Kinderfalle Chatroom (Planetopia, Sat.1)

Wenn der ISP solche Sperren durchsetzen müsste wäre das der erste Schritt zur Zensur des Internets.

Die Eltern sind ganz klar in der Pflicht und da gibt es nichts rauszureden, irgendein dummes gefasel von wegen “Den armen Eltern kann man ja so eine moderne Technik nicht zumuten” - JA DANN STELLT EUREN GÖREN KEINEN PC INS ZIMMER ODER HOLT EUCH JEMANDEN DER EUCH DAS ENTSPRECHEND EINSTELLEN KANN…

Es gibt kostenlose Kursen an Schulen und andere, etliche Angebote um den Eltern den Umgang mit dem Internet zu vereinfachen und für ihre Kinder anzupassen. Es gibt ohne Ende Software, in neueren Windows ist die schon drin, die z.b. Spiele sperrt, die nicht für das Kind geeignet sind.
Es gibt Möglichkeiten, schon relativ effektiv überhaupt zu verhindern das bestimmte Aufrufe an bestimmte Seiten überhaupt rausgehen - Das geht sogar im Prinzip schon mit ner halbwegs guten Firewall -
Das Problem ist, das man sich wohl damit beschäftigen muss, und wer will das schon. Dann doch lieber auf die moderne Technik schieben, “die ja keiner verstehen könne”.

Der Begriff Pädophil kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt „Kinderfreund“,

  1. Pädophilie kann man aus dem Griechischen auch mit „Knabenfreundschaft“ übersetzen
  2. Wer sich ein wenig mit der antiken Geschichte auskennt weiß, dass nicht nur im alten Griechenland Freundschaft zu Knaben sexuelle Hintergründe hatte.

Dementsprechend wird der Begriff Pädophilie sehr wohl ganz richtig eingesetzt für eine abartige Veranlagung!

Der Begriff Pädophilie (von griechisch ??? pais „Knabe, Kind“ und ??? philia „Freundschaft“) bezeichnet das primäre sexuelle Interesse an Personen, die noch nicht die Pubertät erreicht haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dophilie

Dementsprechend wird der Begriff Pädophilie sehr wohl ganz richtig eingesetzt für eine abartige Veranlagung!

Ist Homosexualität auch abartig ? Man muss sich mit dem Thema mal wirklich auseinandersetzen und nicht immer alles und jeden in einen Topf werfen.

Die Diskussion führen wir hier nicht zum ersten Mal (Mit denselben Ausgang: Niemand lernt was dazu und alle gehen sich an die Gurgel) - Können wir uns auf die Aspekte Internet + Kinder,technische Belange und Dinge wie ISP-Sperre, Zensur, Kinderschutz beschränken? Bitte?

Mit Provider meinte ich nicht den ISP sondern den Hoster.

Wortklauberei. Wenn ich mich gerne mit Kindern umgebe und Freude daran finde mit ihnen zu Spielen bin ich noch lange kein pädophiler. Aber ich lasse mich gerne belehren und vordere einen anderen Begriff für Menschen die gerne Kinder ficken wollen oder sich sexuell an selbigen aufgeilen. Das ist nämlich die Sorte von gestörten die man in solchen Chats auffindet.

Homosexualität ist ganz anders gelagert weil, zu meist, es nicht um Menschen geht die sich vor oder in ihrer Sexuellen Entwicklung befinden. Der schaden den man dort anrichten kann ist nicht zu ermessen. Und das nur weil Truckerfahrer Tom (35) seinen komplex befriedigen will. Eine sehr einzeitige Geschichte bei dem nur einer kurzfristig Gewinnt.

Vielleicht werden, in der Zukunft, die Eltern ihre Zustimmung dazu geben das Tom ihre kleine Tochter mit seinen Schwanz penetrieren darf aber so weit sind wir Gottseidank noch nicht.

ExtraKlaus hat wohl recht,eine Diskussion hier führt zu nichts,schade eigentlich.

