Jüngste Wikileaks-Veröffentlichung

CHINA steckt dahinter!

Das würde erklären, weshalb Menschenrechtsaktivisten aus China völlig ignoriert wurden, obwohl sie geheime Unterlagen beschaffen hätten können.

Allerdings wurde China selbst geschädigt:

  1. Die ganze Welt sieht nun durch die Dokumente den Beleg, dass China tatsächlich Viren-Angriffe startete. (war schon vorher eine Vermutung, aber damit ist es scheinbar „bewiesen“. Zumindest erweckt es den Eindruck)

  2. Nordkorea weiß nun, dass China lieber mit Südkorea kooperieren würde, als mit dem Regime in Pjöngjang. Es soll sogar so „schlimm“ sein, dass einige hochrangige chinesische Politiker Nordkorea als „Untragbar“ bezeichnet haben.
    Somit wurde auch das Vertrauen zwischen diesen beiden Staaten geschädigt.

Eher hat wikileaks den Amerikanern geholfen. Durch die Offenlegung wurde klar, dass „Dank“ der Amerikaner bisher noch keine Bombadierung in Iran statt gefunden hat.

Auch die arabische Welt gerät in Aufschrei, da Pakistan wohl nicht ganz so sicher seine Atomwaffen sichern kann…

btw: Ist das deutsche Dossier über George W. Bush auch dabei?
In Deutschland gibt es mit Sicherheit auch so einen Giftschrank!

[spoiler]Der Vielfraß hat beim Wildschweingrillen mehrmals nachgeholt. […] Nach dem 3. Bier (0,33 l Becks) berührte der deutlich alkoholisierte USPräs die Bundeskanzlerin unsittlich an mehreren Stellen. Fotos der anwesenden Presse, die dieses pikante Detail zeigen, sind einzubehalten.[/spoiler]

Ich glaube, dass die deutschen Politiker so clever sind ihren bösen Tratsch nicht gründlich zu dokumentieren.
Könnte mich aber auch irren. (Was es nicht gibt kann nicht gestohlen werden.)

Hier übrigens die aktuelle Pressekonferenz, in der Guide bissl was dazu sagt. (Nix wirklich intressantes oder überraschendes dabei.)

http://www.youtube.com/watch?v=ls21slHTm2M

Sorry …

… aber irgendwie fällt es mir schwer, mich an diesem “Wiki-Leaks-Hype” zu beteiligen. Es mag ja vielleicht sein, das mal “ein” geheimes Dokument durchsickert, aber das jemand 'n ganzen Euro-Container voller Dokumente (alternativ Gigabytes an Daten) rausschleift und Assange zum Veröffentlichen übergibt ist schon sehr kurios.

Und jeder stürzt sich drauf …

Es war schon immer so, das Menschen Dinge eher glauben, wenn man ihnen erklärt, das man sie unter grösstmöglichen Schwierigkeiten erworben hat, bzw. wenn sich um die “Quellen”, bzw. den Weg der Informationsgewinnung abenteuerliche Geschichten ranken …

Ich halte nicht viel vom Wahrheitsgehalt dieser Dokumente … ich bin da eher skeptisch. Und für die Einschätzung unserer Politiker muß ich nicht zwingend “Profiler” sein … das merkt jeder Volldepp nach längstens 10min. :mrgreen:

Frag mich warum alle immer wieder die Aussagen über deutsche Politiker so thematisieren. Ja, das ist vollkommen uninteressant und gar nicht der Knackpunkt der Wikileaks-Aktion.
Die Gefahren liegen da wirklich weiter östlich (China, Korea usw), egal ob an den Dokumenten nun was dran ist oder nicht. So wie Mrs Clinton sich aufregt, ist da mehr dran als die wahrheitsgemäßen Kurzprofile unserer Politiker. :smiley:

Ich find es übrigens super, dass das unantastbare Amerika einen medialen Tritt in die Weichteile bekommt. :twisted:

Ja, aber über diese Aussagen über unsere Politiker wurde gestern jedoch fast ausschliesslich berichtet…auch der Spiegel-Aufmacher zeigt nur was das Ausland (Respektive die USA) über unsere Politiker denken…

