Dir ist bewusst, das dein Link ein fertiges Design ist?
Klickt man auf die Angebote mit Custom Designs, gehen die Preise schnell über 1500€… Der Preis der am Anfang dasteht, ist nur der Basis Preis.
Je komplexer, desto teurer.
Hier z.b. Fängt bei 395€ an. Aber da gibt es mehrere Optionen mit Buchstaben (wobei ich kein Plan hab, wofür das steht) wo man am Ende mit “Q” bei 3000€ ist. Soll das son pauschaler Preis sein, für Buchstaben? Also jeder Buchtstabe einzeln? Oder ne gewisse Abdeckung A - Q für 3000€. IN der Beschreibung steht dann auch, das die Preise eh erst nach Angabe eines Designs genannt werden. Kann also auch noch deutlich teurer werden.
Was geht es dich an was es gekostet hat?! Ich glaub es geht los hier Ansonsten süss deine jämmerlichen Versuche irgendwelche Preise zu ergoogeln, wo du nichtmal weißt was für Material verwendet wurde und wie das hergestellt wurde (ja da gibt es Unterschiede!)
Fakt ist jedenfalls, dass du keinen blassen Schimmer von handwerklicher Arbeit hast. Man sieht doch auf den ersten Blick, dass das Logo von Holger eine höhere Qualität aufweist, als dein 0815-Kram Ich gehe jede Wette ein Holger lebt auch nach dem Motto „Wer billig kauft, kauft zweimal“ was genau die richtige Einstellung ist…
Der Punkt ist, dass es meistens mehr Arbeit ist als “Ich hab die Idee, daraus entwickle ich das Logo” und hier wird ja so getan, als habe man das in Paint mal eben so hingeschissen.
Es ist viel Geld auf dem ersten Blick, auf den zweiten, wenn man den geschätzten Arbeitsaufwand gegenrechnet, siehts schon wieder anders aus. Darum ging es mir hier gerade. Die Schöpfungshöhe kann man ja gerne künstlerisch infrage stellen, das war gerade nicht meine Absicht. Selbst wenn ich sage das ist maximal 200 Euro wert und nicht 400 (was ich nicht so sagen würde, aber kann man ja so sehen theoretisch) kann man absolut nicht davon sprechen, das dort jemand “über den Tisch gezogen” wurde.
Und ich arbeite in einer Werbeagentur - Ich kann das ganz gut einschätzen, wie viel Zeit selbst in vermeintlich simple Designs gesteckt wird. Man baut ja auch mehrere Variationen und probiert sich aus. Kreative Prozesse lassen sich sowieso ganz schwer finanziell bemessen, deswegen wird man aus Sicht einiger unerfahrener Großmäuler immer “zu viel” dafür zahlen.
Ich bin selbst weder Grafikdesigner im klassischen Sinn noch Handwerker, der solche Neon-Schilder bauen kann (zumindest ohne sich die Hände zu verätzen), deswegen möchte ich über die Qualität keinen vermeintlich objektiven Schluss ziehen. Aber ich denke allein beim Gegenrechnen der Materialkosten + Entwicklung des Designs (wobei dann ja ganz andere Sachen beachtet werden müssen als beim normalen Grafikdesign) wird man bei mehr als 200-300 Euro rauskommen.
Das Logo: Ich denke mal das ging bei 2000-2500 Euro los, sieht mir nach Handarbeit aus und das Material ist nicht 0815 Massenprodukt ist es nicht, d.h. Sonderanfertigung und die hat ihren Preis
Gesamtsumme: Ich denke mal aufgerundet an die 4000 Euro inklusive Arbeitskosten (Keiner arbeitet umsonst und das baut man ja auch nicht mal eben so auf)
Mein Schätzwert für das „die mediatheke“-Logo war ja mit 1.500 EUR auch deutlich höher als mein Beispiel mit dem „Air Max“-Logo - unter anderem deswegen, weil mir klar ist, dass es eine Sonderanfertigung ist. Mehr als 1.500 EUR hätte ich jedenfalls nicht bezahlt - und Holger hat ja nicht mal gesagt, ob er mehr bezahlt hat, vielleicht hat er ja sogar weniger bezahlt.
Ich kenn genug Fälle wo dem Künstler/Designer gesagt wird „Ist ja Werbung für Dich, mach das mal für lau“, die froh wären mal 300 € zu bekommen, weil die meisten Auftraggeber deutlich weniger bezahlen würden. Ausnahmen sind hier, wie gesagt, große Firmen, die aber direkt an die großen Werbeagenturen gehen. Ne große Werbeagentur würde das auch nie für den Preis anbieten, weil das personaltechnisch von der fianziellen Seite gar nicht aufgehen würde.
Da kann man lange eine Gerechtigkeitsdebatte drüber führen - ich kenn freiberufliche ITler die für jede Stunde 90 € netto verlangen - egal was rumkommt - und auf der anderen Seite einige promovierte Molekularwissenschaftler mit zick wissenschaftlichen Veröffentlichungen die für große Pharmaindustrien Gutachten auf Basis von Praktikantengehältern schreiben (600 € monatlich, 40 h wöchentliche Arbeitszeit - wobei das noch vor der Einführung des Mindestlohns üblich war, jetzt schwenken Novartis und Co auf Freelancer Tätigkeiten um, also Bezahlungen pro Gutachten, was durchaus auch mal mehrere Wochen dauern kann). Für den ITler wären also die 300 € ein Witz, für die Doktoren in der Gutachterbranche hingegen ein satter Nebenverdienst. Aber das ist ja hier nicht die Frage - ich finds schlicht nur gut, das überhaupt (!) gezahlt wurde. Ich kenn das wie gesagt oft genug anders dass man ja vom „Werbeeffekt“ mehr profitieren würde als von den 300 € - aber davon kann man halt auch den Kühlschrank nicht füllen. Entsprechend zahle ich Freunden, die mir das auch für lau machen würden, für Designstudien immer auch etwas.