Wortklauberei. Wenn ich mich gerne mit Kindern umgebe und Freude daran finde mit ihnen zu Spielen bin ich noch lange kein pädophiler. Aber ich lasse mich gerne belehren und vordere einen anderen Begriff für Menschen die gerne Kinder ficken wollen oder sich sexuell an selbigen aufgeilen. Das ist nämlich die Sorte von gestörten die man in solchen Chats auffindet.

Viel wichter ist, dass die meisten Kinderschänder eben keine Pädophilen sind sondern einfach notgeile Säcke die jedes Loch das sie bekommen nehmen und gerne mal so richtig ihre Macht ausleben wollen und das geht bei Kindern halt besonders einfach da die ihnen Geistig und Körperlich unterlegen sind.

Mit Provider meinte ich nicht den ISP sondern den Hoster.

Der öffentliche Chat wird ja meistens, zumindest in an Kinder gerichtete Angebote recht gut überwacht. Problem sind die Privatchats die zu überwachen ist zunächst ein Datenschutzproblem. Bei an Kinder gerichtete Chats sollte dies geschehen, aber es sollte auch darauf hingewiesen werden. In anderen Chats jedoch ist das ein massiver eingriff in die Privatsphäre.

Viel wichter ist, dass die meisten Kinderschänder eben keine Pädophilen sind sondern einfach notgeile Säcke die jedes Loch das sie bekommen nehmen und gerne mal so richtig ihre Macht ausleben wollen und das geht bei Kindern halt besonders einfach da die ihnen Geistig und Körperlich unterlegen sind.
:smt023

Danke Darkcloud ,darauf wollt ich eigentlich hinaus !!

Wenn noch Bedarf an einer sachlichen Diskussion besteht bin ich gerne bereit dazu !

Auch wenn Sie alles rammeln wollen was ein Loch hat, sind sie doch trotzdem Menschen die Kinder als potenzielle Sexualpartner ansehen, also liegt eine pädophile Störung der Sexualpräferenz an die zwar nicht unbedingt Primär ist aber doch vorhanden. Ob man diese Menschen nun nicht Pädophil nennen darf weil sie nicht ausschließlich auf Kinder stehen ?

Es wird ja immer gesagt, dass die reine Kontaktaufnahme mit Kindern im Chat keine Straftat darstellt aber im schlechtesten Fall wird ja dass Kind über Webcam, Bilder, Videos (sein teil) sexuell belästigt oder es wird dazu gedrängt entsprechende Bilder von sich zu übermitteln oder dazu angehalten sich entsprechend vor der Webcam zu präsentieren.

Dies passiert dann natürlich in einem privaten Chatraum aber es ist ja nicht ausgeschlossen davon einen Log zu speichern der im Fall einer Straftat ausgewertet werden könnte. Laut § 176 ist ja bereits das ausüben sexueller Handlungen vor einem Kind oder das bestimmen einer sexuellen Handlung eine Straftat.

Wenn man die IP hat dürfte es ja kein Problem sein vom ISP die Adresse über ein Gericht zu erhalten. Ich meine, die Anbieter, Strafverfolgung und Nutzer könnten in diesem Fall besser zusammenarbeiten. Vielleicht könnte man eine entsprechende Anlaufstelle einrichten mit Strafverfolgern die wissen wie man mit einer solchen Anzeige umzugehen hat. Denn mal ernsthaft, viele Polizeistellen haben nicht mal einen Computer und man wird im besten Fall mit einem Schulterzucken abgespeist.

Ich weis das auch die indirekte Überwachung schon ein Datenschutz rechtliches Problem darstellt aber die Privatwirtschaft regelt doch auch sonst alles über die AGBs was normal ein Problem darstellen würde. Wenn der Nutzer beim anmelden selbigen zustimmt sollte es doch eigentlich kein Problem geben, oder ?

