Folge 4: "Der 11. September"

Es sind auf jeden Fall teilweise die Körperscanner im Einsatz. Im Dezember hatte ich einen Flug von New York, da wurde ich in einem normalen Metalldetektor gescannt, beim Rückflug stieg ich in Atlanta um, dort gab es Körperscanner. (der Flug von New York war übrigens ein Umstieg von Amsterdam kommend – in Amsterdam wurde auch ein Körperscanner eingesetzt),

Das Personal an der Sicherheitskontrolle war OK (auch nicht unfreundlicher als hier), aber den Immigration Officer in Atlanta fand ich etwas unfreundlich, im Gegensatz zu dem in New York.

Beim Körperscanner (egal ob Atlanta oder Amsterdam) gab es die Regel, dass die Taschen komplett entleert sein müssen, ob die auch schon auf Kaugummipapier ansprechen weiß ich aber nicht genau.

etwas OT, aber die Kontrollen am Flughafen in Polen (Krakau) waren auch nicht gerade so wie man sie von anderen Flughäfen kennt. Zumindest habe ich es noch nie erlebt, dass die Kontrollbeamten die Bilder auf der Digitalkamera anschauen und freundlich waren die auch nicht gerade :slight_smile:

Ist die Nutzung mittlerweile verpflichtend? Ich kenne das immer noch auf freiwilliger Basis.

Naja, und selbst wenn. Klar kann es Körperscanner geben, aber die haben im Normalfall nichts mit der USA-Einreise zu tun. Und genau darauf wollte ich hinaus :wink:

[QUOTE=naizo;375595]Ob dus glaubst oder nicht, meine Geschichte stimmt.
Und manche der Typen die beim Fingerabdruck dir die Frage stellen können absolut ungemütlich werden auch wenn du nix getan hast. Da ich Augen und Ohren offen habe, habe ich das mehrfach beobachtet während ich gewartet habe.

Meiner war nett zu mir und sogar geduldig weil ich nicht jede Frage sofort verstanden habe :)[/QUOTE]

Erst belauchst du andere Fluggäste und dann verstehste plötzlich kaum englisch, da kann man sich natürlich ein Bild davon machen, warum einer brüllt.

Und wenn die Ansage lautet Hosentaschen leeren, dann leere ich meine Hosentasche, auch wenns ein Kaugummipapier ist, dass sieht man auf dem Monitor nämlich nicht genau.

lol was du dir für einen müll zusammenreimst… unpackbar… typisch internetforum.

wenn man in der schlange steht und drauf wartet, das man draufkommt hört man eben bei den anderen zu.
das mach sicher nicht nur ich.

und ich verstehe recht gut englisch, nur nach 10h flug und kaum schlaf, kann man schon mal bisschen langsam sein.

aber logisch: in einem internetforum sind natürlich alle nur die besten und die erfolgreichsten und die geilsten.

[QUOTE=naizo;375629]…

aber logisch: in einem internetforum sind natürlich alle nur die besten und die erfolgreichsten und die geilsten.[/QUOTE]

Und vor allem sind in einem Internetforum immer alle gleich beleidigt, meine Güte.
Also: Ja, naizo, ich glaub dir deine Geschichte, bist n Hecht, aber nu is auch gut. Naked Snake, LT1550, lasst ihm um des lieben Friedens willen seinen Spaß, back to topic.

Auch mir hat die Folge gut gefallen. Insbesondere die diskrete Beleuchtung im Hintergrund mit den Flutern fand ich sehr stimmig und angemessen. Auch das neue Einsatzgebiet der Bundeslade gefällt mir und ist sinnvoll (vielleicht könnte man das auch für andere Formate übernehmen, z.B. für Pasch-TV).
Zum ersten Mal hatte ich auch das Gefühl, dass wirklich gut und intensiv mit dem Medium Bewegtbild gearbeitet wurde. Die Moderatoren sind gut auf die Grafiken eingegangen und die Sendung wirkte kaum mehr wie ein bebilderter Audio-Podcast. Klasse!

Ich bin schon sehr gespannt auf die Sendung mit Sebastian Bartoschek. Macht weiter so :slight_smile:

Also es sieht so aus als sei die Folge inhaltlich gar nicht so brisant und für Viele eher das äußere Erscheinungsbild und die Technik erwähnenswert.

