Folge 86: Buchpreisbindung - noch zeitgemäß?

Veto Folge 86. Hier kann darüber diskutiert werden!

In Deutschland können Händler die Preise für fast alle Waren frei bestimmen - allerdings nicht für Bücher. Die Buchpreisbindung sorgt dafür, dass der kleine Buchhändler um die Ecke und ein Großkonzern wie Amazon den selben Preis nehmen müssen. Die Buchhändlerin Annerose Beurich plädiert dafür, dass das auch so bleibt - denn das Instrument sei wichtig für Demokratie und Vielfalt.

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Sehr gut das dass Thema mal behandelt wird,

die Frau konnte eigentlich nicht „wirklich“ überzeugen mit dem muss der Preisbindung, ihr Gedanke ist „Buch bzw. Printmedien sind Kultur“ und fertig, dat wars. Holger hat da gute Beispiele gebracht mit Feinkostläden gegen Supermärkte etc. aber sie wiederholt sich dauernd „Kultur, Kultur und ein bissel Meinungsbildung“, sie könnte glatt bei den Öffis arbeiten, sie sagen ja auch „der Öffentlich Rechtlich Rundfunk wird gebraucht wegen Meinung, Bildung Kultur etc“

Ich persönlich fände „Wettbewerb“ da ganz okey, weil es faktisch überall „Wettbewerb“ gibt, selbst wirklich wichtiges wie Medikamente, Brillen etc, da gibt es keine „Preisbindung“.
Krankenkassen schließen mit dem günstigsten Hersteller von Arzneimitteln Verträge ab, nicht mit dem "Anspruchsvollsten oder Alteingesessenen ". Das „Kapital“ wird sicher auch bald nach dem „Gut“ Buch greifen, auch wenn die Buchhändlerin das nicht möchte.

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(habe die Sendung noch nicht gesehen)
Wobei man ja bedenken muss, dass die Buchpreisbindung nur für Neuware gilt. Sobald ein Buch als „gebraucht“ gilt, hat man die normalen „Wettbewerbspreise“ des freien Marktes, unabhängig welcher Preis in das Buch gedruckt wurde. :innocent:
Eigtl finde ich das so auch ganz ok, weil man als Konsument so auch auf einen Blick erfahren kann, wieviel das Buch eigtl wert ist. :wink:

Was bei der Bewertung der Buchpreisbindung unberücksichtigt bleibt : Der Titel des Buches hängt im Wettbewerb häufig vollständig ab von dem jeweiligen Bestseller. Durch den starken Druck im Vergleich zur kostenlosen Online-Veröffentlichung oder zum eigenen Heft im Verkaufsektor ist er zu einem Teil des Erfolgs eines Büchers – und des Verfassers. Im Buchpreisbindung wird ein geringer Preis der eigenen Veröffentlichung ausgenutzt und stattfindet die Bewertung des Verfassers an der Buchpreisbindung. Der Veröffentlichungspreis beinhaltet die Preissubstitution für den Eigenverkauf an den Verkaufspreis.

Aber das finde ich eigentlich das Absurde.

Kaufe nur noch „gebrauchte“ Bücher bei Amazon, weil die einfach mal 50% günstiger sind.

Da ist dann zwar so ein Stempel drauf, wo „Mängelexemplar“ drauf steht, aber ich habe selten ein Buch gehabt mit einem wirklichen Mangel. Und gebraucht waren die Bücher auch nie.

Und da kann man mittlerweile schon fast die Buchpreisbindung aufheben und den Markt regeln lassen. Alles andere sind halt auch nur noch Subventionen für die großen Ketten. Kleine Buchläden profitieren davon sicherlich auch nicht…

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Kultur sollte auch erreichbarere sein für alle Schichten der Gesellschaft. Ich hätte gerne noch die Frage gehabt, warum es keinen Buchpreisdeckel gibt, weil es ja anscheinend nach oben keine Grenze gibt.

Ansonsten wichtiger Beitrag zu dem Thema. Gerne mehr zum Thema Bücher!

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Sorry, aber ich finde die Punkte von der Frau Beurich ziemlich haltlos und an den Haaren herbeigezogen.

Fakt ist, die Buchpreisbindung schützt lediglich die Buchhändler davor mit großen Konzernen, insb. Amazon, konkurrieren zu müssen. Das nun als Schutz der Demokratie und Vielfalt zu interpretieren ist dann doch eine steile These. Denn abseits von der Kulisse, die man in Buchläden hat, bieten sie keinen wirklichen Mehrwert. In der heutigen Welt ist man nicht mehr auf eine Versorgung durch den lokalen Buchhändler angewiesen; Informationen über Neuerscheinungen, Bestsellerlisten und Leseproben bekommt man auch online.

