Pantoffelkino Folge 402. Hier kann darüber diskutiert werden!
Als sogenanntes „Brat Pack“ wurde in den 80ern eine Reihe von jungen Schauspielern genannt, die immer wieder in verschiedenen Konstellationen in Filmen auftauchten. Dazu gehören u.a. Patrick Swayze, C. Thomas Howell und Emilio Estevez. Anna, Volker und Christian stellen einige dieser Filme vor - zumeist „Coming of age“-Komödien.
Auch sehr schön ist die Gastrolle von Broderick in Staffel 3 von „Only Murders in the Building“ who er sich selbst spielt, allerdings als total übertriebenen Method Actor.
Ich würde mich freuen, dass, wenn Ihr schon über Schauspieler wie John Cusack sprecht, Ihr etwas detaillierter auf die Gründe Ihres Misserfolges der letzten Jahre eingeht. Denn das ist für mich immer ein Rätsel: Tolle Schauspieler, mega Erfolg, keine Skandale - und trotzdem gefühlt von einem Film auf den anderen nur noch Schrott und nie wieder was gehört.
Das war ja nicht plötzlich, sondern schleichend.
Zwischen 2012 und Hot Tub Time Machine kamen erste mittelprächtige Filme, danach fast nur Gurken.
Auch optisch schlug das Alter zu, was ebenfalls dazu führte, dass die tollen Rollen ausblieben.
Nächster Schritt ist dann ein Podcast mit dem Batti.
Wieso Gag?
Wenn nix mehr geht, bleibt nur die Fernsehschatztruhe.
Ist wie bei mir. Einst erfolgreicher Regisseur, jetzt rede ich mit Frank über Hörspielneuheiten.
Ach Batti heißt Frank Battermann … ja gut, da ist Mario ja auch schon gelandet, um über den Dschungel zu sprechen, wie ich gerade auf Facebook gesehen habe. Das kommt also nach Pantoffelkino …
„Breakfast club“ dürfte wohl der bekannteste Vertreter neben „Ferris Bueller“ sein.
Im Grunde genommen könnte man theoretisch „Wargames“ noch dazuzählen, da hier ja neben Ally Sheedy auch Matthew Broderick in der Hauptrolle mitgespielt hat (auch wenn es keine typische Teenykomödie war und hier nur 2 des bekannten „Packs“ dabei waren).
„St. Elmo’s Fire“ kennt man ja auch von John Parr als Audiotrack.
Andie MacDowell ist mir z.B. erst bei „Sex, lies, and videotape“ aufgefallen, viel später erst bei St. Elmos Fire und am bekanntesten bei „Green card“ und „Groundhog day“.
Molly Ringwald fand ich damals schon klasse, „Pretty in pink“ , einfach pure 80’s. „Sixteen candles“ wäre hier noch erwähnenswert mit ihr.
Ich bin zwar nicht Christian, aber er hat da wohl nur was durcheinander gebracht. Milius hat die großartigen Drehbücher zu Jeremiah Johnson, Apocalypse Now und Clear And Present Danger (siehe die Jack-Ryan-Folge letztens) geschrieben. Außerdem war er Script-Doktor bei Dirty Harry und hat folgenden Jahrhundert-Monolog zu Papier gebracht:
War Games, Breakfast Club und Sixteen Candles wurden alle schon in unterschiedlichen Pantoffelkino-Folgen besprochen, daher sind sie hier nicht dabei gewesen.