss die neu eingestellte Teilzeitkraft dann immer mit dem Damoklesschwert der möglichen Kündigung rechnen? Und was hat das mit “sozial” zu tun?

Würde mich über Aufklärung freuen. Auch wenn ich kein großer Freund der SPD bin, soll dieser Thread aber nicht in Gebashe ausarten!

Im Gegensatz zur CDU dürfte es hier keine größeren Fanboys der SPD geben, die Stein auf Bein SPD-Politik verteidigen und keine Fehler wahrnehmen.

Aber kann man ja trotzdem versuchen zu beantworten:

Das Problem, dass dann Stellen blockiert werden, kam auch mir sofort in den Sinn. Kleine Betriebe könnten das tatsächlich nicht leisten, womit die Chance auf eine Reduzierung dann wohl einfach abgeschafft werden würde. Aber große Betriebe hätte da vielleicht schon die Möglichkeit, das zu verkraften. Deswegen sieht der schon längst vorhandene Gesetzesentwurf, der auch in der alten Koalition schon diskutiert wurde und auch von der CDU wohl nicht pauschal abgelehnt wurde, eben eine Mindestgröße vor. Der Streit und damit wohl auch der Grund, warum dieser Entwurf erstmal in der Schublade landete, ging um die Frage, wie klein die Mindestgröße sein soll. Der SPD wollte wohl 15, die CDU 200.

Persönlich denke ich aber auch, dass die Mindestgröße nicht zu klein sein darf. Deutlich eher 200 als 15 halte ich für sinnvoll.

Achso, man ist also “Fanboy”, wenn man im Gegensatz zu anderen, die nur dümmliche Klischees über eine Partei bedienen, tatsächlich mit Fakten argumentiert… :lol::lol::lol:

Liegt wohl eher daran, dass die politische Position der SPD den überwiegend hier aktiven linken Teil nicht so weit entfernt sein dürfte wie das bürgerlich-liberale Lager. Merkt man ja auch am undifferenzierten Hass gegenüber CDU und FDP.

Ich glaub das siehst du falsch… mein Eindruck ist dass die SPD bei vielen Linken viel verhasster ist als alle anderen Parteien. Ich persönlich mag dieses SPD-gebashe zwar nicht, aber gewählt habe ich sie auch nicht xD

Ich sehe mich zwar nicht als SPD-Fanboy, aber da der Titel dieses Threads mich an einen anderen Thread erinnert, den ich getriggert habe, fühle ich mich ein Stück weit in der Pflicht :wink:

Die SPD hat das Thema schon im Wahlprogramm gehabt, da finden sich ein paar Details, wie die sich die Ausarbeitung des Gesetzes vorstellen:

Arbeiten 4.0 heißt für uns: Gesetzliche Rahmenbedingungen, tarifvertragliche Regelungen und betriebliche Ausgestaltung müssen ineinandergreifen, um die Chancen zu nutzen. Mehr selbstbestimmte Arbeitszeitgestaltung ist ein zentrales Ziel, um mehr Vereinbarkeit von Arbeit und Leben zu ermöglichen. Beschäftigte sollen mehr Wahlmöglichkeiten bei ihrer Arbeitszeit und für ihren Arbeitsort erhalten, sofern betriebliche Belange dem nicht entgegenstehen. Wir wollen daher, in enger Abstimmung mit Gewerkschaften und Unternehmen, ein Wahlarbeitszeitgesetz auf den Weg bringen, in dem Rechtsansprüche der Beschäftigten, finanzielle Unterstützung in bestimmten Lebensphasen und Anreize für die Aushandlung betrieblicher Wahlarbeitskonzepte miteinander verzahnt sind.

Quelle

Die Kenntlichmachung in Fett kommt von mir.

Anders gesagt: Das Recht sollen die Mitarbeiter zwar grundsätzlich bekommen, wie sich das aber konkret gestalten soll, da will man Gewerkschaften und Unternehmen mit an den Tisch holen. Auch ist den Verantwortlichen in der SPD von vorneherein bewusst, dass man (ganz besonders) kleinere Unternehmen nicht beliebig mit solchen Regelungen strapazieren kann.

Von Vollzeit zu Teilzeit ist ja noch zu organisieren. Ein Mitarbeiter reduziert seine Arbeitszeit, ich stelle dafür eine Teilzeitkraft ein. Oder, in größeren Unternehmen, 2 Mitarbeiter gehen auf Teilzeit und ich stelle dafür eine Vollzeitkraft ein. Bei manchen Betrieben wird die Arbeit auch einfach auf die übrigen Angestellten aufgeteilt, da würde ein Rückkehrrecht natürlich leicht umzusetzen sein.

