Folge 372: Aktuelle Neuheiten: u.a. Creed III, Blood & Gold, Indiana Jones 5

Pantoffelkino Folge 372. Hier kann darüber diskutiert werden!

Kurz vor Monatsende servieren Holger, Mario und Volker noch einmal Neuheiten. Dabei sind diesmal das Oscar-nominierte Drama „Close“, das Boxer-Drama „Creed III“, der Schocker „The Pope’s Exorcist“ und der deutsche Actionthriller „Blood & Gold“. Außerdem geht es in der Kino-Ecke um den neuen Indiana Jones. Abgerundet wird das Ganze mit einer Serien-Kritik: „Sandman“.

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Also zu Creed, der erste war wirklich Super. Aber wie verhält es sich den mit Creed.

Creed = Rocky
Creed II = Rocky IV
Creed III = Rocky III

Versteh immer noch nicht warum man keine Spoilerwarnung einführt, ab der dann gespoilert werden darf. Also am Anfang die allgemeine Rezension und dann mit Spoilern.

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@etiennemza Hast Du jetzt Blut geleckt was Indiana Jones betrifft oder waren Dir die Vorgängerfilme schon vertraut?

Sandman, schön schön. Wo wir schonnmal bei Vertigo sind, wann kommt eine Sweet Tooth Kritik?

Dieser Grindhouse- Trailer mit den ganzen Verschmutzungen hat mich auf den Film aufmerksam gemacht[.] (Blood & Gold | Special Trailer | Netflix - YouTube)

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@eldorado zieht die Stimmung bei Minute 08:05 mal richtig nach unten :crazy_face:

@marioperez007 mit Phantomschmerzen :eggplant: :carpentry_saw: :drop_of_blood:

Den Film fand ich aber interessant und werde ihn mir ansehen, wenn er im Streaming zu haben ist.

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Gute Folge Mal wieder, bsonders, dass Ihr Indiana Jones 5 schon so früh besprochen habt, freut mich, und eine Serienbesprechung ist auch immer ein tolles Schmankerl! :+1:

Indy habe ich gestern im Kino gesehen und kann Eure positiven Kritiken nicht ganz nachvollziehen. Das CGI fand ich besonders in den ersten 30 Minuten total mies - da seht man förmlich die Greenscreen Box, in der alle rumhampeln. :sweat_smile: Und dann die Charaktere: Ich fand besonders Indys Patenkind und den kleinen Jungen total unsympathisch und nervig geschrieben. Und dass z.B. die Nazis allein deshalb wissen, wo sie als nächstes hin müssen, weil sie das Boot von Indy mit einem Fernglass aus 10 Kilometern beim Abbiegen auf offenem Meer beobachten, ist einfach „lazy writing“. Dafür gibts einige Beispiele und sowas stört mich, weil man sich als Zuschauer verarscht fühlt, wenn so ein Multimillionen-Dollar-Projekt dann so Dinger bringt.
Aber Kethleen Kennedy ist mir spätestens seit Star Wars 7-9 ohnehin äußerst unsympathisch (da wurden ja auch einfach nur Filme ohne Sinn und Verstand produziert um Geld aus uns rauszuquetschen) und unter ihrer Aufsicht entstand doch kein einziger, origineller Film in den letzten 15 Jahren mehr. Klar werden Filme in erster Linie gemacht um geld zu verdienen, aber muss es denn immer so offensichtlich sein? :laughing:
Immerhin das letzte Drittel fühlte sich irgendwie passender an als die Aliens, auch wenns ebenfalls völlig drüber war.
Wie seht Ihr das?

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Ich habe mittlerweile etliche Kritiken von Youtubern angehört und von Endverbrauchern gelesen. Holger und Volker sind tatsächlich die Ersten, die ich mit einer positiven Meinung vernehme. Bin in zwei Stunden mit meinem Sohn verabredet, um uns Indy 5 anzusehen. Danach kann ich auch deine Kritikpunkte nachvollziehen. Melde mich dann mit einem Urteil.