Der Punkt, den sie vorgelesen hat, dass man sich bei der Preisfestsetzung eher an den kleineren Händlern orientieren sollte, macht es für die Vielfalt fast noch schlimmer, da hierdurch die Bücher eher höher bepreist werden und man sich somit seltener Bücher leisten kann. Und in dem Fall greift man doch eher auf die etablierten Werke zurück, anstatt mal in die Wundertüte zu greifen, was wiederum die Vielfalt einschränkt.

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Interessantes Interview, das mich aber letztlich auch nicht vollständig überzeugen konnte. Ich kenne durchaus Leute aus dem Buchhandel und von denen höre ich tatsächlich ganz glaubwürdig immer: Wenn man für Bücher lebt, darin seine Leidenschaft findet und sich selbständig machen will, kann man die ersten Jahre auf Gewinn, Urlaub usw. total verzichten. Es ist ein ständiger Kampf gegen die Online-Konkurrenz und die angesprochenen Rabatte sind nun auch nicht so attraktiv, dass man davon schnell in die Gewinnzone käme. Das ist meist eher ein Projekt aus Leidenschaft, bei dem man mit moderaten Einnahmen rechnen muss. Danach wäre klar: Geht es nur nach dem Preis, wird es sicher eine enorme Marktbereinigung (=Schließungen) geben.

Auf der anderen Seite zieht das „man braucht uns für die Kultur“-Argument bei mir nicht. Ja, Bücher haben ihren kulturellen Stellenwert, keine Frage - die Buchpreisbindung unterscheidet aber nicht zwischen dem Bergdoktor-Roman und Goethe. Tatsächlich könnte man bei Filmen, Hörspielen und co ebenso mit dem Kultur-Argument kommen. Nochmal weiter gedacht, kann man sagen: Eigentlich ist ja nichts so wichtig, wie Lebensmittel, da wir alle sterben, wenn wir nicht essen und trinken. Dann müssten Festpreise für Brot, Fleisch, Käse usw. kommen - wenn man konsequent wäre. Und dann wird ihre Argumentation arg abstrus…

Was mir sonst noch aufgefallen ist: Als Holger mit den Studien ankam, kam er doch sehr ins Schwimmen und wirkte nicht gut vorbereitet (ok, Holger hat es charmant überspielt, aber trotzdem…). Vor allem, wenn man sich auf eine Aussage aus einer Studie beruft, sollte man nicht so beliebig werden, sondern meinetwegen die 2 zentralen Sätze eines Arguments mal vorlesen oder einblenden. Auch wenn jemand der Gegenseite anwesend und mehr im Thema gewesen wäre, sollte der Moderator schon sattelfest sein. Der Interviewgast war sehr freundlich - ein politischer Hardliner hätte jeder Unsicherheit direkt ausgenutzt.

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Holger wirkt unvorbereitet. Grundsätzliches ist ihm nicht bekannt. Schade.

Man hätte den Titel anders wählen müsse: Wie funktioniert der Buchhandel?

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Das ist nicht ganz korrekt. Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten wurde zwar die Preisbindung vor ein paar Jahren auf europäischer Ebene gekippt, allerdings gilt für Apotheken in Deutschland weiterhin die nationale Arzneimittelpreisverordnung.
Dein Blutdruckmittel kostet also weiterhin in jeder Apotheke in Deutschland das Gleiche. Apotheken dürfen hier also gar nicht in einen Wettbewerb treten, wofür es durchaus auch gute Argumente gibt.
Im Moment bedeutet das aber einen unfairen Wettbewerbsvorteil der ausländischen Versandapotheken (zum Beispiel DocMorris) der noch ungelöst ist.

Wenn man jetzt den Bogen zur Buchpreisbindung zieht, dann hätte es für die Beibehaltung der AM-Preisbindung deutlich bessere Argumente gegeben, als diese Dame zum Beispiel für die Buchpreisbindung vorbringt, daher wird es vermutlich auch hier vor dem EuGH irgendwann zu einer Abschaffung kommen.

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Ich muss sagen, mich hat der Gast tatsächlich überzeugt.

Denn es stimmt, was sie sagt: In vielen kleinen Fußgängerzonen auf dem Land ist der Buchladen das letzte funktionierende Geschäft. Man merkt den Sortimenten schon an, dass Vielfalt beabsichtigt ist und auch immer noch Idealismus dabei ist.

Gleichzeitig stimmt es aber auch, dass Bücher hierzulande zu teuer sind. Dabei bekommen die Autoren von den Einnahmen kaum noch etwas ab. Frau Breuer hat es ja selbst gesagt: Auf dem Weg vom Autor zum Leser geht ein Buch durch drei Hände: Verlag, Grossist und Buchhändler. Dabei versickert wohl das meiste vom Kaufpreis. Auch das liegt an den vielen kleinen Buchläden in Deutschland.

