Viel wichter ist, dass die meisten Kinderschänder eben keine Pädophilen sind sondern einfach notgeile Säcke die jedes Loch das sie bekommen nehmen und gerne mal so richtig ihre Macht ausleben wollen und das geht bei Kindern halt besonders einfach da die ihnen Geistig und Körperlich unterlegen sind.
Sowas lese ich immer wieder. Aber gibts für die Behauptung auch irgendeinen einen Beleg oder ist das nur ein haltloses Gerücht, was in der Diskussion immer wieder mal auftaucht?
Man kann zumindest so viel sagen, dass es zwei Kategorien von Pädophilen gibt. Die einen, die das soziale Umfeld von Kindern suchen und von einem Kind geliebt und bewundert werden wollen und die, die das Kind vollständig objektivieren und ohne jede Rücksicht auf Verluste vergewaltigen oder gar zum sexuellen Vergnügen verstümmeln. Erste sind zwar auch an Sex interessiert, aber es ist ihnen vor allem wichtig, dass das Kind Spaß daran hat und die Initiative vielleicht sogar von ihm ausgeht.
Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, über Pädophile zu diskutieren, wenn man die Subgruppierungen überhaupt nicht trennt. Viel zu oft wird „pädophil“ mit „Kinderschänder“ verwechselt und gerne wird übersehen, dass auch 20-Jährige, Frauen, Behinderte und so weiter pädophil sein können. Es ist nicht immer der obligatorische allein lebende 45-jährige Klischepädophile, der im abgedunkelten Kämmerchen mit 13-Jährigen chattet. Genauso wie die Mehrheit der Homosexuellen nicht dem Klische entspricht. Manchen merkt man es mehr an, vielen überhaupt nicht. Meine Meinung zum Fk behalte ich an dieser Stelle mal für mich.
Jedenfalls, was ich sagen will: Es ist sicher ratsam, auch mal darzustellen, wer denn die Pädophilen so sind, was sie umtreibt und man damit auch Hinweise darüber erhält, was Merkmale für diese Menschen sind. Ob man schon stutzig werden soll, wenn man als alleinerziehende Frau einem Mann begegnet, der unbedingt Frauen mit Kindern sucht. Oder ob es auffällig ist, wenn der 17-jährige Nachbarssohn gern den eigenen 5-jährigen Sohn babysittet. Das sind alles Fälle, die passieren, die aber niemand wahr haben will.
Zuletzt will ich auch noch mal anmerken, dass es Beispiele von missbrauchten Kindern gibt, die diesen Missbrauch auch im Erwachsenenalter nicht rückgängig machen würden. Ich kann jetzt nicht mit Statistiken dienen, aber ich kann mir schon vorstellen, dass ein Missbrauch, umso früher er erfolgt, umso geringere Schäden hinterlässt (ich höre schon die Aufschreie!), weil das Kind noch keine anderen Erfahrungswerte besitzt. Sicher mag das Kind nachher sexuell stark beeinflusst sein, keine Frage. Aber wenn ich mir so manche Telefonate bei Domian oder Einträge in Foren durchlese, habe ich einfach den Eindruck, dass es „schlimmer“ ist, im Jugendalter missbraucht worden zu sein, wenn sich die eigene Sexualität entwickelt als bereits im Kindesalter missbraucht worden zu sein. Damit will ich nur mal sagen, dass es eben auch Fälle sexuellen Missbrauchs geben kann, die für das Kind folgenlos bleiben. Was das in der tiefsten Psyche mit einem macht, weiß ich natürlich nicht.
So, das waren meine fünf Cent dazu. Ich habe jetzt nur schon einiges darüber gelesen und gehört und dabei festgestellt, dass es auch genügend Graubereiche gibt. Viele Pädophile nehmen sich offenbar das Leben, weil sie überall nur hören, dass sie Monster seien, denen der Schwanz abgeschnitten gehört und die ja nicht mal durch Pornographie die Möglichkeit haben, überhaupt ihre Sexualität auszuleben.
Und um Missverständniss zu vermeiden: Ich bin selbst schwul, aber nicht pädophil. Ich verachte es wie jeder andere, wenn jemand Kinder entführt, quält, gegen ihren Willen anfasst und das alles. Aber ich kann eben auch Verständnis für jene Pädophile aufbringen, die sich selbst kontrollieren können und dafür ein großes Opfer bringen, über das sie mit niemandem reden können. Ähnlich wird es hier sicher vielen Leuten mit ungewöhnlichen Fetischen gehen.