Folge 78 - Nie wieder privat!

Ich fand den Beitrag, wie schon den anderen (den damals mit dem RTL-Dschungel) teilweise richtig lustig, teilweise etwas langweilig. Und wie schon angemerkt wurde, kam es etwas unrealischtisch rüber. Das etwas anspruchslos ist, merkt nicht jemand, der selber kein Nivou hat. (kennt er dann garnicht :))

Was ich sehr gut fand, war der Vergleich Punkt 12 != Tagesschau, den “Sendeschluss bei Phoenix” und auch das “fehlen der Werbung”. :smt005

Ich fand das Ende grade gut, auch wenn es viel Freiraum für Interpretationen zulässt, aber sind wir mal ehrlich nach einer Woche, was macht man da nachts um 3 Uhr um wieder einzuschlafen 8)

Nicht mein Fall aber kauf deinen Fall schlecht. Noch ein bisschen am Schauspiel üben und dann wird das was :smt023

Wobei mich der Beitrag an meine eigene Jugend erinnert. Ich hab mich schlicht geweigert bestimmte Sendungen zu sehen, da stand man schnell aufm Schulhof alleine rum :expressionless:

Ich pack auch mal meinen Senf dazu :slight_smile:

Die Idee und große Teile der Umsetzung sind richtig gut. Allerdings find ich die Wandlung zum Schluss etwas zu abrupt, die Entzugssymptome sind 6 Tage kaum thematisiert und dann plötzlich so ein Zusammenbruch?

Da wär es durchaus besser gewesen, wenn er die ganze Woche über „gelitten“ hätte (unkontrollierte Augenblinzelei oder der ständige Drang zur Fernbedienung zu streben o.ä.) und am Ende dem Nervenzusammebruch nahe ist.

Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Sehr guter Beitrag, schöner feiner Humor. Weiter so :wink:

Wenn ich mich nicht bereits wieder angemeldet hätte…um vor diesem Beitrag meinen Hut zu ziehen, hätte ich es auf jeden Fall getan!

geile Satire ^^
Gut, dass man Dailyknödels Beiträge schon kennt und weis, dass man einiges als Ironie betrachten darf^^.

Daumen Hoch ,den Beitrag fand ich Lustiger als die Comedians die Woche bei TV Total :smiley:

Saulangweilig, mal wieder ein Grund, die Folge nicht zu Ende zu sehen.

Saulangweilig, mal wieder ein Grund, die Folge nicht zu Ende zu sehen.

Vielen Dank für diesen konstruktiven Einwurf :roll:

Wer denkt, es gäbe irgendwas was allen und jeden zu 100% gefällt, der irrt sich gewaltig.
Und wer sagt, dass einem was nicht gefällt oder eben nicht sein Fall ist, der setzt dieses nicht herunter, weil das kein Qualitäts- sondern ein Geschmacksurteil ist.
Es muss auch nicht jedem alles gefallen (wer den Anspruch hat, scheitert eh), aber es muss erlaubt sein zu sagen, dass einem etwas nicht gefällt.

Man kann ein Geschmacksurteil auch abgeben, indem man erklärt, was an dem Beitrag dem eigenen Geschmack nicht entspricht. Und vor allem, was dem Geschmack entsprochen hätte. Nur zu sagen, dass es einem nicht gefällt, ohne Gründe und Verbesserungsvorschläge, hilft niemandem. Damit sagt man nämlich nur, dass es jemanden gibt, der den Beitrag nicht mochte. Und wie du schon selbst sagst, gibt es das immer. Von daher wusste der Autor das auch schon vorher und ist folglich mit so einer Kritik auch nicht weiter als vorher.

Und? Wenn ers so macht, dass es mir gefällt, also völlig anders, dann gefällts ne Menge anderer nicht, ihm selbst eingeschlossen.
Wenn mir ein Film nicht gefällt, sag ichs und schau ihn mir nicht mehr an, wohl wissend, dass er anderen sehr gut gefällt. Dito Musik, Bücher…
Zu manchem hat man einfach keinen Zugang. Ist was anderes, wenns einem im Grunde zusagt, man aber einige Verbesserungsvorschläge hat. Das kann man formulieren.
Actionfilme sind nicht mein Fall, man sollte das ohne Actionszenen verfilmen, dann würds mir gefallen. Nur wärs dann halt kein Actionfilm mehr.
Rapmusik ist nicht mein Fall, sollte mehr wie Schlager klingen, dann würds mir gefallen. Nur wärs dann halt kein Rap mehr.
etc.

