Folge 7: Pädophilie

Okay, alles klar. Dann habe ich dich falsch verstanden. Kam für mich so rüber als hättest du es kritisiert, dass diese Punkte zu kurz gekommen wären.

gez. Don

1 „Gefällt mir“

Ist echt nicht die feine englische, hier durch den Thread zu marschieren und alle, die deiner Argumentation nicht folgen, als dumm zu bezeichnen. Da liegt der Schluss nahe, daß du diesbezüglich vielleicht selbst Probleme hast.
Just sayin’.

7 „Gefällt mir“

Ich finde Dummheit zu vermuten ist wohlwollender als Böswilligkeit, Scheinheiligkeit, Doppelmoral oder Selbstzentriertheit zu vermuten. Übrigens pisse ich auch Leuten ans Bein die mit unsauberen Argumenten, Oberflächlichkeit, … die gleichen Positionen wie ich unterstützen wollen.

Hab jetzt übrigens das Video gesehen. Ich sag mal so, mich wundert mich, dass sich Pädophile ärgern wenn der als ihr Repräsentant wahrgenommen wird:D Was der für Unsinn verzapft und wie verzerrt und schief seine Wahrnehmung/seine Vorstellungen wohl sind… Respekt an Holger zum Umgang!

Ich habe nicht vor, Jemandem das Diskutieren zu verbieten. Doch hier geht es um Pädophilie. Für mich ist es letztlich völlig irrelevant, wie der Psychologe „Pädophilie“ terminologisch einstuft und wie sich dies von der medizinisch-psychologischen Einordnung her zu anderen Paraphilien verhält. Eine ethische, moralische, juristische, soziale, normative Bewertung muss mindestens genauso viel Gewicht in der Diskussion haben, und dies unterscheidet Pädophilie von den meisten anderen Paraphilien. Dabei eignen sich für eine Diskussion wunderbar die Legitimierungsversuche der Befürworter, der Lobbyisten, die allesamt so tun, als fände hier ein Verhältnis zwischen Pädophilen und Kindern auf Augenhöhe statt. Ich kann daher nur schwer nachvollziehen, wieso Pädophilie mit SM und Fetisch verglichen werden soll… Eine pädophile Neigung birgt sehr viel mehr Potenzial für „Schaden“ als eine Fetisch-Neigung. Für mich stellt sich daher nicht das Problem der medizinischen Einordnung… darüber sind wir hinweg.

1 „Gefällt mir“

Superspannende Diskussion hier!

Hm, also auf jeden Fall liegen die anderen falsch, aus welchen Gründen auch immer.
Ah ja…

1 „Gefällt mir“

Ich fand es anstrengend, ihm zuzuhören, aber es war dennoch kurzweilig und hat für mich gezeigt: die jetzige Rechtslage mit ihren Grenzen ist völlig in Ordnung.

1 „Gefällt mir“

Ich find es gibt fehlerhafte Argumentationen (logische Fehlschlüsse, …) und faktisch falsche Positionen, aber beim Rest gibt’s kein richtig oder falsch. Nur Positionen die ich für egoistisch, selbstlos, unmenschlich, bevormundend, kaltherzig, zu wohlwollend, … empfinde, die deshalb aber nicht falsch sind, sondern quasi „Geschmackssache“. Jemand findet, Frauen sollten keine Rechte haben? Ist nicht faktisch falsch, Rechte sind keine Naturwissenschaft, aber er ist halt ein Arsch.

Korrektur zu meinen Äußerungen im Interview-Talk
Zum RTL-Sendeformat Punkt12 ist mir ein Namensfehler unterhalten: Es ging in dem Beitrag NICHT um Julia von Weiler, sondern um Beate Krafft-Schöning.
Ich bitte dies zu entschuldigen bzw. wenn möglich zu korrigieren bzw. einen Hinweis darauf zu geben.

Gruß Dieter-K13

1 „Gefällt mir“

Ja jetzt wirds doch interessant! Ich hoffe, Sie sind bereit dazu, die Diskussion hier fortzuführen und Fragen zu beantworten, die im Interview offen blieben.

Herzlich willkommen und Hut ab für die offene Art über dieses Tabuthema zu sprechen.