Das ist auch das was mich an diesen Dokumenten derzeit am meisten stört…was dort über Politiker steht sind Binsenweisheiten, die jeder noch so politikvermeidende Proll weiß. Handelt es sich bei den Informationen jedoch um Fakten, die offizellen Aussagen widersprechen (z.B. Kriegsgründe, Waffenlieferungen, politischen Zusammenarbeit etc.) sind solche Veröffentlichungen für mich die letzte Bastion der Demokratie…

Man muss hier auch mal betrachten wie die Deutschen Medien das thema selektiv wahrnehmen. Hier wird über den Klatsch und die Empörung von Diplomatischen Verletzungen debattiert.
In den US Medien wird hingegen über die Inhalte der Dokumente gesprochen. Das sind z.B. wahre Kriegsgründe oder Bespitzelungen.
Es wurden gerademal 220 von 250000 Dokumente veröffentlicht. Diese haben aber schon gewaltige Sprengkraft.

Leider ist es wie so oft. Die Leute regen sich über Amerikaner auf, die die Deutschen beleidigt haben, aber nachlesen wird dort am Ende keiner. Ist ja einfacher nachzuplappern was die geheiligten Deutschen Medien berichten.
Wozu auch nachlesen?
Es könnte ja das heile Weltbild beschädigen. :roll: Schlaaand rockt - wer was anderes behauptet ist ein Lügner oder Teil der “Dagegen-Republik”.
Der Deutsche kann austeilen, aber nicht einstecken.

Ich hoffe das Fernsehkritik einen wirklich kritischen Bericht zum Umgang mit den Dokumenten in Medien bringt.
Die Aufgabe der Presse wäre es nicht nur, Wahrnehmungen von US Abgeordneten in den Fokus zu setzen, sondern die wirklich relevanten Veröffentlichungen zu bringen und zu kommentieren. :smt021

@Aexcaliber:

Hast Du alle 220 Dokumente gelesen und im Kontext verstanden? Ich weiß nicht, aber es erscheint mir nicht möglich, einen kleinen ausgeschnittenen Schnipsel von einem so großen Blatt zu verstehen - und das obwohl mein Wissen über außenpolitische Zusammenhänge nicht das schlechteste ist. Eher habe ich die Befürchtung, dass solche Dokumente zu Panikreaktionen einiger Leute führen, die keinen blassen Schimmer von geheimdienstlicher Arbeit haben, und denen jeder potentielle “Kriegsgrund” bedrohlich erscheint. Ich denke, dass die mangelnde Fähigkeit der Leute, solche Dokumente zu interpretieren, auch ein Grund ist, weshalb die Medien solche Belanglosigkeiten berichten - um zu wissen, dass Angela Merkel unbelehrbar und Westerwelle inkompetent ist, brauche ich keine Auslandsdokumente.

Wird getan sobald die Seite wieder verfügbar ist. :roll: Aber die Artikel der New York Times dazu sind sehr interessant und sie beziehen sich auf Inhalte. Es ist geradezu erschreckend wie hierzulande, wie sonst nirgends Details vorenthalten werden.

Siehe auch die falschen Arbeitslosenzahlen. Jeder weiss das da geschönigt wird, indem 1€ Kräfte und Umsonstarbeitende etc rausgerechnet werden, also die Mehrheit derrer die Hartz4 beziehen.
Denn jeder Cent zu wenig, muss vom Steuerzahler aufgewogen werden, der aber dank der einseitigen Berichterstattung denkt das alle Hartz4 Bezieher faule Schamrotzer sind… :roll:

Es ist geradezu erschreckend wie hierzulande, wie sonst nirgends Details vorenthalten werden.

Wie sonst nirgends? Schon mal von den Hochburgen der Pressefreiheit wie China oder Nordkorea gehört?

Manchmal glaub ich hier echt manche Leben in einer Scheinwelt…die einen Glauben die Deutschen wären ähnlichem Terror ausgesetzt wie die Israelis und andere glauben hier würden einem Details vorenthalten „wie sonst nirgends“…naja…nicht aufregen…alles wird gut.

