Folge 47 - GEZinkte Berichterstattung

Muss Twipsy zustimmen.
Wollte auch erst schreiben “Kann doch auch einfach nur Zufall sein” - aber das wäre viel zu kontrovers gewesen :ugly

Und der Uri Geller Vergleich ist auch sehr schön :lol:

Ich bin bei der Telekom. Leider. Viel zu teuer, der Scheiß.

Ich habe m. W. noch nie einen Brief von denen bekommen. Und wenn, dann muss es so lang her sein, dass ich es vergessen habe. Ich wohne nicht in einem Single-Haushalt.

Hmm…alleine durch den Besuch der Seite werden sie wohl keine Briefe verschicken können. Außer der IP und dem Provider (ggf. auch Standort/Stadt) gibts ja keine Infos.
Bei den GEZ-Forennutzern kann ich mir nur vorstellen, dass sie sich mit einer eindeutigen E-Mail-Adresse (Name enthalten) angemeldet haben oder, dass die GEZ anhand des vom User generierten Datensatzes diese mit schon vorhandenen Daten abgleichen konnten (vielleicht hat derjenige seine Daten irgendwo anders schonmal angegeben…) und somit auf Grund der Aktualisierung eine >Erinnerung< losgeschickt haben…

@Twipsy:
Auch gut denkbar, aber die letzte (angekündigte) Massenbriefaktion ist ja auch schon wieder ein paar Monate her…

Die GEZ ist eine gewissermaßen staatliche Einrichtung. Was meint Ihr, was für möglichkeiten haben die Leute da? Soweit ich weiß, kann man über die IP auch den Nutzer identifizieren.

Ich meine, mir ist es wurscht. Der Brief wanderte ungeöffnet in den Mülleimer.

Zum Thema der Pauschalabgabe hieß es, das man darüber streiten könnte da auch Personen ohne Radio und Fernseher sie zahlen müssten. Dies sehe ich als den falschen Streitpunkt an. Der erste Ansatz solle eher sein, was eigentlich eine Grundversorgung ist. Sinn der GEZ und der Öffentlich Rechtlichen Sender ist es ja eine solche aufzubauen. In den Printmedien gibt es eine solche Grundversorgung auch, da ist es der Bundesanzeiger der diese sicherstellt.

Für mich ist “allumfassende Volksbespaßung” sicher keine Grundversorgung. Unter diesem Gesichtspunkt könnte man locker mit einem unabhängigen Staatlichen Sender für Nachrichten, Meldungen aus Berlin und Möglichkeiten schnell Meldungen wie “Fenster schließen - die Chemiefabrik brennt” zu verbreiten, völlig ausreichen. Da auch Nachbarn die weder Radio noch Fernsehen haben die Fenster schließen sollten ist es dann auch nur gerecht wenn alle dafür zahlen. Die Kosten lägen pro Person wahrscheinlich eh bei wenigen Cent

Und wer jetzt Angst um das gute Fernsehen hat, sollte sich mal die Printpresse anschauen. Nur weil nicht jeder der Augen zum Lesen hat erst mal 2 Dutzend Zeitungen Abonnieren muss, selbst wenn viele nicht mal in seiner Region ausgeliefert werden, gibt es dort eine vom Fernsehen lange nicht erreichte Vielfalt, und das in allen Qualitäts- und Spezialisierungsbereichen. Leider denken die Meisten bei Privatfernsehen nur an RTL, Sat1 und Co. Im Vergleich zu den Printmedien sind das aber doch nur die Werbeblätter die einem Kostenlos ins Haus flattern.

Es hat aber fast niemand eine feste IP-Adresse.

Vollkommen falsch.
Heutzutage läuft vieles was mind. DSL Geschwindigkeit hat nur noch über fixe IPs.

@ AP2000

Stimmt ja nu absolut nicht. Sorry, aber ich bin vom Fach.

Du bekommst beim Login bei Deinem Provider eine IP-Adresse für die laufende Session zugewiesen. Logst Du Dich aus und 'ne halbe Stunde später wieder ein, bekommst Du schon eine andere IP, aber aus dem gleichen Pool (Abhängig vom Einwahlnode).

Feste IPs musst Du beantragen und machen auch nur Sinn, wenn Du selbst Webdienste vorhälst, die ständig via DNS erreichbar sein müssen (Webserver z.B.) und Du keinen Dienst wie Dyndns z,B. nutzen willst.

