Folge 89: Rassismus und deutsche Talkshows, Rezo und die Presse

Würdest du ein weißes Kind als unterprivilegiert bezeichnen, wenn es auf einer Schule mit hohem Migrantenanteil als „Stinkende Kartoffel“ oder „Weiße Drecksschlampe“ beschimpft wird? Heutzutage keine Seltenheit mehr. Privilegien dieser Definition befinden sich im ständigen Wandel und werden von vielen unterschiedlichen Faktoren bestimmt, die nicht auf jedes Kind mit weißer Hautfarbe gleich zutreffen.

Ich denke, das reicht als Selbstbekenntnis deinerseits.

Ach guck mal, jetzt kommen die „Argumente“. :sweat_smile: Also zumindest die Argumente, die du am liebsten magst: Ad Hominem.

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:rofl: :joy:

And now for something completely different:

Jonathan Pie find ich tatsächlich lustig. Schau dir aber am besten nicht alle seine Videos an. Da steckt ganz viel „Schuldumkehr“ und anderes sündhaftes Gedankengut drin. Trigger-Warnung!! :scream: :clown_face:

Ja, das ist wirklich eine Suaerei, daß da keine Schwarze zu befragt wurde. Wie wäre es denn mit dieser?:

Die ganze Geschichte in den USA ist gesteuert, um mal wieder eine Möglichkeit zu, so richtig die Sau rauszulassen. Es gibt noch viele andere - schwarze - Stimmen, die darüber aufklären, daß Black Lives Matter bereits seit geraumer Zeit von autonomen Linken - Antifa - unterwandert wird und das ist es, was wir da jetzt zu sehen bekommen. Oder die mal darstellen, daß die Leidtragenden zum größten Teil Schwarze sind. Viele - schwarze - Demonstranten haben sich mittlerweile davon distanziert - wegen der Ausschreitungen, dem Vandalismus, der Plünderei und der Gewalt. Medienkritik sieht anders aus. Da kann ich auch die Aktuelle Kamera schauen - die erzählen das selbe wir Ihr…

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Im Westfernsehen („NZZ“) kam auch ein schwarzer Prof zu Wort:

  • »Weil man grösste Distanz sucht zu solch offenem Rassismus, weicht man Debatten wie jener über schwarze Kriminalität aus. Weil Rassisten sagen, schwarze Kriminalität ist furchtbar, fürchten wir uns, das Thema überhaupt anzusprechen und einzugestehen, dass es ein Problem ist.« *
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Da müsste Maischberger vorher mindestens 15 Minuten lang einen „Trigger-Alarm“-Hinweis einblenden. :sweat_smile: Aber du hast den Nagel auf den Kopf getroffen: Damit, dass Schwarze wie Owens oder Sowell noch nie zu Maischberger & Co. eingeladen wurden, sind die dauerempörten Twitterblasenbewohner völlig einverstanden. Die wissen eben ganz genau, wer ein „Onkel Tom“ ist. :innocent: #RaceHustling101

In dem Fall hast Du nicht verstanden, was BF aussagen wollte.
Kindesmissbrauch hat nicht unbedingt was mit Beischlaf oder Gewalt zu tun.
Das liegt auch vor, wenn man sie als Zugpferd für die eigenen Ideale einspannt und deren Bilder im Internet veröffentlicht. (Zumindest für letzteres können Eltern belangt werden, sobald ihre Kinder volljährig sind und dies wollen!)

Was das Thema „Solidarität“ nach dem heutigen Verstand und dessen Wirkung betrifft lasse ich mich mal besser nicht aus. Das ist meiner Beobachtung nach für viele nur ein Ablassbrief um selber nicht tätig zu werden.

Die Aussage: „(Ich bin[Pfeil]) privilgiert - schwarzes Leben zählt!“ ist m. E. auch recht herablassend.

O.K. - Dann war ja die Einschätzung der Aussage korrekt.

Wir halten fest: Du unterscheidest nicht zwischen „erklären, wie die Welt funktioniert“ und „nicht in Probleme hineinziehen“. Das erklärt zumindest Deine Aussage.

Doch ich habs schon verstanden. Ich fand das einfach ein sehr hartes Wort dafür. Was ich vielleicht missverstanden habe, ist dass BF mit „Misshandlung“ das Veröffentlichen von solchen Fotos meint, und nicht, dass die Mutter mit ihrem Kind über Rassismus redet. Ersteres würde ich zwar nicht so bezeichnen, aber definitiv auch nicht gutheißen.

Wenn ich meinem Kind erkläre dass es Rassismus gibt und es davon nicht betroffen ist, ziehe ich es nicht in diese Problematik hinein. Ich schütze es davor überhaupt jemals in die Situation zu kommen, so etwas nicht zu verstehen und sich unwissentlich falsch zu verhalten.

Also sonderlich glücklich sieht das Kind da aber nicht aus. Könnte man es den rechten Trollen in diesem Forum hier bitte nicht so einfach machen, indem man so eine Scheiße verteidigt

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Wie gesagt, ich finde es immer falsch Bilder von seinem Kind ins Internet zu stellen, noch mehr wenn das ganze eine politische Aussage beinhaltet. Falls es so rübergekommen ist als würde ich das verteidigen, entschuldige ich mich. Mit seinem Kind über diese Dinge zu reden halte ich aber weiterhin für richtig.

Vor allem wird sich gefürchtet, der Ursache auf den Grund zu gehen, die wieder im Rassismus begründet liegt.

Richtig. Deswegen hab ich auch ganz klar von Kindesmisshandlung gesprochen. Es ist natürlich dennoch durchaus möglich, dass dieser Begriff für das was tatsächlich zwischen der Mutter und ihrer Tochter passiert ist, etwas zu hart gewählt ist. Doch selbst wenn wir von der mildesten Variante ausgehen, ist dieser Vorfall in meinen Augen mindestens eine Verletzung des Kindeswohls.

Sorry, aber jetzt wirst Du komplett offtopic. Merkst Du das nicht?
Der Topic ist das obige Bild. Deine Aussage hat damit nichts mehr zu tun.

O.K. - So weit hatte ich jetzt nicht Erbsen gezählt und die Begriffe synonym genutzt. :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Ach watt, das ist so sehr Misshandlung, wie die Motorradoma.
Aber es ist ein Paradebeispiel dafür, wie man das Rampenlicht auf sich selbst und seine Heldenhaftigkeit ziehen kann (Das Video war nicht umsonst an der Stelle verlinkt. Ich :heart: Videos, auch wenn sie offenbar keiner ansieht^^).
Aber hey, je normaler Antirassismus wird, desto gut.

Da muss ich Zankyou tatsächlich mal voll zustimmen.

Hier nochmal schnell was von meinem Idol (dem einzigen neben Holger):

Wenn man Kindesmisshandlung oder eventuelle Geisteskrankheiten für Antirassismus hält, kann man das absolut begrüßenswert finden. :sweat_smile: Man kann auch einen Haufen Hundekot für feinste Schokolade halten. Willkommen in der Idiokratie!

Sagt derjenige, der in gefühlt 100 Beiträgen mehrfach wiederholen musste, wie doof er eine MGTV-Mitarbeiterin findet. Teils mit Begründungen, die an Infantilität kaum zu überbieten sind. :sweat_smile:

Schön, dass die Pöbler immer am besten wissen, wo in den Diskussionen hier Grenzen des zumutbaren sind. Oder haben die Angst, dass ihnen jemand ihre Spielwiese streitig macht? :thinking: