Nette Folge und trotz der Länge noch immer sehr kurzweilig, so dass ich mir das nach wie vor gerne Anschaue.
Legion, Schwarzer Blitz sind beides Filme die ich nicht kannte, mich vermutlich aber auch nicht interessieren, zumindest werde ich ihn mir durch eure Vorstellung nicht ansehen. Die Vorstellung selbst war aber im großen und ganzen gut, vor allem gefühlt ausführlicher als bei den ersten Folgen.
Kauftipp: Louis de Funès interessiert mich nicht wirklich, somit habe ich keinen Bezug zu den DVDs, finde aber gut wie detailiert auf die Synchronisationen und Unterschiede eingegangen wurde.
Fehlkauf: Die Horde. Ok, kenne ich nicht. Ich weiß jetzt, wenn mich der Film interessieren würde, dass ich ihn in Österreich kaufen muss. Aber: Worum gehts eigentlich? Den Inhalt hätte man zumindest anreißen können.
Backwoods klingt interessant, den werde ich mir wohl bei Gelegenheit anschauen. Zur Bewertung: Da ich den Film nicht kenne, die Beschreibung aber interessant klingt, hätte ich mich über eine ausführlichere Begründung der Punkte gefreut. Holger sagt, kann man gesehen haben, muss man aber nicht und gibt deshalb 5 Punkte. Mario gibt ohne Begründung 6 Punkte. Hat der Film zu viele Längen, waren die Schauspieler schlecht, merkt man dem Film ein (zu) geringen Budget an, hat euch der Film nicht „gefesselt“, ist die Story ein alter Hut?
Thema: Jawoll, endlich Kubrick! Imo Ideal für das Thema geeignet.
Das Intro fand’ ich SEHR gut. Das fasst wirklich die bekanntesten Szenen zusammen und auch jemand der Kubrick oder seine Filme nicht kennt, wird die ein oder andere Szene wiedererkannt haben. Nur bei der Schlusszene aus Shining hättet ihr die englische Fassung nehmen können, da „Heeeeere’s Johnny“ glaube ich weitaus bekannter ist. Weiter gehts mit einer kleiner Einführung über das was Kubrick auszeichnet, auch das finde ich gut. Schade hingegen finde ich, dass ihr bewusst nur die berühmtesten Filme vorstellt. „Wege zum Ruhm“ ist zum Beispiel der beste Antikriegsfilm den ich kenne und das sehen viele Kritiker ähnlich. An der Qualität der Filmes liegt es sicher nicht, dass der Film so unbekannt ist. Insofern hätte ich hier hervorgehoben, dass auch dieser frühe Film bereits von sehr hoher Qualität war. Zu 2001 kann ich jedem diese Seit wärmstens empfehlen: http://scireview.de/2001/ Hier wird Beispielsweise erleutert, wie unglaublich gut Kubrick für diesen Film recherchiert hat und welch wissenschaftliche Grundlage der Film hat, außerdem ist es eine tolle Interpretation des Films und es wird so einiges deutlicher (wenn man den Film das erstemal sieht versteht man ja erstmal gar nichts und bleibt mit einem großen WTF? zurück ). 2010 fand ich persönlich gut. Handwerklich natürlich nicht so außergewöhnlich wie 2001, dafür aber weitaus verständlicher. Auch wenn ich kein Sci-Fi-Fan bin, der Film hat mir gefallen.
Zu Barry Lyndon:
- Ja, so kann man das sehen. Inszeniert ist er perfekt, aber eine Stunde weniger Länge hätte ihm gut getan…
Wäre schon, wenn Du genau das auch in PKTV gesagt hättest, weil es kurz und knackig in einem Satz sowohl die objektive Seite (perfekte Inszinierung) als auch deine subjektive Meinung (zu langatmig) erläutert.
Bei Eyes Wide Shut sagt Holger, dass man „am Ende gar nicht weiß, wie es nun wirklich war“. Jeman der den Film nicht kennt hat keine Ahnung was wie war. Hier hättest Du dazu sagen können, worums eigentlich geht. Das Thema ist mit dem Verweis auf A.I. finde ich gut abgerundet.
Abschließend würde ich sagen ist das Thema gelungen. Hier und da hätte ich noch etwas anderes erwähnt, aber da würde wohl jeder etwas anderes erwähnen, insofern… Storys und Fakten gibt es ja mehr als genug zu seinen Filmen.
Der Ameisenmann. Puuuuh… hört sich beknackt an! Da ihr das auch so seht, hätte die Kritik ruhig kürzer ausfallen können, also In dem FIlm geht darum und darum, ist aber ultra schlecht gemacht und die Story ist ziemlich hinrissig - eigetnlich erstaunlich weil Regisseur hat schon Film X und Y gemacht. (Ich finde es gut, dass ihr gute wie schlechte Filme zeigt, die schlechten könnte man aber imo kürzer gestalten, da es mich als Zuschauer eher langweilt.)
In meinem Himmel klingt supert. Hat es einen bestimmten Grund, warum ihr den Film nicht bewertet habt?
Filmvorstellungen: gut. Die Wildgänse: Nichts für mich, aber recht nett zusammengefasst.
Was mir noch am Herzen liegt ist die Bewertung. Ich kann noch immer nicht begreifen, wieso ihr die DVD-Extras getrennt bewertet. Das macht bei euch immer so einen „Pi-mal-Daumen-Eindruck“. Joa, hat Making-Of und so paart Trailer, ich sag mal 7 Punkte. Und dann kommt Mario: Ja ich sag auch mal… 7 Punkte. Dabei lässt sich das doch wunderbar anhand subjektiver Merkmale festlegen. Bild- und Tonqualität, verfügbare Sprachen und Untertitel, Makin Of (wie ausführlich?), nichtgezeigte Szenen (wie viele?), Trailer, sonstige Extras (Dokus, Kommentare vom Regisseur, Interviews, Soundtrack…).
Und bei der bewertung des Films empfehle ich euch nach einem bestimmten Schema vorzugehen. Das Schema und die genaue Bewertung müsst ihr ja nicht veröffentlichen, aber das würde die Bewertung sicherlich besser vergleichbar machen und vertrauenswürdiger erscheinen lassen. Ich würde das in objektive (Kamera, Musik, Drehbuch, Schauspielleistung) und subjektive Punkte unterteilen. So kann ein Film der handwerklich gut gemacht ist, euch aber vom Stil aber gar nicht gefällt oder euch einfach zu langweilig/langatmig ist immernoch 5 oder 6 Punkte bekommen und gleichzeitig könnt ihr das Anhand eures Bewertungszettel begründen, also z. B. großartiger Soundtrack, super Schauspieler, aber für meinen Geschmack viel zu viel sinnlose Action, daher 6 Punkte.
Visualisieren würde ich das anstatt mit Zahlen entweder mit DVDs wie bisher, nur das es jetzt auch habe DVDs gibt, so kommt ihr auch auf die 10 Bewertungsschritte. Alternativ dazu würden sich auch Sterne gut eigenen (ebenfalls mit halben Sternen). Wenn euch das nicht gefällt würde ich die Zahlen lassen und zusätzlich die Zahl mit einem „Ladebalken“ visualisieren. Also so inetwa: 5/10 [IIIII ].