Ich war großer Fan der Beiden. Betonung liegt auf „war“.
Recht schnell habe ich gemerkt wie es einseitig in eine Richtung geht und wie man sich die Welt zu recht dreht.
Daher könnte ich von denen absolut nichts mehr konsumieren!
Was da nun wieder abgeht und wie man sich die Welt zurecht dreht, braucht man auch nicht kommentieren und dient nur der eigenen ideologischen Blase. Das hat alles seinen Grund und da kann sich ja dann jeder mal seine Gedanken zu machen.
Letztendlich ist das ein Ausdruck von Angst, dass der andere doch recht haben könnte und die eigene Weltanschauung ins Wanken gerät oder komplett einstürzt.
Kenne ich sowohl von religöser und nicht-religöser Seite.
Klar können Leute mehr Bullshit hinausposaunen, als man debunken kann. …dazu zähle ich auch die „Leerdenker“.
Nur wäre das bei einem Streitgespräch eher Aufgabe des Moderators dies durch intelligente Gesprächsführung sichtbar zu machen.
Wenn ich einen Kritikpunkt hätte, dann jenen, dass anscheinend die WildMics den Hoaxillafolgen etwas den Rang abzulaufen drohen.
Den Schuh „Mit denen rede ich nicht“, welch ich selber kritisiere, muss ich mir an der Stelle durchaus anziehen.
Aber du hast ja auch verstanden, wieso ich (vielleicht auch viele andere?) sich das nicht mehr antun können. Man wartet förmlich darauf, das etwas in eine bestimmte Richtung ausgesagt wird und wenn es dann passiert, platzt einem die Hutschnur.
Meine Frau hat bis vor kurzem z.B. die Podcast von denen noch gehört. Als dort aber dann mal die Aussage kam, das ihr Fanzeugs nun bei einem bestimmten Shop verkauft wird und eben nur dort, weil es dort kein „rechtes Zeug“ gibt, ist auch ihr der Hut geplatzt und hat nun die Schnauze von diesem „Kontaktschuld bla bla bla“ und diese ganze Ideologie gesülzt die Schnauze voll und kann sich die Beiden auch nicht mehr anhören.
Jeder kann ja hören und gucken was er mag! Würde da niemanden für verurteilen. Ich verschone mich aber nun davon. Wenn ich Aussagen aus dieser Richtung hören will, brauch ich nur Radio oder TV einzuschalten. Da läuft es eben ähnlich einseitig und verdreht ab.
Wenn ich nicht bereit bin, meine Meinung zu ändern, warum führe ich dann eine Diskussion? 
Weil ich mit der stetigen Wiederholung meiner Meinung, den anderen überzeugen will? Ich bin bereit, mich auf die Gedankenwelt von anderen einlassen und versuche auch deren Gedanken mitzunehmen. Oftmals ist etwas brauchbares dabei. Aber ich muss sagen, dass ich manchen auch gerne ihre Gedanken lasse und extreme Haltungen dann tatsächlich auch ablehne. Ich habe durchaus schon im Ansatz Diskussionen abgebrochen und meinte, unsere Haltungen sind zu diesem Thema so weit auseinander, dass dies nichts bringt, da überhaupt eine Diskussion zu starten.
Mit der Erwartung auf Bestätigung der eigenen Weltanschauung.
Ist nicht logisch - kommt aber meiner Beobachtung nach häufig genug vor.
Kann man auch vorzüglich daran sehen, wenn man Leuten sagt, dass bestimmte wissenschaftliche Thesen/Theorien/Modelle, auf denen sie ihre Weltanschauung aufbauen, nicht bewiesen sind (sonst wären es ja keine Thesen/Theorien/Modelle mehr! ) und die „Klientel“ so reagiert, als ob man „Das ist der größte Blödsinn auf Gottes weiter Erde!“ gesagt hätte.
Disclaimer: Fairerweise muss ich natürlich zu Protokoll geben, dass ich eine solche spezifische Reaktionen von den Hoaxillas nicht mitbekommen hätte und es mich auch wundern würde, wenn das der Fall wäre!
