Folge 81 - Klebers Burnout

Bei Glaubensfragen wird man nie zu einer Einigung kommen, ich denke das wird hier wieder mal eine lange Diskussion ohne Ende… da hilft auch keine Wissenschaft.

Nun, ich war doch etwas erstaunt, als ich diesen Beitrag vom „Solarkritiker“ gesehen habe. :ugly

Und deshalb waren die Prognosen im Klimabericht über den Himalaya richtig oder in wie weit hat das jetzt irgendeine Aussage?

Um zu allem Überfluss auch einmal die Stimme der Wissenschaft zu Wort kommen zu lassen:
http://www.gwup.org/component/content/a … ck-pricken

Ganz am Anfang sagt aber der Referierende, dass er selbst Leihe sei, aber seis drum :wink:

Der Vortrag zeigt schön, wie heute versucht wird, alles mit dem Klimawandel zu erklären.
Ich habe in Erdkunde noch gelernt, dass ein Klimawandel völlig natürlich ist und das Warm- und Kaltzeiten alternieren. Ebenfalls hab ich gelernt, dass unabhängig von den Temperaturen die Kletttscher schmelzen werden, bevor es wieder zu einer Kalt- oder Eiszeit kommt.
Heute wird alles mit einem „Klimawandel“ beschrieben, irrsinniger Weise wird heute darunter nur noch etwas unnatürliches verstanden und nur etwas, was in einer Richtung geht. Auch schön in dem von Dir verlinktem Video zu sehen.

Oder anderes Beispiel: Zugvögel:
Der Klimaforscher, der seine Theorie untermauern will, wird das Verhalten der Tiere als Beweis ansehen, Ornithologen damit, dass Vögel vielerorts gefüttert werden und so gar keine Futterknappheit mehr besteht, der die Vögel dazu veranlässt in den Süden zu fliegen. Vögel die nicht in den Süden fliegen haben vielerorts gar keinen Vorteil mehr.
Nun was ist jetzt richtig? Ich bin weder Klimaforscher noch Ornithologe, jedoch kann ich mir schlecht vorstellen, dass genügend Insekten überleben, wenn der Winter anstatt -10 Grad nur noch -9,5 Grad hat, so gesehen ist die Erklärung mit den Futter für mich plausibler.

Oder anderes Beispiel: Fortpflanzung der Fische:
Der Klimatologe nimmt das natürlich wieder als Grund seine Theorie zu untermauern, ein Meeresforscher erklärt es vielleicht damit, dass die Überfischung die Fische dazu veranlässt früher zu laichen (also Prinzip der Evolution). Der Meeresforscher hat vielleicht auch ein Interesse diese Theorie für seine politischen Ziele (zB Fangqouten) auszunutzen, aber wen darf ich jetzt glauben?

Ähnlich verhält es sich doch mit den Eisbären oder den Südseeinseln.

Den „Trick“ der in den E-Mails auftauchte habe ich auch anders verstanden. Ich hab es so verstanden, dass die Simulationen nicht mit den Aufzeichnungen zusammen passte und deshalb das ganze mit einem Faktor korrigiert wurde.

Des weiteren habe ich einmal gelesen, dass im Weltklimabericht selbst am Ende steht, dass Simulationen und Vorhersagen bezüglich des Klimas sehr ungenau seien und so eine Aussage nicht möglich. Das wäre bemerkenswert, immerhin stützt sich der Bericht hauptsächlich auf Simulationen und Vorhersagen.

Der Begriff „Burnout“ ist aber doch schon so ein Lieblingswort der Medien. Mit dem Begriff wird in der Medizin schon viel Schabernack betrieben (und die ÖR helfen fleißig dabei), war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis dieser Begriff auch auf das Klima übertragen wird.

Langsam wird Burnout ein heißer Kandidat für das “Unwort des Jahres” - die völlig übertriebene Nutzung des Wortes banalisiert das Problem meiner Meinung nach. Diejenigen die tatsächlich betroffen sind, werden dann möglicherweise irgendwann garnicht mehr ernst genommen. “Du leidest am Burnout-Syndrom? Ach komm das hatte ich auch als es mir letzten Sonntag nicht so gut ging…”

Die Frage ist ja nicht ob es einen Klimawandel gibt, sondern ob er vom Menschen verursacht wird und in welche Richtung der zu erwarten ist. Und insofern man das „ob“ klären möchte, sollte man natürlich die Frage nach dem „wodurch“ beantworten. Leider ist das bisher noch niemandem gelungen. Und das nicht ohne Grund…

Jaja… das Klima… Das Klima ist „platt ausgedrückt“ das durchschnittliche Wettergeschehen an einem bestimmten Ort. Und das Wetter änderte sich schon immer ändert sich im Augenblick und wird sich auch immer ändern.
Und wenn schon unsere Wetterfrösche Probleme mit einer genauen 7-Tages-Vorschau haben … naja, ich rechne die Genauigkeit jetzt mal nicht auf mehrere Jahre hoch. :smt025

Und ob der Mensch am Klima was ändern kann? Hmmm… Kann der Mensch das Wetter ändern um damit das durchschnittliche Wettergeschehen zu ändern? :smt017

Der Verschwörungstheoretiker in mir schreit geradezu danach, dass es bei dem ganzen Aktionismus eigentlich nur um Geld, Geld und noch mal Geld geht. Und meine Einschätzung der menschlichen Natur bringt mich zum Ergebnis, dass diese Aussage nicht unwahrscheinlich ist.

Jaja… das Klima… Das Klima ist „platt ausgedrückt“ das durchschnittliche Wettergeschehen an einem bestimmten Ort. Und das Wetter änderte sich schon immer ändert sich im Augenblick und wird sich auch immer ändern.
Und wenn schon unsere Wetterfrösche Probleme mit einer genauen 7-Tages-Vorschau haben … naja, ich rechne die Genauigkeit jetzt mal nicht auf mehrere Jahre hoch. :smt025

Populistischer gings jetzt auch nicht mehr, oder? :wink:

Den „Trick“ der in den E-Mails auftauchte habe ich auch anders verstanden. Ich hab es so verstanden, dass die Simulationen nicht mit den Aufzeichnungen zusammen passte und deshalb das ganze mit einem Faktor korrigiert wurde.

Der „Trick“ bestand lediglich darin, die direkten Messdaten zusammen mit den indirekt gewonnen Temperaturrekonstruktionen in einem einzigen Diagramm zu plotten, um so die Klimaerwärmung der letzten 150 Jahre besser sichtbar zu machen. Das ist eine völlig legitime Vorgehensweise. … und simuliert wurde da überhaupt nichts.

Richtig: Das Wetter bezieht sich auf Einzelwerte und das Klima auf räumliche und zeitliche Mittelwerte. Und dass sich Mittelwerte sehr viel genauer vorhersagen lassen als Einzelwerte ist eigentlich nichts ungewöhnliches.

Und ob der Mensch am Klima was ändern kann? Hmmm… Kann der Mensch das Wetter ändern um damit das durchschnittliche Wettergeschehen zu ändern? :smt017

Kleines Beispiel: Hagelflieger.

Der Verschwörungstheoretiker in mir schreit geradezu danach, dass es bei dem ganzen Aktionismus eigentlich nur um Geld, Geld und noch mal Geld geht. Und meine Einschätzung der menschlichen Natur bringt mich zum Ergebnis, dass diese Aussage nicht unwahrscheinlich ist.

Da hast Du nicht ganz Unrecht. Die Lobbyisten der Wirtschaft tun ziemlich viel, um ihnen lästige Gesetzgebungen zu verhindern, wenn es um Klimaschutz geht. Da geht es wirklich um Geld. Einen schönen Vertreter hat der Spiegel hier mal analysiert. EIKE ist auch so ein Lobbyclub.
Nun gehe ich zu Greggy und den Känguruhs. :roll:

Ganz schlimm wird’s bei dem Thema, wenn man sich entsprechend auskennt. Ich studiere Geowissenschaften und kann daher relativ schnell erkennen ob die Schilderung eines geologischen oder klimatischen Phänomens plausibel ist oder nicht. Und was man da zT in Fernsehen sieht ist unfassbar! Es wird oft nicht nur Halbwahrheiten, sondern schlicht SCHWACHSINN erzählt und gezeigt, falsche Schlüsse gezogen oder sinnfrei korreliert …

Ich sage - und da steh ich in meiner Fachrichtung nicht alleine - dass der Mensch weniger als 1% einer Klimaentwicklung beeinflussen kann! Bei geologischen Phänomenen ( zB untergehende Inseln) ist der Einfluss noch geringer …

Zum Thema Klimamodelle: Ich selbst habe an (mit) einem aktuellen Klimamodell gearbeitet und damit ist man nicht mal in der Lage rückwirkend das Klima der vergangenen 10 (!) Jahre zu rekonstruieren, es soll aber für eine 100(!)-jährige Prognose in die Zukunft verlässlich sein?? Lachhaft! Wenn ich so etwas in meiner Abschlussarbeit postulieren würde bekäm’ ich von meinem Prof einen Satz heiße Ohren …

Aber das komplett auszuführen würde den Rahmen hier sprengen.
Der Klimaschwindel ist KEINE Verschwörungstheorie!

Und in diesen 38 Minuten-Video wird anhand des IPCC-Klimaberichtes 2007 belegt werden, dass
es seit 150 Jahren keine gefährliche globale Erwärmung gibt.

Es ist nämlich bei der globalen Mitteltemperatur vom IPCC „getrickst“ worden !!

Logik für Anfänger: Aus der Widerlegung eines Beweises folgt nicht automatisch die Unwahrheit des zu Beweisenden.

@Markus.U…schaue dir ab Montag die Langversion des Gastbeitrags an…wird dir gefallen…

Logik für Anfänger: Aus der Widerlegung eines Beweises folgt nicht automatisch die Unwahrheit des zu Beweisenden.

Ich habe nicht von „Widerlegung eines Beweises“ gesprochen…sondern ich belege mit dem IPCC-bericht 2007, dass es seit 150 Jahren keine gefährliche globale Erwärmung gibt…

Populistischer gings jetzt auch nicht mehr, oder?

Doch, da ging noch was. Aber ich wollte Personen mit einem unsensiblen Ironie-Detektor nicht überfordern. :wink:

Und dass sich Mittelwerte sehr viel genauer vorhersagen lassen als Einzelwerte ist eigentlich nichts ungewöhnliches.

Dass sich ungenaue Werte viel genauer berechnen lassen… nun bei dieser Aussage bin ich voll bei Dir.

Da hast Du nicht ganz Unrecht. Die Lobbyisten der Wirtschaft tun ziemlich viel, um ihnen lästige Gesetzgebungen zu verhindern, wenn es um Klimaschutz geht. Da geht es wirklich um Geld.

Ich dachte da auch an die Vergabe von Forschungsgeldern: Wenn eine Katastrophe bevorsteht dürften mehr Gelder locker gemacht werden als unter normalen Umständen.
Forschen um des Forschungswillen… also ohne ein monetäres Ziel vor Augen zu haben… erscheint mir immer weniger vorhanden zu sein.
Verzerrt wird die Angelegenheit noch dadurch, dass die Lobbyisten inzwischen gemerkt haben, dass sich mit diesem Thema richtig Geld verdienen lässt. Daher ist die Abwägung, was sinnvoller Umweltschutz und was Lötzinn ist, alles andere als einfach.

… und simuliert wurde da überhaupt nichts.

Nein? Und wie wurden dann die Daten der letzten 150 Jahre erhoben?

Richtig: Das Wetter bezieht sich auf Einzelwerte und das Klima auf räumliche und zeitliche Mittelwerte. Und dass sich Mittelwerte sehr viel genauer vorhersagen lassen als Einzelwerte ist eigentlich nichts ungewöhnliches.

Klima und Wetter ist zwar etwas völlig unterschiedliches, das Klima lässt sich trotzdem genau so wenig vorhersagen, ganz einfach weil der Aufwand zu groß ist, Daten fehlen und das Klima dermaßen komplex ist, dass wir es heute noch nicht verstehen. Zum Beispiel ist der Effekt von Wasserdampf nicht bekannt und wird in den Simulationen nicht beachtet.

Da hast Du nicht ganz Unrecht. Die Lobbyisten der Wirtschaft tun ziemlich viel, um ihnen lästige Gesetzgebungen zu verhindern, wenn es um Klimaschutz geht. Da geht es wirklich um Geld. Einen schönen Vertreter hat der Spiegel hier mal analysiert. EIKE ist auch so ein Lobbyclub.
Nun gehe ich zu Greggy und den Känguruhs. :roll:

Und mit erneuerbarer Energie oder Energietechnik wird kein Geld verdient? Hier hat die Industrie kein Interesse politischen Einfluss zu nehmen?
Warum wird die Welt immer in Gut und Böse eingeteilt?

Nein? Und wie wurden dann die Daten der letzten 150 Jahre erhoben?

Wie ich bereits sagte: teils gemessen, teils rekonstruiert.