Viel wichter ist, dass die meisten Kinderschänder eben keine Pädophilen sind sondern einfach notgeile Säcke die jedes Loch das sie bekommen nehmen und gerne mal so richtig ihre Macht ausleben wollen und das geht bei Kindern halt besonders einfach da die ihnen Geistig und Körperlich unterlegen sind.

Sowas lese ich immer wieder. Aber gibts für die Behauptung auch irgendeinen einen Beleg oder ist das nur ein haltloses Gerücht, was in der Diskussion immer wieder mal auftaucht?

Man kann zumindest so viel sagen, dass es zwei Kategorien von Pädophilen gibt. Die einen, die das soziale Umfeld von Kindern suchen und von einem Kind geliebt und bewundert werden wollen und die, die das Kind vollständig objektivieren und ohne jede Rücksicht auf Verluste vergewaltigen oder gar zum sexuellen Vergnügen verstümmeln. Erste sind zwar auch an Sex interessiert, aber es ist ihnen vor allem wichtig, dass das Kind Spaß daran hat und die Initiative vielleicht sogar von ihm ausgeht.
Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, über Pädophile zu diskutieren, wenn man die Subgruppierungen überhaupt nicht trennt. Viel zu oft wird „pädophil“ mit „Kinderschänder“ verwechselt und gerne wird übersehen, dass auch 20-Jährige, Frauen, Behinderte und so weiter pädophil sein können. Es ist nicht immer der obligatorische allein lebende 45-jährige Klischepädophile, der im abgedunkelten Kämmerchen mit 13-Jährigen chattet. Genauso wie die Mehrheit der Homosexuellen nicht dem Klische entspricht. Manchen merkt man es mehr an, vielen überhaupt nicht. Meine Meinung zum Fk behalte ich an dieser Stelle mal für mich. :slight_smile:
Jedenfalls, was ich sagen will: Es ist sicher ratsam, auch mal darzustellen, wer denn die Pädophilen so sind, was sie umtreibt und man damit auch Hinweise darüber erhält, was Merkmale für diese Menschen sind. Ob man schon stutzig werden soll, wenn man als alleinerziehende Frau einem Mann begegnet, der unbedingt Frauen mit Kindern sucht. Oder ob es auffällig ist, wenn der 17-jährige Nachbarssohn gern den eigenen 5-jährigen Sohn babysittet. Das sind alles Fälle, die passieren, die aber niemand wahr haben will.

Zuletzt will ich auch noch mal anmerken, dass es Beispiele von missbrauchten Kindern gibt, die diesen Missbrauch auch im Erwachsenenalter nicht rückgängig machen würden. Ich kann jetzt nicht mit Statistiken dienen, aber ich kann mir schon vorstellen, dass ein Missbrauch, umso früher er erfolgt, umso geringere Schäden hinterlässt (ich höre schon die Aufschreie!), weil das Kind noch keine anderen Erfahrungswerte besitzt. Sicher mag das Kind nachher sexuell stark beeinflusst sein, keine Frage. Aber wenn ich mir so manche Telefonate bei Domian oder Einträge in Foren durchlese, habe ich einfach den Eindruck, dass es „schlimmer“ ist, im Jugendalter missbraucht worden zu sein, wenn sich die eigene Sexualität entwickelt als bereits im Kindesalter missbraucht worden zu sein. Damit will ich nur mal sagen, dass es eben auch Fälle sexuellen Missbrauchs geben kann, die für das Kind folgenlos bleiben. Was das in der tiefsten Psyche mit einem macht, weiß ich natürlich nicht.

So, das waren meine fünf Cent dazu. Ich habe jetzt nur schon einiges darüber gelesen und gehört und dabei festgestellt, dass es auch genügend Graubereiche gibt. Viele Pädophile nehmen sich offenbar das Leben, weil sie überall nur hören, dass sie Monster seien, denen der Schwanz abgeschnitten gehört und die ja nicht mal durch Pornographie die Möglichkeit haben, überhaupt ihre Sexualität auszuleben.
Und um Missverständniss zu vermeiden: Ich bin selbst schwul, aber nicht pädophil. Ich verachte es wie jeder andere, wenn jemand Kinder entführt, quält, gegen ihren Willen anfasst und das alles. Aber ich kann eben auch Verständnis für jene Pädophile aufbringen, die sich selbst kontrollieren können und dafür ein großes Opfer bringen, über das sie mit niemandem reden können. Ähnlich wird es hier sicher vielen Leuten mit ungewöhnlichen Fetischen gehen.