Feste IP-Adressen für jeden Nutzer sind erst mit der kompletten Nutzung von IPV6 möglich, da so durch Vergrößerung des Adressraums von 232 (? 4,3 Milliarden = 4,3·109) bei IPv4 auf 2128 (? 340 Sextillionen = 3,4·1038) Adressen bei IPv6, d. h. Vergrößerung um den Faktor 296 (kleine Zahlen sind Exponenten)

… realisierbar sind. Man könnte also - grob gesprochen - jedem Einwohner dieser Erde den kompletten IPV4 Adressraum zuweisen. :mrgreen:

Kein Provider hält den IP-Adress-Bestand für alle seine Kunden vor, da - bei realer Betrachtung des Surfverhaltens - nur ausschliesslich knapp die Hälfte genutzt wird, sprich nur 50% der Adressen im Netz sind (es gibt nämlich auch Leute, die arbeiten und/oder schlafen) *g

Die GEZ ist eine gewissermaßen staatliche Einrichtung. Was meint Ihr, was für möglichkeiten haben die Leute da? Soweit ich weiß, kann man über die IP auch den Nutzer identifizieren.

Und wie, ohne den Provider im Boot zu haben?

Die GEZ ist eine gewissermaßen staatliche Einrichtung. Was meint Ihr, was für möglichkeiten haben die Leute da?

GEZ = Gebühren Einzugs Zentrale … nicht Strafverfolgungsbehörde. Klar soweit?

Oder kann es sein, das die GEZ von den Illuminaten unterwandert ist, das jeder von uns einen Chip besitzt und durch seine Augen sein Bildschirm abgefilmt und übertragen wird?

*panisch Augen zuklapp.

Leute … lasst mal die Kirche im Dorf.

@ AP2000

Stimmt ja nu absolut nicht. Sorry, aber ich bin vom Fach.

Du bekommst beim Login bei Deinem Provider eine IP-Adresse für die laufende Session zugewiesen. Logst Du Dich aus und 'ne halbe Stunde später wieder ein, bekommst Du schon eine andere IP, aber aus dem gleichen Pool (Abhängig vom Einwahlnode).

Mag sein, dass das die österreichischen und deutschen ISPs das dann anders handhaben.
Hab standard DSL und seit rund 6 Jahren immer die gleichen IPs gehabt. (IPs deshalb, weil ich bei 3 ISPs war und jeweils pro ISP immer die gleiche hatte)
Das gleiche gilt auch für die Leitung meines Vaters, hat schon seit gut 2 Jahren die gleiche IP.

@AP2000:

Ist es möglich dass du lokale Netzwerk IPs mit der externen des Routers verwechselst ?

@AP2000:

Ist es möglich dass du lokale Netzwerk IPs mit der externen des Routers verwechselst ?

Nein.

Nein, … meint AP2000 wirklich nicht. :mrgreen:

Die Telekom darf Daten wie IP-Adressen in einem bestimmten Zeitfenster nur auf dringenden Strafverdacht und zur Aufdeckung einer solchen Straftat aushändigen, und auch wiederum nur der Staatsgewalt gegeüber - d.h. es müsste zuvor Anzeige erhoben worden sein. Und das ist meines Wissens nicht der Fall wenn die GEZ in eigener Sache ermittelt - erst wenn sie Strafanzeige erhebt, z.B. weil auf Zahlungsanforderungen mehrfach nicht reagiert wurde.

Meines Wissens ist der verstoß gegen GEZ-Regeln nur eine Ordnungswidrigkeit und keine STraftat.
Demnach dürfte die Staatsanwaltschaft keine Daten in dieser Art erheben oder benutzen.
Genau, wie es auch keine Hausdurchsuchungen auf dieser Grundlage geben darf. Wäre ja auch noch schpner!!

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Die GEZ ist eine gewissermaßen staatliche Einrichtung. Was meint Ihr, was für möglichkeiten haben die Leute da? Soweit ich weiß, kann man über die IP auch den Nutzer identifizieren.

Ich meine, mir ist es wurscht. Der Brief wanderte ungeöffnet in den Mülleimer.

Das nutzt ihr überhaupt nichts, daß sie halb-staatloc sind.
Es sei denn, Deutschland wäre schon derart korrupt, daß ständig geltendes Recht durch Behörden mit Füßen getreten wird. Bei einer so lächerlichen Sache wie den GEZ-Gebühren will ich das mal nicht hoffen.