Folge 355: Wunschfilme März - u.a. Fargo, Zurück in die Zukunft III

Es sieht ja bald so aus, als ob sich newsletter 2017 nur Pantoffelkino anschaut um sich an Christian abzuarbeiten.

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Ooops, ja, das tut mir leid. Das waren aber keine Spoiler à la The Sixth Sense . Kannst du problemlos noch anschauen!

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Mit „Le Mans“ mit Steve McQueen hat dieser hier nicht viel am Hut, wobei Le Mans recht interessant gefilmt ist, man hat damals (1970) nämlich einen Porsche 908 mit Kameras bestückt und mitfahren lassen, sodass dieser zum Teil fast dokumentarisch ist.

Ich finde ihn großartig, vor allem ist er, ich nenne es mal „nachvollziehbar“, die erwähnte Fast & Furious-Reihe macht eben viel Quatsch mit den ganzen Stunts, aber auch schon im ersten Film mit diesen Flammen aus dem Auspuff wenn sie die Lachgaseinspritzung „Nitro“ nutzen, was in der Realität nicht passiert; deshalb nennt man sowas auch Technobabbel - Technikgebrabbel, was eben nur für außenstehende frei nach Dunning-Kruger intelligent klingt.
Und Ford v Ferrari tut das eben nicht, ähnlich wie schon Mr. Robot, wo das Hacking auch relativ realistisch dargestellt wurde (wobei ich mit Software und Programmierung nicht viel am Hut habe) und nicht wie in den meisten Filmen einfach wild auf der Tastatur herumgetippt/-hackt wird.

Für eine Zusammenfassung empfehle ich The Grand Tour, Folge 6 der ersten Staffel bei Minute 45, idealerweise im Originalton, da erzählt James May diese Geschichte.

Funfact zum GT40: Eigentlich sollte dieses Fahrzeug „Eleanor“ im Film „Nur noch 60 Sekunden“ sein, aber die waren eben damals schon so wertvoll und die Form so einzigartig (wobei es Replica wie den Superformance gibt und man sicherlich für Stuntszenen auch nen Pontiac Fiero (dessen Chassis aufgrund des Mittelmotors auch sehr gerne für Replica von Lamborghinis und Ferraris genutzt wurde) hätte umbauen können), dass es stattdessen ein Shelby GT500 ist (weil man diesen einfach aus einem alten Mustang machen konnte).

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Das war auch mehr it einem Augenzwinkern gemeint - ich freu mich immer mega, wenn Du dabei bist! Da sind ein paar Spoiler verkraftbar … :wink:

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Wer sich von Christian beleidigt fühlt kann aus Rache nächstes Mal das Remake zu Gefährliche Brandung vorschlagen :wink:

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Das geht zu weit, Du A… :crazy_face: :rofl:

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Die Christian bespricht Frances McDormand Filme Sonderausgabe besser?

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Das verstößt leider gegen die Genfer Konvention.

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Wie findest du denn eigentlich "The man who wasn’t there " von den Coen Brothers??

Nie gesehen.
Will ich auch nicht.
Spielt ja wieder die Coen-Olle mit. :nauseated_face:

Es gibt ja nicht nur das Remake, sondern auch eine vom deutschen Verleiher als Fortsetzung verkauften Surferfilm mit ganz tollem Trailer :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Hat der das echt gesagt?

Zurück in die Zukunft kann man sich immer wieder anschauen, genau wie einige Bud Spencer und Terence Hill Filme.

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Naja auch Hass ist ja eine gewisse Form von Wertschätzung:)

Da siehst Du mal, dass Du mir nicht egal bist. :sweat_smile:

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Ich sehe es auch so. Ein Remake von Zurück in die Zukunft wäre eine Katastrophe. Was aber sehr empfehlenswert ist, ist das Musical zum Film. Es wird seit 2020 in London aufgeführt.

Back to the Future The Musical | West End, London (backtothefuturemusical.com)

Fargo ist so ein Film, der sich für mich durchaus interessant anhört(e). Schade, dass dann wieder so ein fetter Spoiler kommt. Und ich finde es auch ehrlich gesagt etwas arrogant, dann immer zu behaupten, dass „den doch sowieso schon alle gesehen haben“. Nicht alle gucken ständig Filme und nicht alle gucken die gleichen Filme. Ich glaube aber auch nicht mehr, dass es was bringt, wenn ich das schon wieder anspreche. Die meisten Zuschauer scheint es ja auch nicht zu stören, und somit wird sich wohl auch nichts dran ändern.

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Sehr angeheme Runde!

Kleine Ergänzung:
Der kleine Horrorladen wurde natürlich bereits besprochen.

…und falls jemand den „Tomaten-Ohrwurm“ loswerden will - dieser Song hier hilft garantiert… :sweat_smile:

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Oder diesen Gassenhauer aus Only Murders in the Building (in dessen 3. Staffel Meryl Streep mitspielt):

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Bitte schau dir den Film trotzdem an, dass, was ihn ausmacht und sehenswert macht - die Atmosphäre, die skurrilen Figuren - wird in keiner Weise durch die Spoiler beeinträchtigt. Bestes Beispiel: Titanic - zeig mir den Kinogänger, der nicht vorher schon wusste, wie es aufgehen würde. Trotzdem ein sehenswerter Film.

Es ist eine Grundsatzdiskussion, bei Rezis für neue Filme galt für uns immer die Regel: nichts verraten, was nach der ersten Viertelstunde passiert. Dann gibt es aber auch keine Besprechung oder gar Analyse, sondern nur einen Teaser und am Ende Daumen hoch oder Daumen runter.

Bei älteren Filmen wäre ich tatsächlich (mit Ausnahme von M. Night Shyamalan) fürs Spoilern, denn das Gespräch über Besonderheiten, Drehbuch oder Regieleistung usw. wird viel interessanter, wenn man über alles sprechen kann und die Zuschauer dann vielleicht wissen, worauf man besonders achten sollte/könnte.

Ich hab bestimmt schon 20x Citizen Kane gesehen und weiss also seit 19x, was „Rosebud“ ist. Macht den Film keineswegs schlechter. Im Gegenteil, man braucht mindestens noch 5 Mal, um jede Kleinigkeit an der Kameraarbeit von Gregg Toland (erstmalig 3 scharfe Bildebenen/ Deep Focus Photography) und wie es die Bildsprache verändert, zu schätzen.

Bei weniger historischen Beispielen mache ich es oft so, dass ich mir zum Beispiel eine Nebenfigur rauspicke (meinetwegen bei Fargo Peter Stormare oder die Ehefrau) und nur auf diese Person achte. Schaut man den Film normal an, folgt man nämlich automatisch nur der Hauptfigur und verpasst spannende Details.

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An alle, die in Hamburg leben/keine weite Anfahrt dorthin haben/in nächster Zeit ohnehin einen Hamburg-Trip planen und sich das Musical „Der kleine Horrorladen“ mal live auf der Bühne und mit dem ursprünglichen Ende anschauen möchten: Es wird als Wiederaufnahme vom 22. März bis 10. April (fast) täglich im First-Stage-Theater aufgeführt. Ich war schon in der letzten Saison drin. Da ich als Fan sowohl den Film mit Steve Martin als auch andere Musical-Inszenierungen kenne, kann ich über die First-Stage-Produktion nur sagen: Nichts wie hin! Es lohnt sich sehr!

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