Hab jetzt übrigens das Video gesehen. Ich sag mal so, mich wundert nich, dass sich Pädophile ärgern wenn der als ihr Repräsentant wahrgenommen wird:D Was der für Unsinn verzapft und wie verzerrt und schief seine Wahrnehmung/seine Vorstellungen wohl sind… Respekt an Holger zum Umgang!
Kein Pädophiler kann für die gesamte Pädophilenszene sprechen. Das ist auch bei allen anderen Themengebieten so. Dennoch kenne ich diese Szene im Internet mit ihren vielen Foren sehr gut. Die weit überwiegende Mehrheit der Boylover & Gillover - so bezeichnen sich die Pädophilen selbst - vertreten im Prinzip die gleichen oder ähnlichen Positionen wie ich mit meiner Webseite. Fast niemand traut sich jedoch öffentlich und mit Realnamen zu Wort. Eine Minderheit in dieser Minderheit ist das Projekt "Schicksal und Herausforderung/SuH, welches die Positionen vom Präventionsnetzwerk “Kein Täter werden”(KTW) entspricht. Meine Webseiten existieren seit nunmehr über 15 Jahren. Der einstündige Talk reichte einfach nicht aus, um alle Inhalte meines Projektes zu erläutern. Bevor man also über meine Person bzw. K13online ein Urteil fällt, sollte man sich auf meinen Webseiten intensiv formieren. Dort geht es nämlich nicht um die unlösbare Frage der Einvernehmlichkeit, sondern um pädophilen Journalismus und politisch um das Sexualstrafrecht. Ebenso um Literatur und Spielfilme zu diesem brisanten Themenkomplex…

Können die Moderatoren endlich ihres Amtes walten und diese ekelhafte Diskussion beenden?

Die anderen sind nicht meiner Meinung, kann bitte jemand die Diskussion beenden?

Frau Kindergärtnerin, sie vielleicht?

1 „Gefällt mir“

Sie nennen es Smalltalk :wink:
Ich habe in den letzten über 15 Jahren schon mehreren Print- und Onlinemedien Interview gegeben, die alle auf meinen Webseiten dokumentiert wurden. Auch haben TV-Medien schon einige Male berichtet gehabt. Neutraler, objektiver und sachlicher Journalismus der sog. Mainstream-Medien ist im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist die große Ausnahme. Weil die sog. Massen-Medien also fast nur Hetze und Ängste gegen Pädophile verbreiten und damit ein völlig einseitiges und damit falsches Bild in der Öffentlichkeit entstanden ist, ist es natürlich kein Wunder, wenn die Leserschaft usw… dieser oft Desinformation folgen.

Holger Kreymeier hat mir einen fairen, aber kritischen Zweier-Dialog bzw. wie oben mir bezeichnet, Smalltalk angeboten. Diese Zusage hat er aus meiner Sicht eingehalten. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bedanken, denn DAS ist im sog. Mainstream keine Selbstverständlichkeit. Oft musste ich ganz schlechte Erfahrungen mit den Journalisten der Mainstream-Medien machen. Meine Webseiten sollen ein kleiner Gegenpart zur Hetzpresse sein. Da liegt der Schwerpunkt meiner journalistische Tätigkeit bei K13online. Und DAS hat mit den Schlagworten „Kindersex“ usw… nun überhaupt nichts zu tun. Mein Verständnis, dass es sich bei Pädophile „nur“ um Sex dreht, hat seine Grenzen, worauf ich mich auch hier im Forum mit Sicherheit nicht einlassen werde. Es ist falsch, wenn man die Pädophilie bzw. die Pädophilen nur auf den sexuellen Anteil reduziert. In diesem Sinne bin ich bereit, mich hier nach der Onlinestellung an der Diskussion zu beteiligen. Möchte jedoch darauf hinweisen, dass mir nur begrenzte Zeit dafür zur Verfügung steht, denn auf meinen Webseiten gibt es fast jeden Tag neue Nachrichten über aktuelle Themen zur Pädophilie. Im Übrigen hoffe ich deshalb, dass noch andere Pädophile aufgrund meiner Berichterstattung den Mut aufbringen werden, sich hier an den Diskussionen zu beteiligen. Ich bin nicht alle Pädophile - laut KTW-Schätzungen soll es rund 250 Tausend geben…

Gruß Dieter-K13

Ich habe zwei Fragen, damit ich Sie und Ihre Positionen besser einordnen kann und die in dem Interview aus meiner Sicht zu kurz kamen.

