Folge 55

Das wage ich zu bezweifeln.
Davon ab ändert das nichts an den Tatsachen :shrugdog:

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Ich finde es unangemessen, Gretas Verhalten an der Stelle derart zu pathologisieren, ohne dass sie sich selbst dazu geäußert hat. Wie war das denn mit: Jeder Autist ist anders?

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An dieser Stelle werde ich mich dazu nicht äußern,das verstehen NT’s einfach nicht

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„Normale Tanten“? :thinking:

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Neurotypische.

Neurotypisch

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Dies ist aber eine Entscheidung des Schiffbesitzers. Und es wird nur so viel CO2 verursacht, wie wenn Thunberg und Vater geflogen wären.

Ja, man kann es als kleinen PR-Gau werten, aber wäre Greta tatsächlich geflogen und hätte sich nicht mal um eine emissionsarme Reiseart bemüht, wäre sie erst recht vom gleichen Mob zerrissen worden.

Und dieses ganzen naseweisen Aussagen, die so tun, als wären Klimaschutz-befürwortende Jugendliche gegen jeden Verzicht, weil sie Handys haben und ihre Helikopter-Eltern sie zur Schule mit dem Familien-SUV fahren, sind lächerlich und völlig unsachlich. Das sind natürlich Kinder ihrer Zeit. Und sie fordern ganz bewusst den Staat zum Handeln auf, nicht nur Individuen.

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Was möglicherweise an den nicht zutreffenden Fakten und sinnfreien Forderungen liegen könnte. Das Mobiltelefon wegzulassen kommt für Jugendliche oft einem Ausschluss aus der Öffentlichkeit und der Clique gleich. Klar ging das früher auch anders, aber Zeiten ändern sich. Zumal ja oft genug die Eltern selbst wollen, dass das Kind ein Handy hat, weil man das Kind ständig dringend erreichen können möchte.
Ähnliches beim mit dem SUV ins Klassenzimmer gefahren werden: Davon abgesehen, dass die meisten Jugendlichen sich da gar nicht drauf einlassen, sind es im Fall, dass es passiert, eher die Eltern, die das erzwingen. Weil man ja wegen der ganzen SUVs vor der Schule Angst haben muss, dass das Kind überfahren wird.
Ich kenne jedenfalls ein paar Kinder, die da mitlaufen und die sind ziemlich engagiert bei sich selbst anzufangen und sich selbst ganz ohne FDP-bestimmt-gibts-bald-passende-Technik-Gelaber einzuschränken. Denen ist ziemlich klar, dass es ohne Einschränkungen nicht geht. Ihnen ist aber auch klar, dass allein durch persönliche Einschränkung keine Lösung zu erreichen ist, deshalb rufen sie auf Demos ja die Politik zum handeln auf. Das ist die Idee von Demonstrationen, dass man Dinge fordert, die man individuell nicht lösen kann.

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Die geben also alle freiwillig ihre Handys ab?

Wieso? Greta hätte sich doch fürs fliegen entscheiden können und es wird nicht genauso viel CO² verursacht, sondern mehr.

Ich schrieb doch nix von ausschließlichen persönlichen Einschränkungen, aber wenn ich fordere, dass andere auf ihre SUVs verzichten sollen, dann muss man eben auch bereit sein selber zu verzichten. Klar ist das mit dem Handy ein Extrembeispiel, zeigt aber sehr deutlich, dass man schnell an Grenzen gerät, wo die Leute eben nicht mehr verzichten wollen.

Auf Demos dafür einzutreten, dass der Nachbar mit seinem Diesel nicht mehr in die Innenstadt darf ist nun mal Nonsense und das was die Politik sonst so umsetzt ist leider Augenwischerei, wie man zuletzt an den CO²-Zertifaken sieht.

Also kurz gesagt, auf die Straße gehen ist angebracht, um der Politik feuer zu machen, aber blind irgendwelche Verbote fordern, ohne selber mit gutem Beispiel voranzugehen bringts dann auch nicht.

Nein, aber daß die keinerlei Einschränkungen in Kauf nehmen würden, halte ich für eine Klischeevorstellung von Leuten, die von sich auf andere schliessen.

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Zwei hin und zurück macht grob vier Flüge, in beiden Szenarien.

https://www.google.com/amp/s/www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/greta-thunberg-team-wehrt-sich-nach-pr-desaster-a-1282393-amp.html

Der Nahverkehr ist aktuell überhaupt nicht so ausgebaut, als dass man überhaupt da so große Änderungen bei den Jugendlichen fordern kann. Und auch bei Handys könnten erst strenge Gesetze dafür überhaupt sorgen, dass die Industrie einen ernsthaften Anreiz hat, sich Klima-neutrale Produktionsverfahren auszudenken.


Versuch einer Definition von alter, weißer Mann: Eine Person, die folgenden Witz total lustig findet:

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Es hieß doch immer so großspurig, Satire dürfe alles? Aber natürlich nicht, wenn sie sich gegen euch richtet, gell?

Ach nee, ich vergaß. Dann ist ja gar keine Satire. Die Deutungshoheit über diesen Begriff obliegt natürlich alleine den Linken.

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  1. Ich war noch nie der Meinung, dass Satire alles darf, ich weiß also nicht, wer hier „wir“ ist.

  2. Habe ich die Frage, ob das Satire ist, gar nicht angerührt, sondern nur meine Meinung über diejenigen ausgedrückt, die das witzig finden.

Butthurt, weil du sowas schallend-lachend schon auf Facebook geteilt hast?