Ich denke, man darf die Buchpreisbindung nicht als ,Kulturförderung’ verstehen. Es ist ein Marktregulierungsgesetz, das eine schützenwerte Branche vor der Monopolisierung und damit dem unweigerlichen Untergang bewahrt. Sonst würden nämlich am Ende RandomHouse und Amazon die Buchpreise unter sich ausmachen.

Dann lieber so, wie es jetzt ist! :grin:

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Wer in Deutschland einen Verlag hat, der hat schon gewonnen. In vielen Großbuchhandlungen sind Empfehlungen gekauft, Bücher stehen dort mit Absicht an bestimmten Stellen. Praktisch tingelt man als Autor, der ein halbwegs interessantes Sachbuch hat, wird von öffentlich-rechtlicher Sendung im bayerischen Radio bis zu DAS! geschickt.

Ich wohne selber in einer Großstadt und das Sortiment ist trotz spezieller Studiengänge sehr überschaubar. Es liegt in fast allen Buchhandlungen das selbe Kram herum.

Glaube kaum, dass die Buchhändler durch Amazon wirkliche Konkurrenz bekommen. Obwohl Amazon praktisch seit knapp 20 Jahren lieferfreie Gebühr anbietet, kauft man in Deutschland Bücher im Buchhandel. Oktober: Internetbuchhandel 27%, Direktvertrieb Verlage 21%, Sortimentshandel 39%

Was ist mir nicht bekannt? :thinking:

Ein Thema von dem ich ja auch direkt betroffen bin, schließlich läuft mein Geschäft ebenfalls unter Buchhandlung. :slightly_smiling_face: Was schon mal den ersten Diskussionspunkt bietet, denn ich bin mir nicht sicher ob alle Kollegen aus der „seriösen“ Ecke die bunten Comics und Manga grundsätzlich als genauso schützenswerte geistige Tankstellen betrachten.

Die Buchpreisbindung ist schon eine recht extreme Sonderbehandlung einer speziellen Branche und eigentlich lässt sich das mit dem immer wieder vorgebrachten kulturellen Wert nicht halten. Erstens weil andere Medien wie Filme, Hörspiele oder Musik kulturell kaum weniger wertvoll sind und zweitens weil - wenn man ehrlich und reaalistisch ist - der Großteil der tatsächlich gekauften Werke klar in den Bereich reiner, oft auch trivialer Unterhaltung fällt.

Besonders absurd wird es wenn man feststellt, dass der gleiche Inhalt bzw, ein und dieselbe Geschichte ja oft in beiden Formen verfügbar sind, also z.B. als Manga vorliegt und auch als Anime. Nur das gedruckte Buch gilt dann aber als schützenswert, die Filmversion nicht.

Und die Ungleichbehandlung erfolgt auch noch gleich doppelt, denn neben dem vorgeschriebenen Preis werden ja Bücher auch noch mit der verminderten Umsatzsteuer von 7 statt 19 % besteuert. Das gibt es sonst nur bei Lebensmitteln und auch halt nur hier in Deutschland (und Österreich).

Ich proftiere selbstverständlich davon, denn wenn Amazon oder die großen Buchhandelsketten mit Rabatten locken und die Bücher einfach mal ein Drittel günstiger machen würden, dann bin ich nicht sicher wieviele bisher treue Kunden das vielleicht doch nutzen und dort kaufen würden.

Andererseits verkaufe ich ja auch viele Merchandiseprodukte bei denen ich mich dem Wettbewerb stellen muss und die Preise selbst festlege. Und da das ebenfalls funktioniert, obwohl ich da dann nicht unbedingt der günstigste Anbieter bin, würde es mir nun auch keine schlaflosen Nächte bereiten wenn die Buchpreisbindung mal irgendwann fällt.

Fazit: Persönlich nützt mir die Preisbindung natürlich, aber wenn ich das ausblende lässt sie sich faktisch eigentlich kaum rechtfertigen.

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Es wundert mich, dass die Dame beim Verkauf auf ebay durch einen Nicht-Buchhändler die Befreiung der Buchpreisbindung damit begründet, dass das Buch ja dann gelesen sei. Das ist Unsinn, denn als Privatperson darf ich auch neue Bücher zu jedem Preis verkaufen, den ich mir ausdenken kann, da die Preisbindung natürlich nur gewerbliche Händler betrifft und nicht etwa Privatpersonen.

Abgesehen davon hat sie mich auch nicht überzeugt Ich sehe keinen Grund diesen Markt anderen gegenüber zu bevorzugen. Markteinschränkungen bedürfen einer schlüssigen Begründung - die fehlt mir allein schon dahingehend, warum Bücher schützenswertere Kunst sein sollen als andere Medien.

