Folge 53: Feroz Khan

Oh, Civi lebt seine ihm ureigenste Mobbing-Mentalität aus und wird persönlich, obwohl der Mensch, auf den er reagiert, niemanden persönlich angegriffen hat (ich teile Gurkis Meinung dazu übrigens nicht). Ist heute wieder einer dieser Tage bei dir? :rofl: Oder wechselt die Stimmung gerade stündlich?

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Naja, beim persönlich werden bist du ja auch immer gern vorn mit dabei!

Daher an alle: Es ist ein kontroverses Thema, aber akzeptiert andere Weltanschauungen und Meinungen respektvoll - danke.

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Aber nur wenns die Richtigen trifft. :innocent: Ich finds eben reichlich albern, wenn diejenigen, die dem Neusprech-Fetisch frönen, immer noch so dünnhäutig auf Kritik reagieren. Da kümmert sich nun schon vom Gesetzgeber bis hin zu Hochschulverwaltungen jeder drum, dass diese sensiblen Seelchen sprachlich nicht gefährdet werden. Das alles reicht aber wohl immer noch nicht. :shrugdog: Selbst wenn die Neusprech-Agenda irgendwann vollständig auf allen Ebenen der Macht widerspruchslos unterstützt wird, werden die Genoss*innen bei Kritik daran wohl dennoch immer wieder die Fassung verlieren.

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Wenn man hier regelmäßig derart karikaturesk auftritt wie die Gummigurke, dann ist es Mobbing, wenn man seine politische Haltung klar erkennt?

Klar, wenn Mobbing-Civi das in einem seiner banalen Zweizweiler macht, ist es das. :clown_face:

Aber seit wann sagt „Haha, Rechtschreibung doof!!“ irgendwas über politische Haltung?

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Holger, bist du echt der Meinung, dass 100000 Asylbewerber im letzten Jahr „verkraftbar“ sind?
Weit von dem realitätsfernen Satz „Wir schaffen das“ bist du nicht entfernt.
Nur als Info: Das sind 70 Millionen Euro im Monat! - und das ist noch runtergerechnet.
Während das Geld für die eigene Bevölkerung immer knapper wird, die Stromkosten, die Heizkosten, das Benzin etc. steigen, das Leben im Ganzen immer schwieriger wird und sogar eine Erhöhung des Rentenalters geplant ist, da der Topf leer ist, kann man doch nicht ernsthaft so argumentieren.

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Genau deshalb wird ja alles immer teurer. OK, es gibt sicher viele, welche glauben, das mit der CO2 Steuer der Klimagott besänftigt wird. :wink:

In Wirklichkeit sind das neue Quellen für Steuereinnahmen welche dringend benötigt werden und dann als Zuschüsse ins Sozialsystem fließt.

Gleichzeitig wird von einer Zuwanderung von 200000 pro Jahr gesprochen und man feiert sich ab, wenn diese Zahl unterschritten wird. Wobei man da noch an den Zahlen zweifeln darf, da dort u.a. Familiennachzug - und die Familien sind in der Regel groß! - nicht mit gemessen wird.

Die Bevölkerung wächst und wächst, die Wohnungsnot wird immer schlimmer, die Belastung für das Sozialsystem wächst eben so, aber wenn sich dort drei Menschen finden welche dann in die Rente einzahlen, wird davon geredet, das wir diese Menschen brauchen für unser Rentensystem.

Bin gespannt wie lange das noch gut geht und wenn es dann nicht mehr gut geht, wie man uns das alles erklären wird. Bestimmt das Klima… :wink:

Und nun ja… alles Nazi, kenn ich schon…

Edit: Gleichzeitig klatscht die deutsche Kartoffel, wenn die Regierung verkündet, das sie so und so viele neue Sozialwohnungen baut. Das diese neue Anzahl noch nicht einmal die jährliche Zuwanderung deckt, sieht der deutsche Steuerzahler natürlich nicht. Erzählt ihm ja ARD und ZDF nicht und daher bekommt er es nicht hin, bestimmte Zusammenhänge zu erfassen. Clown-Word!