Danke sehr für den Tipp mit der New York Times. Ich werd’ mal nachschauen nachher.
Grundsätzlich muss man sich bei jeder zugänglich gemachten Information fragen, warum und mit welcher Absicht sie einem zugänglich gemacht wird. Inwiefern diese Information den Tatsachen entspricht, oder nur eine gefilterte Wahrnehmung ist, ist eine Frage, die immer beantwortet werden muss. Es gab mal eine Zeit in der die Presse - mit Ausnahme eigener inländischen Kriegsbeteiligung - nur Regierungserklärungen abgedruckt und jene unkommentiert dem Leser zur Verfügung gestellt hat. In der Konstellation, in der wir heutzutage leben, ist dies nicht mehr möglich. Mit der Demokratisierung kam auch die Extremisierung, mit den Aufständen kamen die extremen Randgruppen (als Kommunismus oder Sozialismus getarnter Despotismus in unterschiedlicher Form, von klassischem Arbeitersozialismus bis hin zum völkischen Sozialismus) und damit auch die extrem ideologisierten Berichterstattungen. Die haben wir in der Tat hierzulande auch - natürlich nicht in dem Maße wie es in China der Fall ist, aber ich gebe zu bedenken, dass hierzulande substantielle Kritik zwar nicht explizit verboten, aber auch zensiert, verniedlicht oder öffentlich geächtet wird. (Dies ist sicherlich insoweit legitim, als dass kein Staat ohne den Schutz seiner Grundfesten zu überleben imstande wäre).

Diese Enthüllungen haben nichts mehr mit informationeller Selbstbestimmung zu tun. Ganz im Gegenteil ließe sich argumentieren, dass diplomatische Noten von Staaten vergleichbar mit Privatgesprächen in der Zivilgesellschaft sind: offen und kernig, sobald eine Gruppe abseits einer anderen über ebendiese Gruppe spricht. Nicht immer fair und ausgewogen, aber eben deshalb besonders ehrlich und treffend.

Diese „Noten“ lassen sich nicht mit Privatgesprächen vergleichen. Was schert mich das Geschwätz von irgendeinem Fremden? Genau, garnichts, weil es keine sonderlich besorgniserregenden Auswirkungen auf mich hat. Wenn es allerdings um die geheimen Gespräche zwischen Leuten geht, die Teil des representativen Organs eines Volkes sind, interressiert es mich schon, denn ihre Meinung, Wahrnehmung und Weltanschauung kann mitunter erhebliche Einschnitte im Leben dieses Volkes bedeuten. Was diese Leute denken und Planen sollte also dem Volk offengelegt werden und in Zeiten der Globalisierung können auch die Gedanken von amerikanischen Regierungsmitgliedern Auswirkungen auf uns haben. Das meiste davon ist Tratsch und Klatsch, aber irgendwas beklemmendes und peinliches für die Amerikaner wird schon dabei sein, das zeigt doch schon die Reaktion von Hillary Clinton und anderen Politikern und die Einstufung von einigen Depeschen als Geheim und Vertraulich.

Julian Assange mag zwar nicht gerade ein Gentleman sein, aber diese Krisen die durch ihn und Wikileaks noch verschlimmert werden und die Menschenleben die durch die Veröffentlichungen auf dem Spiel stehen, dafür ist Wikileaks ja nicht verantwortlich. Denn wir wollen mal festhalten: Wikileaks hat nicht die Korea-Krise ausgelöst, Soldaten in den Irak und Afghanistan geschickt, etc, etc. Wenn sich dann Situation durch Veröffentlichungungen von Regierungsinternen Memos verschlimmern, dann sollte man sich doch eher fragen, wieso die Regierungen solche riskanten Dinge plant, die zu einer Verschärfung führen können oder Menschenleben gefährden. Wikileaks als Staatsfeind hinzustellen, weil sie Dinge veröffentlichen, die die Regierung weiß und dem Volk, das sie representiert, aber verheimlicht, ist meiner Meinung nach kein Verbrechen. Es ist vielmehr ein Verbechen, Soldaten in den Irak oder Afghanistan zu schicken, denn das gefährdet definitiv Menchenleben, oder politische Machtspielchen im Hintergrund zu treiben, denn das erzeugt und gefährdet Krisen mindestens genauso wie die Veröffentlichung dieser.

