Nein, sicher nicht.
Mir ist aber schon klar, dass es solche Leute gibt und diese Berufe suchen Stichwort Waldorfschulenen.
Ich habe auch mal 1 Jahr an ner Sonderschule für erziehungsschwierige gearbeitet, da wurden Männer mit offenen Armen empfangen, weil die Kids männliche Erzieher benötigen und auch einen ganz anderen Umgang mit denen haben.
Männer waren dort mehr Respektperson als die weiblichen Kolleginnen.
Konnte auch nichts feststellen was auf sowas hindeutet.
mir ist nach dem heutigen Training etwas aufgefallen, was ich zumindest mal anmerken will.
Wie ich ja schon in einigen anderen Threads angemerkt habe betreibe ich Kampfsport mit Meistergrad und bin deshalb innerhalb des Vereins zwangsweise auch Trainer.
Es gab im Verein noch nie ein Problem damit das wie als Männer die Kinder unterrichten und auch wenn es sich um reine Mädchengruppen handelt gab es nie irgendwelche merkwürdigen Äußerungen.
Auch dann nicht wenn es zum Thema Frauenselbstverteidigung kommt, die ja von der Natur der Sache her auch mit Griffen und Situationen arbeitet die eine sexuelle Außenwirkung haben. Bsp: Wenn ich als Meister ein 15 Jähriges Mädchen angreife und der Auftrag folgendermaßen lautet: Verhindere das ich in der Lage bin dich auf den Boden zu drücken. Dann ist das Ergebnis in den meisten Fällen tatsächlich das ich im Zusammenhang des Trainings auf einer Minderjährigen liege und die am Boden festhalte. [Außer bei den wenigen Ausnahmen die einfach ein Naturtalent sind ^^]
Gut man grabscht denen natürlich nicht an die Brüste, es gibt aber einige Methoden der Selbstverteidigung bei denen Beckenkontakt zwingend notwendig ist. Viele Ansätze für Würfe oder Körperhebel brauchen sehr engen Körperkontakt und auch Kontakt an “kritschen” Zonen.
Wieso ist das kein Problem und zwar auch durch alle Kulturen die wir so beim Training haben hindurch.
Was strenge Muslime angeht: Unser Großmeister ist selber Moslem, unter Umständen gibt es da einen Vertrauensvorsprung.
Aber alle anderen Eltern die sich nicht beschweren und ihre Kinder immer wieder zum Training schicken… sind die etwa alle in der Lage die Notwendigkeit dieser Trainingsmethoden zu erkennen? Kommt niemand auf die Idee das irgendeiner aus dem Verein diese Trainingsmethoden vielleicht gerade wegen irgendeiner sexuellen Neigung anwenden würde? Oder ist es einfach das Alter der Kinder? (Mit Frauenselbstverteidigung fängt man halt erst mit einsetzender Pubertät an, alles vorher ist Selbstbehauptung und läuft vollkommen anders ab)
Oder ist es einfach der Ort?
Medienberichte sagen in KiTas o.ä. kommt es zu Problemen, aber von Sportvereinen habe ich noch nie etwas gehört also müssen die friedlich sein. Klingt absurd.
Also wieso ist das Vertrauen in einem Kampfsportverein möglich?
Mit Danzigs Post würde ich folgendes vermuten:
Er hat in seiner Gemeine keine solchen Probleme kennen gelernt, ich habe keine Probleme im Verein mitbekommen. Ist es vielleicht einfach die Freiwilligkeit der Mitgliedschaft? Die engere Bindung zu den Mitgliedern? Ich würde sagen, ja. Es dürfte innerhalb überschaubarer Gruppen einfach ein gewisses Vertrauensverhältnis geben. Und vor allem gibt es da natürlich auch sehr einfach die soziale Überprüfung, in dem Sinne, dass wenn einmal etwas schief geht. Wenn es also tatsächlich zu nem Übergriff kommen sollte, dann kann jeder Verein dicht machen und die Kirchengemeinde wird in der offenen Kritik stehen. Zumindest heutzutage.