Die eine Szene in dem Actionfilm hätte man mMn so und so besser umsetzen können, hätte so besser gewirkt.
Ja, das ist ne konstruktive Kritik, die ich aber nur anbringen kann, wenn der Film grunsätzlich mein Fall ist und ich Zugang dazu finde.

Ja wenn ich grundsätzlich keine Zugang zu etwas habe kann ich keine konstruktive Kritik abgeben. Geht mir auch so, zum Beispiel bei Horrorfilmen. Wozu sollte ich dann sagen, dass ich die schlecht finde? Hilft das irgendjemandem weiter? Wenn ich nichts hilfreiches sage ist das keine Kritik, sondern bestenfalls Gemecker. Darf man ja auch äußern, wenn man möchte. Nur der Sinn erschließt sich mir nicht.
Zumal man den Vorwurf der Langeweile ja wohl sicher zumindest begründen könnte. Aber wir schweifen ab…

Wo man sagen darf “gefällt mir, find ich klasse”, muss man auch sagen dürfen “gefällt mir nicht, ist nicht mein Fall”.
Sind beides Geschmacksurteile.

Das ist zwar richtig, ich persönlich finds aber ein bißchen arm, wenn man nichtmal eine Begründung abgibt, denn das hat der Autor schon verdient, daß er erfährt was einem nicht gefällt.

Ein reines Geschmacksurteil bringt ja niemanden weiter bzw. ist völlig sinnlos, meiner Meinung nach.
(Man muß sich ja nicht freiwillig Sachen antun, die einem nicht schmecken und dann zu sagen hat mir nicht geschmeckt, ist ja wohl die eigene Schuld und nicht die des Autors.)

Will jetzt hier niemanden persönlich angreifen, ist meine allgemeine Meinung, da es mir gerade in einem anderen Forum auch aufgefallen ist. :wink:

@Maschendraht
Danke.
Manche Menschen verstehen anscheinend nicht, wie man Kritik formuliert (was eigentlich klar sein sollte, wenn man sich FK.tv ansieht). Etwas kritikwürdiges sollte richtig erklärt werden, wenn man es als solches empfindet, nur zu sagen “is doof” zeugt nicht davon, dass man selbst für voll genommen werden möchte.
Stellenweise wäre der Beitrag besser geworden, gerade am Ende, wenn man sich mehr Mühe gegeben hätte. Das ist verbesserungswürdig, aber kein Grund, die Person, welche den Beitrag verfasst hat, schlecht zu reden.

Ich sags nochmal: Wenn jemand sagt, dieser Beitrag ist nicht mein Fall, dann redet er den Macher nicht schlecht. Das sagt über den Macher doch gar nix aus.

@Lara:
Es trägt aber in keiner Weise zu einer Diskussion bei. Ein Forum ist nicht Facebook. Es lebt davon, dass Argumente ausgetauscht werden. Ob man jetzt sagt “mag ich” oder “mag ich nicht” ist beides natürlich gleich unproduktiv. Ersteres ist aber wenigens eine höfliche Belanglosigkeit.

An sich find ich den Dailyknoedel (Fabian) klasse. Der Beitrag bhier jetzt war aber auch nicht mein Fall. Es ist natürlich offensichtlich, dass kein echtes Experiment stattfand und selbst wenn doch, dann kams mir doch so vor wie “so ihr Idioten die immer nur Privat schaut, es macht süchtig und wenn ihr Loser euch die ganzen Oberloser da nicht anschuen könnt, merkt ihr dass ihr Loser seid”.
In der Anmoderation von Holger hieß es “interessantes Selbstexperiment”. Da war ich dann doch mehr als enttäuscht. Klar, der Beitrag troff vor Ironie und er war wie immer gut gemacht von Fabian. Dennoch fand ichs weder lustig noch zum Kontext passend.