Wir reden hier aber immernoch u.a von einem Psychologen. Ich meine, die sollten doch auch Selbstreflexion drauf haben, oder?
Das würde auch bedeuten, dass Lehrer als gelernte Pädagogen immer die am besten ausgebildeten Eltern sind und somit auch die am besten erzogenen Kinder haben. Ich glaube, wir alle wissen aus unserer eigenen Schulzeit, dass oft das genaue Gegenteil der Fall ist.
Aber wahrscheinlich glaubt Herr Waschkau schlichtweg, dass er das absolut richtige tut und kommt somit gar nicht erst auf die Idee, sein Verhalten zu hinterfragen. Selbstreflexion unnötig, sozusagen. An seiner Stelle hätte ich erstmal das persönliche Gespräch mit Holger gesucht, bevor ich öffentlich so eine schwerwiegende Unterstellung gegen ihn raushaue. Schließlich kennen die beiden sich und haben mehrere Jahre zusammengearbeitet. Doch das ist dann eben letztlich eine Charakterfrage - und guten Charakter kann einem auch das tollste Psychologiestudium dieser Welt nicht beibringen.
Jetzt in privaten Details rumzuwühlen und schmutzige Wäsche zu waschen, wäre jetzt aber auch ein ziemlich zweifelhaftes Niveau. Zudem basiert das größtenteils auf purer Spekulation.
Am besten wäre es doch, wenn Herr Waschkau sich hier selbst dazu äußern würde. Miteinander reden statt übereinander. Das ist eigentlich immer der beste Weg, um solche Konflikte zu bereinigen.
Ja und Nein.
Mir ist halt beim hören und ansehen von Hoaxilla schon die eine oder andere Tendenz aufgefallen, dass dem nicht in ausreichenden Maße der Fall ist. M. E. jedenfalls.
Ich sehe das jetzt für mich nicht als besorgniserregendes Muster an, da so ziemlich alle, die ich kenne immer mal wieder in diese „Falle“ tappen (Mich natürlich eingeschlossen.)
Das die Selbstreflexion spätestens beim „Kontaktschuld“-Thema gar nicht vorhanden ist, kann man ja am Twitter-Thread durchaus erkennen. Und das ist zumindest der Kernpunkt meiner Kritik - weniger die allgemeine Weltanschauungs-Bubble.
Jup! Das ist der Punkt. 
Aber man darf ja nicht mit jedem Reden - Kontaktschuld - verstehste? 
Interessant übrigens dass die Waschkaus Mitglieder der Skeptiker-Bewegung sind (GWUP), die gegen Wikihausen schießen bzw. die Wikipedia zu politischen und zeitgeschichtlichen nach ihrem Gusto umschreiben (kommt in einer der Wikihausen-Folgen bzw. den Filmen vor). Davon können auch 8000 Euro Schmerzensgeld gegen einen Beteiligten (Autor) nicht abschrecken.
Speaking of Kontaktschuld.
Mir liegt es fern jetzt Wikihausen verteidigen zu wollen.
In deren Videos wird mitunter auch einiges gesagt, was entweder nicht belegt wird bzw. ohne Kenntnisse des Kontextes wertlos ist.
Dennoch steht halt außer Frage, dass sie div. Rechtsstreite gewonnen haben und auch auf div. Probleme hinweisen, die wikipedia ja tatsächlich hat - bzw. im Kontext ihrer Marktmacht schon längst hätten abgestellt werden müssen. 
Was Skeptiker betrifft haben die lt. einem Aussteiger aus oberster Ebene durchaus auch ihr „Syndrom“.
Da gebe ich dir Recht. Nicht alles was dort gesagt wird würde ich zu Hundert Prozent unterschreiben.
Allerdings finde ich die Arbeit, mit welcher Akrebie die beiden den Filz aufbrechen, wertvoll.
Pressemitteilung von 2014:
https://hoaxilla.com/hoaxilla-tritt-aus-der-gwup-aus/
Letztes Posting verbunden mit der Frage, habt ihr nichts Besseres zu tun?
