HOAXILLA - Die Pressemitteilung

Der hochintelligenten Logik von Herrn Waschkau folgend kann ich dann nur sagen:

Ich spreche nicht mit jemandem, der einem Holocaust-Leugner und Nazi eine Bühne geboten hat.

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Okay, ich fasse mal zusammen: Der selbsternannte Herr Hoaxmaster hat also null Probleme mit Nils, obwohl dessen Humor alles andere als politisch korrekt ist und er umstrittenen Bands wie Frei.Wild gern eine Bühne geboten hat (was mich übrigens nie gestört hat, obwohl ich Frei.Wild damals schon grottenscheiße fand). Nils hat FW nicht nur ne Bühne geboten, sondern auch immer wieder seine großen Sympathien für diese Band bekundet. Folglich nicht nur Kontaktschuld, sondern obendrein sogar Sympathisantenschuld. :ugly: Ganz ehrlich, wie ein wirklich großer Denker hat Alex auf mich noch nie gewirkt, doch das ist nun echt sehr billig und unprofessionell. Aber genau das passiert wohl, wenn man sich zu lange in der Bubble aufhält, die sich stets auf der „richtigen“ Seite wähnt. :shrugdog:

Das Bartoschek Hausverbot hat, wissen wir doch :stuck_out_tongue:

Naja, was soll passiert sein? Bei MG hat sich nichts verändert. Waschkau hat wohl genau wie Schmitt die lukrative Zusammenarbeit mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk u.ä. Geldgebern immer mehr zu schätzen gelernt. Dass diese Zusammenarbeit sehr stark durch Kontaktschuldgläubigkeit geprägt ist, dürfte nach den Reaktionen auf #allesdichtmachen recht offensichtlich sein. Nils steht derzeit nicht im Kontaktschuldfokus, Holger/MG allerdings schon. Also geht Nils für Alex okay, MG aber nicht.

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Wenn man mal schaut, wer das Ganze geliket hat, fällt auch sofort der Name Tommy Krappweis auf. Ich weiß nicht, was ihn dazu geritten hat. Mir war vorher auch nicht bekannt, dass er im Bösen von MG weggegangen wäre?!

Nu erstmal abwarten, ob das tatsächlich einen negativen Bezug zu MG hat.
Und falls das der Fall gewesen ist, wird man das durch Sympathie- oder Gegnerschaftsbekundungen im Forum nicht auflösen können.
Sollen die das unter sich klären…

Wahrscheinlich ist Krappweis einfach verärgert, dass MG keine weiteren Formate mit ihm mehr geplant hat. Dann wechselt man schnell die Seiten.

Man kann es schade finden, dass ehemalige Mitglieder des Teams, sich auseinander entwickelt haben, aber für meinen Geschmack wird hier zuviel spekuliert und unterstellt. Ich stimme da der Aussage von Odin951 zu

Blockquote Nu erstmal abwarten, ob das tatsächlich einen negativen Bezug zu MG hat.
Und falls das der Fall gewesen ist, wird man das durch Sympathie- oder Gegnerschaftsbekundungen im Forum nicht auflösen können.

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Ich habe mir jetzt mal den ganzen Tweet angeschaut und muss zu dem Ergebnis kommen, dass es in der Tat einen „negativen Bezug zu MG“ hat.
Dass die Waschkaus und die Krappweisses befreundet sind - ist jetzt auch nichts Neues und bekannt.

Dass „Skeptiker“ auch zu sehr in ihrer eigenen, selbstbestätigenden Filterbubble unterwegs sind - bzw. zu unkritisch mit ihrer eigenen Weltanschauung umgehen können aufmerksame Zuhörer und Zuschauer des Podcasts Hoaxilla und Hoaxilla-TV und immer mal wieder mitbekommen.
Anyway - nichts Weltbewegendes.

Allerdings muss ich diese „mit denen Rede ich nicht“-Haltung, die im Tweetverlauf deutlich zu Tage tritt - oder noch schlimmer: „Wir wollen mit Dir nichts mehr zu tun haben, weil Du mit Leuten sprichst, die uns nicht passen“ - aufs Schärfste verurteilen.
Leute, die andere als Persona non grata sehen, stehen bei mir an oberster Stelle der Kandidaten für eben jenen Titel. :man_shrugging:
Es bedeutet, dass man Menschen wegen ihrer Meinung und wegen dem, wofür sie im Augenblick stehen, aufgibt. Pfui! Ist auch eine Form von absoluter Lieblosigkeit.

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Spekulation oder Insiderwissen?

Fand es damals aber doof, dass die Serie nur angeteasert wurde und nicht komplett released wurde.