Ich mag Alex und Alexander - sympathische Menschen die mit einem skeptischen Blick nicht nur durchs Leben gehen sondern damit auch sinnvoll ihre freie Zeit nutzen und uns daran teilhaben lassen. (OT: Wenn Alexander mal ein Hörbuch bespricht kaufe ich das sofort, egal worum es geht - diese Stimme ist sehr geil).

Ich bin im Bezug auf den 11. September jedoch mit so vielen Fragen und keinen Antworten konfrontiert, dass ich jetzt nicht auf jedes Detail der Folge eingehen möchte. Hier war für mich insgesamt nichts Neues zu sehen und leider gab es über die Skepsis hinaus eigentlich nichts, das mich hat erkennen lassen, dass die Beiden weitergehende Fragen und deren Antworten gesucht haben. Jeder kann sich „seine“ Wahrheit zurechtgoogeln und wird auf jeden Fall fündig. Die VTs wie die Skeptiker.

Eines jedoch störte mich besonders: Alexander hat sehr deutlich betont, dass im Falle des Pentagon eine besonders stabile Bauweise zur „Abwehr“ von Angriffen genutzt wurde. Das macht für ein Verteidigungsministerium sicher Sinn und stelle ich in keinster Weise in Frage. Nur wie kann denn ein Flugzeug dort „wie durch Butter“ eindringen. Und dann auch nur der Rumpf - die Flügel hinterliessen nicht die geringsten Spuren an dem Mauerwerk, welches um das gezeigte Loch deutlich sichtbar ist. Und wenn die Flügel keine Abdrück, Kratzer oder was auch immer dort hinterlassen, wie ist es denn möglich, dass weder die Flügel noch die Triebwerke außerhalb zu sehen sind?

Ich habe so viele Fragen zum 11. September, die mit Verschwörungstheroie überhaupt nichts zu tun haben. Sämtliche Theroien sind sehr kritisch zu hinterleuchten und es geht kein Weg daran vorbei, sich eigene Gedanken zu machen. Aber ist es denn wirklich physikalisch glaubhaft, dass eine Stahlkonstruktion wie die der beiden eingestürzten Türme, die durch nichts geschwächt wurden (dort wo die Flieger eingedrungen sind gehe ich natürlich auch davon aus, dass die Konstruktion geschwächt wurde und nachgab) so rasant zur Erde gestürzt sind? Ohne dass die zig intakten Stockwerke den ganzen Vorgang zumindest stark gebremst hätten (Energieerhaltungssatz, Bewegungsenergie, entgegenwirkende Vektoren etc.)?

Na vielleicht gibt es ja noch die Erleuchtung hier im Forum kritischer und engagierter VT skeptiker :wink:

Das ist doch alles schon tausendmal erklärt worden… Flugzeuge sind aus alu was hast du bitte für eine Vorstellung davon wie es aussehen muss in der Mauer? Wie im cartoon? Fakt ist, das das Flugzeug wie eine Kanonen Kugel eingeschlagen ist. Hat man auch schon mal ausprobiert.

[QUOTE=ExtraKlaus;375659]Das ist doch alles schon tausendmal erklärt worden… Flugzeuge sind aus alu was hast du bitte für eine Vorstellung davon wie es aussehen muss in der Mauer? Wie im cartoon? Fakt ist, das das Flugzeug wie eine Kanonen Kugel eingeschlagen ist. Hat man auch schon mal ausprobiert.[/QUOTE]

Das stimmt für einen Großteil des Flugzeugs. Die Triebwerke sind keineswegs aus Alu sondern aus hochfesten Legierungen. Die würden mehr als nur eine kleine Markierung an der Mauer hinterlassen. Mit steter Wiederholung von Unlogischem kann dies nicht erklärt werden.

PS: Wirf mal eine leere Coladose mit Wucht an die Mauer - hinterläßt dies keine Spuren?

Sowas ist ja im Grunde ein singuläres Ereignis welches schwer exakt reproduziert werden kann. Daher finde ich das Einstürzen und die Beschädigungen garnicht so erwähnenswert es haben doch alle gesehen wie die Gebäude einstürzen. Warum das offensichtliche in Zweifel ziehen. Viel interessanter ist das es keiner freiwillig Zugegeben hat, also es organisiert und geplant zu haben. Die Aussagen sind alle unter Folter zu Stande gekommen und es gab keine rechtsstatlichen Prozesse.

