Folge 345: Schweizer Filme

Ich auch. Kultfilm für mich.

Dietrich sollte auch noch Geld in Sprengkommando Atlantik, Flucht nach Athena und in Die Seewölfe kommen investiert haben bin ich gerade der Meinung.

Und man sollte nicht vergessen, dass er, gemeinsam mit Meisterregisseur Jesus Franco den Jules Verne Klassiker IN 80 BETTEN UM DIE WELT inszeniert hat.

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Mario wird es den beiden ewig danken :stuck_out_tongue: :crazy_face:

Wie fast immer ist Pantoffelkino eine Fundgrube von Filmen, die ich unbedingt mal sehen muss.
„Der Vedingbub“ ist jetzt auf meiner Liste, vielen Dank :blue_heart:

PS: Mir ist trotzdem nicht klar, warum Tannöd ein Schweizer Film sein soll, und wie er in diese Folge passt.
Handlungsort, Produktionsland, Drehlocations - alles Deutschland.
Nur weil die Regisseurin Schweizerin ist, ist es kein Schweizer Film. So wie Shows mit Ross Anthony nicht automatisch britische Shows sind.

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Vielleicht weil es eine Co-Pro des Schweizer Fernsehens ist?

Spontan wäre mir auf die Schnelle „Heidi (2015)“ mit Bruno Ganz als Alm-Öhi eingefallen :smiley:

Die deutschen Verleihrechte wurden 1970 vom Schweizer Produzenten Erwin C. Dietrich erworben. Um das Filmmaterial aufzuwerten, ließ Dietrich einige zusätzliche Szenen drehen, die optisch nicht zum Rest des Films passten und eine bessere Qualität als das Original hatten,[2] ferner ließ er Walter Baumgartner einen neuen Titeltrack komponieren, stattete einzelne Szenen mit neuer Hintergrundmusik aus und setzte auf eine über eine reine Übersetzung hinausgehende Synchronisation.[3] Mit letzterer wurde das renommierte Tonstudio Berliner Synchron beauftragt. Der Name „Django“ für die Hauptfigur Steve Turner, der im Original nicht vorkommt und auf dem populären Western Django von 1966 fußt, wurde erst mit der deutschen Synchronisation eingeführt.[4] Auch andere Charaktere wurden umbenannt: Rachel Clark heißt in der deutschen Fassung Lilly Quark. Eine Veröffentlichung auf DVD erfolgte im Mai 2013 im Rahmen der Serie „Cinema Treasures“, zusammen mit einem Audiokommentar von Christian Keßler und Heinz Klett.DJANGO NUDO (AT Blu-ray Mediabook Cover B) / Zockis Sammelsurium Nr. 2908 - YouTube

Die Folge fing eigentlich gut an, aber nach „Der Verdingbub“, wurde sie einfach komisch und zeigt nicht mehr das wahre Bild der Schweizer Filmszene

Tannöd ist kein Schweizer Film, sonst könnte man Goldfinger, welcher in der Schweiz spielt auch als Schweizer Film bezeichnen :wink:

Danach kam meiner Meinung nach nur no Trash. Da hätte dem Jürs wohl auch noch Missen-Massaker gefallen

Dabei gibt es noch einige gute Filme, welche die Schweiz für das Oscar-Rennen eingereicht hat:

Eine Auswahl:

Wolkenbruch
Die göttliche Ordnung
Der Kreis
Die Herbstzeitlosen

Dieser Film wurde auch von einem Schweizer Regiesseur gemacht:

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Jetzt hab ich die Liste mal durchgelesen und überascht festgetellt, das da auch ein Film mit Kinski dabei wäre ( Jack the Ripper - Der Dirnenmörder von London). Wann ist die nächste PK-Abstimmung?

Das müsste Anfang Januar soweit sein.

hmm… K.A. - habs auf Netflix geschaut :no_mouth:
Die Schauspieler waren auch alle deutsch.

Da steht es auch im Vorspann.

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Für Dich hätte das Jahr ja nicht schlimmer werden können - nachdem Dein heißgeliebter Karl Spiehs im Januar von uns gegangen ist, ist jetzt zum Jahresende auch noch der Regisseur vieler seiner Filme, Dieter Pröttel, von uns gegangen.

Ich hoffe, Du wirst Dich jetzt nichts ins neue Jahr weinen. :slight_smile:

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Gestern bei der Nachricht habe ich schon mit den Tränen gekämpft, aber Dieters Filme werden unvergessen bleiben und er gehört für mich in eine Reihe mit David Lean, Bertolucci oder auch Franz Antel. :sleepy:

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Erst Dieter und jetzt Ruggero :sleepy:

für mich ist „mein name ist Eugen“ und der Film „Cannabis“ gute schweizer Filme.

Dabei ist Ruf der blonden Göttin nicht mal Jess Francos schlechtester Film. Ich würde ihn eher im Mittelfeld verorten. Da ist noch reichlich Platz nach unten auf der Franco-Qualitätsskala.

Schweizer Filmtipp für @Fernsehkritiker und @marioperez007 :

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Gegen Oase der Zombies ist Ruf der blonden Göttin fast schon wieder ein Meisterwerk.

Oase der Zombies ist richtig räudig.
Ruf der blonden Göttin ist ein großer Spaß.
Ich glaub, jetzt wo Die Säge des Todes runter von der Beschlagnahmeliste ist, muss der auch mal ran.