Man sollte natürlich aber diese Veröffentlichungen genauso kritisch betrachten, wie man Veröffentlichungen in den Medien und die Medien selbst auch sonst betrachtet. Die Autoren dieser Memos kochen ja auch nur mit Wasser

Wenn es allerdings um die geheimen Gespräche zwischen Leuten geht, die Teil des representativen Organs eines Volkes sind, interressiert es mich schon, denn ihre Meinung, Wahrnehmung und Weltanschauung kann mitunter erhebliche Einschnitte im Leben dieses Volkes bedeuten. Was diese Leute denken und Planen sollte also dem Volk offengelegt werden und in Zeiten der Globalisierung können auch die Gedanken von amerikanischen Regierungsmitgliedern Auswirkungen auf uns haben.

Es wäre selten dämlich die Ziele offen zu tragen, denn wie will man sonst verhandeln. Geheimhaltung ist für Diplomatie das wichtigste Werkzeug. Für das Volk wären es Einschnitte, wenn Diplomatie nicht mehr möglich wäre.

Ich habe hier schon mal vor einer Plattform wie Wikileaks gewarnt, einerseits weil die Persönlichkeit des Gründers nicht unbekannt war, zum anderen, weil es niemanden bringt alles in die Öffentlichkeit zu tragen, es schadet eher der Bevölkerung. Letztendlich sieht es so aus, als wolle eine gekränkte Person einen Privatkrieg gegen die USA führen.

Die bei uns breit getretenen Veröffentlichungen sind aber wirklich nicht der Rede wert. Das ist nur etwas für den Spiegel (die verdienen sich gerade dumm und dusslig) und für Schmalspurpolitiker, die denken sie könne jetzt auf ein paar Politiker herumreiten, weil sie selber nichts auf die Reihe bekommen.
Das wirklich brisante ist bei uns in den Medien sehr spät angekommen und auch schon wieder vorbei. Mittlerweile geht es ja eher um seine Verfolgung.

Statt vor Wikileaks zu warnen solltest du lieber vor Datenschutzmängeln warnen.
War es nicht so, dass da unbeholfene Diplomaten undiplomatisches Zeugs geschrieben haben und für 1000e von andren Diplomaten zugänglich gemacht haben?
Kann mich auch irren.

Eben.

Und wikileaks kann den tatsächlichen Wahrheitsgehalt genausowenig nachprüfen, wie jeder von uns. Theoretisch könnten die Leaker auch völlig erfundene Inhalte posten … der Erfolg wäre der gleiche.

Ach … kennt das noch wer?

Die Sicherheitsbestimmungen wurden ja bereits verstärkt, aber es war schon erstaunlich, dass keiner daran gedacht hat, die Anzahl der Dokumente die man pro Tag laden kann zu begrenzen oder zumindest eine Warnung ausgeben. Auch frag ich mich, warum die die Zugriffe nicht mitprotokollieren. Zugriff auf fast eine halbe Millionen Dokumente müsste ja eigentlich auffallen.
Auch frag ich mich,warum sie nicht nicht die Dokumente personenbezogen markieren und nur wenigen Mitarbeitern es erlauben ohne diese Markierung Daten zu laden.

Da gäb es sicherlich viele Möglichkeiten, aber anscheinend wurde nicht daran gedacht. Mag daran liegen, dass die meisten der Dokumente keine Geheimstufe hatte, dennoch wäre es wie man jetzt sieht angebracht gewesen und jede Firma die eine zentrale Stelle haben, auf der Daten gespeichert werden muss ja (und macht es auch) auch daran denken.

Wollte Wikileaks aber nicht schon neue Daten veröffentlichen, die 2 Banken zu Sturz bringen könnte?