Die ganze Geheimdienstkake die wir jetzt haben ist Resultat der Anschläge, die Terroristen haben gewonnen. Wir haben eine unfreiere, ängstlichere Gesellschaft und wir haben unsere Werte über Bord geworfen. Nicht Foltern, Rechtsstaatlichkeit, Persönlichkeitsrechte in Bezug auf die eigenen Daten und damit Gedanken, das alles ist umgangen und mit Füßen getreten worden, nur mit dem Argument gegen den Terror zu kämpfen.

[QUOTE=partizipator;375663]Sowas ist ja im Grunde ein singuläres Ereignis welches schwer exakt reproduziert werden kann. Daher finde ich das Einstürzen und die Beschädigungen garnicht so erwähnenswert es haben doch alle gesehen wie die Gebäude einstürzen. Warum das offensichtliche in Zweifel ziehen. Viel interessanter ist das es keiner freiwillig Zugegeben hat, also es organisiert und geplant zu haben. Die Aussagen sind alle unter Folter zu Stande gekommen und es gab keine rechtsstatlichen Prozesse.[/QUOTE]

Das ist eines der großen Fragezeichen die ich habe. Wenn eine Gruppierung es unter zweifelsohne großen Anstrengungen (die Organisation für einen solchen Anschlag muß einen immensen Aufwand und viel Geld benötigen) gelungen ist, ein solches Werk zu vollbringen, warum sollten man glauben, dass diese sich damit nicht rühmen würden? Das ist mir nicht logisch erklärlich. Und die Aufklärung eines so immens einschneidenden Attentates ist nach außen so schnell geschehen, dass niemand auf die Idee kam, z.B. das WTC 7 im 9/11 commision report zu erwähnen. Kann ja mal vorkommen - ist ja nur das größte Attentat der jüngeren Geschichte. Die Erklärungen hierzu bleiben die Verantwortlichen bis heute schuldig. Nicht die stets wiederholten, sonder die wahren Erklärungen…

Ich schreib gleich ne ausführlichere Antwort zur pentagon-geschichte wenn ich am PC sitze

also, ich gucke mir auch schon einige zeit euer format an und bin ja gelegentlich auch etwas verschwörungsanfällig. ich habe mit eurem format so meine problemchen. da ihr immer nur teile der verschwörungen versucht aufzudecken. die mir wichtigeren punkte, lasst ihr meist völlig aus. außerdem kommt es so rüber,dass ihr verschwörungen in eine schublade steckt und alles als quatsch abtut.das macht ihr euch für mich zu einfach. ich habe mich bevor ich mir die folge angeguckt habe echt gefragt ob ich es bis zum schluß aushalte. ich habe es und es war echt schwer. :wink: ihr stellt in meinen augen auch bloß halbwahrheiten auf und sucht euch nur das raus was gegen eine verschwörung spricht. das ist in meinen augen keine gute recherche was ihr da macht. naja mein abo geht noch bis ende oktober. die einzige folge die mir gefallen hat war die 2. , obwohl mir da auch schon alles bekannt war.

[QUOTE=nix;375557]
Was mir gefehlt hatte:
Die Theorie, dass der Eigentümer der Häuser die Gebäude kurz vorher gegen Flugzeugabstürzte versichert haben soll.
Die Theorie, dass die Gebäude Aufgrund von Asbest saniert/abgerissen werden sollten, was sich durch die Flugzeuge erübrigt.
[/QUOTE]

Mir fehlte die Theorie, das es auch einfach Purer Zufall gewesen sein könnte.

[QUOTE=LT1550;375593]Jetzt übertreibt mal nicht mit den Horrorgeschichten von den Einreisen in die USA. Für gewöhnlich gibt man ein paar Fingerabdrücke ab, ein Foto wird gemacht und es gibt ein paar Fragen (Grund des Aufenthalts, Geldmittel, Job) vom Officer, der mal freundlich oder mal weniger freundlich sein kann. Man muss durch keinen Nackscanner, wenn man in die USA einreist. Das ist purer Blödsinn!