Klima und Wetter ist zwar etwas völlig unterschiedliches, das Klima lässt sich trotzdem genau so wenig vorhersagen, ganz einfach weil der Aufwand zu groß ist, Daten fehlen und das Klima dermaßen komplex ist, dass wir es heute noch nicht verstehen.

Wenn es um das globale Klima geht, läuft es letztendlich auf den Energieerhaltungssatz heraus: Wenn mehr Energie in die Atmosphäre eingebracht wird, als sie wieder verlässt, nimmt die globale Temperatur zu. Und die in der Vergangenheit prognostizieren Daten stimmen mit den tatsächlich gemessenen Werten eigentlich ganz gut überein. So unmöglich wie hier behauptet scheint es also nicht zu sein.

…,teils rekonstruiert.

rekonstruiert mit Simulationen, die auf Wahrscheinlichkeiten beruhen.

Wenn es um das globale Klima geht, läuft es letztendlich auf den Energieerhaltungssatz heraus: Wenn mehr Energie in die Atmosphäre eingebracht wird, als sie wieder verlässt, nimmt die globale Temperatur zu. Und die in der Vergangenheit prognostizieren Daten stimmen mit den tatsächlich gemessenen Werten eigentlich ganz gut überein. So unmöglich wie hier behauptet scheint es also nicht zu sein.

Nur kann man die Erde nicht als Blackbox betrachten, um dann schließlich auf die Erderwärmung zu schließen. Auf der Erde finden unzählige Prozesse statt und Energie wird umgesetzt, das kann man nicht einfach mal analytisch berechnen.

[quote] EIKE ist auch so ein Lobbyclub.
Nun gehe ich zu Greggy und den Känguruhs. :roll:
[/quote]

…komme doch mal mit sachlichen Argumenten,
die auch ein Mensch versteht…und nicht nur ein Kängeruh. :wink:

Ich habe nicht von „Widerlegung eines Beweises“ gesprochen…sondern ich belege mit dem IPCC-bericht 2007, dass es seit 150 Jahren keine gefährliche globale Erwärmung gibt…

Nun, du hast geschrieben, es gäbe keine Erwärmung. Und dann, quasi als Begründung:

Es ist nämlich bei der globalen Mitteltemperatur vom IPCC „getrickst“ worden !!

Das hat sich für mich so angehört, als ob du die fehlende Erwärmung aus irgendwelchen „Tricks“ folgern würdest. Das wäre natürlich Unsinn.

rekonstruiert mit Simulationen, die auf Wahrscheinlichkeiten beruhen.

Nein, die Rekonstruktionen beruhen auf sog. Temperaturproxis, also Baumringen, Stalagmiten, Eisbohrkernen, Korallen, etc. Mit Simulationen hat das nichts zu tun.

Nur kann man die Erde nicht als Blackbox betrachten, um dann schließlich auf die Erderwärmung zu schließen. Auf der Erde finden unzählige Prozesse statt und Energie wird umgesetzt, das kann man nicht einfach mal analytisch berechnen.

Wieso nicht? Wenn man die mittlere Erwärmung wissen möchte, kommt es nur auf die Energiebilanz an. Die Prozesse innerhalb der Atmosphäre haben nur Auswirkungen auf die regionale Energieverteilung. Auf die Gesamtbilanz haben sie praktisch keinen Einfluss.

Es war klar, dass es nicht lange dauern würde, bis sich die “Experten” zu Wort melden. :smt015

Ist es Sinn und Zweck dieses Threads, eine Klimadebatte zu führen? Wohl kaum!

Und mit erneuerbarer Energie oder Energietechnik wird kein Geld verdient? Hier hat die Industrie kein Interesse politischen Einfluss zu nehmen?

Wie viel Geld auch immer mit erneuerbarer Energie zu verdienen ist, es ist ein Witz gegen die gigantischen Summen in der Montan-, Automobil- und Erdölindustrie. Und dass diese Verbände nicht auch ein Interesse daran haben, politisch Einfluss zu nehmen und verbindliche Klimaschutzziele zu verhindern, das kommt dir so gar nicht in den Sinn?

jetzt macht die atomlobby mit ihrer nervigen werbung sogar bei fk.tv werbung und hat damit auch noch erfolg! :frowning: erst alle grossen foren mit „eike“ zuspammen (spon,bild,welt & usw.) und sobald die chance besteht, wieder rumnerven. genau wie aktuell der guttenberg. kopfschüttel

Ich finde der Beitrag nutzt sehr viel schlimmere Methoden, um die Position des Autors zu verbreiten, als die öffentlich Rechtlichen Nutzen, um die Position der überwältigenden Mehrheit der Wissenschaft zu vertreten. Ich habe den Eindruck, dass der Autor nicht Übertreibungen oder Fehler des ZDF kritisiert, sondern eigentlich den Gedanken, dass der Klimawandel und seine Auswirkungen so stattfinden, wie es uns Klimareporte wissen machen wollen.

