iPad - Die Revolution

Es ist offiziell: Apple erweitert seine i-Serie um einen Tablet PC. Das iPad. Ein ca 10 Zoll großes, flaches Gerät mit dem aus dem iPhone bekannten Touchscreen, voller App Unterstützung und eBook-Reader. Steve Jobs ist davon überzeugt, dass sein neustes Kind eine Revolution ist.

Ich könnts euch denken, ich bin es nicht. Es gibt nichts, was dieses iPad besser kann, als mein kleines Netbook, eher im Gegenteil. Naja gut, mein Netbook hat keinen Touchscreen, das wars aber auch. Mein Netbook hat 300€ gekostet, ist somit günstiger als das iPad. Auf meinem Netbook läuft Windows 7 Starter, hat integriertes WLan, 3 USB Anschlüsse, einen SD Kartenleser, einen LAN Anschluss, eine Tastatur und ein Touchpad, mit dem man auch dieses tolle Zoomen machen kann, wo man die Finger voneinander wegbewegt. Kurzum: Mein Netbook kann sogut wie alles, was mein normaler PC auch kann, nur eingeschränkt durch die geringere Leistung und durch Windows 7 Starter. Ich könnte sogar überall im Internet Surfen, da ich von meinem Internetprovider zum Vertragsabschluss einen UMTS Stick bekommen habe, den ich aber nicht nutzen werde, weil Kostenfalle. Achja, mein Netbook hat einen 10,1 Zoll Bildschirm und wiegt ungefähr ein halbes Kilo. Ist also nur etwas größer als das iPad und etwas schwerer. Ich liebe mein Netbook, weil ich damit bei längeren Zugfahrten gerne den ein oder anderen Gedanken aufs Virutelle Papier bringen kann und dank 8 Stunden Akkulaufzeit muss ich es auch nicht an Strom anschließen, wenn ich damit bei meiner Ausbildung mittippe, was im Unterricht gesagt wird. (Einige wissen vermutlich jetzt auch schon, welches Netbook ich habe)
Der iPad Prozessor ist nicht in der Lage, zwei Programme gleichzeitig auszuführen, oder wird dabei stark verlangsamt. Ich müsste mich über WLan in das iPad einhacken um eigene Dateien auf das Ding zu bekommen. Ich kann nicht mal eben was mitschreiben, weil da ja nur ne Touchscreentastatur ist. Im Unterricht guck ich beim schreiben nie auf mein Display sonder auf den Lehrer. Weil ichs kann. Ich merk sogar, wenn ich mich vertippt habe. Kann mir auf dem iPad nicht passieren, ich spür ja nicht, wo die Tasten sind. Aber das bescheuerste am iPad ist die Tatsache, dass ich irgendeinem Mobilfunkanbieter und Apple monatlich Geld in den Rachen schieben muss, damit mir dieses Schneidebrett mit integrierter Tageszeitung irgendwas bringt.
In einem anderen Forum schwärmt jemand seit der enthüllung vom iPad. Keiner teilt seine Ansicht und der Herr ist sich zu fein uns zu erklären, warum er von dem iPad Begeistert ist.
Darum meine Frage an dieses Forum. Falls hier irgendwer ist, der das iPad umbedingt haben möchte, der möge mir bitte bitte erklären, was die Revolution am iPad ist. Bisher ist es nur das Apple Logo, das gabs noch nie vorher auf so einem Gerät.
Der Rest darf mit mir lästern.

Das tolle am iPad ist, dass es genauso ist wie ein iPod Touch nur viel größer und somit unhandlicher. Da ich ein sehr schwacher Mensch bin hatte ich immer Probleme damit Tasten der Tastatur nach unten zu drücken. Endlich hat das ein Ende. Man bemerke zudem dass Apple Sachen super unkompatibel zu eigentlich alles anderem auf diesem Planeten sind. Auf dem Teil kann wahrscheinlich nicht mal ordentlich Doodle Jump spielen…

Wieso lässt mich diese Apfel Revolution so kalt? Ach ja, man muss nicht alles mitmachen. Aber wer braucht, der kannst kaufen.

Laut Apple soll der Akku bei “normalem Gebrauch” 10 Stunden halten. Wie lang wird er dann wohl halten, wenn man mal im Zug ein bisschen Filme schauen möchte? 3-4 Stunden?

Kann man damit überhaupt Filme schauen? Es laufen ja nur Apps aus dem Applestore.