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Ich antworte darauf mal mit meiner ausführlichen schriftlichen Kritik, die ich ja auch noch verfasst habe: :slightly_smiling_face:

https://www.filmszene.de/filme/indiana-jones-und-das-rad-des-schicksals

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Ohaaa, na da bin ich ja gespannt. :smiley:

Die Kritik entspricht ja im wesentlichen Deiner Aussage in Pantoffelkino. Mein Eindruck ist aber auch, dass Du einem Film schon Bonuspunkte gibst, wenn er Dich überrascht - das hat er wohl mit dem letzten Drittel bei uns allen geschafft und darf man ihm auch anrechnen. :wink:

Trotzdem bleiben wir da wohl unterschiedlicher Meinung - diese Kiritik fasst es für mich gut zusammen:

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Also Ben Vegas und Volker zum „one on one“ Streitgespräch ins Pantoffelkino.
Ihr beide habt mir aber die Lust noch vergrößert, nach dem unsäglichen 4. Teil, ins Kino zu gehen. :joy:

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Be Haind hat aber auch (fast) immer viel zu meckern und macht das IMHO manchmal schon aus Prinzip . Und Schlagworte wie „unwürdig“ sollen natürlich auch die Leute anlocken, finde ich aber völlig überzogen und unangebracht, selbst wenn man den Film eher kritisch sieht.

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Ich glaube, da musste sich der Kameramann erbrechen.

Aber Close interessiert mich, weil ich das Phänomen aus meiner Jugend kenne. Intensive Hetero Männer Freundschaften, werden immer mit Homosexualität gleichgesetzt (keine Angst, kein Schwulenbashing).
Als Frau, darfst du Schmusen, Händchenhalten und alles ist cool.

Ich weiß noch als ich damals mit dem Sohn meiner Ex-Freundin einen Filmabend machten, hinter ihrem Rücken ergriff er meine Hand, als wir „Das letzte Einhorn“ ansahen.

Und sie war positiv erstaunt, aber erstaunt und sagte „Tut ihr zwei da Händchenhalten“.

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Das stimmt. Manchmal ist BeHaind mit seiner grundhaltigen Meckerfreude nervig.
Und das bestätige ich unabhängig von diesem aktuellen Fall (Indi5).

Wenn man sich dann die Filme anschaut, die BeHaind toll findet, findet sich objektiver gesehen wiederum viel Schrott und er hat eben seinen subjektiven, sehr persönlichen Geschmack, auch bedingt durch die eigene Biografie oder Nostalgie.
Vielleicht gehört er auch zu denen, die ihr eines Tages in eurer Runde begrüßt?

Ich hatte schon alle andere Filme gesehen ^^

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Ich kann den Film noch nicht beurteilen, aber der verjüngte Indiana Jones im Trailer wirkte für mich im ersten Moment atemberaubend.
Screenshot 2023-06-30 22.04.59

Ich weiss nicht, ob ich mir den 5. Teil antue.
Der 4. war so semi. Im Grunde genommen war er recht gut, hatte aber auf Grund „Dramaturgie“ auf einmal vollkommenen Schwachsinn insich… daher gehe ich beim 5. auch davon aus, dass der nicht unbedingt besser geworden ist…

Okay, komme gerade aus dem Indiana Jones Teil 5. Die gute Nachricht zuerst, er ist besser als Teil 4. Die ersten 20 Minuten (der junge Indiana Jones) sind klasse. Es kommt der Geist der alten Filme durch. Dann sind wir im Jahr 1969. Ab da haben mein Sohn und ich uns durchgequält. Wir sehen eine schwarze CIA-Agentin im Jahr 1969 - wer es glaubt wird selig! Da hatten noch nicht einmal schwarze Männer die Chance auf so einen Posten. Nun ja, ihre Rolle ist überflüssig und tut nichts zur Handlung. John-Rhys Davies ist einfach nur Fan-Service, tut auch nichts zur Handlung und Antonio Banderas hat, wenn ich richtig mitgezählt habe, sechsmal was gesagt! Die 2000 Jahre alten Rätsel werden sofort gelöst und man kommt zu den Artefakten ziemlich schnell. Dass Mads Mikkelsen mit dem Fernglas auf offener See merkt, dass Indiana einen anderen Kurs nimmt und dann weiß, wo es hingeht grenzt an Wahrsagerei. Phoebe Waller-Bridge, die von anderen Rezensenten im Netz runtergemacht wurde, empfinde ich nicht als nervig. Thomas Kretschmann und Toby Jones spielen ihre Rollen gut. Das Ende des Abenteuers wird die Community mit Sicherheit spalten - ich halte nichts davon, es war in meinen Augen lächerlich. Unterm Strich, ein belangloser, überflüssiger Film, den es nicht gebraucht hätte. Hier zur Einordnung meine Punkte zu allen Indiana Jones Filmen: Teil I eine 10, Teil II eine 9, Teil III eine 10 mit Sternchen, Teil IV eine 4 und Teil V eine 6. Aber es ist lediglich meine Meinung. Andere werden es vielleicht oder bestimmt anders sehen.

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Es wird jedenfalls schwierig werden erstmal die 300 Millionen Produktionskosten wieder reinzuholen und dann noch einen Gewinn von vielleicht 300 Millionen zu erreichen.