Öhm:
Ich glaube, da verwechselst du M&M’s mit Smarties…
Nicht ganz - die „Smarties-Alternative“ ohne Erdnüsse hießen damals: Bonitos (mit aufgedrucktem Smiley)
die mit Erdnüsse: Treets.
Beides wurde 1987 in „M&M’s Choco“ bzw. „M&M’s Peanut“ umgetauft.
Heute gibt es noch „Crispy“ und „Caramel“ als weitere Varianten.
Wenn man ein Geschäft für Import-Süßigkeiten in der Nähe hat, gibt es aus den USA, Japan und co sehr abgedrehte M&M-Varianten. Leider zu oft unverschämten Preisen.
Ich wollte Holger schon immer mal beim Lecken, Blasen und Lutschen zusehen.
Die Schokotaler hab ich hier als ekelhaft in Erinnerung. Die Schokolade war wie Stein oder Gummi, wobei ich nicht weiß, wie alt die Dinger waren, die man mir vorgesetzt hat.
Ansonsten war ich als Kind immer ein Fan von den Zetti Knusperflocken.
Wo ich nicht ganz drüber hinweg komme ist, dass Holger es nicht gecheckt hat, dass der angefeuchtete Brausestick ins Brausepulver getunkt werden soll.
„Heterophile Neigungen - eine Lebenswelt, die vielen von ihnen fremd sein dürfte“
Stimmt, darauf hätte ich wirklich kommen können Die Verpackung ist aber total unpraktisch. Man reißt das auf und es kommt einem das Pulver gleich entgegen. Das hätte man eher so lösen müssen wie mit diesen Nutella-Sticks, die man in Nutella tunkt.
Nein, da muss ich entschieden widersprechen. Treets waren deutlich größer, da war eine richtige Nuss jeweils drin. m&m sind kleiner.
soooo!
Doch doch, aber es war ja nicht gekühlt.
Ja, das hab ich in der Tat vergessen am Ende zu sagen, dass man für 29,99 € echt nicht meckern kann.
Die Geschichte der Treets gibt es leider nur auf Englisch:
Das Foto zeigt die Originaltüte von Treets in gelb. Hier kann man auch schön sehen, dass es eben nicht wie m&m ist. Die Treets waren deutlich größer, deswegen waren ja auch nur 10 Stück oder so in einer Tüte drin.
Bei so viel Nostalgie und Retro wünsche ich allen einen schönen Bloomsday!
(Mindestens allen Premium Abonnenten mit Zugang zur Schatzkammer oder allen Retromenschen, die die DVD zuhause stehen haben.
Grüße aus Dublin.
WoS - das ist unfair. Es ist WE und ich hab nix hier.
Hatte mal n Weihnachtsüberbleibselpaket da mal bestellt, neben diversen reese’s Bestellungen…#reesessabber
War okay, aber war zuviel vom gleichen (zig mal der gl. Weihnachstmann)…ansonsten ist der shop ganz okay.
Nippon schmeckt eher, wenn die Schoki fast flüssig ist.
Bei uns gabs Fetzer, Joker, Schlager Süß Tafel, Bambina in hart ( heute wie damals aber sabber ), Hallorenkugeln, Blockschokolade, Mintkissen und was ich bis heute nicht gefunden habe, Cashewkerne in Schokohülle, heute gibts sowas nur dragiert mehr oder weniger…
@Fernsehkritiker
Wäre das mal was zum Auspacken, DDR-Süßigkeiten?
Clicker, clicker Treeeeeets, war mir damals nur aus der bösen Westwerbung bekannt…
Mambo? Noch nie gehört
Schlimm, wenn einem die ganze Werbung aus den 70ern und 80ern hochkommt.
Das sollte dann eher jemand wie Lars machen. Also einer, der aus der Zone kommt
Immer her mit ihm.
So ein paar DDR-Produkte gibt es heute noch.
Schlager-Süßtafel, Knusperflocken, Mocca-Bohnen, Bambina, Brockensplitter und Halloren-Kugeln fallen mir da ein.
Das Meiste schmeckt allerdings nicht mehr so wie früher, sondern wurde an den modernen Gaumen angepasst (zum Glück!).
Knusperflocken und Bambina schmecken mir bis heute.
Eine früher verbreiteter, heute nur noch regionaler Verkaufsschlager ist die „Tangermünder Nährstange“. Das ist ein absurd süßer Riegel mit bröseliger (fast staubiger) Konsistenz.
Oh ja, die Nährstangen hatte ich mir vor ein paar Wochen in einer Tanke bei Berlin mal geholt - gl. Ergebnis. Viel zu süß.
@Sebastian_Kuboth
Gabs eigentlich vom ( Colt) Sievers den Vertrag noch irgendwo, der erwähnt wurde?
Wäre interessant gewesen.
Leider bist Du etwas zuuuu schnell durch die ZDF Probe durchgegangen. Ist ja doch interessant, wie so ein Tag abläuft.
Ansonsten wieder ne klasse Folge ( Sweets wie Nachlass).
Süßigkeiten in der DDR waren aber auch schon damals sehr süss. Immerhin war Zucker billig. Am fiesesten war die Schlager-Süßtafel.
Die hatte auch ne bemerkenswerte Geschichte.
Wenn Kakao oder andere Zutaten knapp und teuer waren, hatte man sie kurzerhand durch andere, billige Zutaten ersetzt. Zb durch gemahlene Hülsenfrüchte. Deklariert wurde das nicht.
Keine Ahnung wie Allergiker damit umgehen konnten.
So wurde der Kakaoanteil dieser „Schokolade“ auf unter 10% gedrückt.
Sozialismus halt…
Die Süßtafel war widerlich… ich hab gerne Othello-Schokokekse gegessen. Und die Bambina. Damals wie heute.
Othello kannte ich vor der Wende gar nicht. Möglicherweise gab es die bei uns im Konsum und meine Eltern haben sie nur nie gekauft. Aber erinnern kann ich mich nicht an sie.
Othello als Name ist mir sogar zunächst nur als Bezeichnung für Mohrenköpfe aufgefallen. Steinecke hatte sie Anfang der 2000er bei uns mal im Programm.