Folge 473: Wunschfilme Juni - u.a. Trainspotting, Die Firma, Pate II

Natürlich sind die Streiche nicht zu bewerkstelligen, aber gerade das macht es doch unterhaltsam. Gruß an @HannibalSmith Lebenszeit vergeudet man bei Gesichter des Todes wirklich mehr.

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Der Film war schon dran

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Sorry. :innocent: Aber nur um mal eine Lanze zu brechen: Auch Gehörlose Personen haben in der Regel das exakt gleiche Leben wie Hörende, mit dem Unterschied, dass man halt nichts/kaum hört. Es gibt ja nicht umsonst eine komplette Gehörlosenkultur, die in kulturellen Bereichen die gleichen Angebote (nur ein wenig anders) bereitstellt, wie für Hörende. :wink: Es gibt Discos, Filme, etc pp. :innocent: :nerd_face: Zum Beispiel fühlen Gehörlose eben Ihre Musik (auch wenn das oft für „Lärmbelästigung“ empfunden wird, wenn das Haus mal wieder bebt :joy:)
Nur am Rande. :innocent: :nerd_face:

Fühle ich ebenfalls. :smiley: :sweat_smile: Aus dem Grund bin ich Polyglot. Máŋggabealatvuohta vuoitá! :grin: :orange_heart:

Props an dich! :innocent: :+1:

Vielleicht ist es einfach eine Einladung, etwas mehr über eine andere Kultur zu lernen und sich selbst zu bereichern? :innocent:

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Ja, ich weiß! ich wollte man Gebärdensprachen-Dolmetscherin werden und habe ein Jahr lang Kurse belegt, war aber nicht gut genug. Da habe ich dann auch ein Theaterstück in Gebärdensprache gesehen, das war dann aber an der Uni und nicht im Schauspielhaus, das meinte ich mit „teilhaben“, dass es Alternativen gibt, ist klar. Aber es gibt eben im Alltag Hürden, und da wollte ich @BenVegas drauf hinweisen: er fühlt, dass er an Filmen mit Untertiteln nicht teilhaben kann, aber dafür kann er eben hören. Andere brauchen die Untertitel. War nicht abwertend gemeint.

Das einzige wirklich inklusive Beispiel, das ich persönlich erlebt hat: im Globe Theatre in London gibt es Vorstellungen, die nicht nur „Untertitel“ (hier eher „Seiten“-titel) sind, sondern es spielen Hörende und Gehörlose gemeinsam Shakesspeare-Stücke. Und zwar in den Hauptrollen, nicht irgendwie kleine Nebenrollen. Irgendwann hat man es gar nicht mehr gemerkt, weil das Schauspiel so expressiv war. Und zu Bens Punkt mit „stumm“ - die allermeisten Gehörlosen können ja Laute bilden und ggfs. auch sprechen lernen, sie lernen es nur nicht (wie Hörende) schon als Babies, das Gehörte zu imitieren und ich glaube die meisten ziehen die Gebärdensprache und die damit einhergehende Gemeinschaft vor. In einer Trauerszene stiess die Schauspielerin dann eben einen so schmerzerfüllten Schrei aus, den werde ich glaube ich nie vergessen. Die Aufführung war wirklich eine der beeindruckendsten, die ich je gesehen habe. Gibt es regelmäßig, falls mal jemand zwischen April und Oktober in London ist. Stehtickets kosten 5-10 Pfund, das ist billiger als Kino! @eldorado und ich waren auch schon gemeinsam da!

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Warum ist Mario nur noch so selten dabei?

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Danke! Takk! :people_hugging: :innocent:

Übrigens @HannibalSmith verstehe ich, als Schottlandliebhaber, nicht wie man „Scottish“ oder „Scots“ nicht verstehen kann. :nerd_face:

Ich verstehe jedes Wort. :joy:

Dazu kann ich auch allen hier zwei meiner Lieblingsvideos empfehlen: :wink: Malte und Anna: Sagt mal was dazu. :wink: :innocent:

:joy:

Really, I can understand everything. :innocent:

Hach ja, den schottischen Akzent hab ich vor Jahren durch ne Comedyserie von Limmy (Brian Limond) gelernt :grin:

Er hat auch mal in einem Stream das Vorurteil bestätigt, dass Schotten nicht „Purple Burglar Alarm“ sagen können :smiley:

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„Der Film hat ein Happy End … Ich möchte natürlich nicht spoilern“

Typisch Pantoffelkino

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Naja Happy End kann man ha do oder so interpretieren. Wenn man nicht genau weiß wer wo drin steckt, hab ich ja nicht gespoilert.