Auch bei der Sicherheitskontrolle vor dem Abflug von den USA aus muss man in keinen Nacktscanner. Es geht hier zwar etwas rauher und strenger zu als in anderen (westlichen) Ländern, aber normalerweise werden die Beamten nur bei wirklichem Fehlverhalten ungemütlich.[/QUOTE]

Bei der Einreise, sind die Leute wirklich ein Bisschen unheimlich und Unfreundlich. Bei der ausreise, geht das.
Am JFK hat man im Januar 2013 gerade für die Körperscanner umgebaut. Und als ich im April 2014 da war, gab es nur noch die.

Zur Bauweise des Pentagon. Aus folgender Quelle http://www.mash-4077.de/german/epi/182.html weiß ich wie das Pentagon aufgebaut ist: Vier Wände, und ne Ersatzwand, und ein Plumsklo in der Mitte

War ja eigentlich eine recht nette Folge,

aber wenn es schon darum geht, dass viele dieser Verschwörungstheorien nicht richtig sind, und nicht so viel Sinn machen, dann bitte unter dem Mantel der Ausklärung. Vieles der Folge kam rüber als wollten sie uns eher Horrorgeschichten erzählen, wozu auch die Musikalische Untermalung passen würde.
In jedem Teil des Videos, wo der Content anderer Leute gezeigt wurde, lief Musik aus der Horrorgame Reihe “Silent Hill”. Und das wirkt dann auch ein wenig aufgebauscht.

( Wounded Warsong für Verschwörungstheorien zum 11. September, muss das wirklich sein? )

[QUOTE=OffenFürNeues;375662]Das stimmt für einen Großteil des Flugzeugs. Die Triebwerke sind keineswegs aus Alu sondern aus hochfesten Legierungen. Die würden mehr als nur eine kleine Markierung an der Mauer hinterlassen. Mit steter Wiederholung von Unlogischem kann dies nicht erklärt werden.

PS: Wirf mal eine leere Coladose mit Wucht an die Mauer - hinterläßt dies keine Spuren?[/QUOTE]

Ich habe zwar jetzt kein Bild vor mir und keinen Vergleich, aber ich glaube, dass der eingestürzte Teil breit genug ist, dass der Rumpf und die Triebwerke in das Gebäude eingedrungen. Also wird man außen von den Triebwerken nichts mehr sehen.

[QUOTE=partizipator;375663]Sowas ist ja im Grunde ein singuläres Ereignis welches schwer exakt reproduziert werden kann. Daher finde ich das Einstürzen und die Beschädigungen garnicht so erwähnenswert es haben doch alle gesehen wie die Gebäude einstürzen. Warum das offensichtliche in Zweifel ziehen. Viel interessanter ist das es keiner freiwillig Zugegeben hat, also es organisiert und geplant zu haben. Die Aussagen sind alle unter Folter zu Stande gekommen und es gab keine rechtsstatlichen Prozesse.

Die ganze Geheimdienstkake die wir jetzt haben ist Resultat der Anschläge, die Terroristen haben gewonnen. Wir haben eine unfreiere, ängstlichere Gesellschaft und wir haben unsere Werte über Bord geworfen. Nicht Foltern, Rechtsstaatlichkeit, Persönlichkeitsrechte in Bezug auf die eigenen Daten und damit Gedanken, das alles ist umgangen und mit Füßen getreten worden, nur mit dem Argument gegen den Terror zu kämpfen.[/QUOTE]

Gerade weil an dem Tag Dinge passiert sind, die zum ersten mal vorgekommen sind, gibt es Dinge die nicht gleich ersichtlich sind.
Jedoch glaube ich mich erinnern zu können, dass Aufnahmen veröffentlicht wurden, in denen Bin Laden die Anschläge sich und seiner Organisation zuschreibt. Gerade die Theorie, dass die USA die Anschläge selber organisiert hätten überzeugt mich nicht. Nehmen wir mal an, man wollte den Krieg im Irak. Dann hätte es leichtere Wege gegeben diesen zu provozieren. Beim Vietnamkrieg ging es auch leichter.

Aber im Grunde ist es richtig. Die Terroristen haben wirklich gewonnen und müssen nur noch mit einem Video daran erinnern, dass sie noch da sind.

Manche Verschwörungstheorien ergeben schon von Anfang an keinen Sinn. Wie die Geschichte mit den vorgewarnten Taxifahrern. Also wurden tausende Taxifahrer gewarnt, alle haben die Klappe gehalten und waren einverstanden. Eher seltsam.

Hallo!