Oder anders:
Ich nehme das zur Kenntnis.
Es ist allerdings halt Doppelmoral, Holger mit einer Kontaktschuld zu belegen ( obwohl aus dem Kontext heraus klar sein dürfte, dass es wirklich absurd ist), sich selbst aber freizukaufen mit dem Verweis, dass man 2014 ausgetreten ist aus dem Verein.
Wenn Holger sagt „Ja, ist gut jetzt…“ ist das nie ausreichend.
Das Zitat von Drosten hättest du dir vielleicht auch mal zu Gemüte führen sollen. Am besten bevor du deine Unterstellungen öffentlich gemacht hast, ohne das Gespräch mit Holger zu suchen. Auch die Tatsache, dass du dich (gerüchteweise) mittlerweile in dem „Kaninchenbau“-Lästerforum rumtreibst, wirkt auf mich überhaupt nicht wie „Ist gut jetzt“. Hätte dir bisher eigentlich ein höheres Niveau zugetraut.
Was bei aller Kritik an der Skeptikerbewegung jetzt nichts ist, was „dafür“ spricht.
Die Gründe werden nicht genannt, sind daher nicht nachvollziehbar und im Rahmen dieser „Kontaktschuld“-Geschichte, ergibt das auch ein Geschmäckle in der Außenwirkung.
Lass das man unsere Sorge sein.
Geruechten zu Folge pflegt Alexander Westkontakte. Aber 
Also das ist jetzt schon mehr als billig. Erst unbelegte, justiziable Äußerungen verbreiten ( der Kommentar ist immernoch online) und sich dann keiner Diskussion stellen. Und das Alles als jmd der sich in der Vergangenheit immer als reflektierter Mensch inszeniert hat… Schwierig
Hey, kann eben nicht jeder so cool sein wie ein paar voll entspannte Dudes, die nach belanglosen Meinungsverschiedenheiten gleich die privaten Instagram-Profile fremder Menschen stalken und ein nach außen hin komplett abgeschottetes Forum gründen, in dem sie sich weiter über all diese bösen Bub*innen ausheulen können, gegen die sie in offenen Diskussionen komplett versagt haben. 
Ich habe die Waschkaus immer sehr geschätzt und bin irritiert ob deren zweifelhaftes Verhalten. Sich auf einmal derart gegen MG bzw. Holger stellen, völlig unreflektiert und undifferenziert eine eminent bösartige Unterstellung in aller Öffentlichkeit verbreiten und dann noch maximal ignorant und arrogant hier aufzutreten, verdreht mein bislang positives Bild der Waschkaus vollständig.
Um Nils ist es aus meiner Sicht schon lange nicht mehr schade. Olaf Brill hingegen wird vermisst. Die Waschkaus nun weniger und zukünftig wohl gar nicht mehr. Alles in allem traurig und durchaus rätselhaft, wie sehr einige doch scheinbar bemüht sind, Holger nicht zu verstehen, ganz gleich, wie transparent, offen und erklärend er auch auftritt. Ob nun Ken Jebsen oder sonstwer; Holgers journalistischer Standpunkt, mit jeder/jedem zu sprechen, kann doch gar nicht immer so verkehrt verstanden und bösartig bewertet werden, wie es wiederholt passiert. Es ist mir unbegreiflich. Ich zolle Holger den größten Respekt, dass er sich auch vor immens unbequemen Themen/Gesprächen nicht drückt. Im Gegenteil geht er sogar in Sendungen wie Fair Talk und stellt sich konsequent nicht unverfänglichen Gesprächssituationen, da immer auch die Gefahr besteht, tatsächlich der falschen Stimme eine Bühne zu bieten.
Statt diesem Verhalten Respekt zu zollen, verzieht sich lieber nach und nach jeder in seine Bubble und zeigt mit dem Finger auf Menschen wie Holger, die genau dazwischen versuchen zu vermitteln. Und Letzteres ist mit Sicherheit nicht der einfachere Weg.