Zum einen ist es richtig, journalistische Übertreibungen zu kritisieren, zum anderen aber falsch, wenn man dafür eine extrem einseitge Kritik übt und sich zu Behauptungen versteigt, die man eigentlich selbst erstmal beweisen müsste, wenn man für sie Gültigkeit erreichen will. Das ist zum Beispiel bei dem Absinken der Plattentektonik der Fall, das für Hebungen und Senkungen der Inseln des Pazifik verantwortlich gemacht wird. Natürlich findet diser Effekt statt, aber er darf nicht einfach nur so genannt werden. Er muss mit den Wirkungen eines steigenden Meeresspiegels verglichen werden, denn wenn diese z.B. schneller steigt, als sich eine Insel hebt, spräche dies für direkte Auswirkungen der globalen Erwärmung auf Menschen.

Auch zeigt der Beitrag nur einen einzigen wirklichen Fehler, den mit der indischen Gletschermasse. Der Rest sind Einseitigkeiten, aber keine eklatanten Lügen. Auf der Welt sind sich russische Energiekonzerne, Meeresstreitkräfte, die Weltgesundheitsorganisation, große Versicherer, Finanzinvestoren und nicht zuletzt die überwältigende Mehrheit an Klimawissenschaftlern einig, dass die globale Erwärmung stattfindet, von steigender Co2-Konzentration in der Atmosphäre begleitet ist und in einem Tempo stattfindet, an das wir uns nur schwer anzupassen vermögen. Diese Gruppierungen investieren sehr viel Geld und Arbeit in Strategien in einer erwärmten Welt zu bestehen. Ich schätze nicht, dass sie keine guten Gründe dafür haben. (Was die WHO betrifft, die begründet sehr gut, wieso derzeitige Klimatrends ihr Sorgen bereiten und hat diese auf dem World Health Summit vorstellen lassen, der an meiner Universität stattfand.)

Auch ist es unbestreitbar, dass wir eine verschiebung globaler Wettermuster beobachten (sie werden chaotischer) und dass eine nie dagewesen schnelle Erwärmung stattfindet. Kein Mechanismus außer der, der sich an einer steigenden CO2-Konzentration in der Atmosphäre hält, war bisher in der Lage, die Beobachtungen zu erklären und verlässliche Vorhersagen zu treffen. Wer da genauere und unübertriebene Nachrichten haben will, kann sich ja mal ans Klimaforschungsinstitut in Potsdam wenden.

jetzt macht die atomlobby mit ihrer nervigen werbung sogar bei fk.tv werbung und hat damit auch noch erfolg! :frowning: erst alle grossen foren mit „eike“ zuspammen (spon,bild,welt & usw.) und sobald die chance besteht, wieder rumnerven. genau wie aktuell der guttenberg. kopfschüttel

Daran wird wieder deutlich, dass solche Leute keine Ahnung haben…denn die Atomlobby profitiert und sponsert die „CO2-Klimawandelpolitik“. Glaubst du nicht ?, mehr dazu hier: http://solarresearch.org/sk2010/co2klim … 8-008.html

… dass die globale Erwärmung stattfindet, von steigender Co2-Konzentration in der Atmosphäre begleitet ist und in einem Tempo stattfindet, an das wir uns nur schwer anzupassen vermögen.

Ich empfehle dir auch, am Montag die Langversion des Gastbeitrags anzusehen. Dann wirst du sehen, dass du dich irrst. Es gibt seit 150 Jahren keine gefährliche globale Erwärmung…trotz CO2-Anstieg…

…kann sich ja mal ans Klimaforschungsinstitut in Potsdam wenden.

Noch einer, der keine Ahnung hat. Das Institut heisst korrekt: „Potsdaminstitut für Klimafolgenforschung“, oder kurz „PIK“ genannt…und der Chef vom PIK, Hans Joachim Schellhuber, kommt in der Langversion des Gastbeitrags umfangreich zu Wort…also bis Montag warten…und dann staunen…

Bis Montag die Langversion des Gastbeitrags läuft, werde ich mich an keiner weiteren Diskussion hier beteiligen…