Ich versteh nicht ganz, warum du mit dieser haltlosen Annahme daher kommst das Erwachsene ihren sexuellen Missbrauch im Kindesalter “nicht rückgängig machen würden” wollen. Damit implizierst du doch, dass es den Erwachsenen nach ihren sexuellen Missbrauch besser geht als vorher. Soll dass für irgendwas eine Legitimation sein ? Tut man Kindern gar was gutes wenn man sie mal ordentlich durch vögelt in einem Alter, in dem ihr Körper und ihre Psyche nicht im geringsten darauf vorbereitet ist und sie nicht die physische oder psychische stärke besitzen sich dagegen zur währ zu setzen ? Das ist schon gefährlicher Schwachsinn den du da verzapft und ein Hohn für die Opfer.

Es gibt genügend Erfahrungsberichte und wissenschaftliche Arbeiten zu den Folgen von sexuellen Missbrauch in der Kindheit vor der Pubertät. Diese Menschen haben ihr ganzes Leben lang mit einer langen Kette von psychischen Beeinträchtigungen zu tun. Schau dir lieber diese Artikel an anstatt darauf zu hören was irgendwer angeblich bei Domian verzapft hat.

“Fälle sexuellen Missbrauchs … die für das Kind folgenlos bleiben” gibt es nicht… vielleicht glauben dass einige um sich selbst was vor zu machen und sich besser zu fühlen…möglich. Ach, eine Ausnahme gibt es da doch… Kleinkinder unterhalb des vierten Lebensjahrs haben kein autobiografisches Gedächtnis. Wenn die Eltern also zustimmen muss man nur noch Moral, Ethik, Empathie und Menschlichkeit überwinden. Viele haben damit sicher kein Problem.

Noch ein Wort zum Unterschied Homosexualität und Pädophilie. Pädophilie ist genau so wie Gerontophilie und Nekrophilie eine Sexualpräferenz. Also eine sexuelle Vorliebe. Genau so wie einige auf einen besonderen Typ Frau oder Mann stehen. Oft wird das als Beuteschema bezeichnet. Darunter wird wiederum unterschieden zwischen pathologischen sexuellen Präferenzen und nicht pathologischen Präferenzen. Bei pathologischen sexuellen Präferenzen spricht der Fachmann von einer psychischen Störung der sexuellen Präferenz. Als Krankhaft gilt diese Präferenz, wenn sie Leiden verursacht. pathologisch=krankhaft=Leiden.

Homosexualität hingegen ist eine Sexuelle Orientierung die sich auf das Geschlecht bezieht. Man kann also durchaus gesund Homosexuell sein und pathologisch krankhaft auf kleine Jungen stehen. Betroffene greifen fälschlicherweise gerne zum begriff “Sexuelle Orientierung” um von der Schwulenbewegung zu profitieren und es als etwas normales hinzustellen. Daher rührt auch der verstärkte hinweis darauf das die pädophile pathogene Präferenz ja garnichts mit Sex zu tun hätte und so weiter und so weiter…in den wenigsten fällen dürfte das stimmen.

Ach ja, und ich glaube da ist eine große Verschwörung im gang um das Denkmuster der Menschen verändern. In der Taz hätten sie es ja damals fast geschaff, nun muss das Internet her halten und diverse Foren…

Wobei ich diese Schwanz ab Mentalität auch verwerflich finde aber das ist wohl der logische Gegenpol zum neusprech der pädophilen lobby

Ich versteh nicht ganz, warum du mit dieser haltlosen Annahme daher kommst das Erwachsene ihren sexuellen Missbrauch im Kindesalter „nicht rückgängig machen würden“ wollen.