  1. Sie werfen in dem Interview die Frage auf (bzw. der Interviewer, aber auf eine Aussage von Ihnen hin), wieso es einen Unterschied gibt, wenn Eltern ihre Kinder „streicheln“ oder eine pädophile Person (die fremden Kinder). Glauben Sie wirklich, dass hier kein Unterschied besteht? Ich finde es ehrlich gesagt empörend, wenn Sie das Streicheln einer Mutter oder eines Vaters mit den Beweggründen des Streichelns eines Pädophilen gleichsetzen. Eltern haben doch keine sexuellen, erotischen oder „romantischen“ Beweggründe, ihr Kind zu streicheln! Umgekehrt ist es für mich persönlich selbstverständlich, die Kinder von Freunden, zum Beispiel meine Patenkinder, zu umarmen, ihnen über den Kopf zu streicheln, sie zu trösten, wenn sie sich weh getan haben… das macht mich doch nicht zu einem Pädophilen! Das würde auch Sie nicht zu einem machen. Diese Logik, dieses Beispiel erschließt sich mir nicht.

  2. Wieso 12? Pädophilie fängt doch nicht bei 12 an. Es gibt doch eindeutig Pädophile, bei denen es nach unten hin kaum Grenzen gibt. Wieso wollen sie die Grenze bei 12 setzen? Es kommt mir so vor, als ob Sie der Meinung wären, dass dies die unterste Grenze ist, bei der man noch am ehesten argumentativ für Unterstützung werben kann mit dem Ziel der politischen Umsetzung ihrer Ziele – nach dem Motto: „Besser 12 als gar keine Herabsenkung des Schutzalters“. Aber wie stehen sie zu Pädophilen, die sich von wesentlich jüngeren Kindern angesprochen fühlen? Würden Sie sich wünschen, dass auch diese Menschen ihre Neigung ausleben dürften? Immerhin gibt es ja eine infantile Sexualität, Stichwort Doktorspiele. Das sind ausschließlich Praktiken zwischen Kindern. Sie könnten argumentieren, dass es legitim sei, sich als pädophiler Erwachsener in diese infantile Sexualität „einzumischen“, es tun ja auch andere. Tun Sie es?

Vielleicht mal den Kontext beachten? Es ging um spezielle Aussagen einer bestimmten Person. Aber ja, man merkt, dass die Pädobären einen an der Waffel haben.

Edit: Siezen im Internet ist irgendwie voll holgermäßig.

1 „Gefällt mir“

Lol was. Deine krass komplexen Beitraege hier lassen sich doch auf „man muss auch mal an die Paedos denken, weil das viel zu selten jemand tut“ und „ihr seid alle zu dumm, um das zu verstehen“ runterbrechen, wie geht das denn noch oberflaechlicher?

1 „Gefällt mir“

Also ein 12 Jähriger ist je nach Attraktivität der Stiefmutter nicht repräsentativ.

Hallo Dieter,
mir ging es teilweise um das was du gesagt hast, teilweise um das wie. Es ist nicht so, dass ich alles gesagte ablehne, dass schwammige Definitionen in Gesetzen ein Problem sein können sehe ich z.B. auch so.
Ich fand deinen Stil zu diskutieren nicht so toll, es wirkte nicht souverän und die Inhalte hätte man vielleicht klarer darstellen können (mir wurde zB erst nach einer Weile klar, dass du von nicht rein sexuellen Kontakten redest).
Inhaltlich: du findest, ein Kind kann nicht die Verantwortung in einer Beziehung übernehmen, weil es zu jung ist, deshalb müsse der Erwachsene die Verantwortung übernehmen. Ich gehe konform, dass Kinder da keine Verantwortung übernehmen können. Ich finde die Schlussfolgerung, dass das dann der erwachsene tun müsse aber sehr unschlüssig und absurd: wenn ein Teil keine Verantwortung übernehmen kann ist die Gefahr groß, dass der andere Teil diese Situation missbraucht. Für mich wäre also die gegensätzliche Schlussfolgerung logisch: wenn ein Teil eines zwischenmenschlichen Kontaktes keine Verantwortung übernehmen kann muss man bzgl. des anderen besonders vorsichtig und misstrauisch sein und eine weitere, externe Person die die Interessen der Person vertritt die das selbst nicht kann ist notwendig. So eine (in meinen Augen unlogische) Schlussfolgerung macht keinen guten Eindruck und weckt den Verdacht, dass die Wahrnehmung und Beurteilung der Wirklichkeit nicht richtig funktioniert.

Zwischen Einfachheit und Oberflächlichkeit gibt es ja keinen Zusammenhang (höchstens Korrelationen).