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„Deutschland, Deutschland üb… äh… zuerst!“
Der Meinung kann man sein, muss sich dann aber nicht wundern, wenn man dann als „unempathisches Ekel“ gesehen wird.

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Manche möchten halt „Germany first“ ala Trumps „America first“, was eigentlich legitim ist. Menschen „kosten“ halt was, und der ein oder andere denkt der Asylbewerber will halt erstmal ausgehalten werden, und jetzt kommts, vielleicht sogar ein leben Lang, wenn es mit der Arbeit nicht klappt. Bin eigentlich nicht ein Freund davon, das Menschen „kosten“, aber der ein oder andere „muss“ Steuern zahlen und erschreckt sich was mit dem Geld danach passiert.

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Ein Lob von Caesar! Ich erröte!

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Fragt sich nur wen es interessiert, als was du jemanden siehst.

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Ich nenne das Humankapital

Nach gesamtwirtschaftlicher Produktionsfunktion Y = f(K, L, E) wobei Y ein Produkt aus K und L und E ist ist und für K,L und E >=0 bedeutet Mehr L= Mehr Y.

Das Bedeutet: Je Mehr Arbeitskräfte ich habe, desto Größer ist die Produktionsleistung der Volkswirtschaft. Bevor jetzt Leute ankommen und rumschreien „Was ist denn mit soundso“: K und E sind auch Faktoren. Die gehen aber durch Flüchtlinge ja nicht runter.

Das einzige Problem was es zu Lösen gilt ist die Übergangszeit. Es dauert einige Monate und manchmal auch Jahre, bis jemand die volle Produktivität erreicht hat (Das gilt nicht nur Für Flüchtlinge sondern auch für sogenannte Kinder, die erstmal 2 Jahrzehnte in eine „Ausbildung“ geschickt werden, Da redet aber niemand von Kosten). Da muss man ansetzen, das kann man kritisieren, aber bis jetzt habe ich solche differenzierten Kritiken von niemandem gehört. Ich höre nur ein Ganz oder ein Garnicht.

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Natürlich muss man alle anderen Menschen so betrachten, wenn man sich selbst einen Heiligenschein aufgesetzt hat, der so grell strahlt, dass man ihn noch vom Weltall aus sehen kann. :biggrin:

Ich hoffe aber, du beglückst mit deiner hypermoralischen Strahlkraft dann auch die vielen europäischen Länder, die sich wie „unempathische Ekel“ verhalten und die Flüchtlinge meist komplett sich selbst überlassen. Irgendwie sehe ich von den Ludgers dieser Welt aber nirgends Proteste in Richtung dieser Länder. Vielleicht kannst du uns ja über die vielen Male berichten, die du schon auf die Straße gegangen bist, um die anderen europäischen Länder zu mehr „Empathie“ aufzurufen.

Am Ende profitiert jeder davon: Wenn jedes Land seinen Teil dazu beitragen würde, wäre es auch fürs deutsche Sozialsystem besser zu verkraften, so große Mengen neuer Menschen aufzunehmen. Auch die sozialen Spannungen würden hierzulande abnehmen, wenn die Flüchtlingshilfen über ganz Europa ausgewogener verteilt wären. Nach anderthalb Jahren Pandemie und einer Flutkatastrophe ist es nur folgerichtig, dass immer mehr Bürger sich Sorgen machen, wo die Kohle für diese Krisenhilfen noch herkommen soll.

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Irgendwann kommen wir an den Punkt, wo wir überhaupt niemandem mehr helfen können. (Der berühmte Kalkutta-Spruch)

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Vielleicht mal nachschauen, was im Amtseid enthalten ist, den Bundespräsident sowie die Mitglieder der Bundesregierung zu leisten haben.