Nicht alle, aber manche: http://www.youtube.com/watch?v=yVTWScSmSTY
Es gibt noch mehr Beispiele (etwa von med1), die ich jetzt nicht direkt griffbereit habe. Ich will nur zeigen, dass es sowas auch gibt.

Damit implizierst du doch, dass es den Erwachsenen nach ihren sexuellen Missbrauch besser geht als vorher.

Nein, sondern nur nicht wesentlich schlechter. Und wie gesagt auch nur manchen.

Es gibt genügend Erfahrungsberichte und wissenschaftliche Arbeiten zu den Folgen von sexuellen Missbrauch in der Kindheit vor der Pubertät. Diese Menschen haben ihr ganzes Leben lang mit einer langen Kette von psychischen Beeinträchtigungen zu tun. Schau dir lieber diese Artikel an anstatt darauf zu hören was irgendwer angeblich bei Domian verzapft hat.

Das habe ich nie bestritten und die genannten Artikel lese ich auch und bin oft genug fassungslos. Ich wollte lediglich zu bedenken geben, dass Missbrauch nicht gleich Missbrauch ist. Es gibt sämtliche Abstufungen. So wie es auch 13-jährige Mädchen mit 19-jährigem Freund gibt. Aber lass uns diese Nebendiskussion vielleicht lieber ausblenden, denn sie führt zu nichts.

… Das ist schon gefährlicher Schwachsinn den du da verzapft und ein Hohn für die Opfer.

Gut, ich neige manchmal dazu, die Dinge sehr sachlich-distanziert zu betrachten. Mir ist klar, dass es viele Menschen mit eigenem Hintergrund bei dem Thema gibt und da ist es schwer, stets die richtigen Worte zu finden. Aber was bringt es denn, die Leute immer weiter in den Untergrund zu drängen, wo sie niemand mehr erreicht, obwohl doch nur ein Teil davon widerwärtig und menschenverarchtend ist und der - ich vermute es einfach mal - größere Teil selbst unter seiner Situation leidet (das sucht sich schließlich niemand freiwillig aus)? Ich habe es lieber, die Betroffenen können mit einem Psychologen darüber reden, wie sie ihren Drang unter Kontrolle halten können als dass sie befürchten müssen, mit einem ebensolchen Outing weggesperrt zu werden und sie deshalb immer weiter in ihre Welt abrutschen. Oder um es noch schärfer zu formulieren: Lieber ein vergewaltigtes Kind als ein totes, im Wald verscharrtes vergewaltigtes Kind.
Letztlich sind ja in unserem Land immerhin (wieder) alle sexuellen Orientierungen erlaubt und entsprechend muss man auch drüber reden dürfen. So kann eine gesellschaftliche Diskussion, die nicht auf Klischees beruht, dann auch dazu führen, dass man Gefahren besser einschätzen und Anzeichen leichter erkennen kann. Weil eben nicht nur der Lieferwagen, der um den Spielplatz kurvt, eine Gefahr darstellt, sondern vor allem auch die eigene Familie. Man hört oft genug davon, dass eine Vergewaltigung innerhalb der Familie stattgefunden hat und es jahrelang nicht aufgeflogen ist. Weil teilweise selbst nachdem die Kinder sich geäußert haben, es ihnen nicht geglaubt worden ist. Links gibts auf Anfrage.
Und genau da muss eben auch mal ein Fernsehteam investigative Arbeit leisten. Es gab ja auch schon die eine oder andere gute Dokumentation mit Insiderberichten. Aber davon muss es mehr geben. Der 08/15-Bericht über pädophilenversuchte Chatrooms kratzt nur an der Oberfläche des ganzen gesellschaftlichen Phänomens.

