Hier kann über diesen Beitrag diskutiert werden!
Hm, ich muss ehrlich sagen dass ich es einen ziemlich schwachen Beitrag fand. Zapp wurde eigentlich kaum behandelt (habe den Beitrag damals nicht gesehen, und bin jetzt auch nicht schlauer). Und - ich weiß nicht ob die GEZ über IP-Adressen und E-Mail-Adressen an echte Personendaten kommt. Aber ich bin mir zu 99% sicher dass das nicht so ist. Für mich - sorry - belangloser Verschwörungssenf. Schlimm genug dass die GEZ Adressdaten einkauft, so ne Verschwörungskiste brauchts doch gar nicht um die zu Kritisieren :smt017
Nun ja, wenn mir diverse Zuschauer bestätigen, dass sie nach Anmeldung im GEZ-Forum Post erhielten, kann das ja irgendwann nicht mehr nur Verschwörungssenf sein, oder? Ich hinterfrage ja nur die Fakten, die mir vorliegen…
Die Mitglieder in diesem Forum sind zu einem großen Teil eben auch im kritischen Alter (wo man z.B. eine Ausbildung beginnend könnte), wo üblicherweise die Briefe dann eintrudeln. Und Was Nickname auf dem Brief angeht: ich gehe mal davon aus dass die betreffenden Personen ihren Nicknamen auch für andere Dinge gebrauchen, nicht nur im GEZ-Forum.
Die Lösung nennt sich Selbsttest 
Ich versuche mal einen Freund zu überzeugen, sich dort zu reggen, denn der schmeißt die GEZ Briefe regelmäßig weg, selbst wenn der bis zu 50.000 € Brief kommt
Die Mitglieder in diesem Forum sind zu einem großen Teil eben auch im kritischen Alter (wo man z.B. eine Ausbildung beginnend könnte), wo üblicherweise die Briefe dann eintrudeln
IIRC war es doch so, dass die Person die das ansprach bereits umgezogen ist, ein eigenes Auto besaß, gemustert wurde etc.
Ich habe, als ich 18 wurde, beim Ummelden sofort einen GEZ Brief bekommen und bekam auch beim Anmelden des KFZ einen Brief. Dann bekomme ich bei jeder Versicherungsrunterstufung einen GEZ Brief.
Wenn es andere bestätigen dann wird wohl schon was dran sein.
Was bei Berichten über die GEZ meines Wissens nach ständig falsch dargestellt wird und auch in diesem Beitrag mehrfach passiert ist: Die Wichtel, die an den Haustüren klingeln und durch fremde Gärten schleichen, kommen nicht von der GEZ – sie sind (freie) Mitarbeiter der jeweiligen Rundfunkanstalt. Nun will man zwar das Geld einsacken, aber mit den Methoden quasi Mafia-Pate-mäßig „überhaupt nichts zu tun haben“, weshalb die Damen und Herren mit GEZ-Ausweisen ausgestattet werden.
So viel Zeit sollte aber schon sein, Ross und Reiter beim Namen zu nennen, anstatt das Spielchen der Anstalten mitzumachen.
Was die Adressen angeht: Über die IP-Adresse kommt man nur mit Hilfe der Staatsanwaltschaft an eine Anschrift. Vielleicht hilft ja eine Anfrage bei jener in Köln.
Eine E-Mail-Adresse andererseits ist doch eher selten mit einer Post-Anschrift verknüpft, da müsste also eine Zusammenführung mit anderen Datenbeständen erfolgen.
„Fakten hinterfragt“ wurden übrigens nicht, nur Verdachtsmomente angesprochen. Hinterfragen wäre es in meinen Augen, wenn bei den Zuschauern, denen dies passiert sein soll, genauere Nachforschungen angestellt würden. Am Ende ist das halbe Dutzend lediglich in den letzten paar Monaten umgezogen (Meldebehörde, alter Hut) oder hat eine Preisausschreibenmanie (Adresshandel, auch alter Hut) …
PS: Warum muss ich hier bei der Registrierung eine E-Mail-Adresse angeben? Für die GEZ?
Ich fand den Beitrag gut. Schlüssig, flott, bissig.
Ein guter Beitrag, wenn auch vielleicht eine Spur zu verschwörerisch. Aber die Sache mit dem Forum ist natürlich der Oberhammer. Über solche Methoden kann man einfach nur den Kopf schütteln.
Verschwörungen sind in der Gesellschaft eher die Regel.
Stammt die Musik nicht aus “Die neun Pforten”? Sprich dem weg zur hölle? xD
Also ich kann mal kurz von meiner eigenen Erfahrung mit der GEZ berichten. Es ging mir so wie dem Herrn im Rollstuhl, nur dass ich nicht im Rollstuhl sitze, sondern Student bin und Bafög beziehe.
Man ist nur von der GEZ befreit wenn man auch Bafög bezieht, wenn man nur von den Eltern unterstützt wird muss man trotzdem zahlen!?!?
