Mir ist schon klar das bestimmte Interna nicht noch Öffentlich geführt werden sollten. Aber interessiert bei welchen Punkten es da unüberwindbare Differnezen gab wäre schon interessant.
Mir fallen da mehere Gründe ein: Nils war mit seinem Festvertrag ja auch sehr teuer aber solange du ihm sein Gehalt zahlst und die Sozialabgaben, kann es ihm eigentlich egal sein ob du Erfolg hast und wieviel Freiheiten er hat um sein Format zu gestallten.
Meinung und Ansichten als Mitarbeiter äussern kann man ja ob der Chef das dann annimmt und drauf eingeht steht ja auf nem anderen Blatt.
Sollte Nils für sich beschlossen haben das Massengeschmack nicht funktioniert und das Schiff daher verlassen ist es ja was anderes als, wenn es Spannungen gibt, ich denke viele von euch kennen das, wenn man auf nem Arbeitsplatz wegen der Inkompetenten um einen herum nicht mehr gerne arbeitet und dann wirds aus der eigenen Perspektive einfach schwer.
Wenn man das Gefühl bekommt die Fehler zu sehen, sie zu kommunizieren, dies aber nicht abgestellt oder geändert werden wegen Argumenten die für einen selbst nicht zählen oder wiederlegbar sind dann steigt der Frust und die Lust an einem solchen Arbeitsplatz noch weiter zu machen nimmt ab. Neben der Wertschätzung für die eigene Arbeit in Form von Geld oder Lob und Anerkennung kommt dann schon mal der Gedanke hier läuft nichts mehr wenn ich gehe und man geht.
Was bedeutet das jetzt? Die Aufgaben müssen umverteilt werden und kompensiert werden problematisch wird es nur wenn Nils angelernt wurde bestimmte Aufgaben im Hintergrund zu erledigen und diese vor seinem Weggang nicht an den oder die Neuen weiter geben konnte und jetzt ne Expertenlücke klafft.
Das kommen und gehen von Mitarbeitern ist etwas was es in jedem Unternehmen gibt.
In den meisten Unternehmen gibt es Teamsitzungen wo man einmal die Woche bestimmte Punkte bespricht wo alle zusammen sitzen um Konflikte und Ansichten für alle wahrnehmbar zu äussern - keine Ahnung ob diese Art des Offenen Austauschs etwas ist was ihr regelmäßig und einigermaßen strukturiert betreibt.
Vor allem sind diese Teamsitungen mit allem auch dem zwei WochenParktikanten wichtig damit auch der letzte Beteiligte Gehör findet oder n Raum sich zu ner Fragestellung zu äussern. Wobei nach all den Ansichten und Meinungen am Ende der Chef entscheidet was und ob was passiert.
. Pasch-TV wird ohne Nils vermutlich nicht mehr so lustig sein. In Pantoffel-TV fehlt dann auch eine wichtige Stimme, die manchmal anderer Meinung war. Ein schwarzer Tag für Alsterfilm. Es gibt zu wenige echte Typen wie Nils, die Ecken und Kanten haben, sagen was sie denken und so ein breit gefächertes Interessenspektrum in Musik & Film abdecken wie er. Nils konnte immer viel Produktives und Informatives beisteuern und war dabei gleichzeitig unterhaltsam. Ein echter Verlust. Ich hoffe das man sich nicht im Streit getrennt hat und dass es irgendwann eine Rückkehr geben wird. Also lieber Nils, vielen Dank für die tolle Zeit mit dir! Vielleicht überlegst dus dir ja nochmal oder um es mit den Ärzten zu sagen: „Bitte, komm zurück!“
