Folge 91: Interview mit Open Mind, Telegram als Ort für Verschwörer und Extremisten

AdrenoChrome ? …wie wäre es mit nen wunschfilm!..Fear and Loathing in LasVegas…da wird das thema …„behandelt“…lg aus chemnitz euch

Sind in Chemnitz wieder Meth-Wochen bei McDödel’s? :stuck_out_tongue_winking_eye: Grüße in die Heimat!

Man sollte Hiltmann und co nicht als Verschwörungstheoretiker bezeichnen, sie sind Verschwörungsideologen, da muss man unterscheiden.

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Ich wusst doch, dass das Zeug nicht vegan ist. :grin:

Nein. Es sind Randale-Wochen in Stuttgart.
Da waren wohl auch div. Pilze schlecht.

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Persönlich benutze ich seit Jahren Telegram, vor allem deswegen weil so gut wie alle meine online Freunde diesen nutzen. Davon aber ab, ist Telegram selber einfach ein Instant Messenger, kein Social Network. Solche Gruppen kann man auch auf jeden anderen beliebigen Messenger Dienst aufmachen. Das ist nun nichts wofür Telegram was kann.

Und wie bei anderen IMs auch, ist es halt schwerer so was zu unterbinden, da es keine wirklichen Admins / Mods gibt und auch keine wirkliche Meldefunktion gibt.

Finde den Vergleich zu nem Social Network daher unsinnig. Außer wir zählen andere IMs wie z.b. Discord, Skype, WhatsApp etc. auch schon als Social Network.

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Ich finde es immer interessant, wie die Darstellung zu Telegram ist.
Erst einmal ist es ein Messanger mit Peer to Peer Verschlüsselung, der offen nutzbar ist.
Soweit so gut und darüber kann man genauso arbeiten wie über WhatsApp.

Persönlich bevorzuge ich Telegram, da er weiter entwickelt ist und weit mehr erlaubt als Whats App wen es um die Technik geht.

Spannend finde ich da immer nur, dass es oft so dargestellt wird als wäre jeder Nutzer da nun bei dem Hildmann in der verkappten Nazigruppe.
Weiter von der Realität könnte es nämlich nicht sein.

Natürlich sind diese offenen Deppengruppen sehr einfach zu finden, aber den Messanger gibt es doch weit länger und er ist voll mit anderen Themen.

Ich hoffe nur die Vollidioten finden bald wieder was Neues, damit ich einfach nur das technisch bessere WhatsApp in Ruhe nutzen kann.

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Daraus kann ich nur folgern, dass Du die Specs der verschiedenen Messengers nicht kennst.
Lediglich Telegramm hat keine Mengenbegrenzung bei öffentlichen Gruppen.

Alle Messenger gehören zur Kathegorie „Social Networking“. Schon alleine aus der Wortbedeutung heraus.

Öhm… Soll ich jetzt annehmen, dass Du nicht über den ersten Wikipedia-Absatz des Artikels gelesen hast? (Ich beginne mal mit dem 2. Absatz:)

Das Versenden von Nachrichten erfolgt auf zwei Arten:

  1. Bei allen „normalen Nachrichten“ werden diese dauerhaft und auch für den Betreiber – und damit jeden mit Serverzugriff – lesbar auf dessen Servern gespeichert („Cloud Chats“).[14] Unter anderem Edward Snowden und der Sicherheitsexperte und Mitentwickler des Signal-Protokolls Moxie Marlinspike kritisierten daher, dass die Sicherheit von Telegram allein auf Vertrauen in die Betreiber basiert.[15][16]
  2. Nur bei den optionalen „Geheimen Chats“ wird eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verwendet. Allerdings sind diese Mitteilungen nur auf denjenigen Endgeräten der Benutzer gespeichert, von denen der Chat gestartet wurde.[17] Diese sind nur für Unterhaltungen zwischen zwei Nutzern, nicht jedoch für Gruppen oder Channels, sowie nur für wenige Desktop-Clients verfügbar.

Oder anders: „Peer-to-Peer“ heißt nix und ist keine „Ende-zu-Ende“-Verschlüsselung.

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Okay, ich hab das persönlich halt immer stark getrennt. Social Network ist halt twitter, Facebook usw. Und ein Messenger halt Telegram, Skype, Discord etc. Mir wäre halt nicht bekannt, das aufeinmal beides einfach Social Networks sind, aber okay.

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Bei dem Interview bin ich dann auch ausgestiegen, Thema interessiert mich so gar nicht.

Schade, daß es so einen großen Teil der Sendung ausgemacht hat, war dann ja diesmal echt kurz.

Der Gast ist einfach irgendwann unerträglich

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Jep, freue mich auch immer über Mediatheken ohne Interviews. Mein Eindruck ist, wenn der @Fernsehkritiker nicht genügend Themen/Material für 30-40 Minuten Sendezeit hat, quatscht er mit irgendeinem Youtuber die restliche Zeit voll. Premiumgäste wie Kalkofe, denen man gerne stundenlang zuhören könnte, gibt es halt wenige.