Das ist jetzt meine Meinung: Bei kurzfristigen Ausfällen dieser Art kann man relativ leicht mit Zeitarbeitskräften gegensteuen (das will die SPD ja nicht abschaffen, sondern nur im Sinne der Zeitarbeitskräfte aufwerten)

Für mittelfristige Ausfälle dieser Art gibt es die Möglichkeit befristete Arbeitsverträge auszuhandeln.

Erst bei langfristigen Ausfällen dieser Art wird es schwierig und das von dir angesprochene Problem wird erst zu einem. Ich denke aber, dass in diesem Fall der Mitarbeiter auf Teilzeit ggf. Wartezeit akzeptieren muss, bis der Arbeitgeber eine entsprechende Arbeitsbelastung hat, dass dieser eigentlich mehr Arbeitskräfte bräuchte.

Da sind wir dann aber wieder bei der konkreten Ausgestaltung, bei denen die SPD Gewerkschaften und Unternehmen mit ins Boot holen will.

Würde mich über Aufklärung freuen. Auch wenn ich kein großer Freund der SPD bin, soll dieser Thread aber nicht in Gebashe ausarten!

Ich wäre auch über ein klares Statements eines SPD-Vertreters glücklich. Was das Gebashe betrifft isses ja leider schon wieder soweit, weil Extraklaus es nicht schafft, die „Gegenseite“ mal ausnahmsweise nicht mit entsprechend negativ belegten Begriffen zu beschreiben (Stichwort: „dümmliche Klischees“).

Gruß Ronny

[QUOTE=rldml;499954]Was das Gebashe betrifft isses ja leider schon wieder soweit, weil Extraklaus es nicht schafft, die “Gegenseite” mal ausnahmsweise nicht mit entsprechend negativ belegten Begriffen zu beschreiben (Stichwort: “dümmliche Klischees”).
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Dann hast du die Bemerkung von Baru, die da Initalzünder war, aber bewusst gerade überlesen. Ich finde es nicht in Ordnung, solche Seitenhiebe zu bringen, vor allem wenn man sich in der Diskussion des entsprechenden Threads gerade selbst nicht mit Ruhm bekleckert hat. Aber ist schon klar, natürlich bin ich wieder an allem schuld. Wie praktisch.

[QUOTE=ExtraKlaus;499956]Dann hast du die Bemerkung von Baru, die da Initalzünder war, aber bewusst gerade überlesen. Ich finde es nicht in Ordnung, solche Seitenhiebe zu bringen, vor allem wenn man sich in der Diskussion des entsprechenden Threads gerade selbst nicht mit Ruhm bekleckert hat. Aber ist schon klar, natürlich bin ich wieder an allem schuld. Wie praktisch.[/QUOTE]

Dann ziehe ich meinen Einwand teilweise zurück - Barus Comment habe ich ehrlicherweise noch nicht gelesen.

Ich könnte dennoch deutlich enspannter mit deiner Position umgehen, wenn du dir entgegenstehende Positionen nicht pauschal als “dümmlich” oder “links-grün-versifft” oder als “Gutmenschentum” titulieren würdest. Auch die Linke pauschal mit der SED gleichzusetzen ist sachlich falsch und definitiv unangebracht.

Du kannst deinen Standpunkt auch ohne solche Herabwürdigungen sinnvoll vertreten.

Ich habe mir vorgenommen, die Protokolle der Plenarsitzungen durchzulesen, unter anderem mit der Idee, mir eine gefestigte Meinung über die etablierten Parteien bilden zu können. Am 21. November, in dem es erstmals auch um inhaltliche Themen und Entscheidungen ging, hat jemand was interessantes gesagt: "Sie zerstören das Vertrauen, dass sich ein Parlament mit den Problemen befasst und dann bei der Frage, wie die Probleme zu lösen sind, um die beste Lösung streitet. " (Quelle, S. 114). Der Satz stammt von Herrn Fricke, einem Abgeordneten der FDP-Fraktion.

Sicherlich, das hier ist kein Parlament und wir diskutieren hier auch keine Lösungen, aber trotzdem trifft der Satz erstaunlich gut, sobald wir über Debattenkultur im Allgemeinen reden: Seinen Gegenüber herabzuwürdigen, zerstört das gegenseitige Vertrauen (jede Position vertreten zu dürfen) im Forum und vergiftet die eigentliche Debatte. Ein konstruktives Miteinander ist dann kaum noch möglich.

Daher möchte ich an dieser Stelle nochmal an alle (mich mit eingeschlossen) appelieren, künftig sachlich zu bleiben und nicht durch negativ vorbelastete Begriffe “für Stimmung zu sorgen”.