Ich hab den beiden nach der Aufnahme dad Ende des Romans mitgeteilt. Ich nehme doch an du sprichst von "Die Firma "???

Ne du echt nicht, ich verstehe das einfach nicht ohne Untertitel.
British English ider aus Irland liebe ich, aber Scottish, ne das wird nichts mehr.

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Ok. :sweat_smile: Alles gut dann. :innocent: Ich liebe einfach alle Nuancen jeder Sprache. ^^

Ich finde es aber schön, dass du die gute alte MG-Tradition aufrecht erhältst, englische Namen falsch auszusprechen, Malte. Ein bisschen Beständigkeit in einer schnelllebigen Welt :+1:t4::wink:

Zum Paten (2): ich liebe diesen Film über alles und würde ihn locker in meine Top20 einsortieren, aber ich finde auch, dass er zu viel Fett an den Knochen hat. Wo der erste noch wie ein Uhrwerk funktioniert, würde ich als Cutter beim 2. Teil zum Beispiel die Kuba-Episode weglassen. Die trägt aus meiner Sicht nichts zur Handlung bei und bricht auch die Motivik der Parallelhandlung auf. Da hätte ich lieber noch etwas mehr von de Niro in Sizilien gesehen. Und natürlich ist es schade, dass sie Brando nicht einmal für den Cameo am Ende bei der Abendessensszene kriegen konnten oder wollten. Die Kritik, dass man zu viele Untertitel lesen müsse, kann ich nicht nachvollziehen. Ich gucke aber auch anderssprachige Filme immer in der OV mit Untertiteln, vielleicht ist es eine Frage der Gewohnheit. Aber sowas wie „Inglorious Basterds“ muss dann ja völlig unguckbar sein…

Den Paten 3 finde ich übrigens auch nicht so schlecht wie seinen Ruf. Klar zieht Sofia Coppola das Gesamterlebnis runter, aber der Rest ist total solde Pate-Kost.

Welchen Namen spreche ich falsch aus?, ich weiß nicht was du meinst.

Wie gesagt, ich finde der Pate 2 einfach perfekt, auch die Kuba.Szenen sind passend, gerade wegen Fredo und Hymann Roth.

„Sydney Polläck“, „Thälia Shire“ und „Robert Duväll“ — also immer die Tendenz, das amerikanische A in jedem Fall wie Ä auszusprechen. Aber war jetzt auch nicht bierernst gemeint. Du hast das insgesamt sehr gut und souverän gemacht und ich fa d dich bereichernd :+1:t4:

Thema schlechte Filme von Tom Cruise: The Mummy 2017.

Ich kenne den Film nicht, aber im Normalfall gibt es ja „gute und böse“ bzw. sympathische und unsympathische Figuren, und da gehe ich mal davon aus, dass sich bei einem Happy End die gute/sympathische Seite durchsetzt. Wenn das bei dem Film so kompliziert ist, dass Happy End im Grunde keine Vorinformation enthält, dann wäre es auch kein Spoiler. Aber ich finde es gerade etwas schwer, mir das vorzustellen.

Die Lümmel-Filme laufen heutzutage noch im Fernsehen. Scheinbar gibts immer noch ein Publikum. Als Kind habe ich die auch gesehen und für gut befunden. In den 80er Jahren gehörten die durchaus zu den Fernsehhighlights, zumindest aus Kindersicht. Der damalige Kinoerfolg ist aber sicher auch dem Familienfilmcharakter zu verdanken. Für Muttern gabs die Musikeinlagen und für Vattern die versteckten Anzüglichkeiten nebst Hannelore Elsner im Negligé.

Interessanterweise hatten die meisten Lümmel-Filme auch in Frankreich und Dänemark einen Kinostart. Es ist ja nicht so, dass Franzosen und Dänen nicht auch genug eigenen Filmklamauk gehabt hätten.

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Wahnsinn

Tälia wird wie A ausgesprochen? Ich hatte mich jetzt immer an den amerikanischen Trailern orientiert, da wird eindeutig Tälia als Aussprache verwendet…aber egal damit komme ich klar.

The Mummy ist i der Tat ein Film bei dem man sich streiten kann, ist bei mir auch eher untern in der Filmographie. Handwerklich ist de aber gut und Cruise liefert auch ab. Die Mumie selbst ist schlecht und Crowe wirklich grottenschlecht

So wie „Berg und Tal“. Aber, wie gesagt, eher als humoristische Bemerkung gedacht, nicht persönlich nehmen.

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Kein Problem