Na Chris, fällt dir was auf?
Wenn du aus tiefster Überzeugung heraus gegen Christen wärest, und daraufhin „Gegenchristen.org“ begründest dann ist das was? Genau, provokativ ohne Ende, eine für dich selbst durchaus gefährliche Entscheidung ABER dennoch dein gutes Recht… so von wegen Meinungsfreiheit und so.
Wenn du dir also tatsächlich die Zeit für solch ein Projekt nehmen würdest wäre das evtl ein wenig schräg, aber noch lange kein Grund dich in psychatrische Behandlung zu begeben, was manch einer ja dem Begründer von Gegenhund.org nahelegt. :smt011
Genau so verhällt es sich nämlich mit Gegenhund.org, keiner kann von einer Seite verlangen das sie vernünpftig ist, Geld abwirft oder aus reiner Nächstenliebe ins Leben gerufen wird. Dennoch kann jeder mit ein wenig Ahnung (die man sich ergooglen kann) eine Solche Seite gründen und auf Jahre hinaus als Hobby betreiben.
Die Pointe? Nun die Hundehaltung ist Heutzutage ebenfalls primär ein Hobby, früher erfüllten praktisch alle Hunde einen konkreten Nutzen (Jagd, Schutz, Krieg), da man sie andernfall schlicht nicht mit durch gefüttert hätte.
Daraus hat sich im laufe der Zeit der ganze Hundewahnsinn aka Tradition überhaupt erst entwickelt, z.B. gegen kleine bissige Hunde hatte damals keiner was, die wurden gezielt zur Rattenjagd (u.ä.) so gezüchtet, heutzutage sind solche Viecher aber ein Ärgernis sondergleichen, und wenn ich dann höre „so einen hatte früher auch mein Opa schon“ muss ich mir ernsthaft an die Stirn fassen.
Also mal hier eine ganz allgemeine Frage, welchen Nutzen haben private Hunde innerhalb der Stadt Heutzutage (damit meine ich jetzt keine Polizei- oder z.B. Blindenhunde)?
Folgendes lasse ich nicht gelten da es reine Alibiantworten sind:
- (1) Kind lernt verantwortungsvollen Umgang dank Hund
- (2) Mit Hund bleibt man fit, man muss ja schließlich den Hund kacken führen
- (3) Hund als Kinder- oder Freundesersatz
- (4) X hat auch keinen Nutzen
Zu 1. Denn lernt ein Kind egal worum es sich kümmern muss solange es dem Kind selbst wichtig ist. Da braucht es keinen Hund der Arbeit generiert, ein Kind kann ebenso gut im Haushalt helfen, Klassensprecher werden, sich im Sportverein stark machen etc.
Zu 2. Muss ich dazu wirklich was schreiben? Nun gut, wem der Ergeiz fehlt sich aus eigenem Antrieb zu bewegen der macht ohnehin was falsch, ausserdem riskiert er trotz Hund zu oft auf der faulen Haut sitzen zu bleiben, soll heißen er vernachlässig selbigen mitunter… daher => ein echt mieses Argument für die Anschaffung einen Hundes.
Zu 3. Kein Hund ist ein vollwertiger Eratz für einen echten Menschen! Wer glaubt das ein Hund ein Kind oder gar Freunde/Kollegen ja schlicht sozialle Kommunikation mit anderen Menschen ersetzen kann der investiert zuwenig Energie in seine Beziehung bzw in seine Freunde. Die Lösung dessen ist es ebend nicht diese Energie bzw Zeit in ein Haustier zu stecken, menschliche Beziehungen sind da stetts die bessere „Investition“.
Zu 4. Dann wird X aller Wahrscheinlichkeit ebenfalls nur ein Hobby sein.