Was meint denn Nils (?) in dem Twitterfeed damit, dass von den Rocketbeans auch zunehmend heftiger geschossen wird? Wegen Lars Paulsen?

Herr Krappweis hatte für seine Serie ein besseres Angebot bekommen und es genutzt.
Wurde so auch kommuniziert.
Das mag man jetzt sehen, wie man will… allerdings daraus zu Folgern, es wäre aus „Verärgerung“ geschehen… Nö!

Wurde Alexander mit dem Axel-Stoll-Vergleich schon konfrontiert?

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Aus so gut wie jedem Kommentar, den Nils in den letzten Jahren über MG abgelassen hat, lässt sich vor allem eines ableiten: Er ist einfach nicht dazu in der Lage, mit dieser Sache abzuschließen und nutzt jede Gelegenheit, um nachzutreten. Daran scheint sich bis heute nichts geändert zu haben. Ich sah Nils früher als wichtigen Teil des MG-Teams und fand seinen Weggang sehr schade. Seitdem hatte ich immer wieder gehofft, dass vielleicht doch noch irgendwann eine Versöhnung möglich ist.

Aber wenn ein Mensch unter vergangenen Konflikten noch Jahre später keinen Schlussstrich ziehen kann, ewig nachtragend ist und immer wieder Salz in die alten Wunden streuen muss - dann würde ich mit ihm auch nichts mehr zu tun haben wollen. Finde es unterm Strich sehr enttäuschend, wie Nils mit der ganzen Situation umgegangen ist und denke inzwischen, dass der Bruch mit ihm wohl unvermeidbar war. Er scheint so ein Typ Mensch zu sein, mit dem Konflikte leider sehr schwer bereinigt werden können, sondern meist nur in einem großen Scherbenhaufen enden.

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Sicherlich.
Nur: Daran ändern wir nichts.
Egal in welchem Zusammenhang - Zusammenrottungen von Fans, die sich da (vielleicht auch aus besten Absichten) reinhängen, erreichen allermeistens nur das Gegenteil UND blasen das eigentlich winzige Skandälchen zu einem Scheißesturm auf.
In dem Fall würde das MG auch schaden.
Lass sie lästern! Da stehen wir doch drüber!

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Vielleicht machen die Drei einen Filmpodcast. Würde ich hören. :grinning:

Interessant, dass hier Stoll mit Jebsen gleichgesetzt wird. Das sind ja nun zwei völlig unterschiedliche Figuren mit einem ganz anderen Following. Zumal sich die gesellschaftliche Lage verändert hat, seit das Interview mit Stoll gemacht wurde.

Die Sache ist doch vergleichbar:
Einerseits wirft man vor gewissen Personen mit einer gewissen Ideologie eine Bühne zu bieten und andererseits hat man das doch selber mit diesem Interview damals auch getan. Dabei spielt es ja keine Rolle wer die Person ist, der man vermeintlich eine Bühne geboten hat.

Ich finde jedenfalls sehr schade, dass die Hoaxillas (die ich eigentlich genau wie die Leute von MG sehr schätze) plötzlich eine so schlechte Meinung über Holger zu haben scheinen. Man twittert ja, dass man es nicht für justiziabel oder bösartig hält was man geschrieben hat. Das mag sein, aber diese Äußerung ist verletzend und hat mit Tatsachen ja nu gar nichts zu tun.

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Woher weißt du denn so genau, dass die ein ganz anderes Following haben? :thinking: Ziehst du dir das wieder aus der Nase, weil deine schwachen Argumente sonst in sich zusammenfallen, oder kannst du das klar belegen? Ich befürchte, wenns deiner Argumentation dienlich wäre, hättest du sonst auch kein Problem damit, die Fans von Jebsen und Stoll miteinander zu vergleichen. Jede Wette.

Von „gleichsetzen“ hat hier übrigens niemand gesprochen. Ich würde die beiden auch nicht auf eine Stufe stellen. Geht letztlich nur um das Prinzip der Kontaktschuld: Wenn man schon bei den Interviewpartnern, die Holger bisher in VETO hatte, Kontaktschuld unterstellt, müsste man es bei Stoll genauso tun. Selbst wenn man dabei das gesellschaftliche Klima berücksichtigt, müsste man jetzt von Waschkau mindestens erwarten, dass er sich von diesem Interview distanziert. Hat er bisher nicht getan.

Nur zur Klarstellung: Ich persönlich würde von ihm eine derartige Distanzierung nie erwarten. Kann gut zwischen Propaganda und Journalismus unterscheiden. Das Interview mit Stoll war kein Werbefilm, sondern journalistisch aufbereitet. Genau das gilt auch für alle Interviews in VETO.