Gruß Ronny

[QUOTE=ExtraKlaus;499947]Achso, man ist also “Fanboy”, wenn man im Gegensatz zu anderen, die nur dümmliche Klischees über eine Partei bedienen, tatsächlich mit Fakten argumentiert… [/Quote]

Wenn du mir die Stelle zeigst, wo du eine ernsthafte Kritik an CDU-Politik geäußert hast, die nicht relativierend war, so wie gestern, gäbe es vielleicht Spielraum, das mit dem Fanboy zurückzuziehen.

Was ich an der Union kritisiere: Atompolitik, Flüchtlings- und Asylpolitik 15/16, fast alle Kabinettsmitglieder der letzten Legislaturperiode, Wirtschaftspolitik, das Einknicken beim Mindestlohn, das nur 1/3 für die Gleichstellung der Ehe gestimmt hat, Horst Seehofer, die CDU Baden-Württemberg, die Entscheidung der CDU Nds das Elke Twesten in die Fraktion aufgenommen wurde, als die Kanzlerin erst Schavan zur Vorsitzenden der KAS machen wollte, die Führung des Landtagswahlkampfes in Niedersachsen, das Ja der CDU zur Verdachtsunabhängigen Vorratsdatenspeicherung , die (teilweise nicht mal vorhandene) Digitalpolitik, der Umgang mit Wolfgang Bosbach, Warum Jens Spahn noch kein Minister ist bzw wird, Die Bayern-Arroganz der CSU, …

Genug Beispiele?

Jetzt nur noch gelegentlich auch in Diskussionen einstreuen, wenn du mal unzufrieden mit der CDU bist. So ist das ja jetzt etwas kontextlos oder unwichtige Personalpolitik innerhalb der Partei.

Und was bleibt: Du wirst hier nicht ansatzweise so leicht SPD-Freunde wie CDU-Freunde finden. Selbst wenn die Anzahl der SPD-Wähler die der CDU deutlich sicherlich übersteigt.

[QUOTE=Baru;499964]Jetzt nur noch gelegentlich auch in Diskussionen einstreuen, wenn du mal unzufrieden mit der CDU bist.[/QUOTE]

Habe ich doch sogar in der aktuellen Diskussion getan, ich habe nur meistens eine etwas differenziertere Meinung als Parteimitglied und sehe - logischerweise - nicht alles schwarz/weiß. Gerade angesichts diverser teilweise eher persönlich als sachlich motivierter Aussagen ist man wesentlich mehr dazu gezwungen, auch unliebsamere Entscheidungen zu relativieren und eine andere Sichtweise einzubringen.

Aber das soll es dazu auch erstmal sein, will den Thread ja nicht hijacken und sehe ähnliche fachliche Probleme bei dem hier konkretisierten Problem, wo ich gerne mal ganz unabhängig von meiner Meinung wissen wollen würde, wie das gehen soll. Prinzipiell finde ich das nämlich gut, dass Teilzeitkräfte auch die Wahlfreiheit haben sollten, wieder zurück auf Vollzeit zu gehen. Aber ob das wirklich realistisch ist, vermag ich nicht zu sagen.

Ich habe die konkrete Fragestellung jetzt mal in einem Diskussionskreis reingeworfen, wo unter anderem auch SPD-Mitglieder mitlesen. Vielleicht fühlt sich dort jemand bemüßigt, darauf genauer einzugehen.

Falls da was produktives bei rumkommt, copypaste ich das hier rein.

Gruß ronny

SPD wählen ist wie Germanistik zu studieren. Irgendwas muss man machen, aber es fällt einem nix besseres ein. Also entscheidet man sich für das geringste Übel.

Von daher wird man hier wahrscheinlich keine überzeugten SPD-Fans finden.

Ich kriege schon wieder das kalte kotzen… DAS hier ist die erste Reaktion auf meine Anfrage:

