Folge 62

Jupp, total praktisch für mich :grin:

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In was für schrecklichen Läden kauft Ihr denn ständig ein, dass Ihr da unbedingt so schnell wieder raus wollt. Das ist bei meinen Kunden natürlich ganz anders. :grin:

Nehmt Ihr denn ab Januar auch alle brav Euren Kassenbon mit, wenn da die Ausgabepflicht kommt?

Das ist einfach nur Unsinn weil man den Dieb schnell ermitteln könnte, spätestens die Bank! Das ist ja nicht so dass dies anonym passiert und keiner wüsste wer das war. Wäre der Dieb schon sehr blöd! Das wird halt in den ganzen Berichten immer verschwiegen.

Und es handelt sich nicht um RFID sondern um NFC!

Und bei Apple Pay würde das schon gar nicht funktionieren, da NFC erst aktiviert wird, wenn man den Knopf gedrückt hat.

Mit Apple Pay braucht man keine PIN! Und bei Beträgen unter 25€ bzw. 50€ je nach Bank, in der Regel auch nicht.

Na klar, das lässt sich locker einrichten.

Dann glaub es halt… :man_facepalming:

So, Kerstin Föller hat dazu jetzt noch einmal Stellung genommen:

Was google pay (und apple pay) betrifft, kann ich nur sagen: oops, stimmt, Ihre Zuschauer haben Recht. Die Abrechnung erfolgt über das dort jeweils hinterlegte Zahlungsmittel, häufig dann eben eine Kreditkarte. Und dann hängt es vom Anbieter ab, ob man dort jederzeit Einsicht hat oder nur einmal im Monat eine Abrechnung erhält.
Ich vermute mein durch die Erkältung geschwächtes Gehirn hat bei google pay an google play gedacht, einen Sprung zu Spiele-Apps gemacht und mir fiel ein, was ich gerade gelesen hatte:

**Immer wieder staunen Verbraucher über in ihren Mobilfunkrechnungen auftauchende Posten für Leistungen dritter Unternehmen, die sie wissentlich weder bestellt noch genutzt haben. Dabei handelt es sich etwa um Abonnements von Info- und Unterhaltungsdiensten oder kostenpflichtige Serviceleistungen, Hotlines und Ansagedienste. Fünf Prozent haben bereits einmal ungewollt ein kostenpflichtiges Abonnement abgeschlossen, sind also in eine Abofalle getappt. Hier ist auffällig, dass die minderjährigen Nutzer in der Stichprobe (14 bis 17 Jahre) mit zwölf Prozent mehr als doppelt so häufig angaben, in eine Abofalle getappt zu sein, als der Durchschnitt aller Befragten.

Keine Ahnung, was ich da wirklich gerade gedacht hatte, aber so in dem Zusammenhang ist die Aussage zu google pay in der Tat schlicht falsch (und mit Apple Pay kenne ich mich in der Praxis nicht aus). Ich befürchte, das dürfen Sie dann noch einmal richtig stellen

Mit freundlichen Grüßen

Kerstin Föller

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Das hat nix mit Glauben zu tun, sondern mit Wissen.

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Wenn man sich z.B. ein kleines SumpUp Kartengerät kauft, braucht man auch eine Firma! Auf meinem Kontoauszug würde also deine Firma drauf stehen. Genau so wenn ich bei Rewe was mit Karte zahle. Da steht dann auch auf dem Kontoauszug Rewe 223 oder so drauf. Schon ein bisschen auffällig oder?

Und der Dieb würde auch kein Geld bekommen wenn ich es meiner Bank melde. Da der Terminalanbieter das dann auch mitbekommt und den Account dann dicht macht wenn sowas missbräuchlich genutzt wird.

Zu Schlag den Star sei kurz angemerkt, dass es das Spiel „Wer liebt wen?“ auch schon zu Raabs Zeiten (wohlgemerkt gegen einen männlichen Gegner) gab. Und das man Til öfter gezeigt hat, wenn er als der einzige wirklich Prominente bei der Geschichte schon im Publikum sitzt, war auch noch ok.
Dennoch war die aktuelle SdS-Folge irgendwas zwischen peinlich, langweilig und unrelevant.
Ohne jemanden, mit dem man mitfiebert oder an dem man sich reiben kann, macht das Format einfach keinen Spaß mehr und es sollte in eine Pause geschickt werden.

Bitte was? Was hab ich verpasst? Kurze Erklärung bitte. Danke.

Tokenization ist ein absolutes Killerargument. Gibt nix sichereres.