Der Mann in deinem angegebenes Beispiel war 13-14 Jahre alt also mitten in der Pubertät (er sagt es selbst - voll im Gange) und wurde nach eigenen Angaben nicht missbraucht sondern hatte nur Sex mit seiner Mutter. Im Prinzip ging die initiative von ihm aus. Der Fall ist völlig anders gelagert.

Grundsätzlich finde ich es gut, wenn es Tabu-Themen ins Fernsehen schaffen, um sie als Teil der Welt zu zeigen. Doch suggerieren die Fernsehsender eigentlich nur Bockmist, statt sich sachlich damit zu befassen.

Laut Medien …

  • …ist ein Mensch mit pädophiler Neigung gleich ein Kinderschänder.
  • …ist das Internet für Minderjährige tödlich.
  • …sind Eltern nicht dafür verantwortlich, was das Kind so treibt.

Dem Zuschauer wird schön Angst gemacht, indem man die Dinge auf unsachliche Art und Weise darstellt, um eben die vorgesehenen Gedanken zu suggerieren. Hier geht es nicht um Aufklärung, sondern um Quote.

Allein der Titel “Kinderfalle Chatroom” sagt ja bereits aus, dass es nicht um seriöse Berichterstattung geht. Die Überschrift könnte auch die Schlagzeile einer BILD-Ausgabe sein. :smt021

Wobei ich diese Schwanz ab Mentalität auch verwerflich finde aber das ist wohl der logische Gegenpol zum neusprech der pädophilen lobby

Die einzige Lobby ist die kath. Kirche… Also bleib mal auf dem Teppich.

Ach ja, und ich glaube da ist eine große Verschwörung im gang um das Denkmuster der Menschen verändern. In der Taz hätten sie es ja damals fast geschaff, nun muss das Internet her halten und diverse Foren…

Bis zu diesem Punkt konnte ich dir durchaus zustimmen, aber hier machst du dich wieder extrem lächerlich. Lies dir doch nochmal beizeiten den von Librarian verlinkten Artikel zu Verschwörungstheorien an.

Genau das was xFREYGEISTx geschrieben hat wollt ich auch schreiben,mit dem Thema Kindesmissbrauch ist es doch wie mit den ach so Bösen “Killerspielen” oder der “Terrorgefahr” durch Moslems,all diese Themen werden künstlich hoch gepuscht und übertrieben,eine echte seriöse Berichterstattung zu den Themen gibt es kaum und auf den Privaten wie RTL&Co schon gar nicht. Jemand der sich an einem Kind vergreift,egal in welcher Art,gehört weg gesperrt und verurteilt. Aber diese durch die Medien verbreitete Missbrauchshysterie nervt langsam,jeder Mann der sich mit Kinder beschäftigt (egal ob Beruflich,Privat,Ehrenamtlich) steht erst mal unter Genrealverdacht und ganz besonders dann wenn es sich um Menschen handelt die alles was die Medien so von sich geben Kritiklos übernehmen.Meine Nachbarn z.b sperren ihre Kinder zu Hause ein bzw lassen sie ohne Aufsicht nicht alleine nach draußen,weil ja laut RTL&CO die Welt da draußen so gefährlich ist,dabei gibt es hier nichts wo vor man Angst haben muss.

Genau so verwerflich wie die Angstmache der Medien ist eine gefährliche Verharmlosung.

Der Mann in deinem angegebenes Beispiel war 13-14 Jahre alt also mitten in der Pubertät (er sagt es selbst - voll im Gange) und wurde nach eigenen Angaben nicht missbraucht sondern hatte nur Sex mit seiner Mutter. Im Prinzip ging die initiative von ihm aus. Der Fall ist völlig anders gelagert.