Vielleicht noch ein paar Worte zu den Zeitschriften, die sich darauf eingelassen haben. Das was sie vollbracht haben war schon sehr schwach und hat doch eigentlich nichts mit Journalismus zu tun. Mag sein, dass sie die Dokumente nicht bekommen hätten, wenn sie später nicht auf Wikileaks veröffentlicht worden wären, aber dann hätten sie darauf verzichten müssen.

Selbst “Geheimdokumente” werden von relativ vielen Leuten gelesen

Besonders weil diese Leute die darauf zugriff haben mit Passwörtern etc nicht einen deut besser umgehen als eine Normale Bürokauffrau… Ich kenn z.b. auch das vom Bürgerbüro die die Ausweise ausstellen… Der hat das mit einer Hand eingetippt…

Julian Assange mag zwar nicht gerade ein Gentleman sein, aber diese Krisen die durch ihn und Wikileaks noch verschlimmert werden und die Menschenleben die durch die Veröffentlichungen auf dem Spiel stehen, dafür ist Wikileaks ja nicht verantwortlich. Denn wir wollen mal festhalten: Wikileaks hat nicht die Korea-Krise ausgelöst, Soldaten in den Irak und Afghanistan geschickt, etc, etc.(…)

(Mal abgesehen davon ob Assange ein Gentleman ist oder nicht) Danke, ich stimme Dir uneingeschraenkt zu!
Hier wird gerade ein Bote fuer alles verantwortlich gemacht, aber das interessiert nur die Wenigsten.
Die Zensur der Amis ist soweit fortgeschritten, dass Assange um sein Leben fuerchten muss!
Die Pressefreiheit wird da gerade mit Fuessen getreten und in einer freiheitlich demokratischen Welt leben wir ja sowieso nicht.

Bestes Beispiel:
Stuttgart 21.
Da wurde uns wunderbar vor Augen gehalten wie machtlos wir sind…

Nur wenn auf alle Missstaende aufmerksam gemacht wird, kann es vielleicht zu einer wirklichen Demokratie kommen.
Solange das Establishment uns jedoch klein halten kann, solange wird nichts passieren…

Harren wir der Dinge, die da noch kommen moegen…

Wer sich übrigens fragt, warum Assange das macht und ob das alles wirklich so nützlich ist, der klickt mal hier und hier drauf

Der erste Link führt zu einer Seite, die die Frage So, why is Wikileaks a good thing again? beantwortet. Mit jedem erneuten Aufruf eine andere Antwort mit Link

Der zweite Link führt zu einem Artikel der Süddeutschen Zeitung. Die haben da mal Assanges Blog durchstöbert und geguckt, was der Mann so denkt und zu seinem Handeln geschrieben hat. Die einfache Antwort, es wäre ein Egotrip gegen Amerika, weil er Amerika nich mag ( weil ähm…naja er mags halt nich) ist da vielleicht nicht umbedingt die richtige. Einfach mal den Artikel lesen, wer sich ein eigenes Bild machen will kann auch den Blog im Internet-Cache sich angucken. Und bitte keine Diskussion über Anarchie ohne was darüber gelesen zu haben

Was mich stutzig macht, ist die Tatsache, dass hier die großen Mainstream-Medien mit drinhängen. Zum Beispiel die NYT und der Spiegel haben bei der letzten Veröffentlichungswelle mitgemischt. Doch wer 1 und 1 zusammenzählen kann und sich nicht so einfach hinters Licht führen lässt, dürfte recht schnell erkennen, dass diese Informationen wieder mal vom wesentlichen ablenken und die “Wahrheitssucher” und “Verschwörungstheoretiker” in Scharen mit sinnlosem Quatsch ohne Gehalt beschäftigt werden. Viel Lärm um nichts.Ginge es ans Eingemachte und dieser Julian würde wirklich brisante Dinge veröffentlichen, er wäre schon längst beseitigt worden und würde auch in den Medien kein Gehör finden. Ich bin aber erfreut, dass recht viele Menschen nicht auf diesen Taschenspielertrick hereinfallen und sich selbst Gedanken machen. Wikileaks ist ne oberfaule Sache und gaukelt vor, es würde Bewegung in die alternative Berichterstattung kommen, doch weit gefehlt. Dieser Medienhype ist einer von vielen…