Ich bin kein Freund der SPD, aber ich bin Teilzeitkraft und in Sachen Gleichstellung engagiert. Die heutige Regelung benachteiligt vor allem Frauen; einmal dank Familienphase in die Teilzeitfalle gerutscht, nie wieder rausgekommen. Eine gesetzliche Lösung als „oooch, das ist aber schwierig“ abzutun, halte ich für zu kurz gesprungen und es ist, wenn ich das mal so sagen darf, darüber hinaus eine eher typisch männliche Art, das Thema als „brauch ich nicht, tangiert mich nicht“ zu negieren. Natürlich gibt es in sehr kleinen Betrieben ein Organisationsproblem, aus dem Grund sind schon heute Kleinbetriebe im BEEG und im TzBfG ausgenommen. Ich stelle mir daher vor, dass auch eine Rückkehrregel für Betriebe ab einer bestimmten Größenordnung zählen wird. Für ein Unternehmen mit zB 50…oder mehr Mitarbeiter dürfte es unproblematisch sein, mit einer Ankündigungsfrist X eine Teilzeitkraft aufzustocken. Erst recht nicht, wenn man sich die Personalfluktuation in der heutigen Arbeitswelt mal vor Augen hält. Für alle anderen „Einwände“ gilt bereits heute das TzBfG erst ab einer Beschäftigung von mindestens 6 Monaten Dauer. Arbeitszeitveränderungen müssen 3 Monate im Voraus angemeldet werden und müssen mindestens 2 Jahre Bestand haben, bevor die nächste Änderung angemeldet werden kann. Insofern verstehe ich die Argumentationskette nicht, weil ganz viele Fragen bereits beantwortet wären, wenn man sich mit dem TzBfG nur ein wenig beschäftigt hätte.

Als ob ich die Gleichstellung von Mann und Frau in Frage gestellt hätte…

Irgendwie beantwortet das keine einzige Fragestellung für Leute, die sich nicht genau damit auskennen. Schade, vielleicht gibt es ja noch bessere Rückmeldungen.

Die Antwort ist doch einfach zu verstehen, ohne dass man die Referenzen kennen muss.

Aus der Sicht der Person gibt es keine Probleme, die nicht jetzt schon in ähnlicher Form eine Regelung haben. Auch jetzt gibt es schon unterschiedliche Regelungen für Betriebe unterschiedlicher Größe, zeitliche Einschränkungen des Wechselrechtes und Vorlaufzeiten …

[QUOTE=rldml;499978]Ich kriege schon wieder das kalte kotzen… [/QUOTE]

Die Antwort geht leider wirklich meilenweit am Thema vorbei. Wirkt auf mich wie ein trotziges “Ich will aber!” - ohne Rücksicht auf die Belange meines Gegenübers. Und dann noch dieser völlig unnötige Verweis auf angeblich “männliche” Denkweisen. Stellt euch vor ich hätte jetzt dazu gesagt “typisch weibliche Denkweise. Einfach mal tun und sich keine Gedanken über die Konsequenzen machen!”…:mrgreen:

Wie wäre es denn mit folgender Vorgehensweise: Bei einer Besetzung von offenen Stellen ist Teilzeitkräften, die auf Vollzeit wechseln wollen, bei gleicher Qualifikation grundsätzlich Vorrang zu gewähren. Sind keine Stellen frei, gibt’s eben auch keine Vollzeit. Das ganze kann dann auch völlig unabhängig von der Betriebsgröße eingeführt werden. So eine Regelung könnte ich mir als Kompromiss vorstellen.

Abgesehen davon gibt es ja auch immer noch die Möglichkeit, den Betrieb zu wechseln. Deswegen ist auch das pauschale Gerede von der “Teilzeitfalle” Unsinn.

Nö, die geht nicht daran vorbei. Deine Frage wird beantwortet, auch wenn du eine kleine Lücke gedanklich füllen musst:

Große Betriebe können sich gewisse Fluktuationen diesbezüglich erlauben. Rechtliche - und parallel ähnlich schon vorhandene - Regeln bestimmen die Grenzen.

[QUOTE=Baru;499988]Nö, die geht nicht daran vorbei. Deine Frage wird beantwortet, auch wenn du eine kleine Lücke gedanklich füllen musst:

Große Betriebe können sich gewisse Fluktuationen diesbezüglich erlauben. Rechtliche - und parallel ähnlich schon vorhandene - Regeln bestimmen die Grenzen.[/QUOTE]

Naja, es geht schon alleine deshalb an dem Thema vorbei, weil die Dame nicht Mitglied der SPD ist. Das ist zwar schön, dass sie sich solchen Gedanken stellt, aber das Ziel war ja ein Statement von SPD-Mitgliedern…

Mal von dem Feministen-Teil abgesehen, der gar nicht gefragt war und sie sich hinein interpretiert hat.

[QUOTE=rldml;499991]
Mal von dem Feministen-Teil abgesehen, der gar nicht gefragt war und sie sich hinein interpretiert hat.[/QUOTE]

Feministische Äußerungen sind nicht nur dort angebracht, wo sie erbeten wurden. Ob ihre Analyse so korrekt ist, sei mal dahingestellt, aber sie ist logisch im Zusammenhang eingefügt.

Warum jemand nicht antworten darf, der zwar nicht zur SPD gehört, aber dem Vorschlag positiv gegenübersteht und wohl von den juristisch-betriebsrechtlichen Aspekten etwas Ahnung hat, verstehe ich nicht.