Man kann sich doch bei iTunes auch Filme kaufen bzw. “ausleihen”, oder?

Ich versteh den Hype um dieses Schrottprodukt eh nicht. Dass ich dem Hause Apple wegen dieses grandiosen Softwaremiststücks namens “iTunes” (und Quicktime) nicht gerade zugeneigt bin, dürfte bekannt sein, aber das iPad kannst in die Tonne kloppen.
Ein zu groß geratener iPod mit noch weniger Features und größerem Preis.
Das Ding kann alles, aber nicht richtig:
Browsen kann man, aber kein Flash.
Chat geht, aber kein Video-Chat, weil keine Kamera.
E-Mails schreiben geht, aber keine richtige Tastatur.
eBooks lesen kann man, aber kein eInk-Display. Und die Frau auf N24, die ja so begeistert war, dass das Ding Farbe kann im Gegensatz zum Kindle gehört auch geschlagen für diese Aussage, weil sie überhaupt keine Ahnung hat.

Mit einem vollwertigen OS X drauf wäre das ja schön gewesen, aber mit einer vergewaltigten iFone-OS-Version (ich verabscheue diese PH-/RH-/TH-Schreibweisen!) kannst das echt vergessen.

Das ganze ist doch eigentlich nur wieder eine ,nette Spielerei", genau wie der iPod Touch oder das iPhone.
Als Besitzer eines Ipod Touch und eines Netbooks lässt mich das iPad also auch kalt. Das Einzige, was wirklich neu wäre, weil ich es auf den beiden anderen Geräten nicht machen kann, wäre die eBook Funktion. Bücher lesen auf einem Display geht aber meiner Meinung nach gar nicht.

Bisher ist es nur das Apple Logo, das gabs noch nie vorher auf so einem Gerät.

Das reicht doch für viele Leute als Begründung, um sich so ein Ding zu kaufen.

Das reicht doch für viele Leute als Begründung, um sich so ein Ding zu kaufen.

Für einige sicherlich. Ich als Mac-User halte das iPad jedenfalls für überflüssig.
Aber wer weiß, vielleicht ist ‚pay more - get less‘ ja die Zukunft. :lol:

Ich würd ja die Revolution daran nennen, dass man Deppen Müll verkauft, aber das wird schon seit anbeginn des Tauschhandels so gemacht.

Viel fragwürdiger finde ich in erster Linie die Tatsache, wie s Apple immer wieder schafft, die ganzen Newsseiten, Journalisten usw. für sich einzuspannen, ohne selbst irgendwas aktiv zu tun. Sie lassen in nem Finanzbericht bei ner PK mal nen Nebensatz fallen und bringen so die Gerüchteküche ins Rollen.

Und wenn man Apple auf irgendwas festnageln will, sagen dei - nö ham wir nie so gesagt und können sich so prima su der Verantwortung stehlen.

Apple manipuliert wie die Sau…
http://www.golem.de/showhigh2.php?file= … .html&wort[]=apple

naja, zum eibrett…

besonderes können kann es eigentlich nix.
kein Flash, kein USB, kein SD Slot, nur eine Bezugsquelle für irgendwelche Applikationen… was für mich eher alles Nachteile als Vorteile sind.

da kauf ich mir lieber ein Netbook, habe volle Kontrolle und kann selber auswählen was ich wann wie installiere und muss mich nicht gängeln lassen.

Ich finde mein Macbook Pro super zum arbeiten, aber das Eibrett ist einfach nicht konsequent genug indem was es vorgibt zu sein.

Brilliantes Gerät, ein absolut vollwertiger Ersatz zu jedem klobigen IMac oder IBM-PC. :mrgreen:

Schon das schlanke griffige Design überzeugt beim ersten Hingucken, diese Weiterentwicklung des vorsinflutlichen letzten Apple-Products (Air-Book oder so) das noch einen KLAPPBILDSCHIRM (*iiih und Kreuz mach’) war ein längst fälliger Schritt.

Vorbei die Zeiten, wo man noch Schubladen öffnen musste und “TZEDEHROMMS” bzw. “DEHFAUDEHS” (oder so ähnlich hiessen die Dinger wohl) hineinstecken musste um “Programme” zu installieren. *Steinzeit pur

Nein,… dieses Produkt befreit uns gänzlich von der Mühsal des Arbeitens, Fun Pur, chatten ja (wenn man mit seinen Pizzaverklebten Fingern auf dem Bildschirm rummatschen kann), Mucke und Filmchen hören (aber bitte nur im Applekonformen Format und auch nur, wenn man sie aus dem Zwischennetz läd) Ebooks lesen (aber auch nur als upload) usw.