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Ich weiß, dass meine CO²-Bilanz als Durchscnittsbürger niedriger ausfällt als die von vielen Ökos. Die Statistik ist da auf meiner Seite und nein, bewusst verzichte ich wohl auf nix, aber meine Lebensweise würde für viele andere sicherlich Verzicht bedeuten, bei mir passt es einfach von hausaus ins Konzept. Dennoch sehe ich mich nicht als Klimaschutzvorreiter, dafür reißt mich mein Hobby sicherlich wieder zu sehr rein.

Du und der Artikel vergesst den Kutter. Die ganze Logistik im Vorfeld der Reise hat schon CO² verursacht :wink:

Ich musste damals in der 1. Klasse einen unbeleuchteten Waldweg zu einer Landstraße ohne Füßgängerüberweg laufen, um an einer Bretterbude auf den Schulbus zu warten. Ich weiß, wie es auf dem Dorf ist, aber auch dort fährt regelmäßig der Schulbus.

Ansonsten steht dem Ausbau des ÖPNV die Wirtschaftlichkeit entgegen. Wenn ihn keiner nutz, wozu soll da ein Bus fahren und die, die den Bus nutzen würden, fahren aber nicht 6mal am Tag.

Hatte das erst dieses Jahr erlebt. Auf der einen Seite der Elbe fuhren regelmäßig verschiedene Linien, die alle Dörfer abgeklappert haben, aber selbst da gab es Zeiten, in dem Fall Mittags, wo für 3 Stunden gar nix fuhr. Auf der gegenüberliegenden Seite der Elbe wiederum sind Dörfer, wo der Bus lediglich Montags-Freitags bis zu 4mal der Bus fährt.

Also ich persönlich habe lieber kostenfreien/vergünstigten ÖPNV für alle als (fast) leere Busse die durch die Landschaft fahren.

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Welche Statistik?

Aber um andere vorzuverurteilen reicht es noch.

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Kannst du das irgendwie beziffern? Ansonsten ist das wilde Spekulation, zumindest wenn du feststellen willst, dass es eindeutig mehr als bei einer Flugreise war. (Bei der wie erwähnt auch alle Greta verdammt hätten.)

Eltern wollen heutzutage aber nicht, dass ihre Kinder auf unbeleuchten Waldwegen morgens und abends rumspringen. Vlt. sind einzelne Kinder inkonsequent. Aber das musst du dann auch einzeln kritisieren. Die Unsitte, heute Kinder zu alles zu fahren, ist eh primär auf den Mist der Eltern gewachsen. Also jammer über die, wenn.

FFF behauptet wahrscheinlich nicht, dass der Klimawandel günstig sein wird. Bevor du aber die Bewegung verdammst, musst du denen realistische Alternativen anbieten, die sie dann selber ausschlagen, weil leicht unbequemer.

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Da gab es in den letzten Jahren doch etliche Studien zu, kaum vorstellbar, dass das einem wie dir entgangen ist, aber vermutlich hoffst du nur, dass ich nicht abliefern könnte, wenn ich wöllte^^

Meine Güte. Mir ist das doch völlig Schnurz, aber wie ich schrieb, ich kann verstehen, dass sich da Leute dran hochziehen, weil es meiner Meinung eben nicht förderlich ist, wenn es mehr um die Person als um das eigentliche Thema geht.

Was dabei rauskommt sieht man bei Holger, der eine Aussage von Greta raus pickt und verdreht, weil sie nicht im Jemen geboren wurde.

Ich jammer doch nicht, aber auch diese Eltern waren mal Kinder und deren Kinder werden auch mal Eltern und man munkelt ja durchaus, dass man so einiges von seinen Eltern übernimmt :wink:

Habe ich nirgends getan, ich zweifel nur an der persönlichen Überzeugung von so manchem dort. Aber geh doch lieber mal auf meine Aussage zum ÖPNV ein, anstatt mir wieder irgendwas zu unterstellen.

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„Einem wie mir“? Was soll das denn heissen? :thinking:
Und nein, mir ist keine Studie bekannt, die aussagt, daß Ökos eine höhere CO²-Bilanz haben als „Normalbürger“.

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Jemand der sonst so belesen in vielen Dingen ist. Das war keineswegs negativ gemeint.

Die Studie vom UBA vom letzten Jahr, die besagt, dass besorders umweltbewusste Leute besonders viel CO² verursachen. Der gemeinsame Nenner ist da wohl das Einkommen. Je höher das Einkommen, desto eher sind die Menschen bereit bspw. Bio-Produkte zu kaufen, diese Leute fliegen aber auch häufiger in den Urlaub.

Um es kurz zu machen:

Ich erinnere mich da noch eine andere, ältere Studie, aber die müsste ich in der Tat erst suchen.

EDIT:

Das ist genau was ich meine… Das ist genau das Narrativ. Du baust dir irgend ein Argument zusammen aus irgendwelchen Annahmen die vielleicht auf einige Teilnehmer zutrifft (oder auch nicht) um dann der Gruppe die Glaubwürdigkeit abzusprechen. Das klassische Beispiel einer Ad Hominem Argumentation.

Du diskreditierst die Leute ohne auch nur ein sachliches Argument vorzubringen. Und auch zu Greta, ich glaub du checkst es einfach nicht. Es ist mir egal wie die in die USA geht, sie könnte von mir aus 1. Klasse fliegen. Es geht um das was sie sagt…

  • Sind Daten die Sie vorbringt falsch? Nein
  • Enthalten ihre Reden falsche Logikschlüsse? Nein
  • Zitiert sie unseriöse oder non-peerreviewed Studien? Nein

Also was gibts denn noch zu diskutieren?

Der Wandel der nötig ist, ist gross… es reicht nicht das alle FFF Kids einwenig Konsumverzicht machen, es braucht einen gesellschaftlichen Wandel - einen ideologischen Wandel.

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