Ich muss jedes Sommersemester (befreiung gilt ein Jahr) der GEZ mitteilen das ich weiterhin Bafög beziehe, ca. zwei Monate vor Ablauf des Bafögs für ein Semester bekam ich einen Brief ich solle einen neuen NACHWEIS erbringen, dass ich weiterhin Bafög beziehe, so mein Antrag auf Bafög lag noch beim Studentenwerk, also war noch nicht bewilligt. Ich dachte also wartest du auf die Bestätigung, als die dann kam sendete ich diese an die GEZ, wohl gemerkt, die Bewilligung schloss direkt an das Ablaufdatum der alten Bewilligung an! Ein paar Wochen später kam die Bestätigung der GEZ dass ich befreit bin von jeglicher Zahlung, aber es war auch eine Rechnung dabei, nämlich für die zwei Monate zwischen erstem GEZ-Brief und ende des alten Bewilligungszeitraums!! Ich ignorierte vorerst diese Rechnung, weil ich gar nicht einsah irgendwas zu bezahlen, denn mein Bafög war für diese beiden Monate bewilligt… es folgten weitere Mahnungen, bis zur Androhung von Bußgeld, bzw. Gerichtsvollzieher blabla… Ich rief also doch mal bei dieser GEZ-Hotline an, keine Ahnung nach wieviel Versuchen ich endlich mal durchkam (!), meldete sich eine Frau, die ich ersteinmal sehr scharf anging, diese Frau erklärte mir erstmal dass sie nicht direkt von der GEZ kommt, sondern in einem CALLCENTER arbeitet, diese also nur von der GEZ beauftragt sind! Sie erklärte mir dann dass ich diesen ersten Brief „proforma“ hätte abschicken müssen, einfach um mitzuteilen ich bekomme weiterhin Bafög, den Nachweis hätte ich nachschicken müssen. Ich fragte warum sowas überhaupt möglich sei, denn ich bin doch Student egal ob Bafög oder nicht, und rein rechtlich ist Student mein Hauptberuf nur ohne Gehalt! Tja aber sie erklärte mir dann nur wenn ich Bafög beziehe werde ich befreit, alle anderen müssen zahlen…
Erste schweinerei: Wieso kümmert sich die GEZ nicht selbst um diese Anrufer?
Zweite Schweinerei: „proforma“-> ich hätte also bei einem nicht bewilligten Antrag ersteinmal eine riesige Nachzahlung an der Backe gehabt, denn das Studentenwerk lässt sich gerne Zeit!
Dritte Schweinerei: Also selbst wenn ich einen Euro Bafög bekomme bin ich befreit, aber wenn mir meine Eltern jeden Monat nur einen Euro überweisen muss ich GEZ zahlen??? Die Studenten unter euch kennen das vielleicht, die Eltern verdienen nicht „schlecht“ aber bei einem Bafögantrag werden halt nur Einkommen und keine Ausgaben berücksichtigt, wie zum Beispiel Kredite für Haus, Auto oder dergleichen…meine Eltern könnten mir laut Studentwerk 350 Euro jeden Monat überweisen, die Realität sieht aber anders aus… 
Ich weiß gehört eigentlich nicht hier rein, aber mein Fall passt ansatzweise zu dem des schwerbehinderten Mannes.
Zapp will sich sowieso immer durch vorgeheuchelten investigativen Journalismus Anerkennung verschaffen. Mit Moderatorinnen, die während dem Vortrag ab und zu die Augenbraue heben, vermittelt man sowieso keine Glaubwürdigkeit. Schon garnicht erst, wenn man sich den Jingle klaut (TI-Bring em out, Jay-Z- 22 Twos) und ihn nichtig verändert. :evil:
Hallo zusammen!
Bis jetzt habe ich in diesem Forum immer nur gelesen, aber jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben 
Ich fand den Beitrag auch gut, es ist einfach lächerlich die GEZ als seriös darzustellen.
Bei mir kam der erste Brief, kurz nachdem ich daheim ausgezogen bin. Ich war noch nicht einmal umgemeldet und auf dem Klingelschild stand der Vorname meiner Mutter, da die Wohnung auf sie angemeldet war. Ich hatte kurz davor einen neuen Handyvertrag abgeschlossen, Vodafone waren also zu diesem Zeitpunkt die einzigen, die meine neue Adresse hatten. Fand ich durchaus interessant, denn zwischen dem Abschluss des Vertrags und dem Brief lagen gerademal 3-4 Tage. Die sind also ganz schön fix.
Ein noch krasseres Erlebnis hatte meine Mutter vor kurzem. Sie trat bei Wer-kennt-Wen einer Gruppe bei, die hieß glaube ich „GEZ nicht mehr zeitgemäß?!“ oder so ähnlich. Naja, sie ist verheiratet und war bereits angemeldet, als Ehepaar zahlt man soweit ich weiß nur einmal. Kurz danach bekam sie einen Brief von der GEZ. Sie hat bei Wer-kennt-Wen weder Adresse noch Wohnort noch Geburtsdatum angegeben, kann sich aber nicht erklären, wie die GEZ sonst auf sie aufmerksam geworden sein soll. Sie macht bei keinen Preisausschreiben mit und hatte auch in der Zeit davor nirgendwo ihre Daten angegeben.