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Ich hab halt eher das Gefühl, dass wenn es die Buchpreisbindung nicht gäbe, die Bücher eher teurer wären als günstiger. Wenns nicht so ist, dann kann sie von mir aus auch weg. Allerdings besteht dann auch die Gefahr, dass der Umsatzsteuersatz auf 19 % angehoben wird für Bücher, welche keine Wissensvermittlung beinhalten, sondern nur schlicht der Unterhaltung dienen.

Welches marktwirtschaftliche Prinzip soll dahinter stecken? Aufgrund des bestehenden Wettbewerbs ist das ohne Kartell kaum zu vermuten. Amazon hätte in der Millisekunde nach Wegfall der Bindung Kampfpreise und die Buchhändler müssten nachziehen, um wettbewerbsfähig zu sein.

Hm, auch bei den Käufern der schlimmsten Kitschromane hatte ich nie den Eindruck, dass sie aufs Geld achten müssen. Die sind dermaßen homogen - weiblich, weiß, blond, schick angezogen, mittleres Alter, hochdeutsche Sprache, „Ich zahle mit kAAte!“ -, dass man sie schon beim Hereinkommen erkennt.

Das Interesse einer breiten und jungen Bevölkerungsgruppe zogen meist nur Mangas auf sich.

Hat aber nur anekdotischen Wert, das ist mir klar.

Ja, da gibt es ja auch nicht viel daran herumzuüberlegen: Bücher sind ein Kulturgut mit Sonderstellung. Wenn es in meiner Stadt einen Feinkostladen gibt kann ist das weniger schlimm als wenn es keine Buchhandlung gibt. Die Dame hat es ja erklärt, ohne die Preisbindung würde das Angebot in der Breite zusammenschrumpfen.

Was ja auch etwas ist was man mal hinterfragen könnte, oder? Ich bin zum Beispiel ein Gegner was Beispiel den Wettbewerb in der Infrastruktur angeht. Warum hätte man bei der Bahn nicht z. B. nur das Rollmaterial privatisieren aber die Infrastruktur in staatlicher Hand lassen können? Und bei Produkten wie Medikamenten die überlebensnotwendig sind weiss Ich auch nicht, warum man damit Wettbewerb machen muss.

Ja, das ist auch Ihr einziger Zweck.

Man muss ja auch mal in die Zukunft sehen. Es besteht dann auf lange Sicht, die Gefahr, dass sich ein Oligopol im Buchmarkt bildet: Wenige grosse Händler, die den Verladen dass die Preise diktieren können. Das gilt es zu verhindern. Auch zum Schutz der Demokratie und Vielfalt, denn wenn du aufs Land meherere tausend Händler hast ist eine Angebotsvielfalt mehr garantiert als wenn es nur 10 oder 20 sind. Wenn Ernas Buchladen ein Werk auslistet oder dir nicht bestellt, gehste halt zu Horsts Buchladen. Wenn Amazon ein Buch auslistet und zwei oder drei vergleichbare Player mitziehen es Erna und Horst aber nicht mehr gibt, wirds schon schwieriger.

Man erinnere sich nur einmal ein paar Jahre zurück an den „Finis Germania“ Skandal, als eine laut brüllende Mehrheit gegen Buchhandlungen mobil machte die das Buch verkauft haben. Man muss den Inhalt eines Buches ja nicht toll finden. (Ich hab das Buch nicht gelesen, bin aber trotzdem überzeugt dass es ein ziemlicher Mist sein muss), dennoch soll ein jeder das Recht haben es kaufen zu können. Und nur weil man selber alles nur noch online macht und sich das Buch im Zweifel direkt beim Verlag bestellen kann, muss man nicht davon ausgehen, dass das alles auch so machen und können wollen. Ich kenne persönlich Leute, die sich so ein Buch nicht online bestellen könnten, und denen es im Zweifel auch vor jemandem den Sie kennen peinlich wäre zuzugeben das sie Sowas (oder hier Titel eines beliebigen Sexromans eingeben) lesen wollen. da gehe Ich doch lieber in den Buchladen meines Vertrauens.

Abgesehen davon, dass die die Kasse bezahlen, findest du also es soll künstlich hohe Preise auf Medikamente geben? Denn im Wettbewerb sinken die Preise.

Kann also weg. Planwirtschaft braucht kein Mensch.

Was macht den Buchmarkt so viel wichtiger als praktisch ALLE anderen Märkte, die liberalisiert sind? (Und bei denen das auch nicht passiert ist)

Du zeichnest hier sozialistische Schreckensszenarien, was bei einer Marktliberalisierung alles passieren kann, während wir einen zu 99,9% lieberalisierten Markt haben, der zeigt, dass es nicht so kommen wird. Deine Argumente lesen sich wie Honeckers letztes Aufbäumen gegen das Westsystem kurz vorm Mauerfall.

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