Pantoffelkino Folge 437. Hier kann darüber diskutiert werden!
In dieser Woche hat Michael Douglas seinen 80. Geburtstag gefeiert. Grund genug, ein paar seiner vielen Werke zu besprechen und den Hollywood-Star und Oscar-Preisträger zu würdigen. Und so besprechen Anna, Christian und Mario u.a. „Der Rosenkrieg“, „Eine verhängnisvolle Affäre“ und „Hallo Mr. President“.
Fatal Attraction ist ein richtig toller Film. Echter Klassiker unter den „Femme Fatal“ Filmen.
„Der Rosenkrieg“ hat damals auch sehr gut gefallen, als ich ihn das erste Mal gesehen habe. Kathleen Turner macht sich super in solchen schwarzen Komödien. Siehe „Serial Mom“
Ich hab „Ein perfekter Mord“ total vergessen. Danke, dass ihr mich dran erinnert. Den fand ich damals gut.
Herr Jürs ist diesmal ja wirklich zurückhaltend. Find ich gut. Vielleicht hatte er Angst, dass er von Mario eins auf die Mütze kriegt. Apropos Mario: Ich find die Kombo Anna/Mario immer super.
Mein Lieblings-Film von Michael Douglas ist übrigens auch „Falling Down“
Michael Douglas will Glenn Close in Eine verhängnisvolle Affäre doch freundlicherweise die Abtreibung bezahlen Ich mag den Film auch sehr, aber Glenn Close wäre jetzt auch keine Frau für die ich Anne Archer betrügen würde.
Falling Down ist richtig stark, vor allem bezüglich der Selbstkontrolle.
Da hilft aber eine gute Community und besonders gute Freunde, und vor allem Musik.
Ich hab mir folgendes schon so oft gedacht.
Aber es gibt ja noch Computerspiele.
Z.B. Gears of War.
Da kann man die Misanthropie-Katharsis richtig ausleben.
Mist, das SEK klingelt gerade an meiner Tür.
Pattersons Buch über die menschenfressenden Löwen ist mittlerweile gemeinfrei, so dass man sich zumindest die englische Fassung überall runterladen kann.
Hier die Passage, als Patterson den Löwen verfolgt, der in der Nacht zuvor einen der Arbeiter aus dem Zelt verschleppt hat, und die Überreste findet.
Es war ein Leichtes, den Weg des Löwen zu verfolgen, denn er schien mehrmals anzuhalten, bevor er seine Mahlzeit begann. Blutlachen markierten diese Rastplätze, an denen er zweifellos der Angewohnheit der Menschenfresser frönte, die Haut abzulecken, um an das frische Blut zu gelangen. (Zwei halb aufgefressene Leichen, die ich später fand, haben mich zu der Überzeugung gebracht, dass dies ihre Gewohnheit ist: Die Haut war an einigen Stellen abgezogen, und das Fleisch sah trocken aus, als wäre es ausgesaugt worden).
Als ich die Stelle erreichte, an der der Körper verschlungen worden war, bot sich mir ein schrecklicher Anblick. Der Boden war rundherum mit Blut, Fleisch- und Knochensplittern bedeckt, aber der Kopf des unglücklichen Jemadars war unversehrt geblieben, abgesehen von den Löchern, die die Reißzähne des Löwen beim Ergreifen des Mannes verursacht hatten, und lag in einiger Entfernung von den anderen Überresten; die Augen starrten weit aufgerissen mit einem erschrockenen, entsetzten Blick darin.
Der Platz rundherum war stark aufgewühlt, und bei näherer Untersuchung stellten wir fest, dass zwei Löwen dort gewesen waren und wahrscheinlich um den Besitz des Toten gekämpft hatten. Es war der grausamste Anblick, den ich je gesehen hatte. Wir sammelten die Überreste so gut es ging ein und schütteten Steine darauf, wobei der Kopf mit seinem starren, verängstigten Blick uns die ganze Zeit zu beobachten schien, denn wir beerdigten ihn nicht, sondern nahmen ihn mit ins Lager, um ihn von dem Stabsarzt identifizieren zu lassen.