Mir hat die Folge auch sehr gut gefallen. Die Art und weise wie die beiden die Sache für mich faule Sau aufbereiten finde ich auch gut. Man kann von beiden nicht verlangen das Rad neu zu erfinden bzw. die neuesten exklusivsten noch nie da gewesenen Erkenntnisse zu bringen. Beide machen das nebenberuflich nicht hauptberuflich.

Alexa darf aber ruhig mehr lächeln. Sie muss sich noch daran gewöhnen vor der Kamera zu stehen. Alex kann das schon besser. Nach 10 Folgen läuft der Auftritt der beiden wie geschmiert. Da bin ich mir sicher.

Was mir als Skeptiker zum Thema immer entgegen schlägt ist das Argument: Das Pentagon hätte wegen der vielen Hochhäuser drum herum gar nicht von einem Flugzeug getroffen werden können, sondern das Flugzeug hätte schon vorher irgendwo aufschlagen müssen. Da ich nie dort war, kann ichs nicht beurteilen. Es kam in jedem Fall recht flach herein. Da habe ich diesmal aufgepasst.

Und das Argument, dass da ja wohl 1000 Kameras waren und nur diese eine hätte was gesehen.
Heute sind dort wahrscheinlich mehr als 1000 Kameras aufgebaut. Damals wohl eher nicht?

Ich freue mich schon auf die nächste Folge.

Na da wäre was los, wenn Holger vor 13 Jahren alles selbst gefilmt hätte, nur um heute Stoff für ein Verschwörungsmagazin zu haben

Oh! =8-) Holger hatte da seine Finger mit im Spiel?

Robert,

der gerade den Podcast der beiden nachhört und von dem ebenfalls ziemlich begeistert ist.

Nein, die gab es nicht, im Gegenteil:

Unmittelbar nach den Anschlägen gab es zunächst kein Bekennerschreiben. Bin Laden selbst dementierte stattdessen in mehreren öffentlichen Stellungnahmen im September 2001 seine Beteiligung an 9/11

Man stützt sich stattdessen auf einen wundersamen Fund des FBI:

Dennoch fand das FBI belastendes Material. Unmittelbar nach den Anschlägen tauchte eine ganze Reihe von Indizien auf, zurückgelassen in einem Mietwagen am Flughafen sowie im Koffer des mutmaßlichen Anführers Mohammed Atta. Der Koffer war aus unerfindlichen Gründen nicht ins Flugzeug verladen worden. Er enthielt Attas Testament, einen Koran sowie Videobänder mit Boeing-Fluganleitungen.

Irgendwie riecht das nach ranzigem Käse…
Die Wahrheit™ wird sich wie immer irgendwo in der Mitte rumtummeln.

Man kann wie gesagt nicht pauschalisieren, dass man bei der Einreise auf unfreundliche Beamte trifft. Das kann mal so und mal so sein. JFK ist allerdings in der Tat nicht gerade als der angenehmste Flughafen bekannt.

Eine offizielle Ausreise gibts ja in dem Sinne nicht aus den USA. Du passierst da keinen Kontrollpunkt, sondern steigst direkt ins Flugzeug. Protokolliert wird die Ausreise lediglich über die Passagierliste.

So, jetzt gerne wieder direkt on-Topic! Sorry :wink:

So, da war sie also… die Folge von Hoaxilla-TV über den 11. September. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Wenn man keine Erwartungen hat, kann man auch nicht enttäuscht werden. :wink:

Um ehrlich zu sein, es ist schon etwas vermessen, zu denken man könne sich bloss 40 Minuten Zeit zu nehmen für ein Ereignis, welches die Menschheitsgeschichte dermassen verändert hat, wie das nach den Anschlägen von 9/11 der Fall war. Ohne die Ereignisse beispielsweise rund um den 1. und 2. Weltkrieg irgendwie zu mildern oder zu verdrängen… aber es gibt wohl kaum ein Ereignis der letzten paar hundert Jahre, das derartige Auswirkungen auf die gesamte Weltbevölkerung hatte, wie nun einmal 9/11.

Ein derart grosses Thema innerhalb von „ein paar Minuten“ erklären oder die vielfältigen Thesen, Vermutungen und Gerüchte dazu gar widerlegen zu wollen, ich glaube da haben sich A&A ein klein wenig übernommen. Man kann vielleicht in solch einem zeitlichen Rahmen der Frage nachgehen, ob Chemtrails echt sind oder doch eine Spinnerei, ob Elvis noch lebt oder tatsächlich längst tot ist. Aber ein Thema mit dieser Tragweite wie 9/11, da würden selbst mehrere Folgen à 40 Minuten noch knapp.