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Weiß nicht, wie weit die Sache mit George Floyd hier schon breitgetreten wurde, aber ich habe da auch so ein paar Punkte mitbekommen:

Selbst Zeugen der Anklage(!) haben teilweise eher entlastende Dinge vorgetragen, wie dass Floyd bereits 2018/19, also in nicht allzu ferner Vergangenheit schonmal Päckchen mit Fentanyl geschluckt hat, bevor er kontrolliert wurde und ihm musste der Magen ausgepumpt werden.

Und meine persönliche Meinung: durch diese ganzen Tumulte mitsamt medialer Vorverurteilung war eigentlich kein fairer Prozess möglich, das war ein Schauprozess, auch wenn dort von Rassismus nirgends die Rede war.
Hätte man ihn freigesprochen, wäre es wahrscheinlich wieder ähnlich eskaliert wie zuvor oder in Los Angeles 1992, dort wurden die Polizisten auch freigesprochen und dann gings erst mit den Aufständen los.

Gutes Gespräch, kenne Feroz schon seit einiger Zeit, interessanterweise hab ich in meiner Favoritensammlung auf einem Imageboard vor einiger Zeit einen Clip aus einem seiner ersten Videos (zu Martin Sellner) gefunden, kannte ihn unbewusst schon länger als ich dachte…

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Das siehst du, meiner Meinung nach, völlig richtig! Der Druck auf die Geschworenen war unendlich groß. Bei einem anderen Urteil hätten diese davon ausgehen können, das BLM bei denen mal zu besuch kommt. Dazu gibt es diverse Berichte und Videos. Aber wem juckt es? Es kam ja das Ergebnis, welches medial gewünscht wurde. Bei einem anderen Land und anderen Vorwürfen, würde man heute noch von einem Skandal sprechen und das die Justiz beeinflusst wurde.

Rassismus, Rassismus, Rassismus… und im Gerichtssaal ist davon nichts mehr zu hören. Ja ja, fragt sich nur wer da was instrumentalisiert hat.

Aber was erwarte ich da? Etwa eine neutrale Berichterstattung? Das ist zu viel verlangt in Zeiten von „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“.

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Hättest du denn einen Freispruch für richtig gehalten? Wäre das deiner Meinung nach ein faires Urteil gewesen?

Ich verfolge Fernsehkritik TV/Massengeschmack seit ca. 8 Jahren und schreibe normalerweise nicht im Forum aber hier mache ich eine Ausnahme, da die Meisten umgänglich sind.

Das George Floyd-Thema wurde bereits schon oft durchgekaut. Das Fentanyl in seinem Körper spielt in dem Fall keine Rolle, da es nicht die Todesursache war. Die Todesursache war die Quetschung der Luftröhre. Der Videobeweis über das Fehlverhalten des Polizisten war eindeutig. Sein Tod und seine kriminelle Vergangenheit wird sowohl von der linken, als auch von der rechten Identitätspolitik ausgeschlachtet.

Das Interview: Es war eine gute und unaufgeregte Interviewführung beiderseits. Feros Khan versucht die Illusion zu vermarkten, dass sich durch die AFD die Flüchtlings- und Lebenssituation verbessert, bedenkt aber nicht, dass er möglicherweise selbst auf die „Abschussliste“ kommt. Er ist ein klassischer Opportunist der politischen Szene (wie Dekaldent und Proletopia), nur eben für die konservative Seite.

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Wie meinen?

Aber btw hab mir letztens den Forenthread in der Honigwabe zu dem Thema bissl durchgelesen, selbst da scheint man sich uneinig zu sein. Kein Wunder, man kann sich ja auch kaum derart entblöden, immer wieder dieses Fentanyl ins Spiel zu bringen.

Anyway, was ist denn nun bitte rechte Identitätspolitik, v.a. in dem Zusammenhang, und warum schlachtet die linke Identitätspolitik hier irgendwas aus? Ist doch klar, dass der Fall ein Sinnbild für ein grundsätzliches Problem für die ist. Alles andere wäre einfach nur merkwürdig

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