Du musst keine App oeffnen. Du musst fuer kleinere Zahlungen nicht mal das Handy entsperren bei Google Pay. Lediglich den Bilschirm anschalten (als Sicherheitsmassnahme). Und selbst wenn, entsperren geht ja auch in Sekunden.

Unterm Strich einfach Handy rausnehmen und als Terminal ranhalten. Geht deutlich schneller als KK rauszukramen meiner Erfahrung nach. Mobiles Zahlen ist unterm Strich wirklich deutlich besser als KK. Und natuerlich tausend mal besser als Barzahlung.

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Spannend.

Wenn ichs richtig im Kopf habe druckt unser Ladenbäcker schon immer nen Bon, aber legt den halt nicht aus /übergibt ihn.

Möglicherweise blöde Frage aber: Man wird doch an der Kasse im normalen kleineren Penny, Lidl, was auch immer auch immer gefragt ob man den Bon haben will (oder man sagt vorher schon das man ihn nicht will) ohne das die ihn extra auslegen. Warum dürfen die das, oder dürfen sies eventuell so eigentlich garnicht, es hat sich halt nur so eingebürgert?

Wie is das z.B. bei dir im Laden Volker? Du fragst doch sicherlich auch immer ob der Kunde den Bon will, oder steckst ihn einfach kommentarlos in die Plastiktüte, so wie es bei Modegeschäften ja auch häufig der Fall ist.


Das ist doch Irrsinn, warum darf ein Bäcker es nicht genauso machen?

Steht doch im Artikel.

Ab 2020 muss bei jedem Ladenverkauf zwingend ein Kassenbeleg erstellt werden, selbst beim Kiosk oder Bäcker.

Davon sind ab 2020 also nicht nur Baeckereien und Kioske betroffen.

Hä, in welchem Absatz denn?

Das ist doch schon so. Es wird in jedem normalen Laden ein Bon erstellt. Der Punkt ist doch der das ich frage warum es im normalen Laden anders ist als bei Bäckern und co.

Nenn mir einen Laden wo du keinen Bon angeboten bekommst, eben mit den Ausnahmen von Kiosken, Bäckern usw.

„zwingend ein Kassenbeleg erstellt werden“, jaja schön und gut, „erstellt“ (wird er ja eh in jedem Laden schon), es geht doch aber darum das es anscheinend so ist das dieser auch „ausgelegt“ werden MUSS.


Die Frage ist doch auch ob als „ausgelegt“ auch gilt wenn man gefragt wird ob man ihn haben will. Wenn dem so sein sollte ändert sich doch eigentlich überhaupt nichts. Einziger Unterschied da sman nun auch beim Bäcker gefragt wird ob man den Bon haben will.

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Ist es nicht. Der Baecker stellt in der Regel keinen Bon aus weil es absolut hirnrissig ist fuer ein paar Broetchen einen Kassenbeleg zu drucken. AFAIK muessten Supermaerkte das auch nicht tun, aber es hat sich so eingebuergert, dass man es halt macht. Ich kenn auch Supermaerkte, die den Beleg nur auf Kundenwunsch hin drucken. In der Zukunft muss halt gedruckt werden, egal ob man will oder nicht.

Ist es doch. Ich war grade einkaufen. Habe mich korrekt erinnert. Der Bäcker im Nahkauf erstellt einen Bon, nur fragt er halt nich ob ich ihn haben will.

Hab ich noch nie erlebt, nirgendwo, in egal welcher Kette. Gedruckt wird immer.

Möglich das es da Landesunterschiede gibt? Meine Erfahrungen stammen natürlich zu 90% aus NS und NRW.

Grad noch was eingefallen. Selbst der Pizzabringdienst den ich online bezahlt habe bringt nen Bon mit.

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Ist es eine besonders ausgefeilte Art von Klimaschutz, die Straßen mit zerknülltem Thermopapier zu pflastern?

Also noch mal kurz und knapp wie ich mir das als Laie zusammenreime (man moege mich korrigieren).

Gesetzeslage bisher: Kunde hat das Recht auf einen Kassenbeleg, sollte er dieses Recht nicht wahrnehmen wollen, muss der Verkaeufer keinen Kassenbeleg ausfertigen (drucken).

Gesetzeslage ab 2020: Der Verkaeufer muss einen Kassenbeleg ausstellen, egal ob der Kunde das moechte oder nicht.

So wie ich das verstanden habe macht der Gesetzgeber da keinen Unterschied ob es sich jetzt um eine Baeckerei handelt oder nicht. Der Artikel greift nur das Beispiel Baeckerei auf, weil es hier besonders absurd ist.