Zu jedem behandelten Punkt hätte man noch hundert zusätzliche Fragen stellen können. Egal ob das nun die beiden Türme waren, die Geschichten und Gerüchte (Zufälle?) rund um diese Bauten. Wie beispielsweise - schon hier im Forum erwähnt - die Geschichten um den Eigentümer der Türme. Sei es nun das Thema Asbest oder die Versicherung der beiden Gebäude.
Oder ob es um die angeblichen Terroristen ging, welche „sehr gut ausgebildete“ Piloten gewesen sein sollen - einer deren Ausbilder selber hingegen berichtete, sie hätten ihr Trainingsflugzeug kaum in der Luft halten können. (Und von einer Cessna zu einem Jetliner ist es wohl doch noch ein kleiner Unterschied.)
Oder ob es um George W. Bush selbst ging, der noch etliche Minuten lang einfach in der Schulklasse sitzen blieb und sich Kindergeschichten anhörte, nachdem man ihm offenbar ins Ohr geflüstert hatte, die USA würden gerade auf eigenem Grund & Boden angegriffen.
Oder ob es um die Ermittlung und Strafverfolgung der Täter ging - wo man nach dem Einsturz beider Türme, mit tausenden Tonnen Schutt & Geröll, zufälligerweise den Reisepass eines Attentäters gefunden haben will. Wo man auch schon Stunden nach dem Attentat, 19 Fotos in die Filmkameras der Welt streckte, mit den angeblichen Tätern. Und das war noch zu einer Zeit, als es Twitter, Facebook, Instagram & Co. entweder noch gar nicht gab oder sie noch nicht die Verbreitung hatten, wie man es heute kennt.
Oder ob es um die Behauptung ging, dass keine Regierung der Welt ihre eigenen Leute opfern würde. Da könnte man gleich zahlreiche Beispiele aufführen, die so einer These vehement widersprechen. Diktatoren, die sich einen Dreck um ihre eigenen Landsleute kümmern, solange Geld & Macht erhalten bleiben. Sogar die Vereinigten Staaten selbst, hatten zur Zeit der Kuba-Krise Pläne ausgearbeitet, wie man denn mit dem Abschuss eines zivilen Flugzeugs, Kuba in einen Krieg hineinziehen könnte („Operation Northwoods“).
Oder ob es um Bin Laden selbst ging, von dem plötzlich Videos auftauchten, die seine Beteiligung an den Anschlägen eindeutig beweisen sollten - und die im Nachhinein als plumpe Fälschungen entlarvt wurden.
Oder…
Oder…
Oder…

Die USA selbst trugen übrigens auch sehr viel dazu bei, dass es überhaupt erst zu diesen vielen Theorien und Vermutungen kommen konnte. Wieso mussten ganze Kapitel des Untersuchungsberichts geschwärzt werden? Wieso durfte man nicht erfahren, was die Mitglieder der Regierung bei der Befragung durch die Untersuchungskommission ausgesagt haben? Wieso wurde das Material am „Ground Zero“ so rasch weggeschafft, noch bevor überhaupt eine ernsthafte Untersuchung des Falles stattfand? usw. usf.

Es gibt wie gesagt wohl TAUSENDE von offenen Fragen, die - ob man sich nun als Verschwörungstheoretiker beschimpfen lassen muss oder nicht - einem halbwegs normal funktionierenden Menschen einfach zu denken geben. Und die nicht innerhalb von 40 Minuten durch ein paar Videos und Grafiken abgetan, behandelt oder gar widerlegt werden können.

Nun, es soll ja auch Leute geben, die glauben was in der BILD steht… :cool:

Also zusammengefasst… auch wenn die zeitliche Nähe der Anschläge von 9/11 und der Grundgedanke hinter dem Format „Hoaxilla-TV“ natürlich hervorragend miteinander einhergehen, so haben sich die beiden mit dieser Folge wirklich keinen Gefallen getan. Wenn man in so einer Form wie einer Folge von Hoaxilla-TV ein Thema nur am Rande ein klein wenig ankratzen kann, dann sollte man es vielleicht lieber ganz sein lassen.