Pantoffelkino Folge 344. Hier kann darüber diskutiert werden!
Im Rahmen des Adventskalender gibt es heute und am kommenden Freitag je eine Wunsch-Ausgabe der Zuschauer. Denn die haben sich für das heutige Türchen eine Sendung über österreichische Filme gewünscht. Dabei geht es u.a. um den Klassiker „Der Bockerer“, den satirischen Kultfilm „Indien“ und mit „Das finstere Tal“ eine Art Italo-Western in den Alpen.
grüße…schöne folge. sind paar schöne filme dabei…eine frage an alle: gibts gute musik/underground/biopic film aus austria die sehenswert wären?..gern aus den 70ern/80er jahre…aber bitte ohne falko und co…
lg euch allen da draussen und schönen 4. advent euch allen da draussen…
Die Szenen der Drangsalierung der Juden auf dem Gehweg und in der Fleischerei haben mich als Kind tief entsetzt. Wunderbarer Film und Karl Merkatz wird für mich in dieser Rolle immer unvergessen sein.
Gabz tolle Folge, auch wenn für mich nichts neues dabei war. Alle Filme hatte ich bereits gesehen, bin ohnehin Fan des österreichischen Films. Vor allem bin ich ein großer Fan von Josef Hader, dementsprechend kann uch der Kritik nicht ganz zustimmen. Aber ja er schon noch bessere Filme gemacht.
@Fernsehkritiker du musst dir unbedingt die Filme mit Hader als Brenner an, auch wenn ich mich wiederhole. Der Knochenmann und ewiges Leben wirst du lieben bzw. mögen.
Nichts dabei wofür man sich als Österreich schämen muss, im Gegenteil.
Indien habe ich mal vor ca. 10 Jahren gesehen, war aber auch nicht so mein Fall.
Bei den Bockerer Filmen macht Teddy Podgorski mit, bekannt aus den Anfangszeiten von Aktenzeichen XY (Wiener Aufnahmestudio)! Das hätte Holger als XY Fan ruhig mal erwähnen können!
Super Auswahl. Aber schade, dass Popitz nicht dabei war, ein toller österreichischer Humor.
Ich liebe übrigens seit Beginn an auch die Tatort aus Wien (besonders die mit dem sympathischen Choleriker Michael Janisch als Michael Fichtl Michael Fichtl – Wikipedia aus den 80ern)-
Weiß nicht, ob Krimis auch was für Dich sind, aber ich fand die 80er Tatort-Folgen aus Österreich toll (und habe auch fast alle Wiki-Artikel über diese geschrieben).
Wieder eine tolle Folge in wunderbarer Runde.
Schade @Chris_MG , dass offenbar gar keine Nahaufnahmen mehr von Covern oder in diesem Fall Annas Buch gemacht werden. Ich finde in der Totalen sind die Dinge, die da manchmal auf dem Schoß der Crew in die Kamera gehalten werden, kaum zu erkennen.
Der Bockerer ist ein Geniestreich des österreichischen Kinos.
Das erste Mal, das ich Anna kritisieren muss.
Die Szene bei der Gestapo findest du schlecht.
Wussow spielt einen schwulen, hohen Gestapo-Beamten.
Leider musste er Prof. Brinkmann spielen (ein Schelm wer dieses Geld ablehnt)
Mehr Scheinheiligkeit kann man dem NS-Regime nicht Unterstellen.
Eine starke Szene.
„Aber Aufgrund deiner Angaben, Anna, könnte man es so drehen.“
Zum Glück hatte ich Gelegenheit, mir alle vier Teile von „Der Bockerer“ anzuschauen.
Im historischen Sinne sind die Fortsetzungen durchaus interessant, aber ab Teil 2 flacht die Qualität deutlich ab,.
Es ist spürbar, dass nur Teil 1 auf einem Bühnenstück basiert.
Wer an dem Original interessiert ist, dem sei die Theaterfassung von 1963 mit Fritz Muliar in der Hauptrolle empfohlen. Die dauert allerdings 144 Minuten.
Schöne Folge wieder mal!
Wer beim Bockerer an der Theaterverfilmung von 1963 mit Fritz Muliar interessiert ist kann es sich auf Youtube anschauen.
Für mich ist diese Version die einzig wahre. xD
Hab ich auch gerade empfolen.
Für mich ist die Verfilmung von 1963 die Beste, weil sie das urösterreichische noch viel besser betont.
Außerdem mag ich Fritz Muliar so gern.
In Biedermann und die Brandstifter hat er auch in einer sehr guten Theaterverfilmung mitgespielt, die es ebenfalls auf youtube gibt.
Da hast du Recht, die anderen Teile sind historisch wirklich nur für Österreicher interessant. Obwohl ich als Oberdeutscher (bzw. Hochdeutscher ) auch einen Bezug zu Tschechien, Ungarn und Österreich habe, anders als die Niederdeutschen.
Fritz Muliar ist natürlich eine Hausnummer. Aber der Bockerer ist für mich immer Karl Merkatz, und ein echter Wiener (obwohl die Wiener im gesamten Österreich nicht sonderlich beliebt sind) geht nicht unter.