Zugegeben, ich hatte ihn jünger in Erinnerung. Aber was heißt hier „nicht missbraucht“? Davon redete ich ja gerade, dass rückblickend nicht für alle Kinder/Jugendliche der Missbrauch als solcher traumatisierend gewesen sein muss. Aber kann nicht dennoch ein subtiler, manipulativer Missbrauch stattgefunden haben? Oder gehen wir davon aus, dass es tatsächlich kein Missbrauch war, dann gibt es also einvernehmlichen Sex zwischen Erwachsenen und Heranwachsenden? Ich kann zumindest für mich selbst sagen, dass ich im Alter von etwa 15 Jahren es gerne mit einem attraktiven erwachsenen Mann gemacht hätte. Ähnliches lese ich ab und zu in Sexualforen oder es wird in Filmen wie „Mysterious Skin“ oder „Tagebuch eines Skandals“ glaubhaft inszeniert. Über sowas kann man ja auch mal objektiv berichten. Denn sofern der Erwachsene nicht gegen den Willen des Jugendlichen agiert, liegt auch kein Missbrauch vor, sondern lediglich eine tabuisierte Form der sexuellen Beziehung (Kinder müssen wir an dieser Stelle allerdings wirklich mal ausklammern).
Es gibt viele Facetten der Sexualität. Vor fünf Jahren habe ich einem guten Freund (damals 19) noch ausreden müssen, nicht mit einer 13-Jährigen zu schlafen, die etwas von ihm wollte. Demnächst heiratet er seine gleichaltrige Verlobte. Kann man da im Nachhinein von einer pädophilen Phase reden oder ist das Humbug? Es ist nicht so einfach, solche Fälle in richtig und falsch zu unterteilen. Für mich verläuft die Grenze da, wo Gewalt oder die Androhung von ihr ins Spiel kommt. Keineswegs will aber jeder ältere Chatpartner eines Kindes selbiges schänden. Die Fälle gibts auch, aber ernst gemeinte Aufklärung sieht anders aus. Sie muss erst einmal unvoreingenommen an die Sache herangehen: Warum ist jeder Pädophile ein potentieller Kinderschänder aber nicht jeder Langzeitsingle ein potentieller Frauenvergewaltiger?

Aber ich denke, dass ich hiermit dann auch alles zum Thema gesagt habe und ich will hier auch keinen privaten Feldzug starten für eine Bevölkerungsgruppe, die zum wesentlichen Teil wirklich aus Abschaum bestehen mag. Alles, was ich will, ist, dass das Fernsehen es besser macht. Umfangreiche Berichterstattung, keine vorgefertigte Meinung und keine unverhältnismäßige Panikmache. Dass Chatrooms nicht als einziger Hort von Pädophilen missverstanden werden, außerhalb deren man vermeintlich sicher ist. Dass man Anzeichen erkennt, wenn in der Nachbarsfamilie etwas gewaltig nicht zu stimmen scheint. Und dass man als verantwortungsvoller Pädophiler überhaupt noch die Möglichkeit des sich-Aussprechens hat.

Ein Problem ist eben die tabuisierung der Sexualität von Kindern. Nein ich rufe jetzt nicht dazu auf dass Erwachsene sich sexuell an Kindern vergreifen sollen. Aber wenn man sich die Gesetzgeung anschaut wird eben tabuisiert.

http://www.stern.de/politik/deutschland … 04996.html

Ich habe noch Doktorspiele mit gleichalten Jungen gemacht. Wenn ich heute wieder in dem Alter wäre dann würden mich die Eltern dieser Freunde als Pädomonster anzeigen.

Und ein Bademeister erzählte mir letztes Jahr dass die Gruppenumkleide nicht mehr gebraucht wird. Die Schüler ziehen sich alle einzeln in den Einzelkabinen um.

Versucht mal nen Mädchen in der Paupertät Vorschriften zu machen was es darf und was nicht.

Ich arbeite mit Kindern und Jugendlichen. Von daher ist mir diese Erkenntnis so fremd nun auch nicht. :roll: Was das aber mit meinem Post zu tun hat, wo ich ja ganz eindeutig schreibe, dass es eben nicht darum geht den Kinder/Jugendlichen Vorschriften zu machen, sondern ihnen einen verantwortungsvollen Umgang mit den modernen Medien beizubringen, ist mir schleierhaft.