Zum Thema :
Leider schaut das für mich aber genau so aus - entsprechend, da ich mich auch ein wenig mit der Materie auskenne, finde ich den Preis fair. Ich hätte es jedenfalls nicht bezahlt bzw. die Leistung als unzureichend abgelehnt.
Und das Neon-Logo find ich schaut klasse aus und ist handwerklich mehr als gut gebaut worden - EGAL was Holger dafür gezahlt hat. Lieber mal ein paar hundert Euro zuviel, als sich mit schlechter Qualität rumzuägern. Es soll ja mindestens 237 Ausgaben überstehen - ist also auch für rund 6 Jahre ausgelegt ^^
Allein in dem Shop, den Du verlinkt hast, reicht die Range bis 3000 Euro. Und dann nur für beschränkte Optionen, alles andere ist ein individuelles Angebot. Das Mediatheke-Neon ist sehr präzise nach Vorlage gefertigt… allein die doppelten Konturen der Schrift… das finde ich dort nicht.
Aber ich weiß auch nicht mehr genau, wie das Logo zustande kam, wenn das z.b. von einem Fan kam und man dann eine finanzielle Kompensation bezahlt hat, ist das in Ordnung so. Das hat mit „über den Tisch ziehen“ oder zu viel/zu wenig nicht zu tun, sondern mit Anerkennung der Arbeit.
Und du hast ja gut ausgeführt, warum das eben für die freiberuflichen in der Branche viel Geld ist.
Eben Gehen wir von 4000 Euro aus für die Kulisse, dann sind das etwa aufgerundet 67 Euro pro Monat für 5 Jahre Nutzung (Einfache Abschreibungsrechnung). Ich denke mal das ist gut investiertes Geld (Wobei ich mittlerweile sogar von fast 5000 Euro Kulissenkosten mit Arbeitszeit rechne, denn da kommt ja viel Kleinmist zusammen Schrauben, Nägel etc. und das summiert sich auch)…
Ich meinte ja auch, dass es von der visuellen Seite her den Anschein hat, dass es aus Paint stammen würde. Ich kenn Leute die können mit Word (!) die besten Grafiken (für wissenschaftliche Arbeiten) zeichnen, während andere mit den besten Designprogrammen im gleichen Bereich nur murks machen. Designarbeiten - aber das weißt Du ja besser als ich - sind ein handwerkliches Kunstwerk bei dem Geschick, Können, Begabung und verdammt viel Fleiß von Nöten ist. Und wir sind ja auf der selben Seite, dass dies stets anständig Vergütet gehört. Für mich als Aussenstehender sah das Logo eben aus, als wäre es von nem Fan erstellt worden (oder von Holger selbst - jedenfalls hat es den Touch der FK-TV Einblendungen ^^) und da finde ich das überhaupt Geld geflossen ist, ne faire Sache, weil das viele große YT-Channels z.B. gar nicht machen sondern sich das von Ihren Fans kostenlos zuschustern lassen. Wie gesagt, ich bin da voll auf Deiner Seite.
Was spielt es für eine Rolle womit und/oder von wem es gemacht wurde? Irgendwer hat sich hingesetzt und sich Gedanken und Arbeit gemacht. Egal ob man die Idee und/oder Ausführung nun gut oder schlecht findet, es hat genau den Preis erziehlt den es sollte. Nämlich den mit dem die Beteiligten zufrieden waren.
Und nur zum Spaß, ich möchte hier noch mal an die 600.000€ erinnern die damals ausgegeben wurden um das Logo des Arbeitsamts umzugestalten. Vergleicht mal das alte mit dem neuen, dann wisst ihr was "Verschwendung ist.
Ach komm hör doch auf - das war eine absolut * hust* notwendige und * räusper* sinnvolle Investition. Der Mehrwert ist unverkennbar und lässt sich gut aufzählen: * leise vor sich hin nuschel*. Die Liste ist unendlich!
Wenn hier schon fleißig über die Kosten diskutiert wird, dann vergesst bitte nicht, dass das Neon-Schild 80% der Gesamtkosten ausgemacht hat, wie Holger selbst sagte. Jetzt dürft ihre noch mal nachrechnen^^
Solange man ein Neon-Schild als ein „Muß“ ansetzt und das Thema Medien in einer Kneipen Atmosphäre gut beheimatet sieht (vielleicht nach dem alten Motto „in der Branche saufen sie doch alle“ )
Ansonsten süss deine jämmerlichen Versuche irgendwelche Preise zu ergoogeln, wo du nichtmal weißt was für Material verwendet wurde und wie das hergestellt wurde (ja da gibt es Unterschiede!) 
Massenprodukt ist es nicht, d.h. Sonderanfertigung und die hat ihren Preis
(vielleicht nach dem alten Motto „in der Branche saufen sie doch alle“