Die Waschkaus haben in HOAXILLA immer wieder Aussagen zweifelhafter Persönlichkeiten eine Bühne geboten. Soll man das jetzt ebenfalls als Werbung für Verschwörungstheorien interpretieren? Völlig hirnrissig. Genau wie in VETO ging es stets darum, diese Persönlichkeiten zu hinterfragen und zu analysieren. Immer noch eine der besten Methoden für Aufklärung und Entzauberung.

Ein weiteres gutes Beispiel dafür ist auch die Arbeit von Lydia Benecke, die ja ebenfalls Gast in HOAXILLA war: Sie führt regelmäßig Gespräche mit Mördern, Sexualverbrechern u.a. kriminellen Personen. Mit diesen Gesprächen füllt Benecke ganze Bücher und Vortragsreihen. Im Sinne der Kontaktschuld könnte man ihr ja ebenfalls vorwerfen, dass sie diesen Verbrechern eine Bühne bietet. Allerdings kapiert jeder halbwegs vernünftige Mensch, dass Benecke dies nicht tut, um Werbung für Straftaten zu machen oder um diese Täter zu glorifizieren. Schon daran zeigt sich, wie hirnrissig die Idee von Kontaktschuld überhaupt ist. Noch hirnrissiger sind die Leute, die solchen Bullshit völlig unreflektiert übernehmen, weil sie ja dem aktuellen gesellschaftlichen Klima entsprechen wollen. :roll_eyes:

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„Justitiabel“ ist irrelevant - darum geht es letztendlich nicht wirklich - mal abgesehen davon, dass das schon die Juristen klären müssen. :man_shrugging:

Neben dem, was ich oben geschrieben habe, kommt das von Dir noch hinzu - Experten fassen das in ein Wort zusammen: Heuchelei:

Mitunter auch nicht, da sie sich nicht mit ihnen direkt auseinandersetzen sondern über sie berichten - und das aus der „Skeptiker-Filterbubble“.

Nicht missverstehen - ich halte die grundsätzliche Arbeit von Skeptikern für wertvoll und auch Hoaxilla hat viele wertvolle Beiträge dazu in der Vergangenheit geleistet - darum geht es nicht.

Ich bin eigentlich immer wieder entsetzt, wie sehr man sich künstlich Echauffieren kann und versucht einen Skandal gegen eine Plattform aufzubauen. Holger hat Ken Jebsen nicht zum lustigen Spieleabend eingeladen, sondern zu einem Streitgespräch.

Ich bleibe bei meiner These, dass man jeglichen Thema eine Bühne geben sollte, um sich mit diesen Ansichten auseinander zu setzen. Die Menschen suchen nach Aufklärung, bekommen sie diese nicht bei seriösen Medien, driften sie ab in unseriöse Webseiten und zu Verschwörungstheoretiker. Ein normaler Mensch kann doch gar nicht unterscheiden, welche Plattform seriös ist. Aber er sucht nach Antworten und irgendwann findet man eben auf unkommentierte Links.

Zum Thema selbst muss man sich auch mal hinterfragen, wie die Politik in den vergangenen Monaten gehandelt hat. Mit der Bundesnotbremse und die dazugehörige Ausgangssperre haben die regierenden Parteien nur unnötig Öl ins Feuer gekippt, weil es doch die Aussagen von Jebsen & Co. zum Teil bestätigt hat. Auch wenn ich immer gesagt habe, dass es zwar keine Impfpflicht gibt, aber Geimpfte ihre Grundrechte zurück bekommen werden, wurde dies erst von der Politik verneint. Mit Hilfe der ominösen Masken-Geschäfte und einem rückratlosen Gesundheitsminister, der in der Pandemie eine Villa kauft, bekleckerte sich die Union nicht unbedingt mit Ruhm.

Ich spüre seit Monaten bei Freunden, Bekannten und völlig Fremden auf der Straße einen zunehmenden rechts- und links-Ruck. Leider leben viele Politiker in einer Parallelgesellschaft und können gar nicht verstehen, dass ihre Weltanschauung eben nicht mehr die ist, auf die die Menschen vertrauen.

Aber zurück zum Thema: Es bringt nichts, das Thema zu unterschlagen. Eines Tages wird sowieso eine Aufarbeitung stattfinden, aber sämtliche Gesellschaften in den verschiedenen Jahrhunderten ducken sich lieber weg, statt ein Thema offensiv auszudiskutieren. Das geht so weit, dass wir uns nur noch über den neuen Bundestrainer unterhalten, das Wetter oder das Gendern.

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