An sich war es sogar ziemlich interessant, aber es waren eben sehr viele… Denkpausen, also Stille vorhanden und deshalb lies sich das doch sehr lange Interview nicht so locker-flockig durchören, wie z.B. eines mit Kalki.

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Ja, das Interview war an vielen Stellen anstrengend, aber künstlich in die Länge gezogen fand ich es nicht. Es war dem Thema angemessen und bot durch diese Ausführlichkeit zudem einen sehr präzisen Einblick in die Persönlichkeit eines Menschen, der regelmäßig „kontrolliert“ Drogen konsumiert.

Ohne jetzt Drogen verharmlosen zu wollen:
Es ist tatsächlich so, daß einige Drogen einem einzigartige Erlebnisse bescheren, die man so vorher nicht für möglich gehalten hätte.
Auch von daher ist der Kanaltitel gut gewählt, denn das hat zur Folge, daß du mehr Dinge für denkbar hältst, als es z.B. ein Straight Edger je würde.
Wie im Interview angesprochen, birgt das allerdings auch eine Gefahr.
Terry Pratchett put it best, when he said:

“The trouble with having an open mind, of course, is that people will insist on coming along and trying to put things in it.”

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Unabhängig davon, ob und wie stark einzelne Drogen nun abhängig, krank oder geistig weich machen, ist meines Erachtens der Grundgedanke der Drogeneinnahme das eigentlich Problematische:

Ich nehme etwas ein, um ein Erlebnis zu intensivieren oder (ganz allgemein: zu verbessern) bzw. meine Fähigkeiten zu erhöhen.
Das impliziert, dass es ohne Einnahme, nicht ausreichend befriedigend oder leistungsstark sein kann.
Wenn man das dann weiterdenkt, ist eine Abhängigkeit nur eine Frage der Zeit. Sei es physisch, psychisch oder sozial.
Und dabei nehme ich absolut nichts von aus. Das gilt für alles; von Alkohol bis Crystal Meth, von Cannabis bis Heroin.
Ob es schlimm wird, hängt dann bei „harmloseren“ Substanzen gar nicht mal von der Droge an sich ab, sondern immer auch, wie gut oder schlecht jemandes soziales Netz ist.

Man kann es, denke ich, ein wenig mit dem Besitz einer Waffe vergleichen.
Es gibt Menschen, die verantwortungsvoll und ohne Risiko damit umgehen können; und es gibt einige, die besser keine in der Hand halten sollten.
Das muss aber individuell geklärt werden.
Bei den „erlaubten“ Drogen wie Alkohol und Tabak gibt es Altersgrenzen; ob das ausreicht, kann ich nicht beantworten.

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Nein, mehr als das.
Natürlich ist auch das möglich, daß sich der Bänker sein Koks oder Speed reindübelt, um dann auf 180 richtig abzugehen :smile:

Nein, so ist das nicht, jedenfalls nicht, wenn man Maß hält.
Wenn es soweit ist, daß man nur noch auf Drogen Emotionen erfährt, dann ist es schon zu spät und die Abhängigkeit ist schon erreicht.
So gesehen kannst du praktisch von allem zumindest auf psychischer Ebene abhängig werden, was dir positive Emotionen verschafft. Achterbahn fahren, Sex, Essen,…

Es hängt vor allem auch von einem selbst ab.
Wenn du bereits süchtig bist oder auf dem Wege dorthin, ist ein soziales Netz sehr hilfreich, das stimmt.

So ist es.

Wie und von wem?

Völlig richtig. Der entscheidende Unterschied zu den „natürlichen“ Drogen wie Sex etc. ist allerdings, dass im Falle von synthetischen (oder auch entsprechenden pflanzlichen angereicherten) Drogen, die Ausschüttung der Botenstoffe die zu Glück bzw. Euphorie führen künstlich ( d.h. ohne adäquaten äußeren Reiz) nach oben gepusht werden.
Das ist einfach kein gesunder Ansatz.

Was ich vor allem entscheidend finde, ist die Ursprungsmotivation der Drogeneinnahme bzw. noch entscheidender der Beibehalt derselben.
Da sitzt im Zweifel der Stein der ins Rollen kommt.

Und zur Frage wer oder was das kontrollieren soll:
Eine vom Gesetzgeber befugte Kontrollinstanz, wie eigentlich bei jeder gesetzlichen Verfügung.
Wie die aussieht? No idea so far!

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Was irgendwie alle Vorurteile bezüglich Drogenkonsum & Denkgeschwindigkeit bedient. :wink:
Obwohl es auch nie schlecht ist gerade bei dem Thema sich die Wortwahl zu überlegen.
Wie man es macht ist es verkehrt.

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seine Schleifensätze, Denkpausen und nicht-indie-kamera-gucken hat es anstrengend gemacht zu zuhören
die Studie mit den Pilzen und der Behandlung von Depressionen würde ich gerne sehen…
womit manche wirklich ihr Geld verdienen…

immerhin Mediathekenlänge über 50min, top!

Das merkt man (leider), dass der Typ Drogen nimmt! :unamused: :woman_facepalming: Drogen bringen keinen Segen! :frowning_face:

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