Folge 357: Godzilla & Co - Japanische Monsterfilme

Um noch mal vom Duke auf Godzilla zurück zu kommen (:cowboy_hat_face: :arrow_right: :t_rex:).
Ich hab mir jetzt doch diese Box hier bestellt:
grafik
mit größtenteils Godzilla-Filmen moderneren Datums (90er-, 00er-Jahre). Die kenne ich auch noch alle nicht, ich bin also gespannt!
Mit dabei sind aber auch die ersten beiden aus den 50er Jahren als auch „Shin Godzilla“ von 2017. Die drei habe ich ja alle schon auf BR, wer die mir gerne abnehmen möchte, kann sich gerne per PN bei mir melden.

Bei den beiden Filmen stimme ich dir zu und die Vier Söhne der Katie Elder mag ich auch. Trotzdem kann ich ihm einfach nicht viel abgewinnen und halte ihn nicht für einen besonders guten Darsteller. Da kommen natürlich seine widerlichen Äußerungen oben drauf. Allgemein kann ich Künstler und Werk schon trennen, behaupte ich mal.
Das ist ist (zumindest für mich ) der Unterschied zu Tom Cruise. Der hat einen an der Klatsche mit seinem Scientology, aber er ist ein brillianter Schauspieler und macht alles selbst. Ich bewundere seine Disziplin.

Sorry wenn ich dich mit Schweiger getriggert haben sollte.

Aber egal, eigentlich soll es hier ja um was ganz anderes gehen.

Das ist genau die Box die ich auch habe und die aufgeklappt den „Godzilla“-Schriftzug ergibt der in der Folge zu sehen war. Die lohnt sich schon.

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Sehr gute Folge. Mir gefiel die Auswahl der Filme und das Set.
Für mich sind Son of Godzilla (Frankenstein Monster jagen Godzillas Sohn) und Return of Godzilla (Die Rückkehr des Monsters) immer noch 2 meiner absoluten Lieblingsfilme der Reihe.

Eine kleine Berichtigung zum ersten Film:

Der lief sehr wohl in den deutschen Kinos (ich glaube um 1957), aber natürlich geschnitten. Obwohl ich meine, dass der Kern der Botschaft auch dort noch erhalten blieb. Vielleicht eher als in der US-Fassung, an die ich mich aber kaum erinnere, obwohl ich sie doch irgendwie unterhaltsam fand.

Ich hätte es auch gut gefunden, in dem Zusammenhang darauf einzugehen, dass bei Godzilla 1984 (Die Rückkehr des Monsters) bei der Veröffentlichung außerhalb Japans zum Großteil ähnlich verfahren wurde wie bei dem ersten Film:

Die US-Fassung wurde wieder gekürzt und Raymond Burr durfte seine Rolle als Steve Martin in einigen zusätzlichen Szenen erneut zum Besten geben.
Die deutsche Fassung basierte auf der japanischen bzw. internationalen Fassung, wurde aber wieder um etwa 15 Minuten oder so runtergekürzt.

„Rio Bravo“ und „El Dorado“ sind zwei der besten Western aller Zeiten. Ende, Aus, Micky Maus.

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HannibalSmith
Sorry wenn ich dich mit Schweiger getriggert haben sollte.
Bitte keine Entschuldigung. Wir sind doch alle Filmfans und wollen doch nur gute Unterhaltung. Ich versuche lediglich eine andere Perspektive aufzuzeigen, weil es nicht nur die EINE gibt.
Klar versuche ich ab und zu ein bisschen zu provozieren, aber so bleiben Diskussionen lebendig.
Sei dir bitte meiner Wertschätzung sicher.

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Axel Milberg sagte vor Kurzem in der Quizsendung „Der Quiz-Champion“:

„Diese Sacheen Littlefeather ist vor Kurzem gestorben. Sie hat erzählt, dass bei der Oscar-Verleihung 1973 John Wayne, der neben ihr stand, sie attackieren wollte. Er hatte auch schon etwas getrunken und dieser Hüne von 1,95 m, der wollte sie verprügeln, nachdem sie die Deklaration verlesen hatte und Sicherheitskräfte konnten ihn davon abhalten.“

Die Aktivistin Sacheen Littlefeather hatte 1973 in Marlon Brandos Namen seinen Oscar für „Der Pate“ abgelehnt und anstelle der Dankesrede eine politische Rede gehalten.

Die zitierte Stelle 2:28:44 habe ich im beigefügten Video bereits markiert zum Abspielen.

Also mir genügt das Lametta im Studio. Auf die Einlassungen zu den Filmen lege ich mehr Wert.

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Die Einlassungen zu den Filmen und deren Qualität sind natürlich das mit Abstand Wichtigste. So sehe ich das unbestritten auch.

Genauso wie für Filme das Setdesign, für Theateraufführungen das Bühnenbild, so ist auch das Studiobild von herausragender Bedeutung für die spätere Qualität der Aufnahme - visuell. Das weiß jeder verantwortliche Produzent von Bewegtbildaufnahmen. Als Fan bin ich interessiert, dass die Lieblingssendung „Pantoffelkino“ in jeder Hinsicht auch qualitativ vorne bleibt oder sich weiterentwickelt, wie es in der Vergangenheit mehrfach graduell der Fall war.

Daher finde ich es gut, wenn auch von Zuschauerseite - falls (subjektiv) erforderlich - auch diese Komponente einer Sendung kommentiert wird, wie du es z.B. jetzt auch gemacht hast.
Meiner persönlichen Ansicht nach stagniert das „Bühnenbild“ von Pantoffelkino eher seit einiger Zeit mit wenig Abwechslung durch immergleiche Motive (Plakate, Pappaufsteller), oftmals an der gleichen Stelle oder nur geringfügig getauscht, viel Leerflächen im Hintergrund.

Auch der Hintergrund einer Sendung offenbart die Liebe zur Sendung und Liebe zum Detail, in dem Dekorativ thematisch passend mitgedacht wird.
Das kann man vor allen Dingen in den Themen- oder Specialfolgen gut umsetzen.

Aber auch für die regulären Folgen tut Abwechslung gut: Denn ich persönlich habe mich an Lord Vader und Pennywise als Pappaufsteller mehr als genug inzwischen sattgesehen. Es gibt so viel mehr Möglichkeiten, die man aufstellen und zeigen kann im Rahmen der Gestaltungsfreiheit für dieses großartige Format. Die eingerahmten Poster/Plakate wurden ja in der Vergangenheit ab und an mal ausgetauscht. Gerne öfter ! Die alten können ja irgendwann wieder kommen. Man wechselt nur häufiger Position und Motiv.

Genauso wie ja manche ihre T-Shirts/Kleidung nach einer Sendung wechseln, wenn die nächste aufgezeichnet wird.

Das optische Problem des Studios ist, dass alle Formate unübersehbar im selben Studio aufgenommen werden. Ein bischen den Hintergrund umarrangieren, bringt wenig Veränderung. Gerade Pantoffelkino würde aber von einer gemütlicheren Atmosphäre profitieren. Allerdings habe ich auch keine Idee, was man kostengünstig und praktikabel (es muss ja auch schnell auf- und abbaubar sein), realisieren kann.