Das Ding ist ein formschöner Türstopper, ein handliches Tablett, ein wunderbarer Wandbehang als digitaler Bilderrahmen oder eine echte Alternative für den Zahlteller mit dem aufgeklebten Groschen bei der Klofrau im Kaufhof …

Aber auf jeden Fall der Blockbuster in der Rubrik: “Dinge die Paris Hilton unbedingt braucht!”

Für mich persönlich ist das iPad ein Gerät ohne Mehrwert. Ich hatte mit einem MacOS X basierenden Gerät gerechnet, welches ich mir dann vielleicht auch noch mal angeschaut hätte. Das Ding ist etwas für Menschen die keinerlei Ahnung von Rechnern haben und eine ganz einfache Lösung brauchen um z.B. ins Netz zu kommen oder ein paar Spielchen zu daddeln.
Für mich bleibt nach wie vor mein MacbookPro die beste Lösung…

Naja, Spielchen daddeln, so prall is das mit der Grabsch-Finger Control auch nich. auf m Iphone funzt das auch nur bei ner handvoll Spiele wirklich ansatzweise gut.
geht nix über controller, motion control hype hin oder her.

da wäre ein netbook sogar besser, weil der durchschnitts mensch da wenigstens seine digitalfotos von der aldi digicam ziehen kann um bei rossmann fotos zu bestellen…

in meinen Augen begibt man sich nur ein eine viel zu große Abhängigkeit eines Dienstleisters, und das bedeutet in erster Linie kein Wettbewerb, kein Preisverfall bei digitaler Ware… und ob das wirklich so fortschrittlich ist…

es mag itunes Befürworter geben, ich hingegen hasse dieses sinnlos komplizierte Stück Software, die nur existiert, um die Chaos basierte Dateiablage auf dem ipod zu rechtfertigen.
aber wie immer gilt, man muss nich alles mitmachen, so auch hier.
unterm strich werdens genug apple Jünger kaufen und den Jobs dafür anbeten

Wie will man den “I-Pad” überhaupt tragen? Den “kleinen” Ipod konnte man ja in die Hosentaschen stecken. Ich glaube, für den I-Pad braucht man immer einen Rucksack. :mrgreen:
Das Ding wird evtl. gar nicht “I-Pad” heißen, weil schon eine andere Firma die Namen gesichert hat.

Noch etwas OT zum Thema I-Pad (gefunden im Netz)

Ich würde anstatt iTouch eine PSP kaufen und anstatt den iPad ein einfachen Laptop hat man mehr von glaub ich!

Man hat auch von ner G-Shock Uhr mehr, als von ner teuren Rolex. Fürchte, dass dieser Faktor da auch ne Rolle spielt. Der einzige Grund, warum ich nen iPod habe ist, weil ich den Geschenkt bekommen hab.

Was kann ein iPad was ein Tablet PC nicht kann?
Nix - dafür viel weniger.

Aus meiner Sicht ist das iPad keine Revolution, schon seit Jahren gibt es Tablet PC’s die einen größeren Funktionsumfang bieten und sich via Touchscreen bedienen lassen. Wozu also? Ach ja, der „Kult“, die Farbe(n) und das Aussehen - naja wer’s braucht.

Für alle Simpsons-fans: Ich erinnere mich an eine Folge (relativ neu) in der die Apple Company mal ganz amüsant auf den Arm genommen wurde. Ein IPod wurde da zum MyPod, und besonders amüsant fand ich die MyBill :smiley: .

Apple hat geschafft wo viele Firmen davon Träumen er hat das Wort Mp3 Player sozusagen weggedrängt und dafür iPod.
Hört man oft in den Medien.

nur blöd, dass für mich die zwanghafte Assoziazion ist, wenn ich ipod höre

billiger Sound,
Zwangssoftware zum betanken
billige Technik
häsliches Design

ich würde mir nie einen ipod kaufen…
ich habe mal bei meiner Freundin probegehört und es mit meinem Cowon S9 verglichen, was der apple player alles für Details einfach verschluckt, ist der Wahnsinn im negativen Sinne