Die Eltern meiner Schüler können sich also sagen, wenn da etwas passieren würde hätte ich davon mitbekommen. Deshalb können wir unsere Kinder in den Verein schicken ohne uns Sorgen machen zu müssen. [Oder die Eltern meiner Schüler sind einfach naive leichtgläubige Trottel, die glauben nur weil man wenig von Sportvereinen und sexuellen Übergriffen hört könnte dort nichts passieren, aber davon will ich nicht ausgehen. Zumal ich mich mit vielen der Eltern auch recht gut verstehe und ich denen die obigen Vorwürfe nicht machen würde ^^]
Frage an Anchantia: Welche Form von Bindung besteht zu denen die zu euch kommen? Darf quasi immer wieder jeder hin oder gibt es eine Art Mitgliedschaft?
Mich wundert heute nichts mehr,habe ja selber schon so einiges erlebt.Alleine hier bei mir im Haus leben nur Leute die den ganzen Tag zu Hause hocken,RTL schauen.Hirn ausschalten und dann die Kinder in der Wohnung einsperren weil es draußen laut den Assi Medien zu gefährlich ist.Positive Erfahrungen habe ich mit älteren Leuten also kurz Rentnern gemacht,die sind eben noch nicht so Medienverblödet weil sie die Privaten kaum oder überhaupt nicht sehen.
Ich habe selber schon mit Kindern gearbeitet und jedes mal waren nicht die Kinder das Problem sondern die dummen Eltern,Erzieher,Lehrerinnen usw.Ein etwa 10-jähriges Mädchen fragte mal "Warum dürfen Erwachsene und Kinder keine Freunde sein ? " Die Lehrerin hatte drauf keine Antwort und hat die kleine Maus in die Klasse geschickt !Sicher sind nich alle Eltern,Lehrerinnen usw so aber es werden immer mehr die sich von der Missbrauchshysterie anstecken lassen.
Das eigentliche Problem ist ja auch weniger die Hysterie, die sich ja nach einiger Zeit wieder legen wird. Das wirkliche Problem ist imho, das die wirkliche Mißbrauchsfälle entweder viel zu spät oder gar nicht entdeckt werden.
-Die Mißbrauchsfälle in den kirchlichen Heimen sind erst nach Jahrzehnten aufgedeckt worden.
-Der Skandal um Jimmy Savile der momentan England erschüttert…tja, der Mann ist vor einigen Jahren im hohen Alter gestorben.
Wir brauchen ganz einfach weniger Hysterie um Sportlehrer, Erzieher u.a. sondern mehr Aufmerksamkeit und gesellschaftlichen Realismus.
Also weniger Hysterie und dafür mehr… Kontrollwahn?
wat
dazu hat ja auch Bildblog letztens was gebracht: www.bildblog.de/42453/so-schnell-wird-m … schaender/
Ich halte die ganze Entwicklung insofern für gefährlich, als dass es daraus hinauszulaufen scheint dass jede Misshandlung durch eine Frau (also auch von Seiten einer Ehefrau, Mutter, Erzieherin, etcpp) entweder überhaupt nicht mehr erwähnt oder verharmlost (die Männer sind ja viel schlimmer!!11!) wird. Und das is zum Kotzen.
Das eigentliche Problem ist ja auch weniger die Hysterie, die sich ja nach einiger Zeit wieder legen wird.
Leider nicht,da die Assi Medien wie RTL oder Bild mehrmals in der Woche solche Meldungen haben (meist frei erfunden,uralte Fälle oder alle aus dem Zusammenhang gerissen) wird das so schnell nicht passieren.
Und die echte Wahrheit wollen oder können die Leute nicht verstehen bzw sehen.
Eine kleine Anekdote, die ich vor etwa einem Jahr erlebt habe. Ich war alleine, ohne meine Partnerin, an einem Samstagnachmittag in einer großen Saunalandschaft. Auch dort war eine Mutter mit geschätzt 8-jähriger Tochter. Die war recht aufgeweckt, viel alleine unterwegs, und hat mich dann irgendwann in einer Sauna “in ein Gespräch verwickelt” - genauer gesagt hat sie fröhlich und unbefangen einfach drauflosgequasselt. Ich hab mich selbstverständlich mit ihr unterhalten - bis irgendwann eine ganz andere Frau zu der Mutter sagte, ihre Tochter habe da mit einem Mann gesprochen und ob das denn alles in Ordnung sei… Es kam dann noch zu einem kurzem Gespräch mit Mutter und Tochter, aber die Unbefangenheit war weg. Das hat mich dann doch sehr nachdenklich gemacht, zumal ja eine öffentliche Sauna dann doch ein Ort ist, wo Kinder völlig sicher sind. Es waren um die 100 Menschen da an dem Tag.