[QUOTE=ExtraKlaus;470796]Doch, weil die Geschichte nicht ganz so abgelaufen ist, immer noch erfordert, dass man die Verschlüsselung dahinter hackt und da die Karten immer Leistungsfähiger werden auch bessere Verschlüsselungstechniken angewandt werden können. Und wo der Sinn darin ist, einen RSA-256 zu knacken, um 25 € abheben zu können, will ich gerne mal sehen. Es wird mit Tricks gearbeitet, für die die Technik selbst nichts kann. Diese Stories kommen teilweise aus den Zeiten, wo man eine properitäre Stromverschlüsselung in den RFID-Chips verwendet hat und die Dinger einfach noch nicht leistungsfähig genug für eine “echte” Verschlüsselung waren. Die Chips, die beispielsweise in SmartCards zum Einsatz kommen, bestehen aus Pseudo-RNG, einem RAM und einem EEPROM, sowie einer mal mehr, mal weniger leistungsfähigen CPU. Mit dem Pseudo-RNG wird bei der Identifikation des Chips eine randomizierte ID ausgegeben, nicht die UID.
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Herzlichen Glückwunsch! Denn damit hast du mir auch gezeigt, dass du keine Ahnung davon hast, was du schreibst. Es geht nicht um einen Angriff auf die Crypto, sondern ums Tunneln der Daten.
[QUOTE=ExtraKlaus;470796]
Das ist ein Ammenmärchen! WIE soll der Supermarkt denn zu Kunde “Hans Maier” das Beweungsprofil überprüfen mit den RFID-Tags, die im Einzelhandel zum Einsatz kommen? Das ist vollkommen lächerlich.
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Wie das geht und dass manche es bereits mit WiFi machen, habe ich bereits geschrieben. Und ich sag es noch ein Mal: Es geht nicht um die RFID-Tags, die im Einzelhandel eingesetzt werden, sondern um RFID Tags, die du mitbringst, weil diese in Karten, Schlüsseln oder in der Kleidung stecken. Dem Einzelhandel ist es übrigens egal, ob der Kunde Hans Müller heißt oder Schulze oder 123456.
[QUOTE=ExtraKlaus;470796]
Damit zeigt sich für mich schon, dass du keine wirkliche Ahnung von der Thematik hast, denn RFID ist ein Oberbegriff für Identifikationstechnologien mithilfe von Radiowellen (RFID = Radio-frequenzy Identification). EAS ist nicht einmal ein Technologiebegriff, sondern die Abkürzung - von Wikpedia übrigens - eines “elektronischen Warensicherheitssystems”, was das Gesamtsystem beschreibt. Eine [B]Farbpatrone, die durch einen Emitter ausgelöst wird[/B], wie es früher der Fall wäre, wäre auch ein EAS. Und es kommen vermehrt RFID-Tags des mittleren Frequenzbereiches im Einzelhandel zum Einsatz.
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Sorry, aber was erzählst du da für ein Quatsch??? Die Farbpatrone wurde nie durch einen Emitter ausgelöst, sondern dann, wenn man an der Warensicherung manipuliert.
[QUOTE=ExtraKlaus;470796]
Die Tags selbst müssen eine entsprechende Reichweite aufweisen. Da ich bereits aufgezeigt habe, dass die meisten RFID-Tags gerade mal eine Reichweite von einem Meter erreichen, kannst du da aufstellen was du willst, wenn die Sendeleistung auf dem Chip nicht ausreicht, reicht die Sendeleistung nicht aus. Für 3-6 Meter brauchst du schon Ultrahochfrequente Transponder, für mehr brauchst du aktive Transponder, also mit eigener Energieversorgung. Also auch nichts als ein Horrorszenario und fehlende Ahnung von der Technologie.
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Auch hier muss ich sagen, dass du selbst keine Ahnung von der Technik hast. Die Tags müssen selbst keine Reichweite aufweisen! Deine Behauptung zeigt mir auch, dass dein Wissen einfach nur schnell ergoogelt ist. Die Behauptung, man müsste die Frequenz steigern um mehr Reichweite zu bekommen, ist reiner Blödsinn!
[QUOTE=ExtraKlaus;470796]
Vor allem, was will man da denn speichern? RFID sind einfach nur elektronische Kennungsmarken, die Informationen speichern. Nicht (ohne weiteres) veränderliche, undynamische Informationen. Da gibt es - nach wie vor - keine Relation zu personenbezogenen Daten. Ich habe dann vielleicht die ID des Chips, aber immer noch keine Identifikation des Kunden zu dieser. Ich kann höchstens nicht-personenbezogene, klassifizierte bzw. geclusterte Bewegungsprofile aufstellen, aber das wars dann auch.
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Und Personen wiedererkennen. Und das ist in der Praxis mehr als genug!