Folge 90: Rassismus-Debatte mit Folgen, Neues von der rechten Front, peinlicher ARD-Samstagabend

Daß @ste.fle das geliked hat, zeugt immerhin von Einsicht, ist er doch der einzige, der diesen Ultra-Schwachsinn für seine Diskussion verwendet hat. :wink:
Oh warte… jetzt sind’s 2 :smiley:

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Frag Noah, dem schlackern bei der Erwähnung von „Cultural Aproposdingsbums“ bestimmt die Öhrchen.
Vielleicht erzählt er dann auch gleich wieder eine spannende Anekdote über Menschen mit Platzwunden, die auf der Straße ausbluten. Und über Cops, die dabei nur deshalb ihren Sprechfunk bedienen, um sich über diesen armen ausblutenden Menschen lustig zu machen. Und die sich nur deshalb zu ihm runterbeugen, um ihm mit Edding einen Pimmel auf die Stirn zu malen, während er ausblutet. Hab ich schon ausbluten gesagt?! :innocent: DIS GUY IS BLEEDIN OUT ON SA STREET, BRUH!!

Interessante Zahlen


Für mich für immer Kommissar Reynolds :wink: ? ? ?

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Das ist nicht Holgers Aussage gewesen. Er schrieb von „jederzeit“, und genau das glaube ich nicht. Gekauft ist gekauft. Es gibt eine Reihe Filme, die Amazon gerade nicht verkauft oder verleiht (wegen einer ausstehenden Einigung mit dem Rechteinhaber?). Trotzdem kann ich sie mir ansehen, wenn ich sie gekauft habe. Selbst bei Steam habe ich Spiele im Vorverkauf unzensiert gekauft, die nach der Veröffentlichung nur zensiert angeboten wurden. Trotzdem spiele ich sie ohne weiteres Zutun unsenziert.

Darfst du auch gern weiter dran glauben und ich hoffe, dass du recht behältst. Eine dauerhafte Sicherheit gibt es dafür dennoch nicht. Dass digital gekaufte Filme, Serien usw. komplett verschwinden, mag sehr unwahrscheinlich sein. Was ich jedoch für immer wahrscheinlicher halte, sind Änderungen solcher digitalen Inhalte, die man dann als Kunde einfach hinnehmen muss. Das können mal Kleinigkeiten sein wie etwa bei DisneyPlus die CGI-Mähne über Daryl Hannahs Prachpopo („Splash“), aber auch das Entfernen ganzer Szenen könnte irgendwann zur Normalität werden.

Zur Frage, ob es Rassen gibt, DSVGO Art.9:
Die Verarbeitung personenbezogener Daten, aus denen die rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen oder die Gewerkschaftszugehörigkeit hervorgehen, sowie die Verarbeitung von genetischen Daten, biometrischen Daten zur eindeutigen Identifizierung einer natürlichen Person, Gesundheitsdaten oder Daten zum Sexualleben oder der sexuellen Orientierung einer natürlichen Person ist untersagt.

Da steht nicht „Es gibt Rassen“, sondern da ist halt das Wort verwendet worden, das aufgrund seiner sachlichen Falschheit nicht mehr benutzt werden soll. Rassisten kann es ja trotzdem weiterhin geben, nämlich die Anhänger der verlinkten Rassenlehre.

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In den Köpfen wird es auch weiterhin Rassen (bzw. Abgrenzungen durch Hautfarbe, Herkunft etc.) geben. Aber hey, einen dicken Batzen Geld für nutzlose Gesetzestextänderungen zu verpulvern, tut immerhin dem Gewissen gut. Irrationale Menschen brauchen solche Placebos in regelmäßiger Dosis.

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Ja, in den Idiotenköpfen.
Aber klar, du bist auch diplomierter Sprachforscher und weisst daher ganz genau, daß Sprache das Denken in keinster Weise beeinflusst.

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Welche konkreten Beispiele gibt es denn dafür, dass solche sprachpolizeilichen Maßnahmen zu tatsächlichen positiven Veränderungen geführt haben?

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Bitte, das ist Propaganda Vorbereitungskurs.

Wieder nix. :sweat_smile: Irgendwann überraschst du mich vielleicht doch nochmal.

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Natürlich nicht. Das würde mich auch überraschen, wenn irgendwann mal was in deinen Kopf hineinginge.

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Aufgabenstellung nicht verstanden. Setzen, Sechs.

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Abstraktionsvermögen und gedankliche Transferleistungen:
Nicht vorhanden, 0 Punkte.

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Lustig ist übrigens, dass ich dich nach konkreten Ergebnissen frage und du mir einen Spektrum-Artikel verlinkst, der mit folgendem Satz endet: „Sprache beeinflusst unser Denken, aber eben doch nicht in diesem Ausmaß.“ :sweat_smile:
Um dieses Eigentor zu untermauern, verlinkst du mir anschließend einen Wikipedia-Artikel über ein fiktionales Konzept.

Setzen, Sechs.

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Ach verdammt, da sitzen ganze Thinktanks jetzt völlig umsonst herum und fragen sich mit welchen Wortkreationen man sein Anliegen am besten framen kann, nach „Linksgrünversifft“, „Klimahysterie“, „Gutmensch“, „Lügenpresse“, „Sozialtourismus“,…

All die schöne Arbeit umsonst!

Ja, vieles von dieser Arbeit ist tatsächlich umsonst, da solche Prozesse nicht so berechenbar sind wie du es dir vorstellst. In den seltensten Fällen steckt dahinter ein Thinktank. Das beantwortet allerdings immer noch nicht die Frage, inwieweit die Abschaffung bekannter Wörter/Definitionen tatsächliche positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft hat. Gibt es weniger Rassismus seitdem das N-Wort verbannt wurde? Wird es weniger Rassismus geben, nachdem das R-Wort verbannt wurde? Gibt es weniger Sexismus, seitdem Texte durch Gender-Sternchen verunstaltet werden?

All diese Maßnahmen kosten haufenweise Geld und Bürokratie. Also sollte schon möglichst ein messbarer Mehrwert daraus resultieren. Den ich allerdings nicht erkennen kann.

Du darfst daran trotzdem gern glauben wie ein Homöopath an seine Kügelchen. Ich wiederum werde weiterhin stur nicht daran glauben. :relaxed:

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Halte mich für naiv, aber ich halte es für wirkungsvoll, wenn man z.B. im normalen Wortschatz keine herabwürdigenden Worte mehr verwendet, um Menschen zu beschreiben und sachlich falsche Begrifflichkeiten in Gesetzestexten, die implizieren, es gäbe Menschenrassen.

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