Von daher finde ich den Beitrag alles andere als verschwörerisch!
Es reizt mich ja ungemein als GEZ-Zahler sich mal auf der GEZ-Seite zu registrieren, natürlich unter einem Nickname. Nur als kleine Retourkutsche, für ihre nervige Art, die ich vor knapp 15 Jahren erleben durfte.
Meine damalige Freundin und jetzige Frau (wir wohnen von Anfang an zusammen) hatte 2 mal, mit einem Abstand von paar Jahren, ein Aufforderungsschreiben von denen bekommen. Wärend sie das erste noch höflich beantwortet (“Freund zahlt doch schon, selber Haushalt, etc”), war das zweite Schreiben von ihr schon böser. :smt029
oh ja, die GEZ. Ich hatte meinen ersten Brief bekommen, als ich aufs Internat geschickt wurde. Die Erzieher haben sich dem Brief angenommen und zusammen mit einer Bescheinigung, dass ich da zur Schule gehe das ganze zurück geschickt. Als nächstes kamen die anderthalb Jahre in Aachen als Wohnort. Es dauerte ein halbes Jahr bis die GEZ meine Adresse kapiert hat. Ich hab die Briefe ignoriert und auch nie wieder was von denen gehört. Jetzt wohne ich in Düsseldorf und vielleicht durch die Nähe (GEZ ist ja in Köln) waren sie diesmal etwas flotter. 3 Wochen nach dem Ummelden kam der GEZ Brief… der gleich erstmal in der Mülltonne landete. Sollen die ruhig kommen.
Ich fand es merkwürdig, dass du die Stelle unkommentiert gelassen hast, an der der GEZ-Chef Hans Buchholz erklärt hat, wie es dazu gekommen sein könnte, dass der Hund Post von der GEZ bekommen hat. Da hat der Mann doch eigentlich aus erster Hand frei von der Leber weg über die Ermittlnungsmethoden der GEZ geplaudert (Herrchen hat für den Hund eine Internetadresse -> GEZ schnüffelt im Internet; Hund hat ein eigenes Klingelschild -> GEZ kontrolliert die Klingelschilder; Herrchen hat auf den Namen des Hundes eine Tierzeitschrift aboniert -> GEZ durchschnüffelt die Post). Hat mich sehr gewundert, dass du das so einfach hast stehen lassen, denn das war für mich eigentlich das Schlimmste an dem ganzen Beitrag und da du es auch noch in deinen Beitrag mit reingenommen hast, dachte ich, da kommt jetzt noch was…
…andererseits hast du natürlich Recht, das war eher das kleinste Übel, dass die GEZ verbockt hat. Toller Beitrag.
LG, Lars
der beste Beitrag von dir, zumindest soweit ich mich erinnern kann.
Über die IP-Adressen an reale Adresen zu kommen ist btw. garnicht so abwegig…die meisten Provider haben sich schon längst darauf verständigt, Adressen ihrer Kunden im Falle eines Anwaltschreibens herauszugeben. Und das die GEZ über equisite Informationsbeschaffungsquellen verfügt, wird wohl niemand bestreiten.
das das Interview über die Datenbeschaffung bei Hunden so unkommentiert stehen gelassen wurde, wunderte mich allerdings auch ein wenig. Trotzdem, sehr guter Beitrag! 
Dass die Provider anhand eines GEZ Briefs die Daten herausgeben, will ich mir nicht vorstellen. Das entbehrt ja so jeder rechtlichen Grundlage.
Vielleicht sollte mal jemand - wenns denn hier Betroffene gibt - den zuständigen Datenschutzbeauftragten einschalten. Wäre mal interessant…
Ist auch interessant, wieviel kriminelle Energie und vor allem technischer Sachverstand hinter dieser “Ortung” der pösen Sünder steckt…
P.S.: Dass sowas passieren würde, habe ich mir auch schon gedacht, als ich vom GEZ-Forum gehört habe…
also bei dem teil mit dem behinderten ist mir echt der hut hochgegangen!!
v.a. bei dem teil, dass er laut GEZ 2006 ja dann 3 monate nicht behindert war…
hey, so viel hirn müssen die doch wohl haben!!
einfach nur dreist… die GEZ gehört sich echt abgeschafft, reformiert, überwacht, irgendwas… weil SO geht das echt nicht weiter… die tun echt was sie wollen und das kann bei so einer großen behörde in deutschland echt nicht wahr sein…
Für mich ein gut gemachter Bericht, auch wenn er mit dem eigentlichem Thema nicht viel zu tun hat. Die GEZ gehört echt abgeschafft. Aber warscheinlich gehört die GEZ auch zu IHNEN.